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SSC Neapel gegen Eintracht Frankfurt

Eintracht Frankfurt musste am frühen Dienstagabend in der Champions League beim SSC Neapel antreten. Fans durften die Frankfurter nach Vorkommnissen beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften in Neapel nicht mitbringen. Sportlich konnte man bestenfalls mit einer ausgeglichenen Partie rechnen, wenn man sich die zeitliche Abfolge der zwei Niederlagen und zwei Siege gegen die Mannschaft vom Fuße des Vesuvs anschaute.

Ausgeglichen war das Spiel nicht. Die Eintracht hatten zu selten Ballbesitz und noch seltener konnten sie den Ball für längere Passagen in den eigenen Reihen halten. Den heimischen Berichterstattern im Audio-Stream wurde langweilig. Sie informierten lieber über Nadelbäume und Badeessenzen.

In der zweiten Halbzeit wurde Eintracht Frankfurt etwas offensiver, hatte längere Ballbesitzphasen und generierte die eine oder andere Halbchance. Weiterhin war die Defensive stark gefordert. Und wenn die defensiven Feldspieler, das war bei der Eintrach an diesem Abend die gesammte Mannschaft, überspielt wurden, war da ja noch Zetterer im Tor.

Zum Ende stand immer noch das 0:0, ein mit einer kämpferischen Leistung erzieltes Ergebnis. Robin Koch wurde zum „Man of the Match“.

Etikité leitet Eintracht-Schlappe ein

Der dritte Spieltag der Fußball Champion League hatte für Eintracht Frankfurt eigentlich ganz gut angefangen. Man war in Führung gegangen (26. Spielminute, Kristensen auf Vorlage Götze) und hatte über 30 Minuten lang den eigenen Kasten sauber gehalten. Dann bekam Etikité ein langes Zuspiel von Robertson, ließ die Frankfurter Abwehr stehen und tunnelte Zetterer (34.). Es folgten zwei Kopfbälle nach Ecken der Liverpooler nicht nur aufs, sondern gleich ins Frankfurter Tor (39. und 44.). Der Spielstand zur Pause: Eintracht Frankfurt 1, FC Liverpool 3.

In der zweiten Halbzeit spielten sich die Liverpooler einem ungefährdeten Sieg entgegen. Zu groß war ihre Dominanz. Es waren vor allem Dinge in der Ballbehandlung, die den Unterschied ausmachten, den Frankfurtern gelang zu selten ein sauberer Pass. Wie das geht, zeigte Wirtz nach etwas mehr als einer Stunde gleich zweimal. Gakpo und Szoboszlai verwerteten seine Vorarbeit (66. und 70.). Mit 1:5 ging Eintracht Frankfurt unter, zum Schluss ganz ohne Gegenwehr.

Für Eintracht Frankfurt wird die Champions League zu einem Lehrstück, hoffentlich lernen sie auch dabei. Zetterer im Tor war heute der beste Spieler der Eintracht, wenn auch kein guter. Ansonsten treffen eher Merkmale wie unsortiert, schlampig und im Kopf viel zu langsam zu!

Eintracht Frankfurt geht gegen Atletico Madrid unter

Die Reise nach Madrid sollte die Mannschaft von Eintracht Frankfurt schnell abhaken, zu schlecht sahen die Frankfurter aus. Bereits nach vier Spielminuten lagen sie zurück, zum Seitenwechsel waren es drei Treffer, mit denen sie zurücklagen (Rapadori 4. Le Normand 33. und Griezmann 45.+1). Eigene Chancen gab es keine. Nach fast einer Stunde durfte Burkhardt einen Treffer dazwischen schieben (58.). Den Rest erledigten dann Simeone (70.) und Alvarez (82.). Ein 1:5, dass die Frankfurter Spieler hoffentlich bis zum Aufeinandertreffen mit Bayern München aus den Klamotten schütteln können.

Eine Momentaufnahme – genieße man sie

Es ist schon eine Weile her, dass Eintracht Frankfurt gegen Galatasaray SK gewonnen hat, aber der Jubel nach dem gewonnenen Spiel am vergangenen Donnerstag war so groß, dass erst einmal Erholung angesagt war. Zum Ende des Spiels wurde nur noch dem Umstand entgegengefiebert, ob die Eintracht den Spieltag als Tabellenerster beendet oder nicht.

Schon vor Spielbeginn wurde gefeiert, Kevin Trapp wurde verabschiedet. Dann wurde es erst einmal stiller, die Eintracht spielte nicht gut. Burkhardt kassierte früh eine Gelbe Karte (5. Spielminute) und Eintracht Frankfurt einen Treffer, 0:1 (8.).

Mindestens eine halbe Stunde lang gestaltete Galatasaray das Spiel überlegen. Dann unterlief Sanchez, von Doan bedrängt, ein Eigentor (37.). Wild wurde es in der Nachspielzeit der ersten Spielhälfte, Uzun drehte mit seinem Treffer das Spiel (45.+2). Die Vorlage war von Burkhardt gekommen. Nur zwei Minuten später klingelte es wieder im Tor von Galatasaray SK, Chaibi hatte die Vorlage gegeben, Burkhardt getroffen (45.+4).

In der zweiten Spielhälfte gab Eintracht Frankfurt das Spiel nicht mehr aus der Hand. Burkhardt durfte, von Brown bedient, sein Doppelpack schnüren (66.) und Knauff, heute mal wieder in der Startelf, auf 5:1 stellen (75.). Das war dann auch das Endergebnis.

In der Champions League geht es für die Eintracht als Nächstes am 30. September zu Atletico Madrid. Davor empfängt sie am kommenden Sonntag zuhause Union Berlin.

Die Champions League Gegner von Eintracht Frankfurt stehen fest

Seit der Auslosung am Donnerstagaben stehen die Gegner von Eintracht Frankfurt in der Ligaphase der Champions League fest, Zuhause wird man auf Liverpool, Atalanta Bergamo, Tottenham und Galatasaray Istanbul treffen und auswärts mit dem FC Barcelona, Atletico Madrid, der SSC Neapel und Qarabağ zu tun bekommen. Die genauen Ansetungen sollen am Samstag bekannt gegeben werden.

Die ersten acht der Ligaphase gelangen direkt ins Achtelfinale. Die Mannschaften auf den Plätzen neun bis vierundzwanzig spielen in Play-offs weitere acht Achtelfinalteilnehmer aus und die letzten acht Mannschaften der Ligaphase scheiden aus. Die Ligaphase beginnt zwischen dem 16. und 18. September und endet Ende Januar 2026.

Eintracht Frankfurt spielt in der kommenden Saison Europa League

Seit heute Abend steht es fest, Eintracht Frankfurt spielt in der nächsten Saison in der Europa League. Borussia Dortmund hat im Champions-League-Finale gegen Real Madrid gut mitgehalten und sich in der ersten Halbzeit sogar ein Chancenplus erspielt, konnte aber zum Schluß die Niederlage gegen die Madrilenen nicht vermeiden (0:2, Borussia Dortmund gegen Real Madrid).

Borussia Dortmund hätte in dem Spiel allerdings gewinnen und damit die Ckampions League gewinnen müssen, um die Frankfurter mit in den Wettbewerb zu ziehen.

Champions-League-Debüt gelungen – Eintracht Frankfurt siegt beim FC Rosengard

Im Abendspiel der Women´s Champions League gewann Eintracht Frankfurt beim FC Rosengard mit 2:1. Die Spielerinnen aus Frankfurt taten sich auf Kunstrasen bei ihrem Debüt in der Champions League schwer. Vor allem in der Offensive agierten sie häufig ideenlos. Dennoch gingen sie in der 25. Spielminute in Führung. Anyomi eroberte den Ball mit erfolgreichem Pressing und Pawollek schloss zum 1:0 ab.

In der 75. Spielminute hatte die Eintracht dann Glück. Ein Schuss der Schwedinnen prallte an die Latte, dann gegen den Rücken von Torhüterin Johannes und von da ins Aus. In der 84. Minute gelang dann Dunst das 2:0 aus Frankfurter Sicht.. Zum Schluss wurde es noch einmal spannend. Schough gelang der Anschlusstreffer (90.+4), ein letzter Freistoß der Schwedinnen landete im Toraus.

Das erste Spiel in der Champions League der Frauen gewonnen. Es ist ein Erfolg. Aber ob man mit der gezeigten Leistung und vor allem mit der Chancenverwertung die zukünftigen Gegnerinnen aus Barcelona und Lissabon beeindrucken konnte?

Im Elfmeter-Krimi weiter

Die Frauen von Eintracht Frankfurt mussten heute in die Verlängerung und dann noch durch einen Elfmeter-Krimi, bevor sie die zweite Runde der Europa-League-Qualifikation erreicht hatten. Im Spiel im Deutsche Bank Park gerieten die Frankfurterinnen gegen Juventus FC zunächst ins Hintertreffen. Cantore, gerade erst eingewechselt, traf nach einer schlecht verteidigten Ecke in der 48. Spielminute zum 1:0. In der regulären Spielzeit gelang der Eintracht nur noch der Ausgleich. Prasnikar musste in der 66. Minute nach starker Vorarbeit von Anyomi nur noch einschieben.

Dreimal Aluminium in der Verlängerung

In der ersten Halbzeit der Verlängerung wurde es noch einmal richtig aufregend. Dreimal innerhalb von sieben Minuten ließen die Frankfurterinnen das gegnerische Aluminium erzittern. Ein Tor sollte allerdings nicht mehr fallen, – Elfmeter schießen.

Im Elfmeter schießen parierte Johannes zweimal und entschied damit das Spiel. Die zweite Runde der Champions-League-Qualifikation war damit erreicht. Die Play-offs werden im Oktober statt finden.

Das Spiel im Deutsche Bank Park sahen gerade mal 6.100 Zuschauerinnen und Zuschauer.

Champions-League-Qualifikation

Die Frauen von Eintracht Frankfurt sind mit einem 1:0 gegen die Gegnerinnen der tschechischen Mannschaft FC Slovacko in die erste Qualifikationsrunde zur Champions League gestartet. Dabei betrieben die Eintracht Frauen Chancenwucher, während die Tschechinnen zu keiner ernsthaften Chance kamen. So kam es, dass Prasnikars Treffer in der 24. Spielminute das Spiel entschied. Das Finale in der ersten Qualifikationsrunde bestreiten die Frankfurterinnen am kommenden Samstag um 13 Uhr im Deutsche Bank Park gegen die Frauen von Juventus Turin. Das Spiel wird im hr übertragen werden.

Wenig Verständnis, kein Verständnis oder Unverständnis

Wenig bis kein Verständnis haben Kommentatoren für den Ausschluss von Eintracht-Fans beim Rückspiel von Eintracht Frankfurt im Achtelfinale der Champions League am morgigen Mittwoch in Neapel. Italienische Behörden hatten zunächst den Verkauf von Eintrittskarten für das Spiel an Einwohner Deutschlands untersagt. Dieser Beschluss wurde von einem Verwaltungsgericht aufgehoben. In einem weiteren Beschluss wurde dann der Verkauf der Karten an Einwohner Frankfurts untersagt.

Mit großem Unverständnis hat Aleksander Ceferin, Präsident der Europäischen Fußball-Union (UEFA), auf den Ausschluss der Anhänger von Eintracht Frankfurt reagiert.Die Entscheidung der Behörden sei absolut nicht korrekt, sagte er im ZDF. Die UEFA wolle reagieren und dazu beitragen, dass solche Ausschlüsse inZukunft nicht mehr möglich seien-

Bundesinnenministerin Nancy Faeser sagte, dass bei einem Hochrisikospiel zuerst alle Sicherheitsmaßnahmen geprüft werden müssten, bevor man als letztes Mittel alle Anhänger einer Mannschaft von einem Spiel ausschließe. Sie wies dabei darauf hin, dass deutsche Behörden Erfahrung mit Hochrisikospielen hätten und ihre italienischen Kollegen, dabei hätten unterstützen können, für einen sicheren und friedlichen Ablauf des Spiels zu sorgen. In den Maßnahmen sieht sie kein geeignetes Mittel, für Deeskalation zwischen den Fan-Gruppen zusorgen.

Die Eintracht selbst fährt nur mit unbedingt benötigtem Personal nach Neapel. Das Hinspiel im Deutsche Bank Park war mit 0:2 verloren worden.