Zerschlagung eines Callcenters für Schockanrufe

In einem Ermittlungskomplex der Eingreifreserve (ER) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main ist in enger Zusammenarbeit mit dem Bandenkommissariat des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main und polnischen Ermittlungsbehörden am 24.07.2025 gelungen, in der polnischen Stadt Bydgoszcz wegen des Verdachts des bandenmäßigen Betruges ein mit sogenannten Schockanrufen nach Deutschland in Zusammenhang stehendes „Callcenter“ zu zerschlagen und zwei deutsche Staatsangehörige im Alter von 26 und 28 Jahren festzunehmen. Dem gingen umfangreiche operative Ermittlungsmaßnahmen der hessischen Ermittlungsbehörden voraus.

Das „Callcenter“ konnte in dem Ermittlungskomplex der Eingreifreserve durch den intensiven polizeilichen Austausch mit den polnischen Strafverfolgungsbehörden lokalisiert und zerschlagen werden. Die Festnahmen durch die polnischen Behörden erfolgten noch während eines laufenden Schockanrufs zum Nachteil eines Opfers aus dem Bereich Tübingen (Baden-Württemberg). Bei dem „Callcenter“ soll es sich um den organisatorischen Mittelpunkt der kriminellen Organisation handeln, von dem die mutmaßlichen Täter arbeitsteilig und systematisch Kontakt zu potentiellen Opfern aufgenommen haben sollen, um betrügerische Schockszenarien vorzutäuschen. Im Ermittlungskomplex der Eingreifreserve sollen die Tatverdächtigen in zehn Fällen Kontakt zu überwiegend älteren Menschen in Deutschland aufgenommen, sich ihnen gegenüber als Polizeibeamte oder Staatsanwälte ausgegeben, eine Notlage eines nahen Angehörigen vorgetäuscht und die Opfer zur Zahlung von Geldsummen im fünfstelligen Euro-Bereich oder zur Übergabe von Wertgegenständen (z.B. Goldschmuck) aufgefordert haben, um eine angeblich drohende Inhaftierung eines nahen Angehörigen abzuwenden. Diese Betrugstaten konnten durch umgehendes Einschreiten der hessischen Polizei verhindert werden.

Die Eingreifreserve der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Polizeipräsidium Frankfurt am Main bedanken sich beim Landeskriminalamt Berlin und den polnischen Strafverfolgungsbehörden für die hervorragende Zusammenarbeit. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Engländerinnen sind Europameisterinnen

Nach 120 Spielminuten und Elfmeterschießen gingen am Sonntag die Spielerinnen aus England als Turniersiegerinnen vom Platz. Die Engländerinnen begannen mit Vorteilen, die Spanierinnen gingen durch Mariona in Führung (25. Spielminute). Englands „Super-Joker“ Kelly musste wegen der Verletzung einer Mitspielerin noch während der ersten Spielhälfte eingewechselt werden.

Die zweite Spielhälfte begann mit überlegenen Spanierinnen. Dann, wie aus dem Nichts (so sagt man im Fußball!), der Ausgleich. Nach einem Pass von Kelly verwandelte Russo zum 1:1 (57.). In einem weiterhin hochklassigen und spannenden Fußballspiel stand es nach 90 und auch nach 120 Spielminuten immer noch 1:1.

Das Elfmeterschießen musste entscheiden, und die Engländerinnen entschieden es mit 3:1 für sich. Kelly verwandelte den letzten Elfmeter dieses Spiels.

Eintracht Frankfurt gelingt Unentschieden in Testspiel gegen Aston Villa

In einem Testspiel gestern Abend gelang Eintracht Frankfurt in Louiseville, Kentucky, ein 2:2 gegen Aston Villa. Die Engländer gingen zweimal in Führung, die Eintracht konnte zweimal ausgleichen. Die Tore verteilten sich auf beide Halbzeiten.

Aus Frankfurter Sicht ist das Spiel schnell erzählt: Beide eingesetzten Torhüter, Trapp und Grahl, kassierten einen Treffer, der schon als Fehleinkauf bezeichnete Wahi schoss ein Tor, Bekir Is ebenfalls und Chandler, einziger Spieler im Kater, der beim letzten Auftritt der Eintracht in der Hans-Böckler-Straße schon auf dem Spielfeld stand, durfte gestern auch wieder für ein paar Minuten ran.

Bekir Is, Fans der Frankfurter Eintracht hoffentlich gut bekannt, spielt seit 2018 in diversen Jugendmannschaften des Vereins. Sein Profidebüt bei Eintracht Frankfurt gab er als Einwechselspieler bei der Europa-League-Niederlage gegen die AS Rom am 30. Januar 2025.

Bussard Hugo gerettet

Manchmal sind es nicht lodernde Flammen oder große Unglücke, die die Einsatzkräfte der Feuerwehr Frankfurt fordern. Manchmal sind es die stillen, tierischen Dramen im Verborgenen. Heute Nachmittag spielte sich genau solch ein Fall im Herzen des Frankfurter Stadtwaldes ab, als ein majestätischer Bussard in eine unerwartete Notlage geriet und Hilfe der Feuerwehr benötigte.

Es war gegen Mittag, als aufmerksame Spaziergänger die Feuerwehr über ein gefangenes Tier im Stadtwald informierten. Vor Ort bot sich den Rettern ein ungewöhnliches Bild: Ein stattlicher Bussard, der vermutlich beim Landeanflug durch ein Viehgitter auf einem Waldweg gefallen war und nun hilflos am Boden einer Entwässerungsrinne festsaß. Mit großen, wachen Augen blickte er nach oben, als er seine Retter erspähte. Kurzerhand wurde der gefiederte Patient auf den Namen Hugo getauft.

Da Hugo glücklicherweise unverletzt war und keine unmittelbare Gefahr für ihn bestand, konnten sich die Einsatzkräfte ohne Zeitdruck an die Arbeit machen und die beste sowie sicherste Rettungsstrategie entwickeln. Das Ziel: Hugo möglichst schonend befreien und dabei keinerlei Schäden an ihm verursachen. Schneiden des Gitters? Zu gefährlich für den Vogel. Herausheben mit unserem Kran „Ilse“? Zu komplex. Doch hier zeigte sich einmal mehr das Teamwork, für das die Feuerwehr Frankfurt bekannt ist. Alle brachten sich ein, jeder teilte seine Ideen und Erfahrungen. Unter den wachsamen Augen des Revierförsters kam schließlich eine innovative Lösung zum Einsatz: Mit Rettungszylindern, die normalerweise dafür gedacht sind, demolierte Autos nach Unfällen auseinanderzudrücken, wurde das Gitter von unten behutsam angehoben. Auch unsere Hebekissen, luftgefüllte Gummifolien, die sich mit Druckluft aufblasen, trugen entscheidend zum Erfolg bei. So entstand ein Spalt, der groß genug war, damit Hugo aus seiner misslichen Lage entkommen konnte. Gut drei Stunden nach unserem Eintreffen war die Erleichterung riesig, als der Bussard sicher in die Obhut genommen werden konnte. Auch wenn Hugo sich sichtlich über seine Rettung und die gute Arbeit seiner Retter gefreut hat, war die Freude, in die Freiheit zu fliegen, doch ungleich größer. Ein gemeinsames Abschlussfoto mit dem nun wieder freien Greifvogel fiel daher aus. Mit kräftigen Flügelschlägen erhob sich Hugo in den Himmel über dem Stadtwald – ein sichtbares Zeichen für das erfolgreiche Ende eines ungewöhnlichen Einsatzes.

Für unsere Einsatzkräfte ging es im Anschluss an diesen tierischen Rettungsdienst erst einmal zurück zur Wache, um sich ausgiebig zu duschen und eine wohlverdiente Stärkung zu sich zu nehmen. (Quelle: Feuerwehr Frankfurt am Main, Informations- u. Kommunikationsmanagement)

Verletzter bei betrügerischem Autoverkauf

Ein Autoverkauf scheiterte nach aktuellen Erkenntnissen am Abend des 25. Juli 2025 daran, dass der Verkäufer den Kilometerstand manipulierte, als der Geschädigte dann sein übergebenes Geld wiederhaben wollte, kam es zum Disput.

Nach aktuellen Erkenntnissen trafen sich der 26-jährige Käufer, sowie der unbekannte Verkäufer, jeweils in Begleitung einer weiteren Person gegen 21:55 Uhr zunächst in Hattersheim, um einen Autoverkauf durchzuführen. Nach einer Probefahrt verlegten die Beteiligten zwecks weiterer Geldabhebung zur Volksbank in der Bahnstraße in Sindlingen.

Nachdem der Käufer einen niedrigen fünfstelligen Geldbetrag übergeben hatte, konnte schöpfte er Verdacht, dass der Kilometerstand des Fahrzeuges deutlich manipuliert wurde. Als er dann sein Geld zurückforderte, stieg der Beschuldigte in den PKW und wollte davonfahren.

Der 26-Jährige setzte sich daraufhin in den Kofferraum, um ihn an der Weiterfahrt zu hindern, dieser jedoch gab Gas und verunfallte mit dem Wagen ca. 500 Meter weiter an einer Hauswand. Der Geschädigte verletzte sich dabei leicht, der Beschuldigte floh zu Fuß von der Örtlichkeit.

Der Beschuldigte kann wie folgt beschrieben werden: Ca. 20 Jahre alt, dunkler Hautton, ca. 180 cm groß, schlanke Statur, kurze schwarze Haare zur Seite gekämmt; trug eine schwarze Jacke, eine weiße Hose und eine schwarze Lederumhängetasche

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich bei der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 53199 zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Wasserstoffgelenkbusse für Frankfurt am Main

Die Stadt Frankfurt treibt die Antriebswende ihrer Busflotte weiter voran: Mit neun neuen Wasserstoff-Gelenkbussen des Typs Solaris Urbino 18 hydrogen bringt die In-der-City-Bus GmbH (ICB) emissionsfreie Mobilität auf eine weitere Linie im Frankfurter Stadtverkehr. Der Hersteller hat die Busse an die ICB geliefert. Diese führt nun umfangreiche technische Prüfungen durch – einschließlich Sicherheitsausstattung und komplexer Softwarearchitektur – und testet die Fahrzeuge anschließend im alltäglichen Frankfurter Linienverkehr. Nach der Abnahme werden die Busse schrittweise in den Stadtverkehr eingesteuert.

Die vollständige Integration der Fahrzeuge soll Ende August abgeschlossen sein. Vorgesehen ist ihr Einsatz auf der stark frequentierten Metrobuslinie M32 zwischen Westbahnhof und Ostbahnhof. Damit elektrifiziert die ICB eine weitere innerstädtische Linie. Die neuen Fahrzeuge sind 18 Meter lang, bieten Platz für 113 Fahrgäste und haben eine Reichweite von rund 350 Kilometern. Getankt wird an der betriebseigenen Wasserstofftankstelle in nur rund 20 Minuten.

Technische Weiterentwicklung für mehr Zuverlässigkeit

Mit den neuen Gelenkbussen bringt die ICB eine praxiserprobte Technologie in weiterentwickelter Form auf die Straße. Seit 2022 sind Wasserstoff-Solobusse desselben Herstellers zuverlässig im Frankfurter Liniennetz unterwegs – nun folgen erstmals Wasserstoff-Gelenkbusse, ausgestattet mit einem technisch optimierten Antrieb. Anstelle radnaher Motoren verfügen die neuen Fahrzeuge über einen zentralen Elektromotor mit klassischem Antriebsstrang. Diese technische Optimierung basiert auf Betriebserfahrungen und erhöht die Wartungsfreundlichkeit und Einsatzbereitschaft im Alltag. Der Antrieb erfolgt über eine 100-kW-Brennstoffzelle, die mit Wasserstoff betrieben wird. Dieser wird als Nebenprodukt im benachbarten Industriepark Höchst gewonnen.

Im Innenraum war das Hauptziel, die Orientierung im Bus zu verbessern, visuelle und räumliche Barrieren abzubauen und den Aufenthalt attraktiver zu machen. Die Glasscheiben vor den Türen sind dezent mit dem wiedererkennbaren Rautenmuster des traditionsreichen Frankfurter Apfelweinglases versehen. Trotz der breiteren Gänge verfügt das neue Busmodell über 48 Sitzplätze – statt 46 wie in den bisher genutzten Gelenkbussen. Über den Türen im Innenraum sind LED-Streifen angebracht. Sie blinken bei sich öffnenden Türen grün und bei sich schließenden Türen rot.

Fuhrpark und Förderung

Mit den neun neuen Gelenkbussen steigt die Zahl der lokal emissionsfreien Fahrzeuge im ICB-Fuhrpark auf 48 Fahrzeuge: 32 Wasserstoff- und 16 Batteriebusse. Das entspricht mehr als 20 Prozent der rund 220 Fahrzeuge umfassenden Gesamtflotte. Das Ziel besteht darin, bis Anfang der 2030er Jahre die komplette Flotte auf alternative Antriebe umzustellen. Zur Überbrückung wird die ICB zudem 52 Dieselbusse im Leasingbetrieb einsetzen. Die Fahrzeuge sollen ab Mitte 2026 für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren zum Einsatz kommen.

Die Beschaffung der Fahrzeuge wird vom Land Hessen mit rund 2,3 Millionen Euro unterstützt. Die Förderung erfolgt im Rahmen des Landesprogramms „Beschaffung von Elektrobussen für den öffentlichen Personennahverkehr in Hessen” durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen. Bereits zuvor wurden 13 Solobusse mit Wasserstoffantrieb und die ICB-Wasserstofftankstelle über dieses Programm gefördert. (Quelle: Frankfurt am Main)

Anmerkung: Im Westen Frankfurts, dem Linienbündel B, sind keine Busse der ICB unterwegs, sondern Busse der DB Regio Bus Mitte. Hinzu kommen außerstädtische Buslinien.

Fußballsplitter: Spanien und England im Endspiel der Frauen-EM

Wenn es die Taktik der deutschen Frauen-Fußballnationalmannschaft war, sich in das Elfmeterschießen zu retten, so haben am Ende sieben Minuten gefehlt. Ein Tor in der 113. Minute reichte den Spanierinnen zum Gewinn des Halbfinalspiels. Etwas mehr Ballbesitz hätte der deutschen Mannschaft vielleicht gut getan. Vielleicht.

Raub auf Mann mit Rollator – Zeugenaufruf

Bereits am Mittwoch, dem 16. Juli 2025, raubte ein Unbekannter einen Mann, welcher einen Rollator verwendete, aus und verletzte diesen.

Gegen 17:45 Uhr hielt sich der 58-jährige Geschädigte, der aufgrund einer Erkrankung auf einen Rollator als Gehhilfe angewiesen ist, im Außenbereich des Höchster Klinikums auf.

Nach aktuellen Ermittlungen ging der Geschädigte mit seinem Rollator auf dem Gehweg der Herbesthaler Straße in Richtung Windthorststraße, als ein unbekannter Mann ihm von hinten gegen den Rücken schlug.

Durch den Schlag stürzte der 58-Jährige und zog sich Verletzungen zu. Der Unbekannte nutzte die Hilflosigkeit des Geschädigten aus und raubte dessen mitgeführte Umhängetasche. Danach flüchtete er in Richtung Gotenstraße.

Der Tatverdächtige kann wie folgt beschrieben werden:

Männlich, jugendliches Erscheinungsbild; trug ein grünes kurzes T-Shirt, eine kurze Hose und war in Begleitung von zwei weiteren Jugendlichen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang geben können werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 – 55108 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Mehr als 1100 geförderte Neubauwohnungen in Frankfurt gehen zeitnah in die Vermietung

„Die Stadt Frankfurt hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Baugebiete auf den Weg gebracht. Diese Arbeit zahlt sich nun aus. In diesem und im kommenden Jahr gehen über 1100 geförderte Neubauwohnungen in die Vermietung, die zu einer Miete ab 5,50 Euro im Förderweg I beziehungsweise ab 8,50 Euro im Förderweg II pro Quadratmeter angeboten werden“, sagt Oberbürgermeister Mike Josef. „Dass diese Baugebiete in unterschiedlichen Stadtteilen entstehen, zeigt: Wir haben die gesamte Stadt im Blick. Auch in zentralen Lagen muss geförderter Wohnraum entstehen.“

„Wir sind sehr froh, dass durch die gute Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung und Wohnungswirtschaft in Frankfurt wieder deutlich mehr geförderte Neubauwohnungen zur Vermietung bereitstehen. Neben den klassischen Sozialwohnungen fördern wir als Stadt über das kommunale Förderprogramm Wohnraum vor allem für viele Frankfurter Familien. Ziel des kommunalen Förderprogramms ist die Schaffung familienfreundlicher, gemeinschaftlicher und barrierefrei erreichbarer Mietwohnungen für Haushalte mit mittleren Einkommen“, betont Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen.

Neben rund 600 klassischen Sozialwohnungen (Förderweg I) werden dieses und nächstes Jahr mehr als 500 Wohnungen für Menschen mit mittleren Einkommen (Förderweg II) in die Vermietung gehen. Die Wohnungen befinden sich unter anderem an der Sandelmühle (circa 100 geförderte Wohnungen), am Rebstockpark (circa 275), im Schönhofviertel (circa 160) und im Gallus (circa 475). Der Wohnungsmix besteht aus 1,5- bis 5-Zimmer-Wohnungen und stellt somit ein Angebot für unterschiedlichste Haushalte bereit. In den neuen Quartieren sind neben Wohnungen auch Kindertagesstätten, Einkaufsmöglichkeiten, neue Grünflächen und Plätze entstanden. Im Schönhofviertel wird derzeit auch eine neue Grundschule errichtet, hier entstehen in weiteren Bauabschnitten ebenfalls geförderte Wohnungen, die ab 2027 in die Vermietung gehen.

Ein 4-Personen-Haushalt bestehend aus Eltern und zwei Kindern ist bei einem Jahreseinkommen von etwa 66.500 Euro brutto berechtigt für eine Wohnung im Förderweg I. Das sogenannte Mittelstandsprogramm im Förderweg II zieht die Berechtigungsgrenze für die gleiche Haushaltsgröße bei etwa 106.600 Euro brutto Jahreseinkommen. „Etwa zwei Drittel der Frankfurter Haushalte sind antragsberechtigt. Dies unterstreicht den hohen Bedarf an geförderten Wohnungen. Mit den im April verbesserten Förderkonditionen werden auch in den kommenden Jahren weitere Wohnungen geplant und gebaut. Damit stellen wir sicher, dass das Angebot an geförderten Wohnungen zunehmen wird. Denn die Schaffung und der Erhalt von bezahlbarem Wohnen ist eine zentrale sozial- und wirtschaftspolitische Aufgabe“, erklärt Gwechenberger.

Für die Vermittlung von Wohnungen im Förderweg I ist die Abteilung Wohnraumversorgung des Amtes für Wohnungswesen zuständig. Weitere Informationen sind unter Wohnungsvermittlung | Stadt Frankfurt am Main zu finden.

Im Förderweg II können sich alle Haushalte bewerben, die beim Amt für Wohnungswesen einen Antrag gestellt und einen „Fairmieten-Schein“ erhalten haben. Weitere Informationen gibt es unter frankfurt-fairmieten.de.

Weiterführende Informationen finden sich außerdem unter Wohnungsbauförderung | Stadtplanungsamt Frankfurt am Main. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Heute sollen E-Scooter kontrolliert werden

Heute sollen E-Scooter und ihre Fahrerinnen und Fahrer in Frankfurt am Main unter prominenten Augen kontrolliert werden. Der hessische Innenminister Roman Poseck (CDU) wird die Polizei-Kontrollen begleiten. Szenen wie die oben abgebildete wird er nicht zu Gesicht bekommen, denn die Kontrollen werden sich auf das Stadtzentrum beschränken.

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