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Umfrage von traffiQ zum öffentlichen Nahverkehr in zwei Stadtteilen

traffiQ, die Lokale Nahverkehrsgesellschaft Frankfurt am Main, hat Ende Juli eine Umfrage zum Nahverkehr in zwei Frankfurter Stadtteilen gestartet. Ziel ist es, das Angebot von Bus und Bahn kontinuierlich weiterzuentwickeln und noch besser auf die Bedürfnisse der Fahrgäste abzustimmen. Sämtliche Bürgerinnen und Bürger in den Stadtteilen Berkersheim und Schwanheim sind dazu aufgerufen an der Umfrage teilzunehmen, um ihre Meinungen und Vorschläge einzubringen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie den öffentlichen Nahverkehr aktuell nutzen oder nicht.

„Es ist uns ein Anliegen, dass Busse und Bahnen in Frankfurt für möglichst viele Menschen ein attraktives, zuverlässiges und komfortables Verkehrsmittel darstellen“, betont traffiQ-Geschäftsführer Prof. Tom Reinhold. „Mit der Umfrage möchten wir gezielt herausfinden, wo Verbesserungsbedarf besteht und welche Aspekte bereits gut funktionieren.“

Um auf die Umfrage aufmerksam zu machen, wurden Ende Juli alle Haushalte inden Stadtteilen Berkerdheim und Schwanheim per Postkarte informiert. Nach Abschluss der Befragung übernimmt der zuständige Fachbereich die Auswertung. Die Ergebnisse fließen anschließend in die Planung und Weiterentwicklung des städtischen Liniennetzes ein.

Die Teilnahme ist anonym und dauert etwa zehn Minuten. Die Befragung läuft noch bis Montag, 8. September, und ist unter RMV Frankfurt: Stadtteilbefragung erreichbar. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Sachbeschädigung an Straßenbahn

Am Freitagmittag (18. Juli 2025) besprühten bislang Unbekannte eine Straßenbahn im laufenden Betrieb. Die Polizei sucht Zeugen.

Gegen 10:55 Uhr verhinderte einer der Täter die Weiterfahrt der Straßenbahnlinie 12 an der Haltestelle „Kiesschneise“, indem er den Fuß in die Tür stellte. Zeitgleich traten auf der anderen Bahnseite mehrere vermummte Personen an die stehende Bahn heran und besprühten diese großflächig mit roter Farbe.

Anschließend flüchteten die Täter in Richtung der nördlich gelegenen Kleingartenanlage.

Einer von ihnen war männlich, ca. 180 cm groß, trug eine graue Weste, blaue Jeans und hatte das Gesicht mittels weißen Stoffs verhüllt.

Eine weitere Person war weiblich, ca. 25 Jahre alt, trug schwarze Kleidung, weiße Sneaker und führte einen Rucksack mit sich.

Zeugen, die den Sachverhalt gesehen haben oder Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 069/ 755 10100 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Arbeiten am Energie- und Trinkwassernetz in der Schwarzbachstraße

Ab Anfang Juli arbeiten die Netzdienste Rhein-Main GmbH (NRM) in der Schwarzbachstraße in Schwanheim. Die Mainova-Tochter erneuert im Bereich zwischen den Kreuzungen Alt-Schwanheim und Hegarstraße Stromleitungen und Trinkwasserrohre. Auf Höhe der Kreuzung Schwarzbachstraße und Am Graben tauscht der Netzbetreiber zusätzlich Erdgasrohre aus. Hausanschlüsse werden ebenfalls modernisiert. Anfang Oktober will die NRM die Arbeiten voraussichtlich abschließen. Dann fließen Energie und Trinkwasser durch die neue Netzinfrastruktur.

Die Maßnahmen erfordern umfangreichen Tiefbau im öffentlichen Raum. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse kommt es zu Beeinträchtigungen des Verkehrs, Umleitungen werden eingerichtet. Gehwege bleiben nutzbar, der Radverkehr kann passieren. Es entfallen zeitweise öffentliche Parkplätze. Die NRM setzt alles daran, die von den Bauarbeiten ausgehenden Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten, und bittet alle Betroffenen um Verständnis. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Schwanheim: Rollerfahrer festgenommen

Am Abend des 28. Juni 2025 nahmen Polizisten einen Rollerfahrer fest, der zuvor verkehrsgefährdend, ohne Kennzeichen und ohne Führerschein durch Schwanheim fuhr. Im Rahmen der Festnahme wurden zwei Polizeibeamte verletzt.

Einer aufmerksamen Streife fiel gegen 18:45 Uhr im Bereich der „Martinskirchstraße“ ein entgegenkommender Mann auf einem Roller auf, da an dem Fahrzeug keine Kennzeichen angebracht waren und dieser mit überhöhter Geschwindigkeit in die „Silcherstraße“ abbog. Die Beamten entschieden sich daraufhin den Rollerfahrer zu kontrollieren.

Der 33-jährige Fahrer bemerkte die Polizisten, ignorierte deren Anhaltesignale, zeigte den Beamten seinen Mittelfinger und versuchte sich mit überhöhter Geschwindigkeit der Kontrolle zu entziehen. Dadurch entwickelte sich eine Verfolgungsfahrt über mehrere Straßen in Schwanheim und über die „Silcherstraße“, wo es zu einer konkreten Gefährdung einer schwangeren 43-jährigen Frau kam, die sich nur durch einen Sprung zur Seite vor einer Kollision mit dem Rollerfahrer bewahren konnte.

Im Rahmen der Verfolgungsfahrt musste die Streife in dem für sie nicht befahrbaren Ferdinand-Dirichs-Weg anhalten und ein 27-jährigr Polizist nahm die Verfolgung zu Fuß auf. Im „Harthweg“ riss die Antriebskette des Rollers, sodass dieser stehenbleiben musste und der Beamte den 33-Jährigen festnehmen konnte. Im Rahmen der Festnahme leistete der Tatverdächtige erheblichen Widerstand, entriss dem Beamten sein Pfefferspray und sprühte ihm ins Gesicht und in den Mund. Der Polizist versuchte ihn weiterhin zu fixieren, dabei schlug der 33-jährige ihm mit seiner ölverschmierten Hand ins Gesicht.

Kurz danach unterstützten drei weitere Beamte bei der Festnahme des Rollerfahrers, wobei sich dieser weiterhin massiv gegen die Fesselung sperrte, um sich schlug und Beleidigungen aussprach. Dabei wurde ein 23-jähriger Polizist an den Fingern und am Knöchel verletzt. Die beiden verletzten Polizeibeamten mussten im Krankenhaus behandelt werden.

Im Rahmen der Sachverhaltsaufklärung wurde bekannt, dass der 33-jährige Tatverdächtige keine gültige Fahrerlaubnis besitzt und kein Versicherungsschutz für den Roller besteht.

Der 33-Jährige muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts des Fahrens ohne gültigen Führerschein und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Schwanheimer Pfingstlauf: Buslinie 62 fährt Umweg

Für den Schwanheimer Pfingstlauf wird die Schwanheimer Bahnstraße am Samstag, dem 7. Juni 2025, von 15 bis 18.30 Uhr gesperrt. Die Buslinie 62 muss einen Umweg fahren. Diese verkehrt während des Pfingstlaufs von Schwanheim über das Schwanheimer Ufer und die Autobahn A5 zum Flughafen und zurück.

Die Haltestelle Schwanheimer Wald entfällt, die Haltestelle Unterschweinstiege wird an den gleichnamigen Kreisel an die Haltestelle der Linie 61 verlegt. Durch die Umleitung verlängert sich die Fahrtzeit um wenige Minuten. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Trickbetrug: Dachhaie und falsche Handwerker

Am Dienstag (20. Mai 2025) versuchten Trickbetrüger einen 70-jährigen Mann übers Ohr zu hauen. Der aufmerksame Mann schaltete jedoch rechtzeitig die Polizei ein.

Ersten Erkenntnissen zufolge führte der Geschädigte gegen 10:00 Uhr Arbeiten in seiner Hofeinfahrt im Völkinger Weg durch, als die Betrüger, welche in einem Auto fuhren, anhielten, und ihn auf seine kaputten Dachrinnen ansprachen. Gegen einen vorher vereinbarten Festpreis boten diese dem Mann an, die Dachrinnen zu erneuern. Dem stimmte der 70-Jährige zu. Nach erledigter Arbeit verlangten die Betrüger anschließend ein Vielfaches dessen, was vorher ausgemacht wurde. Daraufhin zog der Geschädigte eine Vertrauensperson und die Polizei hinzu. Die Ordnungshüter nahmen die Trickbetrüger anschließend fest und brachten sie in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main mit dem Ziel der richterlichen Vorführung.

Die Polizei rät Personen in diesem Zusammenhang:

Lassen Sie keine Handwerker, in Ihr Haus / in Ihre Wohnung, wenn die Sie diese nicht selbst bestellt haben oder wenn diese nicht von der Hausverwaltung angekündigt worden sind!

Betrügerische Handwerker bieten oft sehr günstige Preise an und versuchen, Sie zu einem schnellen Kauf zu überreden. Im Nachhinein fällt der Preis oft viel höher aus, als angekündigt.

Generell gilt: Halten Sie bei Handwerker-Arbeiten Vereinbarungen schriftlich fest!

Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder vereinbaren Sie einen späteren Termin.

Rufen Sie sofort die Polizei, wenn ein Verdacht des Betruges besteht! (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Steg an der Staustufe-Griesheim für zwei Wochen gesperrt

Frankfurt am Main, Griesheim, Staustufe
Staustufe in Frankfurt am Main Griesheim. Der Steg ist vom 22. April bis zum 5. Mai 2025 gesperrt. (Archivaufnahme: Jürgen Lange)

Der Steg an der Staustufe Griesheim, der dem Fuß- und Radverkehr zwischen Griesheim und Schwanheim eine schnelle Verbindung über den Main ermöglicht, wird von Dienstag, dem 22. April, bis einschließlich Montag, dem 5. Mai 2025, für Arbeiten des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes gesperrt. Als Alternativen stehen die östlich der Staustufe gelegene Europabrücke sowie die westlich gelegene Schwanheimer Brücke zur Verfügung. (Quelle: Frankfurt am Main)

Polizei unterstützt bei Wohnungsräumung

Am heutigen Vormittag,dem 15. April 2025, unterstützte die Polizei die Stadt Frankfurt am Main bei einer Wohnungsräumung in der Martinskirchstraße.

Um die anstehende Räumung ihrer Wohnung zu verhindern, hatte die 65-jährige Bewohnerin gegen 10:00 Uhr damit gedroht, Gas in der Wohnung zu verteilen und somit die Gefahr einer Explosion herbeizuführen, sobald jemand die Wohnung von außen betreten würde.

Den eingesetzten Polizisten gelang es per Telefon, die Dame dazu zu bringen, die Wohnung eigenständig zu verlassen. Im Außenbereich angekommen wurde ihr die Wohnungsräumung erneut erklärt und sie zeigte nun Verständnis für die Maßnahme.

Auch der von der Frau angekündigte Gasaustritt stellte sich letztendlich als leere Drohung heraus: Die hinzugezogene Feuerwehr überprüfte im Nachgang die Wohnung mit entsprechenden Messgeräten, konnte jedoch keinerlei Feststellungen treffen.

Gegen die Frau wird nun auf Grund ihrer Androhungen ein Strafverfahren eingeleitet. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Dehnungsfugenbrand

Gegen 5:30 Uhr wurde der Rettungsdienst zu einem medizinischen Notfall nach Schwanheim in die Deidesheimer Straße alarmiert. Beim Eintreffen der Kollegen des Rettungsdienstes löste der mitgeführte Kohlenmonoxidmelder aus. Daraufhin wurde ein umfangreiches Aufgebot der Feuerwehr zur Einsatzstelle entsandt. Nach einer Erkundungsphase wurde ein Dehnungsfugenbrand zwischen zwei Häusern als Ursache für die erhöhten Kohlenmonoxidwerte festgestellt. Fünf Bewohner wurden aus den beiden Häusern ins Freie gebracht und vom Rettungsdienst gesichtet. Keiner der Bewohner musste weiter behandelt werden und kam für die Dauer des Einsatzes bei Nachbarn unter. Die Dehnungsfuge wurden mit einem Speziallöschgerät abgelöscht. Nach Abschluss der Löscharbeiten konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Ein größerer Brandschaden und eine Brandausbreitung konnten verhindert werden. Der Feuerwehreinsatz war gegen 11 Uhr beendet. (Quelle: Feuerwehr Frankfurt am Main, Informations- u. Kommunikationsmanagement)

Saisonstart der Mainfähre zwischen Höchst und Schwanheim

Seit dem heutigen Samstag ist die Mainfähre Frankfurt wieder zwischen den Stadtteilen Höchst und Schwanheim unterwegs. Frankfurts einzige Mainfähre hat eine lange Tradition und kann während einer Wanderung von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden. Die Fährzeiten befinden sich hier.

Fährmann Sven Junghans bietet zudem Themenfahrten an, bei denen der Main längs befahren wird. Besonders beliebt sind die Skyline-Touren, bei denen es in den Abendstunden von den Anlegestellen Höchst und Schwanheim Main aufwärts bis zum Frankfurter Osthafen geht. Aber Vorsicht: Themenfahrten, wie der zur zur „Grie Soß uffm Maa“ können schnell ausgebucht sein.

Die Fähre kann auch für Privat- und Firmenevents gechartert werden. Für solche Veranstaltungen bietet sie für bis zu 30 Personen Platz. Näheres zu den Angeboten findet sich auf #MainfähreFrankfurt.