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Budget für Radschnellweg freigegeben

Schnell, sicher und umweltfreundlich zwischen Frankfurt, Offenbach und Hanau unterwegs: Die Stadtverordneten haben die Mittel für die Vorplanung der südmainischen Radverbindung FRM 8 bewilligt.

Die Stadt Frankfurt am Main verbessert das Radverkehrsangebot nun auch verstärkt für Pendlerinnen und Pendler: Am 18. September hat die Stadtverordnetenversammlung den Grundsatzbeschluss für die Radschnellverbindung FRM 8 gefasst und die Mittel für die Vorplanung freigegeben. Die Verbindung soll künftig eine schnelle, komfortable und sichere Alternative zum Auto bieten und damit den Kfz-Verkehr zwischen Frankfurt, Offenbach, Mühlheim und Hanau entlasten.

Auch die angrenzenden Kommunen sind in die Planungen eingebunden. In Offenbach am Main hat die Stadtverordnetenversammlung den geplanten Anschlusspunkt bestätigt. In Mühlheim am Main wurde die Radschnellverbindung grundsätzlich begrüßt, die Trassenführung wird aber derzeit noch geprüft, um mögliche Risiken zu minimieren. In Hanau wurde die Machbarkeitsstudie ebenfalls bereits beschlossen.

Der Beschluss der Stadt Frankfurt am Main ist die Grundlage, die Vorplanung nun zeitnah auszuschreiben. Die konkrete Planung der Abschnitte von der Ignatz-Bubis-Brücke bis zur Stadtgrenze Offenbach soll 2027 abgeschlossen sein. Die Stadt Frankfurt am Main stimmt sich dabei eng mit dem Regionalverband FrankfurtRheinMain und der Deutschen Bahn AG ab. Beim Land Hessen wird die Stadt eine Förderung der Planungs- und Baukosten beantragen. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Digitalisierung als Chance der Gesundheitsförderung

Bei der sechsten Frankfurter Stadtgesundheitskonferenz diskutieren die Teilnehmenden über Möglichkeiten und Herausforderungen digitaler Technologien.

 Digitalisierung ist aus nahezu keinem Bereich des Lebens mehr wegzudenken. Digitale Anwendungen und Kommunikationskanäle sind längst fester Bestandteil des Alltags – auch im Gesundheitsbereich eröffnen sie neue Wege, Menschen gezielter zu erreichen und zu unterstützen. Die sechste Stadtgesundheitskonferenz haben Dr. Jennifer Engler, Claudia Kreuzig und Petra Thermann, die das „GUT GEHT’S“-Team des Gesundheitsamts Frankfurt am Main bilden, unter das Motto „Digitalisierung als Chance der Gesundheitsförderung“ gestellt. Die Konferenz fand am Mittwoch, 24. September, in der Evangelischen Akademie Frankfurt statt.

Die Veranstaltung bot einen umfassenden Blick auf die vielfältigen Möglichkeiten und Herausforderungen, die digitale Technologien für die Gesundheitsförderung mit sich bringen. Auch die gesundheitlichen Belastungen durch übermäßige Mediennutzung wurden thematisiert: „Digitalisierung kann Gesundheit stärken, aber nur, wenn wir sie sozial denken. Das heißt: Wir müssen Zugänge schaffen, Barrieren abbauen und kontinuierlich prüfen, wie digitale Angebote alle Menschen erreichen können“, sagte Elke Voitl, Dezernentin für Soziales und Gesundheit der Stadt Frankfurt am Main.

Dr. Peter Tinnemann, der Leiter des Frankfurter Gesundheitsamts, lud die rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Frankfurt und Umgebung dazu ein, gemeinsam Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung in der Gesundheitsförderung zu diskutieren: „Wir möchten verstehen, wie unterschiedliche Zielgruppen digitale Medien nutzen, wie wir sie digital besser erreichen können und wie Gesundheitsförderung im digitalen Setting gelingen kann.“

Bei der Stadtgesundheitskonferenz setzten Dr. Jennifer Engler, Claudia Kreuzig und Petra Thermann vom „GUT GEHT’S“-Team auf praxisnahe Impulse. In einem einführenden Vortrag sprach Junior-Professorin für Wissenschaftskommunikation Elena Link vom Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz über Chancen und Herausforderungen digitaler Wege zu Gesundheitsinformationen. Zwei weitere Fachvorträge fokussierten sich auf die besonderen Bedarfe von älteren Menschen sowie Kindern und Jugendlichen bei digitalen Gesundheitsangeboten. Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zahlreiche Praxisbeispiele kennenlernen und bei zwei interaktiven digitalen Rallyes zu den Schwerpunktthemen „Digitales und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen“ sowie „Digitales und Gesundheit bei älteren Menschen“ mitmachen. Die beiden Rallyes wurden vom „GUT GEHT’S“-Team konzipiert und sind auch nach der Konferenz über die „GUT GEHT’S“-Website kostenfrei buchbar.

Die Frankfurter Stadtgesundheitskonferenz richtet sich an städtische und kommunale Akteurinnen und Akteure aus den Bereichen Gesundheit, Bildung, Soziales, Familie, Sport, Umwelt, Verkehr und Stadtentwicklung sowie an weitere Institutionen, Vereine und Verbände aus Frankfurt. Seit 2018 hat sich die Konferenz als zentrale Plattform für den Austausch und die Vernetzung im Bereich Gesundheitsförderung in Frankfurt am Main etabliert.

Weitere Informationen zur Stadtgesundheitskonferenz und dem „GUT GEHT’S“ Netzwerk für Gesundheitsförderung in Frankfurt am Main finden sich unter Stadtgesundheitskonferenz 2025 | Stadt Frankfurt am Main. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Gut Ding will Weile haben – oder so …

Es gibt eine Website zur Schulbauoffensive Frankfurt am Main, schulbauoffensive-ffm.de lautet die Internetadresse. Für den Stadtteil Unterliederbach wird man rasch fündig, eine Grundschule Unterliederbach ist in Planung. Sie soll an der Gotenstraße entstehen, Fertigstellung im dritten Qartal 2028 (Stand September 2025). Auf der Baufläche stehen heute noch die Gebäude der ehemaligen Karl-Opermann-Schule.

Die Grundschule Unterliederbach ist laut Schulentwicklungsplanung der Stadt seit zehn Jahren vorgesehen und war schon zum Schuljahr 2017/18 notwendig. Allerdings waren die Schulgebäude nicht sofort frei, sondern mussten für andere Nutzungen herhalten. Für ein Jahr zogen Schülerinnen und Schüler der IGS 15 ein, dann nutzten es welche aus der ebenfalls maroden Walter-Kolb-Schule als Ausweichquartier. Zudem war für einige Zeit dort noch eine Beratungsstelle für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf untergebracht.

Eine neue Einfeldhalle wird ebenfalls entstehen, die erst vor einigen Jahren erstellte Sporthalle weiterhin genutzt werden.

Eine Momentaufnahme – genieße man sie

Es ist schon eine Weile her, dass Eintracht Frankfurt gegen Galatasaray SK gewonnen hat, aber der Jubel nach dem gewonnenen Spiel am vergangenen Donnerstag war so groß, dass erst einmal Erholung angesagt war. Zum Ende des Spiels wurde nur noch dem Umstand entgegengefiebert, ob die Eintracht den Spieltag als Tabellenerster beendet oder nicht.

Schon vor Spielbeginn wurde gefeiert, Kevin Trapp wurde verabschiedet. Dann wurde es erst einmal stiller, die Eintracht spielte nicht gut. Burkhardt kassierte früh eine Gelbe Karte (5. Spielminute) und Eintracht Frankfurt einen Treffer, 0:1 (8.).

Mindestens eine halbe Stunde lang gestaltete Galatasaray das Spiel überlegen. Dann unterlief Sanchez, von Doan bedrängt, ein Eigentor (37.). Wild wurde es in der Nachspielzeit der ersten Spielhälfte, Uzun drehte mit seinem Treffer das Spiel (45.+2). Die Vorlage war von Burkhardt gekommen. Nur zwei Minuten später klingelte es wieder im Tor von Galatasaray SK, Chaibi hatte die Vorlage gegeben, Burkhardt getroffen (45.+4).

In der zweiten Spielhälfte gab Eintracht Frankfurt das Spiel nicht mehr aus der Hand. Burkhardt durfte, von Brown bedient, sein Doppelpack schnüren (66.) und Knauff, heute mal wieder in der Startelf, auf 5:1 stellen (75.). Das war dann auch das Endergebnis.

In der Champions League geht es für die Eintracht als Nächstes am 30. September zu Atletico Madrid. Davor empfängt sie am kommenden Sonntag zuhause Union Berlin.

Umleitung für Teil der Elektronstraße

Wegen Arbeiten an Daten- und Kommunikationsleitungen wird die Elektronstraße zwischen Autogenstraße und Fabriciusstraße in einer ersten Bauphase ab Montag, 22. September, zur Einbahnstraße Richtung Fabriciusstraße. Eine Umleitung erfolgt über Fabriciusstraße, Taläckerstraße und Autogenstraße.

Danach wandert die Baustelle abschnittsweise entlang der Nordseite der Fabriciusstraße zwischen Elektronstraße und Alte Falterstraße.

Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle jeweils auf der gegenüberliegenden Seite passieren. Die Baumaßnahme endet Ende November. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Auf dem Weg zum Deutschen Buchpreis – Shortlist bekannt gegeben.

In diesem Jahr wird der Deutsche Buchpreis bereits zum 21. Mal von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels vergeben. Der 13. Oktober 2025 wird der Tag sein, an dem die Preisverleihung im Kaisersaal des Frankfurter Römers erfolgen wird. Auf der diesjährigen Shortlist finden sich diese sechs Autorinnen und Autoren:

  • Dorothee Elmiger: Die Holländerinnen (Carl Hanser Verlag, August 2025)
  • Kaleb Erdmann: Die Ausweichschule (park x ullstein, Juli 2025)
  • Jehona Kicaj: ë (Wallstein Verlag, Juli 2025)
  • Thomas Melle: Haus zur Sonne (Verlag Kiepenheuer & Witsch, August 2025)
  • Fiona Sironic: Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft (Ecco Verlag, März 2025)
  • Christine Wunnicke: Wachs (Berenberg Verlag, März 2025)

Der Deutsche Buchpreis wird seit 2005 jährlich am Vorabend des Beginns der Buchmesse verliehen. Dabei wählt eine siebenköpfige Jury aus in den vergangenen zwölf Monaten erschienenen deutschsprachigen Büchern aus einer Longlist und dann einer Shortlist den Preisträger aus.

Der Preisträger oder die Preisträgerin erhält 25.000 Euro, die übrigen Autorinnen und Autoren von der Shortlist 2.500 Euro.

Unterliederbach verändert sich (4)

Unterliederbach veränder sich stetig, manchmal aber auch etwas langsam. Bereits im Jahr 2022 wurde von einer Baulücke berichtet, Alt-Unterliederbacher können sich vielleicht noch an das „Alt Dortmund“ auf der Königsteiner Straße erinnern. Jetzt tut sich auf dem Grundstück etwas: Baumaschinen werkeln, Baufahrzeuge fahren Schutt ab.

Unterliederbach: Einbrecher festgenommen

Symbolbild "Blaulicht"

Bereits zum dritten Mal in dieser Woche gelang es Polizeibeamten einen Wohnungseinbrecher festzunehmen.

Gestern Mittag (10. September 2025) gegen 12:30 Uhr kam die 17-jährige Zeugin zu ihrem Wohnhaus in der Loreleistraße, wo sie Schritte im Obergeschoss und eine zerbrochene Scheibe im Erdgeschoss feststellen konnte. Daraufhin verständige sie die Polizei, die umgehend das Gebäude umstellte und so den 45-jährigen Tatverdächtigen auf frischer Tat festnehmen konnte, als dieser gerade aus einem Fenster kletterte. Das Diebesgut im unteren vierstelligen Bereich konnte an die Zeugin vor Ort ausgehändigt werden. Der Einbrecher wurde zwecks Vorführung in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt verbracht.

Es war bereits das dritte Mal in dieser Woche, dass die Polizei in Frankfurt einen Einbrecher auf frischer Tat festnehmen konnte. Dies war vor allem durch das couragierte Verhalten der vor Ort befindlichen Zeugen möglich, die umgehend den Notruf verständigten. Anzumerken ist, dass alle Taten während der Tageszeit stattfanden.

Aus diesem Grund gilt – Wenn Sie etwas Verdächtiges feststellen, warten sie nicht ab – verständigen sofort den Notruf der Polizei! (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Für uns ältere: Zu Gast im Betriebshof Gutleut

Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ und die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) laden für Dienstag, 16. September, von 10 bis 12 Uhr zu einem Ausflug zum VGF-Betriebshof Gutleut ein. Der Ausflug ist Teil der Veranstaltungsreihe Nahverkehr ganz leicht, die sich vor allem an Menschen ab 60 Jahren richtet. In einer Straßenbahn werden Klapprampe, Notruf, die automatische Türschließung und eine Notbremsung demonstriert. Es gibt einen Blick in die Fahrerkabine sowie in die Werkstatt.

Eine Voranmeldung ist per E-Mail an anmeldung@traffiq.de oder telefonisch unter 0151/25361958 erforderlich. Treffpunkt ist die Haltestelle Heilbronner Straße der Buslinie 37 in Fahrtrichtung Briefzentrum.

Alle Informationen zur Veranstaltungsreihe „Nahverkehr ganz leicht“ finden sich auch unter rmv-frankfurt.de/veranstaltungen-60plus (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)