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Sicherheitsmobil der Stadtpolizei am Bahnhof in Frankfurt am Main Höchst

Das Sicherheitsmobil der Stadtpolizei steht am kommenden Dienstag, dem 3. Dezember 2024, zwischen 12 und 14 Uhr vor dem Höchster Bahnhof. Bürgerinnen und Bürger können sich dort zu Fragen der Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit und auch der Zuständigkeiten der Stadtpolizei informieren.

Dafür wird eine Person am Fahrzeug zur Verfügung stehen, zwei weitere Bedienstete werden im Stadtteil auf Streife unterwegs sein.

Taskforce „Sicherheit und Sauberkeit am Bahnhof Höchst“ eingerichtet

Frankfurt am Main,Höchst, Bahnhof Frankfurt-Höchst, 2023
Der Bahnhof Frankfurt-Höchst (Archivbild)

Oberbürgermeister Mike Josef und Ordnungsdezernentin Annette Rinn haben in vielen Gesprächen über den Frankfurter Stadtteil Höchst immer wieder Hinweise auf schwierige Zustände im und um den Bahnhof Höchst bekommen. Oberbürgermeister Josef hat dies zum Anlass genommen, eine Taskforce „Sicherheit und Sauberkeit am Bahnhof Höchst“ einzurichten. Die Teilnehmer dieser Runde trafen sich vor wenigen Tagen zum ersten Mal und beschlossen umfangreiche Maßnahmen.

Neben dem Büro des Oberbürgermeisters waren auch der Regionalrat Höchst, der Präventionsrat der Stadt Frankfurt, die Stadtpolizei, die Bundes- und Landespolizei, die Verkehrspolizei, das Sicherheitsdezernat, das Bahnhofsmanagement Frankfurt und die Koordinierungsstelle Stadtteile vertreten.

Gemeinsam wurde Folgendes beschlossen:

  • Stadt- und Landespolizei werden in den kommenden Wochen die Häufigkeit der Bestreifung erhöhen
  • Die Bundespolizei wird auch an den Wochenenden und in den Abendstunden häufiger präsent sein
  • Der Präventionsrat wird in regelmäßigen Abständen einen Informationsstand zum Programm „Gewalt-Sehen-Helfen“ einrichten
  • Die DB Sicherheit wird auch im Bahnhof regelmäßig Streifen einsetzen, die in Uniform und in zivil das subjektive Sicherheitsgefühl erhöhen sollen.
  • Die Verkehrspolizei wird die Taktung der Bestreifung erhöhen und die Geschwindigkeitskontrollen, insbesondere in der Hostatostraße, der Leverkuserstraße und der Dalbergstraße, intensivieren.
  • Die beiden Schutzleute vor Ort werden vermehrt am Bahnhof und rund um das Bürgeramt tätig sein.

Oberbürgermeister Josef und Stadträtin Rinn gaben ihrer Hoffnung Ausdruck, mit dieser konzertierten Aktion schon bald die in den letzten Monaten entstandenen Missstände schnell beheben zu können. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

„Tatorte“ am Bahnhof Frankfurt-Höchst

Mit der Aktion „Tatorte“ demonstriert heute Nachmittag – 16-18 Uhr – der Arbeitskreis gegen häusliche Gewalt Frankfurt West vor der Südseite des Bahnhofs Frankfurt-Höchst. Eine häufig verschwiegene und anwachsende Problematik soll damit ins Gesichtsfeld der Öffentlichkeit gebracht werden.

Die Ausstellung „Gewaltige Liebe“ widmete sich bereits im September diesem Thema. Die mehrtägige Ausstellung im Stadtteil Unterliederbach wurde damals von einer Veranstaltungsreihe begleitet, die sich hauptsächlich an Fachpersonal richtete.

Interessierte Passanten erhalten einen Kaffee ToGo mit Angaben der Hilfetelefon- und Beratungsstellen vor Ort.

Straßenbahn zum Bahnhof Höchst – traffiQ schreibt Machbarkeitsstudie aus

Die Frankfurter Nahverkehrsgesellschaft traffiQ schreibt eine Machbarkeitsstudie für die Verlängerung der Straßenbahn von der Zuckschwerdtstraße zum rund 700 Meter entfernten Bahnhof Höchst aus. Darin sollen ergebnisoffen alle möglichen Varianten betrachtet werden, also zum Beispiel mit Erschließung der Höchster Altstadt oder mit einer Führung nördlich der Bahngleise. Als Ergebnis soll in zwei Jahren eine technisch machbare und wirtschaftliche Vorzugsvariante stehen, die dann weiter geplant werden kann.

Von der Weiterführung verspricht sich die Stadt eine deutliche Steigerung der Attraktivität des Nahverkehrs im Frankfurter Westen, da die Straßenbahn am Bahnhof Höchst – den am zweitstärksten frequentierten Bahnhof in der Stadt – mit S-Bahn und Regionalbahn, dem dichten Busnetz und zukünftig auch der Regionaltangente West optimal verknüpft sein würde.

Die Verlängerung hat eine lange Geschichte, wurde Höchst doch schon vor inzwischen 96 Jahren, im Eingemeindungsvertrag von 1928, der Straßenbahnanschluss zugesichert. Erst 1952 erreichte die städtische Straßenbahn von Nied die Zuckschwerdtstraße in Höchst und ist seither gewissermaßen eine „Unvollendete“. In der Vergangenheit wurden bereits mehrfach Untersuchungen für eine Verlängerung durchgeführt, konnten jedoch bisher aufgrund der sehr engen Straßenräume nicht zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden.

Mit der jetzt ausgeschriebenen Machbarkeitsstudie soll daher der Blick gezielt geweitet werden, um eine gute und attraktive Lösung zu finden. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Störungen des Bahnbetriebs im Bereich des Bahnhofs Frankfurt-Griesheim

Seit heute Mittag meldet der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) Störungen im Verkehrsablauf im Bereich des Bahnhofs Frankfurt-Griesheim. Nach der Meldung des RMV kommt es auf der Strecke von S1 und S2 nach Bauarbeiten zu Unregelmäßigkeiten. So sollen die stadteinwärts fahrenden Bahnen der S-Bahnlinie S1 ohne Halt in Frankfurt-Griesheim verkehren (Meldung des RMV).

Größere Bauarbeiten in diesem Bereich gab es mit dem Bau einer Behelfsbrücke in Frankfurt am Main Griesheim, die Fußgängerinnen, Fußgängern und Radfahrenden eine barrierearme Überquerung der dortigen Bahnlinie ermöglichen soll. Die Behelfsbrücke wurde gestern feierlich ihrer Bestimmung übergeben.

Behelfsbrücke eröffnet

Eine neu eingerichtete Behelfsbrücke am Bahnhof Frankfurt-Griesheim wurde am Montag, dem 29. Juli 2024, von Oberbürgermeister Mike Josef, Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert und Planungsdezernent Marcus Gwechenberger sowie Stefan Schwinn, bei der Deutschen Bahn verantwortlich für die Personenbahnhöfe der Region Mitte, feierlich eröffnet. Eingebunden in ein Eröffnungsfest mit Musik und kulinarischem Angebot wurde die Verbindung der Stadtteilhälften gefeiert.

Durch den erforderlichen Abriss der Omega-Brücke und die bevorstehend Sperrung der Unterführung am Griesheimer Bahnhof war das nun fertig gestellte Behelfsbauwerk dringend notwendig geworden, trennt doch hier die Bahnlinie den nördlichen Teil Griesheims vom südlichen zum Main hin gelegenen und schränkt damit Wege für Erledigungen, zum Arzt oder zur Schule massiv ein.

Die barrierearme Behelfsbrücke soll für mindestens fünf Jahre Bestand haben und wird in der Zeit des barrierefreien Umbaus des Bahnhofs selbst die einzige Möglichkeit sein, die Gleise zu überqueren.

Zu viel Haschisch dabei

Am Samstag, dem 27. Juli 2024, wurden gegen 20:00 Uhr im Bereich des Höchster Bahnhofs mehrere Personen einer Kontrolle unterzogen. Ein 17-Jähriger wollte sich den polizeilichen Maßnahmen entziehen und flüchtete zunächst über die Gleise in die Bahnhofshalle. Hier konnte er festgenommen werden. Schnell war der Grund für die Flucht gefunden: der Jugendliche trug in seiner Hosentasche knapp 190 Gramm Haschisch bei sich. Eine darauffolgende Wohnungsdurchsuchung führte nicht zum Auffinden weiterer Betäubungsmittel. Der 17-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Bahnhof Frankfurt-Höchst vor etwa zwanzig Jahren

Frankfurt-Höchst, S-Bahn, BR 420, VT2E, 52 4867

Vor zwanzig Jahren sahen die Bahnsteige im Bahnhof Frankfurt am Main Höchst noch etwas anders aus. Auch beim rollenden Material gab es Veränderungen. S-Bahntriebzüge der Baureihe 420 sieht man heute auf den hiesigen Gleisen genauso wenig wie die Dieseltriebzüge des Typs VT2E. Einzig die Dampflokomotive 52 4867 war auch 2024 wieder zwischen Höchst und Königstein unterwegs.

Nochmal Pfingstmontag – die allerletzte Fahrt

Pfingstmontag im Bahnhof Frankfurt-Höchst, nach dem letzten Zug der Veranstaltung „Mit Volldampf in den Taunus“ erreicht noch ein kurzer Zug Gleis 12 in Frankfurt-Höchst, um bald darauf in Richtung Frankfurt am Main zu verschwinden. Der Speisewagen der Mitropa ist Baujahr 1975, also gar nicht so alt, wie es auf dem ersten Blick aussieht.

Durch Anklicken können die Bilder der Galerie größer dargestellt werden.

Busse statt Bahnen auf der Linie RB11

Frankfurt am Main, Sossenheim, Haltepunkt

Busse statt Bahnen sind seit dem 29. März 2024 auf der Strecke zwischen den Bahnhöfen Frankfurt-Höchst und Bad Soden (Taunus) unterwegs. Entsprechend ruhig geht es am einzigen Bahnsteig des Haltepunktes im Frankfurter Stadtteil Sossenheim zu. Die Haltestellen des Schienenersatzverkehrs dürften für Nutzer aus dem Stadtteil günstiger liegen als der Bahnhof genannte Halt der Züge, befinden sich doch die Bushaltestellen mit dem Namen Sossenheim Bahnhof näher an dem Kreisverkehr am unteren Ende des Dunant-Ringes.