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Verkehrsunfall: Radfahrer leicht versetzt

Am Sonntag, dem 23. Juni 2024, kam es zu einem Verkehrsunfall im Bereich der Mainzer Landstraße in Höhe Hausnummer 832. Dabei wurde ein Fahrradfahrer leicht verletzt und es entstand leichter Sachschaden am Funkwagen.

Gegen 18:30 Uhr befuhr der Streifenwagen die Mainzer Landstraße aus Richtung Nied kommend, in Richtung Höchst. In Höhe der Hausnummer Mainzer Landstraße 832 querte ein 14-jähriger Fahrradfahrer eine, nach derzeitigem Ermittlungsstand, rot zeigende Fußgängerampel und kollidierte in Folge mit dem Streifenwagen. Der Fahrradfahrer fiel im Rahmen des leichten Aufpralls zu Boden und erlitt dabei Schürfwunden am Ellenbogen und Hüfte. Nach ambulanter Versorgung vor Ort durch einen Rettungswagen, konnte der 14-jähriger seiner Mutter übergeben werden.

Das Fahrrad wurde nicht beschädigt. Am Streifenwagen entstand ein leichter Sachschaden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Festnahme nach Diebstahl in Frankfurt am Main Nied

In der Nacht zu Montag, dem 17. Juni 2024, hörte ein Anwohner gegen 03:20 Uhr in einer Tiefgarage im „Wilhelm-Schmelz-Weg“ verdächtige Geräusche. Als er nachschaute, konnte er drei Männer dabei beobachten, wie diese Alufelgen aus der aufgebrochenen Tiefgarage abtransportierten und in ein Auto luden. Er verständigte daraufhin den Notruf und teilte auch das Kennzeichen des besagten Autos mit.

Im Rahmen der unverzüglich eingeleiteten Fahndung fand eine entsandte Streife das Täterfahrzeug unverschlossen, ohne Kennzeichen und mitten auf der Fahrbahn des „Ferdinand-Scholling-Ring“ stehend vor. Im Inneren fanden die Beamten Aufbruchwerkzeug, acht Alufelgen und persönliche Gegenstände. Eine weitere Streife traf unweit des Tatorts auf einen Tatverdächtigen und kontrollierten diesen. Bei ihm fanden die Fahnder den zum Fluchtauto passenden Zündschlüssel. Zudem ließen sich die persönlichen Gegenstände aus dem Fahrzeug ebenfalls ihm zuordnen.

Der wohnsitzlose Tatverdächtige (36 Jahre) wurde zwecks richterlicher Vorführung in die Haftzellen eingeliefert. Die Ermittlungen, insbesondere zu seinen Komplizen, dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Handgranate aus dem 1. Weltkrieg in Nied gefunden

Eine Familie fand im Nieder Kirchweg in Frankfurt am Main Nied am Mittwoch, dem 01. Mai 2024, gegen 18:33 Uhr beim Absuchen des Bodens mit einem Metalldetektor eine Handgranate.

Nachdem die Familie den Gegenstand, den sie zwischenzeitlich in ihren Kleingarten im Nahbereich verbracht hatte, als mögliche Handgranate identifizieren konnte, wurde die Polizei verständigt. Durch die eingesetzten Beamten, darunter auch der Kampfmittelräumdienst, konnte der Gegenstand als Handgranate aus dem 1. Weltkrieg verifiziert werden. In den Kleingärten folgte eine Absperrung im Radius von 100 Metern um den Fundort herum. Der Kampfmittelräumdienst nahm schließlich die nicht mehr explosionsfähige Handgranate an sich, die Absperrung konnte um 20:30 Uhr wieder freigegeben werden.

Es kam zu keinerlei Personen oder Sachschäden und die Mitglieder des Kleingartenvereins konnten in ihre Gärten zurückkehren. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Glücklos beim Glückspiel

In der Nacht vom Dienstag, dem 30. April 2024, auf Mittwoch, dem 01. Mai 2024, ahndeten Polizeibeamte diverse Verstöße bei einer Gaststättenkontrolle und fanden unter anderem einen professionell abgetrennten Bereich für illegales Glücksspiel.

Um 04:15 Uhr morgens betraten mehrere Polizeibeamte eine Bar in der Luthmerstraße, um eine Gaststättenkontrolle durchzuführen. Schon beim Betreten der Bar durch die Beamten versuchte ein Mann zu fliehen. Sie nahmen ihn im Nahbereich fest und stellten einen ausländerrechtlichen Verstoß fest.

Ein zweiter Mann in der Lokalität muss sich ebenfalls wegen eines ausländerrechtlichen Verstoßes verantworten.

Die Beamten ahndeten diverse Ordnungswidrigkeiten nach dem Gaststätten-Gesetz.

Im Bereich des Lagers fanden sie schließlich eine Schiebetür, die in einen versteckten Raum führte, indem sich mehrere Glücksspielgeräte befanden.

Die Geräte wurden beschlagnahmt und die beiden Beschuldigten wurden zwecks richterlicher Vorführung in die Gewahrsamszellen des Polizeipräsidium Frankfurt verbracht. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Aufmerksame 73-Jährige sorgte für Festnahmen

Eine aufmerksame ältere Dame bemerkte, dass Betrüger sie mit der bekannten Masche des „Schockanrufes“ dazu verleiten wollten, ihnen Geld zu übergeben. Mit ihrer Hilfe gelang der Polizei die Festnahme zweier Männer, die Bargeld von ihr abholen wollten.

Bereits am 26. März 2024 erhielt die 73-jährige Dame, die in der Spielmannstraße in Nied wohnt, Anrufe von Personen die sich als Polizeibeamte ausgaben. Die aufmerksame Frau durchschaute die Masche jedoch. Als dann am 27.März 2024 erneut Anrufe bei ihr eingingen, entschied sie sich zum Schein „mit zuspielen“.

Die Betrüger, die sich wieder als Polizeibeamte ausgaben, fingierten nach aktuellen Erkenntnissen eine Geschichte, nach der die Polizei über eine Liste von potenziellen Einbruchsobjekten verfüge. Da auch ihr Name und ihre Adresse vermerkt seien, bestehe eine erhebliche Gefahr für ihr Vermögen, weshalb jetzt Polizeibeamte zu ihr kommen würden, um Bargeld abzuholen und zu verwahren.

Die Frau ging zum Schein auf die Abholung ein.

Statt des vereinbarten Bargeldbetrags von 10.000 Euro erwartete die beiden 17- und 18-jährigen Geldabholer in der Wohnung in der Spielmannstraße dann die echte Polizei. Die Beiden konnten festgenommen werden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

E-Scooter-Fahrer mit Rauschgift erwischt

Polizeibeamte hielten in der Nacht zum Dienstag, dem 06. Februar 2024, im Stadtteil Nied einen 26-jährigen Mann auf einem Elektro-Kleinstfahrzeug an, der eine Ordnungswidrigkeit begangen hatte. Sein anschließender Fluchtversuch scheiterte und führte stattdessen zu seiner Festnahme. Bei seiner näheren Überprüfung war dann auch klar, wieso er so schnell verschwinden wollte. Die Polizisten stellten bei ihm eine größere Menge an Rauschgift fest.

Eine aufmerksame Streife des 16. Reviers bemerkte gegen 01:00 Uhr im „Nieder Kirchweg“ einen Mann auf einem E-Scooter, der den Gehweg in Richtung „Dürkheimer Straße“ nutzte. Die Beamten entschlossen sich ihn aufgrund der festgestellten Ordnungswidrigkeit anzuhalten. Dieser versuchte sich zuerst noch der Kontrolle zu entziehen, konnte jedoch schon nach wenigen Metern angehalten und festgenommen werden.

Dabei strömte den Beamten Cannabisgeruch entgegen, weshalb sie ihn und seine Taschen genauer unter die Lupe nahmen und eine nicht unerhebliche Menge an Rauschgift sicherstellen konnten. Ca. 65 Gramm Marihuana, ca. 26 Gramm Kokain, ca. 49 Gramm Haschischpaste sowie rund 10 Gramm einer weiteren rauschgiftverdächtigen Substanz waren das Ergebnis der Durchsuchung. Darüber hinaus führte der junge Mann ein Kreditkartenmesser sowie einen als Taschenlampe getarnten, sogenannten Elektroschocker mit sich.

Eine im Anschluss angeordnete Wohnungsdurchsuchung verlief ohne weitere Funde. Ein Urintest fiel jedoch positiv auf Amphetamin und Kokain aus. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten den 26-jährigen mangels vorliegender Haftgründe wieder auf freien Fuß.

Dieser muss sich nun unter anderem wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, gegen das Waffengesetz sowie aufgrund des Führens eines Elektro-Kleinstfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln verantworten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Raubtaten im Westen von Frankfurt am Main am 20. Januar 2024

Raub in Griesheim

Gegen 01:10 Uh kam es in einer Grünflächenanlage nahe der Espenstraße im Stadtteil Griesheim zu einem Raub zum Nachteil eines 33-jährigen Mannes. Dieser wurde dabei verletzt. Die Täter sind flüchtig.

Zwei Unbekannte griffen den 33-Jährigen unvermittelt von hinten an und schlugen ihn nieder, so dass er zu Boden fiel. Auch hier schlugen und traten die Täter weiter auf das Opfer ein. Unter Vorhalt eines Messers wurde der Geschädigte von den beiden Unbekannten durchsucht, dabei zerrissen und zerschnitten sie auch seine Jacke. Letztlich entwendeten die Täter das Handy, einen Reisepass sowie das Portemonnaie des 33-Jährigen und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Der verletzte Geschädigte begab sich zu einem nahe gelegenen Kiosk, von wo aus die Polizei verständigt wurde. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos. Der 33-jährige Geschädigte wurde nach der Erstversorgung durch einen hinzugerufenen Rettungswagen mit Kopfverletzungen in ein nahe gelegenes Krankenhaus verbracht.

Handtaschenraub in Nied

Am selben Tag überfielen drei unbekannte Täter gegen 23.45 Uhr eine 65-jährige Frau und raubten ihr die Handtasche. Die Frau befand sich fußläufig im Bereich Am Bahndamm, als sich die Täter ihr von hinten näherten, ihr in das Gesicht griffen und sie zu Boden rissen. Dort entrissen sie der 65-Jährigen die Handtasche und flüchteten in Richtung Mainzer Landstraße. Die Polizei ermittelt.

Die Polizei bittet Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zu einem der beiden Fälle machen können, sich unter der Rufnummer 069 / 755 – 51499 beim zuständigen Fachkommissariat oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Rauschgift und Bargeld bei Kontrolle festgestellt

Gestern, am Abend des 03. Januar 2024, führte die Polizei in Frankfurt-Nied erfolgreich Kontrollmaßnahmen durch, bei denen ein Mann aufgegriffen wurde. Dieser führte nicht nur eine erhebliche Menge Rauschgift mit sich, sondern lagerte dieses auch in seiner Wohnung, begleitet von einem substantiellen Geldbetrag im fünfstelligen Bereich.

Gegen 17:45 Uhr kontrollierten Polizeibeamte einen Mann in der Luthmerstraße. Dessen Verhalten, die Laufrichtung abrupt zu ändern und sich seiner mitgeführten Plastiktüte zu entledigen, erregte ihre Aufmerksamkeit.

Für den 45-jährigen Frankfurter gestaltete sich dies nachteilig, da seine Aktionen von den Polizisten beobachtet wurden. In der Tüte wurden etwa 42 Gramm Haschisch und 3 Gramm Kokain aufgefunden und sichergestellt.

Im weiteren Verlauf erfolgte die Durchsuchung der Wohnung des Frankfurters in der Spielmannstraße. Hier verstärkte sich der Verdacht des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln, da etwa 109 Gramm Haschisch, 40 Gramm Kokain sowie ein Bargeldbetrag von ca. 17.000 Euro aufgefunden und sichergestellt wurden.

Sowohl die Betäubungsmittel als auch das Bargeld waren in Plastikbeutel portioniert. Der Tatverdächtige wurde in die Arrestzellen des Präsidiums gebracht und wird heute dem Haftrichter vorgeführt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Mike Josef stellt Leistungsbilanz für den Frankfurter Westen vor

Oberbürgermeister Mike Josef hat in seiner Funktion als Dezernent für den Frankfurter Westen während der traditionellen Jahrespressekonferenz am Dienstag, 19. Dezember, in Höchst die Leistungsbilanz der Stadtteile 2023 vorgestellt. Erstmalig waren zu dem Gespräch auch die Vorsitzenden der Vereinsringe eingeladen.

Zur 50 Seiten starken Leistungsbilanz sagte der Oberbürgermeister: „Der Frankfurter Westen ist ein starkes Stück Frankfurt. Wir investieren sehr bewusst in unsere Stadtteile und den Bolongaropalast. Der Bolongaropalast wird ein Leuchtturm, der über unsere Stadtgrenzen hinweg strahlen wird. Beim Thema Sauberkeit und bei den Schulsanierungen müssen wir schneller und besser werden. Diese Aufgaben will ich zusammen mit den Menschen im Frankfurter Westen angehen, denn ich weiß, dass es noch viel zu tun gibt. Das gilt auch für den Industriepark. Es wurden mit dem Neubau und der Modernisierung der Gasturbinenanlage mehr als 300 Millionen Euro in die Energieversorgung des Standortes investiert. Mainova und Infraserv nutzen in vorbildlicher Weise die Abwärme aus dem Industriepark. Aber das alles nutzt nichts, wenn seitens der Bundesregierung nicht endlich Klarheit und Investitionssicherheit geschaffen wird. Die Energiekosten für unseren Industriestandort müssen gesenkt werden. Andere Länder unterstützen ihre Industrie, wir erschweren die Bedingungen, so kann und darf es nicht weitergehen.“

Herausforderungen beim Schwerpunkt Sicherheit

2023 hat sich die Stadtpolizei vor allem mit dem Thema illegale Abfallentsorgung befasst. Weitere Schwerpunkte waren nichtzugelassene Kraftfahrzeuge, E-Scooter und Hunde- sowie Lärmkontrollen. Außerdem hielten die Bediensteten während der sommerlichen Trockenphasen gezielt nach offenem Feuer Ausschau. Vom 1. Januar bis zum 30. September sind im Frankfurter Westen 9589 Streifenstunden angefallen. Hinzu kamen mehr als 4000 weitere Stunden Dienst, in denen die Stadtpolizei für andere Ämter ermittelte.

Das seit 2011 bestehende Haus des Jugendrechts (HdJ), in dem Staatsanwaltschaft, Polizei, Jugendhilfe im Strafverfahren und der Täter-Opfer-Ausgleich untergebracht sind, wird durch Umbauarbeiten räumlich erweitert. Dies ermöglicht es, Personal aufzustocken und mit zusätzlichen sozialen Anstrengungen den verschiedenen Herausforderungen – etwa der Drogenproblematik in der Bolongarostraße – zu begegnen. So werden bis zu 80 Prozent der im HdJ-Höchst betreuten Jugendlichen nicht wieder rückfällig.

Komplexer Themenbereich Verkehr

Seit rund 400 Jahren quert eine Fähre im Westen Frankfurts den Main. Allerdings war die Verbindung zwischen Höchst und Schwanheim in ihrem Fortbestand bedroht. Gemeinsam mit dem Energieversorger Süwag stellte die Stadt den Betrieb des Schiffes sicher.

Die überraschende Sperrung und der anschließende Abriss der Omegabrücke in Griesheim brachte gravierende Auswirkungen für die westlichen Stadtteile. So muss sich nicht nur der Individualverkehr neue, längere Wege suchen. Als Folge wurden innerhalb kürzester Zeit die Linienwege der Busse überarbeitet und neue Strecken eingerichtet. Ebenfalls gelang es, im Eiltempo die einsturzgefährdete Omegabrücke abzubrechen und so den S-Bahnverkehr auf den unter das Bauwerk hindurchführenden Linien wieder freizugeben.

Für den angestrebten Umbau des Bahnüberganges Nied zu einer Unterführung konnte die Stadt einige der benötigten Grundstücke ankaufen, bei anderen soll das zeitnah geschehen. Erste Leitungsarbeiten sollen 2024 beginnen, der Projektstart ist für 2025 geplant.

Bildung und Schule für unterschiedliche Zielgruppen

Frankfurt am Main Höchst, Stadtbücherei
Blick ins Bibliothekszentrum Höchst im dortigen Bildungs- und Kulturzentrum (Foto: Jürgen Lange)

Das Bibliothekszentrum Höchst im Bildungs- und Kulturzentrum ist eine der am stärksten frequentierten Bildungseinrichtungen im Westen. Es bietet PC- und Internetarbeitsplätze; für Lerngruppen steht ein großer Arbeitsraum zur Verfügung. Zusätzlich stellt das Bibliothekszentrum Medien zum Erlernen der deutschen Sprache bereit. Die Einrichtung wurde modernisiert, aus dem Gruppenarbeitsraum entstand ein Co-Working-Space mit Café-Atmosphäre und hoher Aufenthaltsqualität. Schallreduzierende Elemente dämpfen den Geräuschpegel. So macht das Bibliothekszentrum einen großen Schritt hin zu einem nichtkommerziellen Aufenthalts- und Kommunikationsort für alle.

In Griesheim hat die Kommune das Grundstück des ehemaligen Fiat-Geländes an der Mainzer Landstraße gekauft. Hier sollen Bauten für die Berthold-Otto- und Georg-August-Zinn-Schule entstehen. Der Öffentlichkeit wurden der Bericht zur Phase Null und die Machbarkeitsstudie vorgestellt. Langfristig ist auf dem Areal auch eine Kita geplant.

Lebenswerter Westen für viele

Ein entscheidender Baustein für mehr Lebensqualität ist ein vielfältiges Vereinsleben. So hat die Stadt Frankfurt 2023 mit umfangreichen Zuschüssen die Vereine im Westen unterstützt. Sie leistet damit einen umfassenden Beitrag, um das Sportangebot zu erhalten und auszubauen, den sozialen Zusammenhalt zu stärken und örtliches Brauchtum zu pflegen. Ebenso wichtig ist es, die Vereine aktiv zu beteiligen. Eine Machbarkeitsstudie soll klären, ob das Kronberger Haus zukünftig als „Haus der Vereine“ genutzt werden kann.

Die Nidda-Renaturierung schreitet zudem voran. Es entsteht ein Gebiet mit naturnaher Aufenthaltsqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner. Der Umbau des Sossenheimer Wehres schafft einen ökologischen Funktionsraum. Er soll bis Ende 2024 fertig gestellt sein.

In den neun westlichen Stadtteilen Goldstein, Griesheim, Höchst, Nied, Schwanheim, Sindlingen, Sossenheim, Unterliederbach und Zeilsheim leben rund 130.000 Einwohner. Der Ortsbezirk 6 ist der größte Frankfurts. Als Folge des Eingemeindungsvertrages mit Höchst von 1928 ist der Frankfurter Oberbürgermeister Dezernent für die westlichen Vororte. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Abriss der Omega-Brücke im Zeitplan

Der Teilabriss der Omegabrücke in Frankfurt am Main Griesheim ist, wie von der Stadt geplant, in dieser Woche fertig geworden. Das heißt, dass der Teil der Brücke, der in der Nähe des Bahnhofs Frankfurt-Griesheim die dortigen Bahngleise überspannte, nicht mehr existiert. Nach einer Presseerklärung der Stadt Frankfurt am Main sollten ab 0:00 Uhr die dort verkehrenden S-Bahnen wieder fahren können. In der Fahrplanauskunft des RMV sind die Zwischenhalte in Frankfurt-Griesheim und Frankfurt-Nied eingepflegt (Stand 28.09.2023, 21:00).

Die Rampen zur Omegabrücke werden zu einem späteren Zeitpunkt abgerissen.