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Verfolgungsfahrt mit Festnahme

Am Donnerstagnachmittag (5. Dezember 2024) gegen 16:30 Uhr versuchte eine Polizeistreife einen VW Polo mit drei Insassen in der Kurmainzer Straße anzuhalten. Der 18 Jahre alte Fahrer missachtete jedoch die Haltesignale der Beamten und versuchte zu flüchten. Bei seiner Flucht fuhr er entgegen einer Einbahnstraße und kollidierte schließlich mit einem geparkten Fahrzeug.

Alle drei Beteiligten flüchteten über die Beifahrerseite. Die zügige Nacheile der Polizisten führte zur Festnahme des PKW-Fahrers. Die beiden anderen Männer rannten in unbekannte Richtung davon. Sie können wie folgt beschrieben werden:

Person 1: Männlich, 170 – 180 cm, 16 – 20 Jahre, dunkel gekleidet

Person 2: Männlich, 170 – 180 cm, 16 – 20 Jahre, helle Basecap und dunkler Kapuzenpullover

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu dem Vorfall werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 11700 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Zeugen gesucht: Verdacht des versuchten Sexualdelikts

Am gestrigen Donnerstag (5. Dezember 2024) kam es gegen 14:00 Uhr zu einem sexuellen Übergriff auf einer öffentlichen Toilette. Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe.

Ein 30- Jähriger suchte im Bereich „Mainberg“ eine öffentliche Toilette auf. Hierbei bemerkte er bereits eine männliche Person, welche in einer offenstehenden Toilettenkabine augenscheinlich an seinem entblößten Glied manipulierte.

Nachdem der junge Mann sich nun dem Urinal zugewandt hatte, wurde er unvermittelt von hinten durch den unbekannten Mann angegriffen und unsittlich berührt. Der 30-Jährige konnte den Übergriff abwehren und den Tatverdächtigen zu Boden stoßen.

Während der Geschädigte die Polizei alarmierte, flüchtete der Tatverdächtige in Richtung Storchengasse.

Dieser wird wie folgt beschrieben:

Männlich, ca. 40- 45 Jahre alt, ca. 165 cm groß, schmächtige Statur, schwarzes schütteres Haar, ungepflegtes Erscheinungsbild; bekleidet mit einer schwarzen Hose, einer beigen „Bomberjacke“ und schwarzen Ohrenschützern.

Die Frankfurter Kriminalpolizei bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Unbekannten und / oder zum Tatgeschehen machen können, sich unter der Rufnummer 069 / 755 51399 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Sicherheitsmobil der Stadtpolizei am Bahnhof in Frankfurt am Main Höchst

Das Sicherheitsmobil der Stadtpolizei steht am kommenden Dienstag, dem 3. Dezember 2024, zwischen 12 und 14 Uhr vor dem Höchster Bahnhof. Bürgerinnen und Bürger können sich dort zu Fragen der Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit und auch der Zuständigkeiten der Stadtpolizei informieren.

Dafür wird eine Person am Fahrzeug zur Verfügung stehen, zwei weitere Bedienstete werden im Stadtteil auf Streife unterwegs sein.

Taskforce „Sicherheit und Sauberkeit am Bahnhof Höchst“ eingerichtet

Frankfurt am Main,Höchst, Bahnhof Frankfurt-Höchst, 2023
Der Bahnhof Frankfurt-Höchst (Archivbild)

Oberbürgermeister Mike Josef und Ordnungsdezernentin Annette Rinn haben in vielen Gesprächen über den Frankfurter Stadtteil Höchst immer wieder Hinweise auf schwierige Zustände im und um den Bahnhof Höchst bekommen. Oberbürgermeister Josef hat dies zum Anlass genommen, eine Taskforce „Sicherheit und Sauberkeit am Bahnhof Höchst“ einzurichten. Die Teilnehmer dieser Runde trafen sich vor wenigen Tagen zum ersten Mal und beschlossen umfangreiche Maßnahmen.

Neben dem Büro des Oberbürgermeisters waren auch der Regionalrat Höchst, der Präventionsrat der Stadt Frankfurt, die Stadtpolizei, die Bundes- und Landespolizei, die Verkehrspolizei, das Sicherheitsdezernat, das Bahnhofsmanagement Frankfurt und die Koordinierungsstelle Stadtteile vertreten.

Gemeinsam wurde Folgendes beschlossen:

  • Stadt- und Landespolizei werden in den kommenden Wochen die Häufigkeit der Bestreifung erhöhen
  • Die Bundespolizei wird auch an den Wochenenden und in den Abendstunden häufiger präsent sein
  • Der Präventionsrat wird in regelmäßigen Abständen einen Informationsstand zum Programm „Gewalt-Sehen-Helfen“ einrichten
  • Die DB Sicherheit wird auch im Bahnhof regelmäßig Streifen einsetzen, die in Uniform und in zivil das subjektive Sicherheitsgefühl erhöhen sollen.
  • Die Verkehrspolizei wird die Taktung der Bestreifung erhöhen und die Geschwindigkeitskontrollen, insbesondere in der Hostatostraße, der Leverkuserstraße und der Dalbergstraße, intensivieren.
  • Die beiden Schutzleute vor Ort werden vermehrt am Bahnhof und rund um das Bürgeramt tätig sein.

Oberbürgermeister Josef und Stadträtin Rinn gaben ihrer Hoffnung Ausdruck, mit dieser konzertierten Aktion schon bald die in den letzten Monaten entstandenen Missstände schnell beheben zu können. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

„Tatorte“ am Bahnhof Frankfurt-Höchst

Mit der Aktion „Tatorte“ demonstriert heute Nachmittag – 16-18 Uhr – der Arbeitskreis gegen häusliche Gewalt Frankfurt West vor der Südseite des Bahnhofs Frankfurt-Höchst. Eine häufig verschwiegene und anwachsende Problematik soll damit ins Gesichtsfeld der Öffentlichkeit gebracht werden.

Die Ausstellung „Gewaltige Liebe“ widmete sich bereits im September diesem Thema. Die mehrtägige Ausstellung im Stadtteil Unterliederbach wurde damals von einer Veranstaltungsreihe begleitet, die sich hauptsächlich an Fachpersonal richtete.

Interessierte Passanten erhalten einen Kaffee ToGo mit Angaben der Hilfetelefon- und Beratungsstellen vor Ort.

Bismarck-Denkmal schwer beschädigt

In der Nacht vom 14. November auf den 15. November 2024 beschädigten Unbekannte das Bismarck-Denkmal in der Rudolf-Schäfer-Anlage in Höchst. Nun ermittelt der Staatsschutz, und die Polizei sucht Zeugen.

Im Zeitraum zwischen dem Abend des 14. 11 und dem Morgen des 15.11 gegen 7:45 Uhr muss es nach derzeitigem Kenntnisstand zu der Sachbeschädigung gekommen sein. Dabei sägten die Vandalen das Denkmal an und stürzten die Bronzestatue anschließend vom Sockel. Darüber hinaus fanden sich mit roter und weißer Farbe angebrachte Schriftzüge, die sich auf die Rolle Bismarcks in der Kolonialzeit beziehen. Aufgrund dessen geht die Polizei von einer politisch motivierten Tat aus. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung aufgenommen.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Sachdienliche Hinweise nimmt das 17. Polizeirevier unter 069 / 755 117 00 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Versuchter Einbruch und Festnahme

In der Nacht von Dienstag (05. November 2024) auf Mittwoch (06. November 2024) versuchte ein 29 Jahre alter wohnsitzloser Mann gegen 02:00 Uhr in ein Juweliergeschäft in der Königsteiner Straße 2d in Frankfurt am Main einzubrechen. Er beschädigte mit einem Pflasterstein das Sicherheitsglas der Geschäftsräume und flüchtete anschließend, nachdem er nicht in das Gebäude gelangt war.

Aufmerksame Polizeibeamte konnten ihn anschließend auf seiner Flucht am Höchster Bahnhof festnehmen.

Die Beamten brachten ihn, mit dem Ziel der richterlichen Vorführung, in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Maßnahmenkonzept für die Zukunft der Nahmobilität und des Parkraums in Höchst

Das Stadtplanungsamt lädt alle Interessierten aus Höchst sowie lokale Gewerbetreibende und Beschäftigte zu einer Informationsveranstaltung ein: Im Bibliothekszentrum Höchst in der Michael-Stumpf-Straße 2 werden am Dienstag, 5. November, von 19 bis 21 Uhr Maßnahmenvorschläge zur Nahmobilität und zum Parken in Höchst vorgestellt. Anschließend können sich alle Interessierten in der Zeit von Mittwoch, 6., bis Samstag, 23. November, bei einer Ausstellung über die Nahmobilitäts- und Parkraumstudie in den Räumen des Bibliothekszentrums selbst informieren.

Der Grund für dieses Maßnahmenkonzept ist, dass in der Höchster Innenstadt verschiedene Verkehrsinteressen aufeinandertreffen. In den teilweise engen Straßenräumen herrscht ein hoher Parkdruck. Hierdurch kommt es beim Busverkehr regelmäßig zu Verzögerungen, weil falsch geparkte Fahrzeuge die Fahrtrouten blockieren. Gleichzeitig wünschen sich Radfahrende ein besseres Wegenetz, während an manchen Stellen breitere Gehwege für den Fußverkehr erforderlich sind.

Um Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation in der Höchster Innenstadt aufzuzeigen, hat das Stadtplanungsamt im Februar 2022 im Zuge des Förderprogramms Innenstadt Frankfurt-Höchst eine integrierte Nahmobilitäts- und Parkraumstudie in Auftrag gegeben. Unter Nahmobilität wird der nicht-motorisierte Verkehr verstanden, also vor allem Fuß- und Radverkehr auf Stadtteil- oder Quartiersebene. Ziel der Studie war es, die unterschiedlichen Nutzungsinteressen auszumachen und dabei die spezifischen Anforderungen zu berücksichtigen. Bearbeitet wurde die Studie vom Dortmunder Büro Planersocietät.

Bei der Veranstaltung werden neben dem Stadtplanungsamt auch das beauftragte Büro und das Stadtteilmanagement zugegen sein und für Fragen und zum Austausch bereitstehen.

Interessierte können sich bei Fragen telefonisch unter 069/212-40802 an das Stadtteilbüro in der Bolongarostraße 135 wenden. Die Sprechzeiten sind dienstags von 13 bis 18 Uhr, mittwochs von 13 bis 19 Uhr sowie freitags von 10 bis 13 Uhr. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)