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Eintracht Frankfurt gewinnt 5:0 gegen FC Rosengard

Im bedeutungslos gewordenen Spiel der Women’s Champions League zwischen Eintracht Frankfurt und FC Rosengard, beideTeams konnten das Viertelfinale nicht mehr erreichen, hatte Trainer Arnautis bei den Frankfurterinnen die Rotationsmaschine angeworfen. So spielte Bösl im Tor und auch die Schwestern Acikgöz spielten von Beginn an.

Die Eintracht-Frauen begannen überlegen. Daran sollte sich während des Spiels auch nichts ändern. Trotzdem dürfte Ilayda Acikgöz über ihren Führungstreffer überrascht gewesen sein, denn er entsprang einer missglückten Fanke (18. Spielminute).

Trotz Überlegenheit dauerte es über eine Stunde, bis den Frankfurterinnen der zweite Treffer gelang. Anyomi traf zum 2:0 (66.). Martinez (74.), Gräwe (76.) und Reuteler per Kopf (84.) schraubten das Ergebnis dann noch hoch. So war der wenigstens der Abschied aus der Champions League für die Eintracht-Frauen im Deutsche-Bank-Park versöhnlich.

Keine Bundesligamannschaft im Viertelfinale der Women’s Champions League

Da es für Bayern München im letzten Gruppenspiel der Women’s Champions League gegen Paris Saint-Germain nur zu einem 2:2 Unentschieden gereicht hat, findet das Viertelfinale erstmals ohne Bundesliga-Beteiligung statt.

Eintracht verabschiedet sich aus der Champions League

Die Frauen von Eintracht Frankfurt verloren ihr Gruppenspiel in der Women’s Champions League beim FC Barcelona glatt mit 0:2. Zu groß war die individuelle Klasse der Spanierinnen. Die Tore verteilten sich auf die beiden Spielhälften, Guijarro in der 19. Spielminute und Hansen in der 73. trafen für Barcelona.

Aus Eintracht-Sicht ist noch zu erwähnen, dass Torfrau Johannes in der Pause verletzungsbedingt in der Kabine bleiben musste, Bösl sie aber gut vertrat.

Eintracht-Frauen verlieren in Lissabon

Im gestrigen Spiel der Women’s Champions League bei Benfica Lissabon gab es für die Frauen von Eintracht Frankfurt im Estadio da Luz nichts zu holen. Eine gute halbe Stunde liefen sie dem Spiel hinterher, bevor eine Leistungssteigerung dazu führte, dass sie zumindest die letzte Viertelstunde der ersten Halbzeit offen gestalten konnten.

In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel der Frnkfurterinnen ansehnlicher. Man hatte den gegnerischen Sturm im Griff. Allerdings war der eigene Angriff weiterhin harmlos. Abschlüsse waren selten und kamen, wenn überhaupt, mit zu wenig Druck aufs Tor der Portugiesinnen. Ab der 70. Spielminute schienen die Frankfurterinnen nur noch verwalten zu wollen, was prompt bestraft wurde. Pawollek verlor den Ball, dieser kam über Kika zu Alidou, die dann mit einem strammen Schuss den Siegtreffer erzielte (71. Spielminute).

Eintracht Frankfurt war anschließend nicht mehr um den Ausgleich bemüht. Anscheinend waren die Spielerinnen auch nicht zu einer Gegenwehr fähig. Bezeichnend vielleicht, dass die Frankfurterinnen in der 83. Minute zum ersten Eckstoß in dieser Partie kamen.

Nach dem dritten Spieltag belegen die Frauen von Eintracht Frankfurt jetzt in der Gruppe A der Women’s Champions League einen entäuschenden dritten Rang.

FC Barcelona siegt bei Eintracht Frankfurt

In der ersten Halbzeit überraschte der FC Barcelona im Frankfurter Deutsche Bank Park vor 16.100 Zuschauer am zweiten Gruppenspieltag der Champions League die Gastgeberinnen. Zwar waren die Spanierinnen ingesamt überlegen, aber zu zwingenden Chancen kamen sie nicht. Anders die Spielerinnen von Eintracht Frankfurt: Nachdem erst noch eine Flanke wirkungslos durch den Strafraum des FC Barcelona geflogen war, passte Hershaw erneut und Freigang erzielte per Kopfballaufsetzer die Führung (42. Spielminute). Das war auch das Halbzeitergebnis.

In der zweiten Halbzeit erschienen die Spanierinnen entschlossen. Und schon bald schoss Salma auf Vorlage von Batlle den Ausgleich (48.). Johannes im Tor wirkte bei der Szene unentschlossen. Und in der 59. Spielminute hatten die Frauen vom FC Barcelona das Spiel gedreht. Und wieder sah Johannes nicht glücklich aus, und Mariona hatte getroffen. Drei Minuten später dann die Vorentscheidung, Salma erzielte ihren zweiten Treffer (62.), 1:3 aus Sicht der Eintracht. Aus der Sicht des FC folgte Ballbesitzfußball und das Verwalten des Ergebnisses.

Champions-League-Debüt gelungen – Eintracht Frankfurt siegt beim FC Rosengard

Im Abendspiel der Women´s Champions League gewann Eintracht Frankfurt beim FC Rosengard mit 2:1. Die Spielerinnen aus Frankfurt taten sich auf Kunstrasen bei ihrem Debüt in der Champions League schwer. Vor allem in der Offensive agierten sie häufig ideenlos. Dennoch gingen sie in der 25. Spielminute in Führung. Anyomi eroberte den Ball mit erfolgreichem Pressing und Pawollek schloss zum 1:0 ab.

In der 75. Spielminute hatte die Eintracht dann Glück. Ein Schuss der Schwedinnen prallte an die Latte, dann gegen den Rücken von Torhüterin Johannes und von da ins Aus. In der 84. Minute gelang dann Dunst das 2:0 aus Frankfurter Sicht.. Zum Schluss wurde es noch einmal spannend. Schough gelang der Anschlusstreffer (90.+4), ein letzter Freistoß der Schwedinnen landete im Toraus.

Das erste Spiel in der Champions League der Frauen gewonnen. Es ist ein Erfolg. Aber ob man mit der gezeigten Leistung und vor allem mit der Chancenverwertung die zukünftigen Gegnerinnen aus Barcelona und Lissabon beeindrucken konnte?

Eintracht Frankfurt in der Königsklasse angekommen

Mit ihrem Sieg am vergangenen Mittwoch gegen Sparta Prag haben die Frauen von Eintracht Frankfurt im zweiten Anlauf erstmals die Qualifikationsrunden überstanden und damit die Gruppenphase der Women’s Champions League erreicht. Die Frankfurterinnen bilden eine von sechzehn Mannschaften, sie am 14. oder 15. November 2023 in die Gruppenphase eintreten. Die sechs Termine der Gruppenspiele:

  1. Spieltag: 14./15. November
  2. Spieltag: 22./23. November
  3. Spieltag: 13./14. Dezember
  4. Spieltag: 20./21. Dezember
  5. Spieltag: 24./25 Januar
  6. Spieltag: 30./31. Januar

Die Auslosung am Freitag

Nach der Auslosung am Freitag, dem 20. Oktober 2023, in Nyon steht fest, dass Eintracht Frankfurt zusammen mit dem FC Barcelona, dem FC Rosengard aus Malmö und Benfica Lissabon in der Gruppe A spielen wird. Der FC Barcelona ist Titelverteidiger.

Die Frauen von Eintracht Frankfurt steigen am 14. oder 15. November in den Wettbewerb ein, Die Frauen von Bayern München spielen zusammen mit Ajax Amsterdam, Paris St. Germain und AS Rom in der Gruppe C. Der VfL Wolfsburg ist in der Qualifikation gescheitert.

Dunst schnürt in Halbzeit Eins ein Dreierpack

Heute Abend stand das Rückspiel der Frauen von Eintracht Frankfurt in den Play-offs der Womens’s Champions League gegen Sparta Park an. Die Frankfurterinnen begannen stark und gingen bereits in der 18. Spielminute durch Dunst in Führung. Bis zur Halbzeitpause ließ die gleiche Spielerin noch zwei weitere Treffer folgen, womit sie einen lupenreinen Hattrick erzielte.

Die zweite Halbzeit verlief ruhiger, die Frauen von Eintracht Frankfurt erzielten keinen weiteren Treffer mehr. Dafür kamen Spielerinnen zum Zug, die sonst seltener eine Chance auf Einsatzzeit haben. Der Einzug in die Gruppenphase der Women’s Champions League ist geschafft.

Women’s Champions League: Eintracht Frankfurt gewinnt Hinspiel der Play-offs

Das gestrige Hinspiel in den Play-offs zur Women’s Champions League gegen Sparta Prag hat Eintracht Frankfurt klar gewonnen und damit einen großen Schritt in Richtung Gruppenphase des Wettbewerbs gemacht. Durch Anyomi in der 8. Spielminute und einen von Freigang in der 14. Minute sicher verwandelten Elfmeter gingen die Eintracht-Frauen früh in Führung. In der 53. Minute erhielt die Pragerin Pochmanova die Rote Karte. Eine Aktion gegen Freigang war von der Schiedsrichterin als Foul und Notbremse gewertet worden. Nur fünf Minuten später erhöhte Reuteler auf 3:0. Freigang stellte dann gegen die dezimierten Pragerinnen mit einem Doppelschlag in der 76. und der 77. Minute auf den Endstand von 5:0.

Wenig Verständnis, kein Verständnis oder Unverständnis

Wenig bis kein Verständnis haben Kommentatoren für den Ausschluss von Eintracht-Fans beim Rückspiel von Eintracht Frankfurt im Achtelfinale der Champions League am morgigen Mittwoch in Neapel. Italienische Behörden hatten zunächst den Verkauf von Eintrittskarten für das Spiel an Einwohner Deutschlands untersagt. Dieser Beschluss wurde von einem Verwaltungsgericht aufgehoben. In einem weiteren Beschluss wurde dann der Verkauf der Karten an Einwohner Frankfurts untersagt.

Mit großem Unverständnis hat Aleksander Ceferin, Präsident der Europäischen Fußball-Union (UEFA), auf den Ausschluss der Anhänger von Eintracht Frankfurt reagiert.Die Entscheidung der Behörden sei absolut nicht korrekt, sagte er im ZDF. Die UEFA wolle reagieren und dazu beitragen, dass solche Ausschlüsse inZukunft nicht mehr möglich seien-

Bundesinnenministerin Nancy Faeser sagte, dass bei einem Hochrisikospiel zuerst alle Sicherheitsmaßnahmen geprüft werden müssten, bevor man als letztes Mittel alle Anhänger einer Mannschaft von einem Spiel ausschließe. Sie wies dabei darauf hin, dass deutsche Behörden Erfahrung mit Hochrisikospielen hätten und ihre italienischen Kollegen, dabei hätten unterstützen können, für einen sicheren und friedlichen Ablauf des Spiels zu sorgen. In den Maßnahmen sieht sie kein geeignetes Mittel, für Deeskalation zwischen den Fan-Gruppen zusorgen.

Die Eintracht selbst fährt nur mit unbedingt benötigtem Personal nach Neapel. Das Hinspiel im Deutsche Bank Park war mit 0:2 verloren worden.

Spannungen um das Spiel der Eintracht in Neapel

Um das Spiel der Eintracht aus Frankfurt beim SSC Neapel in der Champions League bleibt es spannend. Ein Fußballspiel sollte ja normalerweise auf dem Fußballplatz ausgetragen werden. Einige Fußballfans missverstehen den Begriff „Kampf“ und beziehen den auf sich selbst und sorgen für Sicherheitsbedenken um ein Spiel. Man beachte den Begriff „Spiel“.

In Neapel haben sich die Behörden eingemischt. Am vergangenen Donnerstag untersagten sie dem SSC Neapel für das Achtelfinalrückspiel Eintrittskarten an Personen mit Wohnsitz in Deutschland zu verkaufen. Diese Entscheidung wurde am Samstag von einem Verwaltungsgericht kassiert.

Eine Reaktion aus Neapel folgte am gestrigen Sonntag. Jetzt wurde dem Verein der Verkauf von Eintrittskarten an Personen mit Wohnsitz in Frankfurt am Main untersagt. Eintracht Frankfurt hat wieder Rechtsmittel eingelegt – Entscheidung offen.

Eintracht will auf Kartenkontingent verzichten

Eintracht Vorstand Philipp Reschke will die Anhänger nicht der „Gefahr behördlicher Willkür“ aussetzen. Die Zeit sei wahrscheinlich zu kurz, um noch eine eindeutige Entscheidung zu erreichen. Man sorge sich um die Sicherheit der Fans und wolle deshalb auf das der Eintracht zustehende Kartenkontingent verzichten.

Sportlich wird es für die Frankfurter – mit oder ohne Fans – schwierig am kommenden Mittwochabend in Neapel zu bestehen. Das Hinspiel im heimischen Stadion wurde glatt verloren und auch der letzte Auftritt in der Bundesliga kühlte Hoffnungen ab. Aber Eintracht Frankfurt hat auch schon überrascht.