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Griesheim: Mehrere Mülltonnnenbrände – Zeugenaufruf

In der Nacht von Dienstag (24. Juni 2025) auf Mittwoch (25. Juni 2025) brannten im Bereich Griesheim mehrere Mülltonnen. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Gegen 02:40 Uhr brannte zum jetzigen Ermittlungsstand die erste der insgesamt drei Mülltonnen im Bereich des Schwarzerlenweges. Bereits um 03:10 Uhr und 04:05 Uhr standen zwei weitere Mülltonnen in der Espenstraße in Brand. Nur der schnelle Einsatz der Feuerwehr verhinderte hier das Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Mehrfamilienhaus.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt, bzw. dem oder den Tätern machen können, sich unter der Telefonnummer 069/ 755 51599 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

„ÜB’s! 2025“ – Frankfurt übt für den Ernstfall

Vom 24. Juni bis 2. Juli 2025 führt die Branddirektion Frankfurt am Main gemeinsam mit zahlreichen städtischen Ämtern, Behörden, Einrichtungen der kritischen Infrastruktur sowie medizinischen Partnern die mehrtägige und stadtweite „Übung Bevölkerungsschutz“ (kurz ÜB’s! 2025) durch. Die Übung ist die bisher umfangreichste ihrer Art in Frankfurt und dient der Stärkung des kommunalen Krisenmanagements sowie der operativen Einsatzstrukturen im Bevölkerungsschutz.

„Mit der Kurzformel „ÜB’s!“ wird eines der zentralen strategischen Ziele der Branddirektion im Bevölkerungsschutz auf den Punkt gebracht: Alle Akteure – von Einsatzkräften bis zur Stadtverwaltung – müssen regelmäßig üben, um im Ernstfall vorbereitet zu sein. Der prägnante Slogan steht damit stellvertretend für die Notwendigkeit, gemeinsame Übungen zur Stärkung der Reaktionsfähigkeit konsequent auszubauen“, erläutert Markus Röck, Leiter der Branddirektion Frankfurt am Main.

„ÜB’s! 2025“ ist eine mehrteilige Übung mit verschiedenen Schwerpunkten in einem hybriden Bedrohungsszenario:

  • Vom 24. bis 26. Juni trainieren städtische Ämter ihre Krisenmanagementfähigkeiten in einer mehrtägigen Stabsrahmenübung.
  • Am 27. Juni findet eine groß angelegte Realübung mit Einsatzkräften und Statisten statt.
  • Vom 30. Juni bis 2. Juli übt der Führungsstab der Feuerwehr die Bewältigung von hybriden und hochkomplexen Gefahrenlagen. Am letzten Tag übt auch nochmal das Krisenmanagement, sodass beide Stäbe parallel arbeiten.

In der dritten Phase der Übung wird zudem der Hessische Innenminister Prof. Dr. Roman Poseck vor Ort sein, um sich ein Bild von der Arbeit des operativ-taktischen Führungsstabs zu machen. Das Land Hessen stellt aktuell ein umfangreiches Schulungsangebot durch die Fa. LÜLF+ Sicherheitsberatung GmbH als externen Dienstleister für die Katastrophenschutz- und Verwaltungsstäbe aller unteren Katastrophenschutzbehörden in Hessen zur Verfügung und unterstützt auch bedarfsangepasst diese Übung im Rahmen dieser Schulungsreihe. Der Besuch unterstreicht die hohe Bedeutung, die dem Bevölkerungsschutz und der Vorbereitung auf hybride Bedrohungslagen auch auf Landesebene beigemessen wird.

Im Zentrum der „ÜB’s! 2025“ stehen Szenarien sogenannter hybrider Bedrohungen – also Lagen, in denen staatliche Strukturen, die Gesellschaft oder auch kritische Infrastrukturen durch Sabotage, Desinformation und Fake News oder Cyberangriffe unter Druck geraten. Solche Szenarien zeichnen sich dadurch aus, dass man sich nicht in einem klassischen Krieg, aber auch nicht mehr im völligen Frieden befindet – ein Zwischenzustand, in dem ein Aggressor gezielt Instabilität erzeugt. Das komplexe Bedrohungsszenario spiegelt eine Form moderner Krisen wider, wobei bewusst gesteuerte und sich gegenseitig verstärkende Ereignisse auftreten – ein realistisches Szenario, das im aktuellen sicherheitspolitischen Umfeld zunehmend an Bedeutung gewinnt.

„Hybride Bedrohungslagen sind im aktuellen weltpolitischen Kontext ein realistisches Szenario. Um im Ernstfall in komplexen, schnell wachsenden Schadenslagen und unter hohem Zeitdruck handlungsfähig zu sein, müssen wir auch als Stadtverwaltung und als Bevölkerungsschutz vorbereitet sein. Die Übung soll nicht nur Prozesse und Fähigkeiten im Einsatz und im Führungsstab härten, sondern auch aufzeigen, wo wir noch Optimierungspotenzial haben“, betont Markus Röck. „Gleichzeitig wollen wir auch die Bürgerinnen und Bürger dafür sensibilisieren, wie wichtig Vorbereitung und Selbstvorsorge sind. Denn eine funktionierende Gefahrenabwehr ist im Krisenfall zwingend darauf angewiesen, dass auch die Bevölkerung vorbereitet ist und eigenverantwortlich handeln kann.“

Annette Rinn, Dezernentin für Ordnung, Sicherheit und Brandschutz, hebt hervor: „Städtisches Krisenmanagement muss im Ernstfall funktionieren – und das erfordert klare Prozesse, geschulte Strukturen und regelmäßiges Training. ‚ÜB’s! 2025‘ ermöglicht genau das: Wir schärfen das Rollenverständnis, stärken die Durchhaltefähigkeit der Verwaltung und fördern die Zusammenarbeit über Ämter- und Zuständigkeitsgrenzen hinweg. Nur so schaffen wir ein belastbares kommunales Gefüge, das auch in außergewöhnlichen Lagen handlungsfähig bleibt.“

Vorbereitung ist Teamarbeit: Mit der Übung soll auch die Öffentlichkeit für die Bedeutung des Bevölkerungsschutzes sensibilisiert werden. Über die Social Media-Kanäle der Feuerwehr Frankfurt wird es Einblicke in die Übung gegeben. Außerdem erhalten Bürgerinnen und Bürger hier Tipps zur Krisenvorsorge. (Quelle: Feuerwehr Frankfurt am Main, Informations- u. Kommunikationsmanagement)

Weitere Informationen:
E-Mail: pressestelle.feuerwehr@stadt-frankfurt.de
Internet: http://www.feuerwehr-frankfurt.de

Brand in Seniorenwohnanlage

Bis zu 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdiensten waren am 16. April 2025 im Frankfurter Stadtteil Zeilsheim im Einsatz, nachdem dort gegen 16:15 Uhr ein Brand in einem Seniorenwohnheim gemeldet worden war.

Die meisten Bewohnerinnen und Bewohner konnten mit Hilfe der Einsatzkräfte das Gebäude selbständig verlassen, drei Personen mussten allerdings von der Feuerwehr gerettet werden. Leichte Verletzungen durch Rauchgasvergiftung gab es mehrere, eine Person musste zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.

Das Feuer war im 3. Obergeschoss des Gebäudes ausgebrochen und hatte sich über die Fassade auf das Dach ausgebreitet. Mehrere Wohnungen des Hauses waren durch Brand und Löscharbeiten unbewohnbar geworden. Um deren Bewohner kümmerten sich Verwandte oder das Sozialamt.

Zur Brandursache liegen noch keine Informationen vor.

Nachbetrachtung zum Brand in Höchst am 18. Februar und Dank an die Spontanhelfer

Am 18. Februar kam es zu einem Brand in einem Geschäftshaus in Höchst, der die Feuerwehr vor schwierige Herausforderungen stellte. Rund 150 Einsatzkräfte waren im Einsatz, um die komplizierten Löscharbeiten in dem verwinkelten Gebäude durchzuführen. Zum Glück gab es bei diesem Feuer keine verletzten Personen. Ein ausführlicher Pressebericht wurde bereits am Tag nach dem Brand auf Presseportal.de veröffentlicht. Zwischenzeitlich erfolgte auch die interne Nachbesprechung des Einsatzes, um mögliche Verbesserungspotenziale zu erkennen.

Bereits in der Akutphase der Löscharbeiten war der Fachberater Betreuung vor Ort, um die sofortige Versorgung der Betroffenen, die aus ihren Häusern geflüchtet waren, sicherzustellen. Hierfür wurden zunächst kurzfristig Linienbusse organisiert und am Bahnhof Höchst aufgestellt. Das Frankfurter Rote Kreuz betreibt in unmittelbarer Nachbarschaft eine Betreuungsstelle in der Adelonstraße, welche ebenfalls nach kurzer Zeit aktiviert wurde. Für zwei Familien musste die Notunterbringung jedoch länger andauern, da ihre Wohnungen nicht mehr benutzt werden konnten. Hierfür gilt der Solidargemeinschaft in Höchst ein großer Dank. Es waren sofort Menschen bereit zu helfen, sie organisierten sich über Social Media und die Hostatoschule stellte umgehend ihre Turnhalle als Notunterkunft zur Verfügung. Markus Röck, kommissarischer Chef der Frankfurter Feuerwehr: „In der Fachsprache nennen wir diese Menschen Spontanhelfer: Menschen, die spontan helfen. Hierfür wollen wir Danke sagen, für dieses Engagement, für den Zusammenhalt, für „einfach da sein“ in solchen Notsituationen. Das haben die Höchster richtig toll gemacht!“. (Quelle: Feuerwehr Frankfurt am Main, Informations- u. Kommunikationsmanagement)

Brand in Unterliederbach

Frankfurt am Main, Unterliederbach, Gotenstraße, Kellerbrand
Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr heute Morgen im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach

In Frankfurt am Main Unterliederbach ist es heute Morgen zu einem Kellerbrand gekommen, in dessen Folge zwei Wohnhäuser geräumt werden mussten. Verletzt wurde bei diesem Brand nach jetzigem Kenntnisstand niemand.

Es gab allerdings erhebliche Verkehrsbehinderungen, da die Gotenstraße gesperrt war. Vor allem der ÖPNV war stark gestört, da die Gotenstraße neben den Bussen, die dort normalerweise verkehren, auch noch Bussen als Umleitungsstrecke dient, die sonst über die Liederbacher Straße fahren.

Gegen 10:30 Uhr verließen erste Einsatzfahrzeuge den Einsatzort.

Lagerhalle in Frankfurt am Main Griesheim im Vollbrand

Eine im Vollbrand stehehende Lagerhalle im Frankfurter Stadtteil Griesheim meldete die Frankfurter Berufsfeuerwehr am Samstagmittag über den Nachrichtendienst „X“. Die starke Rauchentwicklung war kilometerweit zu sehen. In den Medien kursieren aus landenden Flugzeugen aufgenommene Aufnahmen, die eine hohe Rauchsäule über dem Stadtteil zeigen.

Auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat eine Warnmeldung herausgegeben. Unter der Warnstufe „Gefahr“ heißt es dort: Der Rauch kann gesundheitsschädlich sein! Im Zusammenhang mit der Wetterlage kann eine Gefahr für Menschen nicht ausgeschlossen werden.

Feuer in Sindlinger Klärwerk

Sonntagabend, dem 30. Oktober 2023, geriet ein Schaltschrank im Klärwerk Frankfurt am Main Sindlingen in Brand. Der Brand wurde gegen 19:30 Uhr gemeldet. Die Feuerwehr konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers im Schaltraum verhindern und den Brand rasch löschen.

Die Ursache für den Brand und die Höhe des Schadens waren zum Zeitpunkt der Meldung noch unbekannt.

Brand auf Balkon

Am Dienstag, dem 19. September 2023, brannte es in Schwanheim auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Eine Anwohnerin in der Straßburger Straße nahm gegen 16:55 Uhr aus der Nachbarwohnung einen Brandmelder wahr und wählte den Notruf. Als wenig später die von ihr verständigte Mieterin an der Wohnung erschien und die Tür öffnete, kam ihr aus dieser bereits Qualm entgegen. Kurz darauf traf die alarmierte Feuerwehr an dem Mehrfamilienhaus ein, betrat die Wohnräume und stellte am Balkon den Brandherd fest. Durch die zügigen Löschmaßnahmen konnte Schlimmeres verhindert werden. Niemand kam zu Schaden. Durch das Feuer entstanden jedoch Beschädigungen am Balkon sowie dem angrenzenden Wohnzimmer, die sich auf circa 20.000 Euro belaufen

Nach derzeitigen Erkenntnissen führten Handwerker kurz zuvor Renovierungsarbeiten im Bereich des Balkons durch. Das Brandkommissariat der Frankfurter Kriminalpolizei ermittelt nun aufgrund des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Audi auf der A66 in Brand geraten

Zu Beeinträchtigungen führte am 28. Juni 2023 ein Vollbrand eines Audis auf der A66. Der Fahrzeugführer war gegen 21:30 Uhr mit seinem PKW in Richtung Frankfurt unterwegs, als kurz vor dem Autobahndreieck Eschborn plötzlich Flammen und Rauch aus dem Motorraum drangen. Der Fahrer hielt unmittelbar auf dem Standstreifen an und musste mit ansehen, wie sich das Feuer schnell auf das komplette Fahrzeug ausbreitete. Aufgrund der starken Rauch- und Hitzeentwicklung wurde die A66 in diesem Bereich vorübergehend komplett gesperrt.

Der Feuerwehr gelang es schnell den Brand zu löschen. Als Ursache wird ein technischer Defekt angenommen. Es bildete sich ein Rückstau bis zur Anschlussstelle Höchst. Die Teilsperrung der A66 zog sich noch bis kurz nach 23:00 Uhr. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Das 39. Unterliederbacher Bürgerfest

Bürgerfest Unterliederbach, Frankfurt am Main

Gerade noch pünktlich zum Festbeginn traf gegen 11:00 Uhr das Feuerwehrfahrzeug an der Ludwig-Erhard-Schule ein. Das Feuerwehrfahrzeug wird besonders von Kindern gerne bestiegen, sich einmal wie eine richtige Feuerwehrfrau oder ein richtiger Feuerwehrmann fühlen. Zu diesem Zeitpunkt sammelten sich die ersten Bürgerinnen und Bürger am Rondel, auf dem die Musikerinnen und Musiker des Blasorchesters Höchst bereits Platz genommen hatten. Es wurde vorgestellt und gewürdigt.

Ein gewichtiger Programmpunkt war die Vorstellung der Schutzleute vor Ort. Klar auch, dass sich dabei auch Präventionsrat Frankfurt und Regionalrat Unterliederbach zeigten. Schade aber, dass sich die Zahl der beteiligten Vereine aus dem Stadtteil weiter verringert hat. Hier ist der Vereinsring gefordert.

Ich bin auch gefordert. Ich bin nämlich gefragt, wie ich die übrigen Bilder vom Bürgerfest veröffentliche. Die Ankündigung des Bürgerfestes auf dieser Seite wurde übrigens alleine heute über 150 Mal aufgerufen.