Schwanheim: Umleitung – Buslinien betroffen

Aufgrund von Arbeiten an Versorgungsleitungen ist die Martinskirchstraße in Schwanheim von Montag, dem 24. November, bis voraussichtlich Ende Mai 2026 in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Umleitung der Buslinien 62, 68, 78 und N12 erfolgt über die parallel verlaufende Straße „Schwanheimer Ufer“. Die Haltestellen An der Wildhube, Alt-Schwanheim und Mauritiusstraße entfallen. Auf der Buslinie 68 entfällt die Haltestelle Geisenheimer Straße. Die Buslinien 62 und 68 fahren zusätzlich die Haltestelle Henriette-Fürth-Straße an. Die Buslinie 78 und die Nachtbuslinie N12 machen einen zusätzlichen Stopp an der Haltestelle Geisenheimer Straße. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Eintracht-Frauen erreichen Europa-Cup-Viertelfinale

Spiel gedreht und das Viertelfinale im neu geschaffenen UEFA Women’s Europa Cup souverän erreicht. So kaann man das gestrige Spiel im Stadion „Am Brentanobad“ gegen die PSV Eindhoven kurz zusammenfassen. Erst einmalgingen die Frauen aus den Niederlanden in Führung. Rijsbergen war die Torschützin (15. Spielminute). Aber Eintracht Frankfurt drehte das Spiel noch in der ersten Halbzeit, Anyomi mit einem 13 Meter Schuss (20.) und Freigang nach Vorlage von Blomqvist (45,) waren die Torschützinnen. Für den Endstand von 3:1 sorgte dann Anyomi (77.). Die Vorlage kam von Wolter.

Die Frauen von Eintracht Frankfurt sind damit auch im kommenden Jahr in drei Wettbeweben vertreten.. Im Europa Cup geht es am 11. und 18. Februar 2026 gegen die dänischen Fußballerinnen vom FC Nordsjaelland weiter.

Mainuferweg in Nied wird saniert – Adventsspaziergang auf Asphalt soll möglich sein

Das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) saniert in der kommenden Woche an drei Tagen von Montag, 24., bis Mittwoch, 26. November, den Geh- und Radweg entlang des Mainufers in Nied. Laufen die Arbeiten nach Plan, steht einem Spaziergang auf neuer, ebener Asphaltdecke am ersten Advent somit nichts im Wege.

„Wir fräsen die alte Deckschicht auf Höhe Ruderclub und Schwanheimer Brücke an und bringen anschließend eine neue Asphaltdeckschicht in dem Abschnitt auf. Damit keine Stolperfallen entstehen, gleichen wir auch die Bankette an das neue Niveau des Weges an“, erläutert Michaela C. Kraft, Leiterin des ASE. Für die Arbeiten an dem über 800 Meter langen Abschnitt des Mainuferwegs sind drei Tage für die Ausführung und Kosten in Höhe von rund 170.000 Euro vorgesehen. (Quelle: Frankfurt am Main)

Umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen gegen mutmaßliche Mitglieder einer kriminellen Vereinigung

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main

In einem umfangreichen Ermittlungskomplex der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main vollstreckt die Staatsanwaltschaft gemeinsam mit der Steuerfahndung Frankfurt am Main sowie dem Polizeipräsidium Frankfurt am Main seit heute Morgen einen Haftbefehl sowie 29 Durchsuchungsbeschlüsse an Privatanschriften und Firmenadressen in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Berlin.

Die Maßnahmen richten sich gegen 19 Personen, die im Verdacht stehen, sich als Mitglieder einer kriminellen Vereinigung zusammengeschlossen und eine Art Schattenbank betrieben zu haben, die zur Zahlung von Schwarzarbeitern, aber auch zur Erbringung von Geldwäscheleistungen errichtet worden sein soll. Hierdurch soll es den Beschuldigten gelungen sein, Gelder am Fiskus vorbeizuschleusen und sich an diesen unrechtmäßig zu bereichern.

Die Beschuldigten sollen über ein Geflecht von Scheinfirmen Rechnungen erstellt und diese zur Legitimierung von Bargeld an Kunden ausgegeben haben. Insgesamt sollen auf diese Weise mindestens 24 Millionen Euro durch die Tatverdächtigen verschoben worden sein. Der Großteil des Geldes wurde zur Begleichung von Schwarzlöhnen verwendet. Für ihre Dienste erhielt das Netzwerk Provisionen in Höhe von 10-15 % des verschobenen Geldes.

Insgesamt sind ca. 350 Beamtinnen und Beamte der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main, des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main, der Steuerfahndungsstelle des Finanzamtes Frankfurt am Main und mehrerer Spezialeinheiten an der Umsetzung beteiligt.

Die Ermittlungen dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Pläne zur „neuen“ Straßenbahnlinie 13 konkretisiert

In Frankfurt am Main soll das Straßenbahnnetz erweitert werden. Vorplanungen des Magistrats sehen vor, dass zwischen Baseler Platz und dem Briefzentrum der Post am westlichen Ende der Gutleutstraße eine neue Linie 13 verkehren soll. Diese Linie wird dann das Gutleutviertel über Hauptbahnhof, Messe und Schloßstraße mit dem Industriehof verbinden. Mit dem Baubeginn rechnet man für das Jahr 2030, mit einer folgenden dreijährigen Bauzeit. Die neue Straßenbahnverbindung kann also frühestens in acht Jahren fertig sein.

Die Gutleutstraße führt zwischen Gleisfeld des Hauptbahnhofs und dem Main zentral durch das Gutleutviertel. Bisher verkehren dort Busse. Ausgehend vom Baseler Platz sind sechs Haltestellen geplant, nämlich Werftstraße, Zanderstraße, Cambergerstraße, Sommerhoffpark, Wurzelsiedlung und Briefzentrum. Es werden damit im Gutleutviertel eine Reihe von Behörden, Schulen und sonstige Einrichtungen per Schiene erschlossen werden.

Sind Gleise auf der Gutleutstraße und eine Linie 13 wirklich neu?

Nein. Aus meiner Kindheit im Gutleutviertel kann ich mich noch an Gleise in der Gutleutstraße erinnern. Die führten allerdings nur bis zur Heilbronner Straße. Sommerhoffpark, Stadtwerke, Wurzelsiedlung und eine Großwäscherei der Amerikaner waren damals weit entfernt von der nächsten Straßenbahnhaltestelle. Ein Gleisplan/Weichenplan aus dem Jahr 1955 lässt die damalige Situation erkennen.

Auch eine Linie 13 hat es Frankfurt bereits gegeben. Sie verkehrte zwischen Sandhof, in der Hauptverkehrszeit Haardtwaldplatz, und Berkersheim. In der Erinnerung haftet noch eine Klassenfahrt während meiner Volksschulzeit nach Berkersheim, bei der es vor dem Erreichen des Zieles ein Stück eingleisig über freies Feld ging. Alte und neue Straßenbahnlinie 13 werden allerdings nur das kurze Stück vom Baseler Platz bis Hauptbahnhof gemeinsam haben.

Stadt Frankfurt startet KI-basierten 115-Chatbot auf frankfurt.de

Die Stadtverwaltung Frankfurt am Main baut ihr digitales Serviceangebot weiter aus. Ab sofort steht unter frankfurt.de der neue, auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Chatbot der Behördennummer 115 zur Verfügung rund um die Uhr.

Der KI-gestützte Assistent unterstützt Bürgerinnen und Bürger bei Fragen zu städtischen Dienstleistungen und informiert über zuständige Ämter, Öffnungszeiten und andere Angebote auf frankfurt.de. Mit dem neuen digitalen Service geht Frankfurt einen weiteren Schritt in Richtung moderner, digitaler Verwaltung. Bürgerinnen und Bürger können Informationen nun jederzeit bequem online abrufen – unabhängig von Öffnungszeiten. Bereits vor rund einem Jahr war auf frankfurt.de ein erster, regelbasierter Chatbot im Einsatz, der noch ohne KI arbeitete. Der neue, KI-basierte 115-Chatbot überzeugt nun durch ein deutlich natürlicheres Antwortverhalten und ein besseres Verständnis für die Anliegen der Nutzenden.

Eileen O Sullivan, Dezernentin für Bürger:innen, Digitales und Internationales, sagt dazu: „Mit dem neuen KI Chatbot schaffen wir einen Service, der Menschen jederzeit schnell und verlässlich unterstützt. Unser Ziel ist es, Informationen noch leichter zugänglich zu machen und die Verwaltung Schritt für Schritt digital weiterzuentwickeln. Dass der Chatbot den 115 Service entlastet und zugleich ein besseres Nutzungserlebnis bietet, ist ein echter Gewinn für alle Frankfurterinnen und Frankfurter.“

Der KI-Chatbot entlastet gleichzeitig den telefonischen Service für Bürgerinnen und Bürger der Behördenauskunft 115 (Servicezeiten: Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr) und ermöglicht den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dort, sich verstärkt um komplexe Anliegen zu kümmern.

Der Chatbot greift bei seinen Antworten auf dieselbe Wissensdatenbank zurück wie der telefonische 115-Service und liefert somit geprüfte und verlässliche Informationen mit Quellenverweisen. Ergänzend kann er auch ausgewählte Inhalte von frankfurt.de einbeziehen, etwa Hinweise zu Veranstaltungen oder Online-Diensten.

Entwickelt wurde das System von der Föderalen IT-Kooperation (FITKO) im Auftrag des IT-Planungsrats und unter enger Beteiligung des 115-Servicecenters der Stadt Frankfurt. Die Nutzung ist anonym und datenschutzkonform. Aktuell steht der Chatbot in Deutsch, Englisch und Französisch zur Verfügung. Während der zweimonatigen Pilotphase wird das System anhand anonymisierter Rückmeldungen der Nutzenden kontinuierlich weiterentwickelt.

Der neue, KI-basierte 115-Chatbot ist ab sofort auf der Startseite von frankfurt.de unten rechts zu finden, selbstverständlich auch auf mobilen Endgeräten.

Weitere Informationen zur Behördennummer 115 in Frankfurt am Main sind unter frankfurt.de/115 abrufbar. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Widerstand und Tätlichkeit gegen Vollstreckungsbeamte

Letzte Nacht (16. November 2025) nahmen Polizeibeamte einen 24-jährigen Mann fest, nachdem dieser wegen einer Trunkenheitsfahrt aufgefallen war. Im Rahmen der Festnahme leistete er Widerstand und griff die Polizeibeamten an.

Gegen 02:05 Uhr sollte der alkoholisierte 24-Jährige zur weiteren Sachbearbeitung und Blutentnahme auf das 17. Polizeirevier verbracht werden. Er verhielt sich bereits ab Beginn der Maßnahme unkooperativ. Beim Eintreffen auf dem Polizeirevier weigerte er sich aus dem Streifenwagen auszusteigen. Die Beamten griffen seine Arme, um ihn aus dem Fahrzeug herauszuführen. Dagegen leistete er massiven Widerstand, indem er versuchte sich den Griffen zu entziehen.

Auf Höhe des Eingangs trat er in Richtung einer Beamtin, die er knapp verfehlte. Weiterhin verletzte er einen Polizeibeamten an der Hand.

Während dieser Maßnahmen erschien eine 26-jährige Frau vor der Dienststelle, die versuchte, die polizeilichen Maßnahmen zu stören. Nachdem der 24-Jährige in die Dienststelle geführt wurde, versuchte die 26-Jährige an einer Polizeibeamtin vorbeizurennen, um in die Maßnahme einzugreifen. Sie wurde anschließend ebenfalls festgenommen. Gegen sie wird nun ebenfalls ermittelt.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen, wurden beide vor Ort entlassen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Gedenken an Friedrich von Metzler

Heute soll in einer Veranstaltung in der Paulskirche, Frankfurt am Main, an Friedrich von Metzler gedacht werden. Der Privatbankier und Mäzen verstarb vor einem Jahr im Alter von 81 Jahren in Frankfurt am Main. Auf der heutigen Veranstaltung werden Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) Gedenkreden halten und damit Friedrich von Metzler würdigen.

Eintracht-Frauen siegen im DFB-Pokal

Die Frauen von Eintracht Frankfurt waren heute im Achtelfinale des DFB-Pokals bei der TSG Hoffenheim gefordert. Das Spiel begann gut für die Frankfurterinnen, früh konnte Freigang einen Pass von Blomqvist verarbeiten (5. Spielminute). Die Antwort der Hoffenheimerinnen kam schnell, Grimm und Harsch drehten das Spiel (9. + 20.).

Der Rückstand der Eintracht Frauen war ein kurzer, zuerst erielte Blomqvist auf Vorlage von Freigang den Ausgleich (23.), dann brachte Reuteler nach Vorarbeit von Teulings die Hessinnen erneut in Führung (31.) und Memeti baute auf Vorlage von Blomqvist die Führung noch aus (35.). Zur Halbzeit stand es zwischen der TSG und der Eintracht 2:4. Sollte der Vorsprung reichen?

In der zweiten Halbzeit dauerte es zehn Minuten, bis wieder ein Tor fiel. Janssens verkürzte (55.). Die Frankfurterinnen antworteten schnell, Reuteler traf nach einem etwas zu langen Pass von Freigang aus spitzen Winkel ins Tor (57.). Dann zeigte Anyomi, warum sie eingewechselt wurde. Sie erzielte auf Vorlage von Reuteler das nächste Tor (65.).

Der zehnte Treffer blieb heute den Hoffenheimerinnen vorbehalten, Ampoorter traf in der Nachspielzeit durch einen Foulelfmeter (90.+3). Wer Tore mag, wurde heute gut bedient. Und die Eintracht spielt in der nächsten DFB-Pokal-Runde.

Sindlingen: Briefkasten durch Pyrotechnik beschädigt

In der Nacht von Freitag (14. November 2025) auf Samstag (15. November 2025) kam es gegen 00:50 Uhr zu einer Sachbeschädigung an einem Briefkasten in der Hermann-Brill-Straße. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist ein pyrotechnischer Gegenstand, welcher sich in dem dortigen Briefkasten eines Hauses befunden hatte und darin umsetzte, für den Schaden verantwortlich.

Es entstand ein niedriger vierstelliger Sachschaden, die Ermittlungen bezüglich des Verursachers wurden aufgenommen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

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