Schlagwort-Archive: Griesheim

Tötungsdelikt in Griesheim

Am gestrigen Samstagmittag, dem 20. Juli 2024, kam es in Frankfurt Griesheim zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei jungen Männern, in Folge derer einem 20-Jährigen lebensgefährliche Stichverletzungen zugefügt wurden, an denen er kurz darauf verstarb. Ein 16-jähriger Tatverdächtiger konnte noch vor Ort durch Polizeibeamte vorläufig festgenommen werden.

Der Streit entwickelte sich aus bisher ungeklärtem Anlass gegen 14:00 Uhr in einer Wohnung in der Straße Zum Linnegraben. Der Tatverdächtige soll hierbei den Geschädigten nach aktuellen Erkenntnissen mit einem Messer verletzt haben. Der Beschuldigte selbst verständigte den polizeilichen Notruf, während das Opfer vor dem Haus zusammenbrach.

Trotz umgehend eingeleiteter Erste-Hilfe-Maßnahmen von Rettungskräften erlag der 20-Jährige noch vor Ort seinen Verletzungen.

Das zuständige Fachkommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Tatverdächtige wird heute durch die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main wegen des Verdachts des Totschlags dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Frankfurt vorgeführt, der über die Anordnung von Untersuchungshaft zu entscheiden hat. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Streit unter Mitbewohnern eskaliert

Gestern Nachmittag eskalierte ein Streit zwischen betrunkenen Zimmergenossen in der Fabriciusstraße, wobei ein Messer zum Einsatz kam. Die Polizei überwältigte den Aggressor mithilfe des Distanz-Elektro-Impuls-Geräts (DEIG / „Taser“).

Gegen 14:00 Uhr meldete eine Zeugin der Polizei einen verletzten Mann im Hinterhof eines Wohnhauses in der „Fabriciusstraße“. Die unverzüglich entsandten Streifen fanden bei der Befragung des Mannes folgendes heraus: Nach großzügigem Konsum von Alkohol seien die drei Mitbewohner in Streit geraten, in dessen Verlauf einer (41 Jahre) ein Messer genommen und die anderen (53 und 39) damit attackiert habe. Dabei verletzte er den 39-Jähigen am Oberkörper und den 53-Jährigen an den Händen.

Die Polizei überwältigte den stark alkoholisierten und hoch aggressiven 41-Jährigen durch den Einsatz des DEIG. Anschließend brachten sie ihn zur Ausnüchterung ins Polizeipräsidium. Er muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Lagerhalle in Frankfurt am Main Griesheim im Vollbrand

Eine im Vollbrand stehehende Lagerhalle im Frankfurter Stadtteil Griesheim meldete die Frankfurter Berufsfeuerwehr am Samstagmittag über den Nachrichtendienst „X“. Die starke Rauchentwicklung war kilometerweit zu sehen. In den Medien kursieren aus landenden Flugzeugen aufgenommene Aufnahmen, die eine hohe Rauchsäule über dem Stadtteil zeigen.

Auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat eine Warnmeldung herausgegeben. Unter der Warnstufe „Gefahr“ heißt es dort: Der Rauch kann gesundheitsschädlich sein! Im Zusammenhang mit der Wetterlage kann eine Gefahr für Menschen nicht ausgeschlossen werden.

Trickbetrug mittels Schockanruf

Am Donnerstag, dem 02. Mai 2024, kam es in der Lärchenstraße zu einem Trickbetrug mittels Schockanruf zum Nachteil einer 94-Jährigen.

Bisherigen Erkenntnissen nach erhielt die Geschädigte gegen 15:03 Uhr einen Anruf auf dem Festnetztelefon von einer unbekannten männlichen Person. Diese gaukelte vor, dass der Sohn der älteren Dame in einer Notlage sei, welche durch Zahlung von Geld bzw. Wertgegenständen abzuwenden wäre. In der Hoffnung den Sohn aus der Lage befreien zu können, händigte die 94-Jährige einem falschen Polizeibeamten Schmuck im Wert von 30.000 Euro aus. Der Tatverdächtige flüchtete anschließend in Richtung Elektronstraße.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

Männlich, ca. 178 cm groß, schwarze kurze Haare, osteuropäisches leicht untersetztes Erscheinungsbild; trug eine schwarze Umhängetasche.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 067 / 755 52499 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.(Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Festnahme nach versuchtem Einbruch

In der Nacht zum Sonntag, dem 21. April 2024, nahmen Polizeibeamte zwei Tatverdächtige fest. Diese versuchten zuvor ein Kupferrohr aus einem Recyclinghof zu entwenden.

Gegen 01:30 Uhr meldeten Sicherheitsmitarbeiter, dass sich auf dem Betriebsgelände in der Eichenstraße in Frankfurt am Main Griesheim mehrere unberechtigte Personen aufhielten. Polizeibeamte umstellten sodann den Bereich und nahmen einen 30-Jährigen fest. Seinen Komplizen, einen 54-jährigen Mann, trafen die Beamten unter einem LKW kauernd an und nahmen diesen ebenfalls fest. Neben ihm lag das Diebesgut, welches daraufhin sichergestellt wurde.

Die Ordnungshüter brachten das Duo auf die Dienststelle. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden entlassen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Steinwürfe auf Fahrzeuge

Am Montag, dem 01. April 2024, befuhr ein 45-jähriger Fahrer mit einem unbesetzten Linienbus gegen 0.45 Uhr auf dem Weg zum Depot die Mainzer Landstraße stadteinwärts, als in Höhe des Übergangs zur B 40 mehrere Jugendliche den Bus mit Steinen bewarfen. Dieser wurde dadurch an der Frontscheibe und an einem hinteren Fenster beschädigt. Der 45-jährige Busfahrer blieb unverletzt, er setzte seine Fahrt zum Depot fort. Am Tatort wurden die alarmierten Polizeibeamten auf weitere Geschädigte aufmerksam. Auch ein 54-Jähriger und seine 51-jährige Begleitung, welche in einem Audi Q7 unterwegs waren, wurden an gleicher Stelle mit Steinen beworfen. Die beiden Insassen blieben unverletzt, das Fahrzeug wurde im Bereich eines Kotflügels beschädigt. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos. Die Ermittlungen dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Versuchter Raub – Täter festgenommen

Am gestrigen Montagmittag, am 11. März 2024, versuchte ein 39-jähriger Mann Bargeld aus der Kasse eines Internetcafés zu stehlen, im weiteren Verlauf schlug er dem 36-jährigen Besitzer noch mit der Faust ins Gesicht. Polizeibeamte nahmen ihn kurz darauf fest.

Der Mann betrat gegen 14:30 Uhr ein Internetcafé in der Straße „Zum Linnegraben“. Nach verbalem Disput mit dem Kioskbesitzer versuchte er 200 Euro, die er ihm angeblich schulden würde, aus der Kasse des Kioskes zu nehmen. Der Besitzer versuchte ihn daran zu hindern, woraufhin der 39-Jährige ihm ins Gesicht schlug.

Als ein Zeuge eingriff, floh der Mann ohne Raubgut aus dem Kiosk.

Der Sachverhalt wurde dann bei der Polizei angezeigt, den Beamten gelang im Zuge einer Fahndung die Festnahme des Mannes im Nahbereich.

Er muss sich jetzt wegen des Verdachtes des versuchten Raubes verantworten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Mobiltelefon geraubt

Zwei bislang unbekannte Männer raubten am Abend des 22.02.2024 einem 19-Jährigen das Mobiltelefon, als sich dieser am S-Bahnhof Griesheim aufhielt.

Der Geschädigte wartete gegen 19:20 Uhr am Gleis 1 des S-Bahnhofs, als ihn ein Mann ohne Vorwarnung am Hals würgte und zu Boden brachte. Der Angreifer befand sich zu diesem Zeitpunkt in Begleitung eines jüngeren Mannes. Im weiteren Verlauf raubten sie dem 19-Jährigen das Mobiltelefon und flüchteten gemeinsam über die Autogenstraße in Richtung Obere Rützelstraße. Sowohl der Geschädigte als auch ein Zeuge eilten ihnen hinterher. Hierbei versuchte einer der Männer den Zeugen mit einem spitzen Gegenstand zu verletzten. Beide Täter konnten sich anschließend im Bereich Obere Rützelstraße 24 über einen Garten von ihren Verfolgern in unbekannte Richtung absetzen.

Personenbeschreibung:

  1. Täter: Männlich, circa 50 Jahre alt; „verwahrlostes“ Erscheinungsbild; Bekleidung: dunkle Jacke, grauer Kapuzenpullover, dunkle Jogginghose.
  2. Täter: Männlich, circa 18 bis 25 Jahre alt, circa 160 bis 170 cm groß, Vollbart, lockige Haare; Bekleidung: helle Jacke und dunkle Jogginghose.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu den Tätern werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 / 755 – 51499 bei der Frankfurter Kriminalpolizei oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Brände in Griesheim und Sossenheim

Am Morgen des 08. Februar 2024 brannte der Keller eines Mehrfamilienhauses in Frankfurt Griesheim. Dabei wurden drei Personen leicht verletzt. Am selben Abend brannte ein weiterer Keller unter einem zusammenhängenden Gebäudekomplex in Frankfurt Sossenheim. Eine Frau wurde hier leicht verletzt und infolgedessen vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.

Der Brand in Griesheim

Um 08:50 Uhr geriet ein Stromverteilerkasten im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Straße „Zum Linnegraben“ (Griesheim) in Brand. Das Gebäude sowie ein weiteres Angrenzendes, wurden durch Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei geräumt. In dem Erdgeschoss befindet sich eine Kita, aus der vier Kinder und drei Betreuerinnen bereits eigenständig und unverletzt das Gebäude verlassen hatten. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht und das Gebäude ausgelüftet werden. Brandursächlich war hier, nach aktuellen Erkenntnissen, ein technischer Defekt des Stromverteilerkastens. Drei Personen wurden auf Grund einer Rauchgasintoxikation vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Erste Schätzungen des entstandenen Sachschadens belaufen sich auf ca. 10.000 Euro.

… und der Brand in Sossenheim

Um 20:25 Uhr meldeten Zeugen dann eine erhebliche Rauchentwicklung aus den Kellerräumen eines Wohnkomplexes in der Katharina-Petri-Straße (Sossenheim). Insgesamt brannten dort fünf Kellerabteile. Das Gebäude selbst sowie potenziell gefährdete anliegende weitere Gebäude konnten auch hier durch Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei geräumt werden. Der Brand wurde erfolgreich gelöscht, die Ermittlungen bezüglich der Brandursache dauern an. Eine Frau wurde auch hier wegen des eingeatmeten Rauches in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der Sachschaden wird aktuell auf ca. 30.000 Euro geschätzt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Raubtaten im Westen von Frankfurt am Main am 20. Januar 2024

Raub in Griesheim

Gegen 01:10 Uh kam es in einer Grünflächenanlage nahe der Espenstraße im Stadtteil Griesheim zu einem Raub zum Nachteil eines 33-jährigen Mannes. Dieser wurde dabei verletzt. Die Täter sind flüchtig.

Zwei Unbekannte griffen den 33-Jährigen unvermittelt von hinten an und schlugen ihn nieder, so dass er zu Boden fiel. Auch hier schlugen und traten die Täter weiter auf das Opfer ein. Unter Vorhalt eines Messers wurde der Geschädigte von den beiden Unbekannten durchsucht, dabei zerrissen und zerschnitten sie auch seine Jacke. Letztlich entwendeten die Täter das Handy, einen Reisepass sowie das Portemonnaie des 33-Jährigen und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Der verletzte Geschädigte begab sich zu einem nahe gelegenen Kiosk, von wo aus die Polizei verständigt wurde. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos. Der 33-jährige Geschädigte wurde nach der Erstversorgung durch einen hinzugerufenen Rettungswagen mit Kopfverletzungen in ein nahe gelegenes Krankenhaus verbracht.

Handtaschenraub in Nied

Am selben Tag überfielen drei unbekannte Täter gegen 23.45 Uhr eine 65-jährige Frau und raubten ihr die Handtasche. Die Frau befand sich fußläufig im Bereich Am Bahndamm, als sich die Täter ihr von hinten näherten, ihr in das Gesicht griffen und sie zu Boden rissen. Dort entrissen sie der 65-Jährigen die Handtasche und flüchteten in Richtung Mainzer Landstraße. Die Polizei ermittelt.

Die Polizei bittet Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zu einem der beiden Fälle machen können, sich unter der Rufnummer 069 / 755 – 51499 beim zuständigen Fachkommissariat oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)