Archiv der Kategorie: Unterliederbach

Vor zehn Jahren: Am Liederbach

Die Aufnahmen auf dieser Seite entstanden am 1. November 2015 von dem schmalen Fußweg, der an dieser Stelle auf der Höhe des alten Ortskerns von Unterliederbach am Liederbach entlang führt, aus. Der Liederbach bildete einst die Ostgrenze des einstigen Dorfes.

Auf alten Karten sieht man, dass sich der Liederbach vor dem Dorf teilte, es um- und durchfloss und sich anschließend wieder vereinte. Höchst war von Unterliederbach aus gesehen einmal Ausland und Frankfurt am Main weit. Heute existiert nur noch der östliche Arm des Baches.

Vor zehn Jahren: An der Königsteiner Straße

Der November 2015 startete mit einem fotogenen Himmel, der sehr gut zu dem Gebäude im Vordergrund passt. Die Königsteiner Straße, früher Sodener Chaussee, in Frankfurt am Main Unterliederbach war wohl mal etwas anders geplant. Auch heute findet man bei einigen Gebäuden noch zurückgesetzte Hausfronten und Vorgärten. Rechts im Hintergrund schaut man auf die Rückfront der relativ neuen Wohnbebauung an der Gotenstraße.

Sossenheimer Weg wird zur Einbahnstraße

Wegen Arbeiten an Versorgungsleitungen durch die Netzdienste Rhein-Main (NRM) wird der Sossenheimer Weg zwischen Teutonenweg und Gotenstraße von Montag, dem 20. Oktober 2025, bis Samstag, dem 8. November 2025, zur Einbahnstraße Richtung Gotenstraße.

Eine Umfahrungsempfehlung in Richtung Sossenheim erfolgt über die A66. Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle passieren.

Falscher Handwerker macht Beute – Zeugen gesucht

Am gestrigen Donnerstagmittag (16. Oktober 2025) schlug ein Trickbetrüger mit der Masche des falschen Handwerkers zu. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

Ersten Erkenntnissen zufolge habe sich der Betrüger gegen 12:40 Uhr auf bislang unbekannte Art und Weise Zugang zu einem auf der Johannesallee befindlichen Mehrfamilienhaus verschafft und sich anschließend zur Wohnung der späteren Geschädigten begeben. An der Wohnung angekommen, habe sich der Mann sodann als Handwerker ausgegeben und unaufgefordert die Wohnung der Dame betreten. Nach kurzem Anleuchten der Wandleuchten und mit dem Zusatz, dass diese kaputt seien, habe sich der Betrüger in das Schlafzimmer der Geschädigten begeben, dort mehrere tausend Euro entnommen und anschließend die Wohnung in unbekannte Richtung verlassen.

Der Betrüger kann wie folgt beschrieben werden:

Männlich, circa 40 Jahre alt, circa 180cm groß, normale Statur; trug ein dunkelgraues Basecap, eine graue Wolljacke und führte eine Papierakte und einen Kugelschreiber in der Hand

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Täter und / oder Tathergang geben können, werden gebeten sich mit der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 52499 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Betrugsmasche und rät:

  • Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung.
  • Überprüfen Sie kritisch den Ausweis angeblicher Handwerker.
  • Kontaktieren Sie im Zweifelsfall die zuständige Firma oder Hausverwaltung.
  • Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder vereinbaren Sie einen späteren Termin.
  • Bei Verdacht auf einen Betrugsversuch verständigen Sie umgehend die Polizei unter der Notrufnummer 110.

(Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Sanierung des Markomannenwegs seit dem 29.09.2025

Das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) hat am Montag, 29. September, mit der Sanierung eines Teilstücks des Markomannenwegs im Abschnitt zwischen Engelsruhe und Cheruskerweg begonnen. Die Bauarbeiten in dem Stadtteil Unterliederbach sind bis Freitag, 19. Dezember, geplant.

Die Maßnahme umfasst die Erneuerung des westlichen Gehwegs und der Fahrbahn. Zusätzlich entstehen auf der gegenüberliegenden Seite ein neuer Gehweg sowie neue Parkflächen auf bisher ungenutzter Grünfläche. Während der Bauzeit wird der Abschnitt vollständig gesperrt. Die Kosten für die Baumaßnahme betragen circa 253.000 Euro.

Der Name Markomannenweg

Die der Straße ihren Namen gebenden Markomannen waren ein germanischer Stamm, welcher zunächst in den Regionen entlang des Mains lebte. Infolge des Drucks durch die römische Expansion und anderer Gruppen zogen sie nach Böhmen (heutiges Tschechien). Dort errichteten sie eine stabile Machtbasis und spielten eine Schlüsselrolle im Bündnis der germanischen Stämme gegen Rom. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Gut Ding will Weile haben – oder so …

Es gibt eine Website zur Schulbauoffensive Frankfurt am Main, schulbauoffensive-ffm.de lautet die Internetadresse. Für den Stadtteil Unterliederbach wird man rasch fündig, eine Grundschule Unterliederbach ist in Planung. Sie soll an der Gotenstraße entstehen, Fertigstellung im dritten Qartal 2028 (Stand September 2025). Auf der Baufläche stehen heute noch die Gebäude der ehemaligen Karl-Opermann-Schule.

Die Grundschule Unterliederbach ist laut Schulentwicklungsplanung der Stadt seit zehn Jahren vorgesehen und war schon zum Schuljahr 2017/18 notwendig. Allerdings waren die Schulgebäude nicht sofort frei, sondern mussten für andere Nutzungen herhalten. Für ein Jahr zogen Schülerinnen und Schüler der IGS 15 ein, dann nutzten es welche aus der ebenfalls maroden Walter-Kolb-Schule als Ausweichquartier. Zudem war für einige Zeit dort noch eine Beratungsstelle für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf untergebracht.

Eine neue Einfeldhalle wird ebenfalls entstehen, die erst vor einigen Jahren erstellte Sporthalle weiterhin genutzt werden.

Unterliederbach verändert sich (4)

Unterliederbach veränder sich stetig, manchmal aber auch etwas langsam. Bereits im Jahr 2022 wurde von einer Baulücke berichtet, Alt-Unterliederbacher können sich vielleicht noch an das „Alt Dortmund“ auf der Königsteiner Straße erinnern. Jetzt tut sich auf dem Grundstück etwas: Baumaschinen werkeln, Baufahrzeuge fahren Schutt ab.

Unterliederbach: Einbrecher festgenommen

Symbolbild "Blaulicht"

Bereits zum dritten Mal in dieser Woche gelang es Polizeibeamten einen Wohnungseinbrecher festzunehmen.

Gestern Mittag (10. September 2025) gegen 12:30 Uhr kam die 17-jährige Zeugin zu ihrem Wohnhaus in der Loreleistraße, wo sie Schritte im Obergeschoss und eine zerbrochene Scheibe im Erdgeschoss feststellen konnte. Daraufhin verständige sie die Polizei, die umgehend das Gebäude umstellte und so den 45-jährigen Tatverdächtigen auf frischer Tat festnehmen konnte, als dieser gerade aus einem Fenster kletterte. Das Diebesgut im unteren vierstelligen Bereich konnte an die Zeugin vor Ort ausgehändigt werden. Der Einbrecher wurde zwecks Vorführung in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt verbracht.

Es war bereits das dritte Mal in dieser Woche, dass die Polizei in Frankfurt einen Einbrecher auf frischer Tat festnehmen konnte. Dies war vor allem durch das couragierte Verhalten der vor Ort befindlichen Zeugen möglich, die umgehend den Notruf verständigten. Anzumerken ist, dass alle Taten während der Tageszeit stattfanden.

Aus diesem Grund gilt – Wenn Sie etwas Verdächtiges feststellen, warten sie nicht ab – verständigen sofort den Notruf der Polizei! (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)