Eintracht Frankfurt chancenlos: 0:3

Die Rolle als Bayern-Jäger legte Eintracht Frankfurt heute bereits in der 1. Spielminute ab, Diaz hatte getroffen und Koch in der Entstehung des Tores nicht gut ausgesehen. Nach einer knappen halben Stunde führten die Bayern mit zwei Toren, Kane hatte getroffen (27.). Zwischen den beiden Treffern hatte Koch die eigene Latte getroffen und Bahoya das richtige Tor, dem in der Vorbereitung leider ein Handspiel vorausgegangen war. Der Halbzeitstand: 0:2 aus Frankfurter Sicht.

In der zweiten Halbzeit durfte Diaz sein Doppelpack schnüren (84.), Abwehrfehler halfen ihm dabei.

Eintracht-Frauen gewinnen ihr Freitagsspiel

Nach dem schwachen Start in die aktuelle Bundesligasaison waren heute die Eintracht-Frauen zum Siegen verurteilt. Am Brentanobad ging es gegen Carl Zeiss Jena. In der ersten Halbzeit taten sich die Frankfurterinnen schwer, die Jenaerinnen verteidigten gut und mit Einsatz.

In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel ansehnlicher. Das war vor allem zwei Akteurinnen zu verdanken. Anyomi konnte zweimal nur durch ein Foul im gegnerischen Strafraum gestoppt werden, Senß verwandelte den jeweils fälligen Elfmeter (55. und 81. Spielminute. Zwischendurch konnten die Spielerinnen aus Jena ausgleichen (68.) und Ilestedt die Eintracht wieder in Front bringen (75.) Nach einer Stunde durfte auch Freigang wieder mittun.

Bei Eintracht Frankfurt scheint es wieder aufwärts zu gehen. Nach den Schlappen auf internationalem Boden und dem Gestolper in der Bundesliga scheint die Patientin auf dem Weg der Besserung.

Drei Eintracht-Spieler im DFB-Kader

Drei Spieler von Eintracht Frankurt hat Bundestrainer Julian Nagelsmann in den Kader der Fußballnationalmannschaft für die beiden im Oktober anstehenden Länderspiele berufen. Das sind Nathaniel Brown. Jonathan Burkhardt und Robin Koch. Für Brown ist es die erste Berufung in den Kader der A-Nationalmannschaft.

Die deutsche Nationalelf wird am 10. Oktober in Sinsheim die von Luxemburg empfangen und am 13. Oktober zum Vergleich mit Nordirland im Windsor Park, Belfast, antreten.

Feierstunde zur Deutschen Einheit in der Paulskirche

Mit stimmungsvollen Veranstaltungen hat die Stadt Frankfurt am Main den Tag der Deutschen Einheit begangen. In einer Feierstunde in der Paulskirche wurden am Vormittag des 3. Oktober die friedliche Revolution von 1989 und die Wiedervereinigung 1990 gewürdigt. Noch bis Sonntag findet das Bürgerfest „Jazz zum Dritten – 35 Jahre Wiedervereinigung“ auf dem Römerberg statt. Zu den Feierlichkeiten gehören auch das Chor-Event „3. Oktober – Deutschland singt und klingt“, Veranstaltungen der Volkshochschule im Stadthaus, Ausstellungen auf dem Römerberg und eine abendliche Projektion auf die Römerfassade, die historische Bilder mit Berichten von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen verbindet.

In der Paulskirche schlug Oberbürgermeister Mike Josef den Bogen von der Frankfurter Nationalversammmlung 1849/49 zu den Ereignissen von 1989/90. „Die friedliche Revolution hat uns gezeigt, dass die Versprechungen der Demokratie – Partizipation, Freiheit, Gestaltungs- und Entfaltungsmöglichkeiten – Menschen bewegen und im wörtlichen Sinne Mauern überwinden können.“ Während die Entwicklungen, die zur Wiedervereinigung führten, im Rückblick rasant vonstatten gegangen seien, dauere das Zusammenwachsen bis heute an. „Die richtige Einheit in den Herzen und Köpfen, das Zusammenkommen und Brückenbauen ist kontinuierliche, harte Arbeit, denn oft müssen wir Ressentiments und Vorbehalte überwinden.“

Josef erinnerte auch daran, wie die Ereignisse vor 35 Jahren in der Stadt am Main erlebt wurden. „Die Euphorie im Jahr der Wiedervereinigung war groß. Wie so oft haben die Menschen hier in Frankfurt angepackt, Bettenbörsen organisiert, die vielen Gäste aus dem Osten willkommen geheißen und solidarisch beim – wie man es damals nannte – Aufbau unterstützt. Und bereits am 3. Oktober 1990 haben die damaligen Oberbürgermeister, Volker Hauff für Frankfurt und Hinrich Lehmann-Grube für Leipzig, im Rathaus von Leipzig eine Städtepartnerschaft begründet.“ Die Partnerschaft bedeute, voneinander zu lernen und von gemeinsamen Erfahrungen zu profitieren. „Wenn wir zusammenrücken, werden wir stärker, als wenn jeder für sich allein wirkt“, sagte Josef.

Die Festrede in der Paulskirche hielt Christian Wolff, der von 1992 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2014 Pfarrer an der Thomaskirche in der Partnerstadt Leipzig war. Unter dem Titel „Osterweiterung – 35 Jahre Leben im neuen Deutschland. Erfahrungen und Perspektiven“ sprach Wolff darüber, wie er als Angehöriger der Achtundsechziger-Generation und „lupenreiner Wessi“ vor mehr als 35 Jahren von der revolutionären Entwicklung in Mitteleuropa in den Bann gezogen wurde. „Im April 1991 bin ich dann erstmals nach Leipzig gereist – voller Neugier auf das, was meine Frau und mich erwartete.“

Die Einheit sei das Beste gewesen, was beiden Teilen Deutschlands und Europa passieren konnte, sagte Wolff. Zugleich zog er aber auch eine kritische Bilanz der Geschichte seit der Wiedervereinigung. „Mit der Deutschen Einheit im Oktober 1990 hatten sich alle Reformgedanken und Erneuerungsnotwendigkeiten erst einmal erledigt. Das fällt uns 35 Jahre später in allen gesellschaftlichen Bereichen schwer auf die Füße.“ Zwar seien in manchen Teilen Ostdeutschlands tatsächlich „blühende Landschaften“ entstanden, doch sei es versäumt worden, „die radikalen Veränderungen, die mit Verlusterfahrungen – Arbeit, Wohnung, familiäre Bindungen – verbunden waren, mit dem Aufbruch zur Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Einklang zu bringen.“

Zwar sei in Deutschland keine „neue Mauer“ entstanden, sagte Wolff. „Allerdings sehe ich viele neue Aufgaben, viele Probleme, die wir nur gemeinsam lösen können: vor Ort, demokratisch, europäisch.“ Dazu hätten die AfD und rechtsnationale Bewegungen wie Pegida nichts beizutragen. Nötig sei vielmehr „eine dem einzelnen Menschen zugewandte, interventionistische, lösungsorientierte Bildungs-, Sozial- und Integrationspolitik – insbesondere im ländlichen Raum und in den prekären Stadtteilen.“ (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Frankfurter Gesundheitsamt erhält Preis für die Software GA-Lotse

Am Donnerstag, dem 2. Oktober 2025, hat das Gesundheitsamt Frankfurt am Main auf der Smart Country Convention in Berlin im Rahmen des Open Source Wettbewerbs 2025 eine Auszeichnung für seine Software GA-Lotse erhalten. Die modulare Plattform macht Gesundheitsämter moderner, effizienter und verbessert den Service für Bürgerinnen und Bürger. Besonders wichtig: ein hoher Datenschutzstandard schützt sensible Gesundheitsdaten.

Der GA-Lotse war bereits Anfang September Thema dieser Seite. Die Open-Source-Lösung soll die Digitalisierung der Verwaltung voran bringen.

Vollsperrung des Sossenheimer Wegs

Wegen Arbeiten an einer Trinkwasser-Transportleitung durch die Netzdienste Rhein-Main (NRM) wird der Sossenheimer Weg in Höhe des Bahnübergangs von Montag, 6., bis Samstag, 18. Oktober, voll gesperrt. Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle passieren.

Umfahrungsempfehlung

Eine Umfahrung ist über die A66 zwischen den Anschlussstellen Eschborn und Höchst möglich.

Buslinien 50 und 58 werden umgeleitet

Die traffiQ leitet die Buslinien 50 und 58 über die Kurmainzer Straße um. Auf der Linie 50 entfallen für die Fahrten von und nach Unterliederbach West die Haltestellen Friedhof Höchst, Windthorststraße, Hospitalplatz und Konrad-Glatt-Straße. Die Haltestelle Sossenheim Bahnhof wird für beide Linien um einige Meter verlegt. Auf der Buslinie 58 entfallen die Haltestellen Friedhof Höchst, Walter-Kolb-Schule, Königsteiner Straße, Euckenstraße, Ludwig-Erhard-Schule, Wasgaustraße und Peter-Bied-Straße.

Zusätzlich bedient werden von beiden Linien die Haltestellen Eltviller Straße, Friedhof Kurmainzer Straße und Auerstraße sowie von der Linie 58 die Haltestellen Zuckschwerdt-/Bauhofstraße, Hostatostraße und Höchst Bahnhof Nordseite.

Informationen der NRM und RTW zu den Arbeiten

Die Trinkwasserleitung wird bereits seit September auf einer Länge von rund 480 Metern erneuert und umgelegt. Etwa 195 Meter der Leitung werden im grabenlosen Schlauchliner-Verfahren saniert, die restlichen 285 Meter werden in offener Bauweise neu verlegt.

Die Maßnahme im Umfeld dauert insgesamt bis Dezember 2025. Sie erfolgt im Auftrag der RTW Planungsgesellschaft mbH und dient der Baufeldfreimachung für die geplante Regionaltangente West. Diese soll den Frankfurter Westen künftig besser an das Umland anbinden. Die Strecke verläuft zwischen Neu-Isenburg und Bad Homburg und nutzt teilweise bestehende Schienennetze, wird aber auch durch neue Gleisabschnitte ergänzt. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Eintracht Frankfurt geht gegen Atletico Madrid unter

Die Reise nach Madrid sollte die Mannschaft von Eintracht Frankfurt schnell abhaken, zu schlecht sahen die Frankfurter aus. Bereits nach vier Spielminuten lagen sie zurück, zum Seitenwechsel waren es drei Treffer, mit denen sie zurücklagen (Rapadori 4. Le Normand 33. und Griezmann 45.+1). Eigene Chancen gab es keine. Nach fast einer Stunde durfte Burkhardt einen Treffer dazwischen schieben (58.). Den Rest erledigten dann Simeone (70.) und Alvarez (82.). Ein 1:5, dass die Frankfurter Spieler hoffentlich bis zum Aufeinandertreffen mit Bayern München aus den Klamotten schütteln können.

Das Sicherheitsmobil in den westlichen Stadtteilen

Das Sicherheitsmobil der Stadtpolizei ist im Oktober an den folgenden Standorten in den westlichen Stadtteilen Frankfurts unterwegs und zwar an den folgenden Tagen:

  • Mittwoch, 1. Oktober, von 12 bis 14 Uhr auf dem Lidl-Parkplatz in Griesheim, Elektronstraße 62
  • Montag, 27. Oktober, von 12 bis 14 Uhr, vor dem Nahkauf in Nied, Dürkheimer Straße 

Bürgerinnen und Bürger können sich vor Ort mit Fragen rund um die Themen Sicherheit und Ordnung, Sauberkeit sowie zu den Zuständigkeiten der Stadtpolizei und den Themen des Ordnungsamtes an die Stadtpolizei wenden. Hierfür steht eine Person am Fahrzeug bereit, während zwei Bedienstete auf Fußstreife den Stadtteil begehen. Die aktuellen Termine finden sich unter frankfurt.de/sicherheitsmobil. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Sanierung des Markomannenwegs seit dem 29.09.2025

Das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) hat am Montag, 29. September, mit der Sanierung eines Teilstücks des Markomannenwegs im Abschnitt zwischen Engelsruhe und Cheruskerweg begonnen. Die Bauarbeiten in dem Stadtteil Unterliederbach sind bis Freitag, 19. Dezember, geplant.

Die Maßnahme umfasst die Erneuerung des westlichen Gehwegs und der Fahrbahn. Zusätzlich entstehen auf der gegenüberliegenden Seite ein neuer Gehweg sowie neue Parkflächen auf bisher ungenutzter Grünfläche. Während der Bauzeit wird der Abschnitt vollständig gesperrt. Die Kosten für die Baumaßnahme betragen circa 253.000 Euro.

Der Name Markomannenweg

Die der Straße ihren Namen gebenden Markomannen waren ein germanischer Stamm, welcher zunächst in den Regionen entlang des Mains lebte. Infolge des Drucks durch die römische Expansion und anderer Gruppen zogen sie nach Böhmen (heutiges Tschechien). Dort errichteten sie eine stabile Machtbasis und spielten eine Schlüsselrolle im Bündnis der germanischen Stämme gegen Rom. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Erste Halbzeit hui, zweite pfui

Eintracht Frankfurt war im Samstagabendspiel des 5. Spieltags der Fußball-Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach im Borussenpark zu Gast. Die Eintracht schwächelte zuletzt, Borussia Nönchengladbach grüßte seit dem späten Nachmittag vom Tabellenende.

Koch eröffnete nach einem Kopfball in der ersten Halbzeit den Torreigen (11. Spielminute). Knauff (15.), Burkhardt (35.), Chaibi (39.) und Uzun (45+1.) ließen weitere Treffer folgen. Mit 5:0 ging es aus Frankfurter Sicht in die Halbzeitpause.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit sah es aus, als könnte es so weiter gehen. Koch erzielte seinen zweiten Treffer (46.). Nach etwas mehr als einer Stunde ließen die Frankfurter stark nach, sie ließen den Gladbachern zu viel Raum. Und die nutzten das, ab der 72. Spielminute schossen nur noch Borussen ins Tor, Castrop (72.), Tabacovic (78.), Engelhardt (83.) und Ranos (90.+9.). Hoffentlich haben die Eintracht-Spieler bis zum Dienstag, wenn sie zu Gast bei Atletico Madrid sind, das Prinzip „Schweizer Käse“ in der Abwehr wieder abgelegt.

Frankfurt am Main Unterliederbach