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Sanierung des Markomannenwegs seit dem 29.09.2025

Das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) hat am Montag, 29. September, mit der Sanierung eines Teilstücks des Markomannenwegs im Abschnitt zwischen Engelsruhe und Cheruskerweg begonnen. Die Bauarbeiten in dem Stadtteil Unterliederbach sind bis Freitag, 19. Dezember, geplant.

Die Maßnahme umfasst die Erneuerung des westlichen Gehwegs und der Fahrbahn. Zusätzlich entstehen auf der gegenüberliegenden Seite ein neuer Gehweg sowie neue Parkflächen auf bisher ungenutzter Grünfläche. Während der Bauzeit wird der Abschnitt vollständig gesperrt. Die Kosten für die Baumaßnahme betragen circa 253.000 Euro.

Der Name Markomannenweg

Die der Straße ihren Namen gebenden Markomannen waren ein germanischer Stamm, welcher zunächst in den Regionen entlang des Mains lebte. Infolge des Drucks durch die römische Expansion und anderer Gruppen zogen sie nach Böhmen (heutiges Tschechien). Dort errichteten sie eine stabile Machtbasis und spielten eine Schlüsselrolle im Bündnis der germanischen Stämme gegen Rom. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Richtfest am Höchster Bahnhof

Richtfest für Werkswohnungen in Höchst: Soziale Verantwortung und Mitarbeiterbindung

Der Rohbau ist fertig. Nach knapp einem Jahr Bauzeit ist neben dem Höchster Busbahnhof bereits gut zu erkennen, was hier entsteht: Die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH baut Werkswohnungen für ihre Mitarbeitenden. Am Freitag, 26. September 2025, sind Oberbürgermeister Mike Josef, Tina Zapf-Rodríguez, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen sowie FES-Aufsichtsratsvorsitzende, und FES-Geschäftsführer Benjamin Scheffler in Frankfurt-Höchst zum Richtfest zusammengekommen.

Oberbürgermeister Josef betont: „Bezahlbaren Wohnraum in Städten wie Frankfurt zu schaffen, ist ein wichtiges Ziel. Die Werkswohnungen von FES sind ein wesentlicher Beitrag dazu. Jede Wohnung, die gebaut wird, bringt Frankfurt voran und sorgt für Entlastung. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sollen sich das Wohnen in unserer Stadt leisten können. Es freut mich, dass die FES mit gutem Beispiel vorangeht und ich hoffe, dass andere diesem Vorbild folgen.“

„Die neuen Werkswohnungen sind ein klares Bekenntnis der FES zu ihren Mitarbeiter:innen: Sie verdienen nicht nur Anerkennung, sondern auch konkrete Unterstützung. Mit bezahlbarem Wohnraum, der höchsten Standards in Energieeffizienz und Nachhaltigkeit entspricht, verbinden wir Klimaschutz, soziale Verantwortung und Mitarbeiterbindung. So entsteht eine Investition in die Zukunft – ökologisch, sozial und ein Gewinn für die ganze Stadtgesellschaft“, sagt Dezernentin Zapf-Rodríguez.

Das Bauprojekt wird direkt am Bahnhof in Frankfurt-Höchst und unmittelbar neben dem neuen Busbahnhof realisiert. Damit bestehen sehr gute Anschlüsse an öffentliche Verkehrsmittel und somit eine gute Anbindung an die Liegenschaften der FES-Gruppe. Ende 2023 hat die FES an der Adolf-Haeuser-Straße das 2.584 Quadratmeter große Grundstück erworben.

„Gut sieben Jahre ist es her, dass wir dieses Projekt gestartet haben. Ich freue mich sehr, dass wir nun bereits den Rohbau vor uns sehen. Mit dem Bau der Wohnungen leisten wir als Arbeitgeber einen Beitrag, um zumindest einem Teil der Beschäftigten bei der Wohnungssuche unter die Arme zu greifen. Wir wollen hier mit gutem Beispiel vorangehen. Letztlich profitieren alle davon: Unsere Beschäftigten haben bezahlbaren, modernen und gut angebundenen Wohnraum in Frankfurt und wir als FES stärken so unsere Attraktivität als Arbeitgeber“, sagt FES-Geschäftsführer Scheffler.

Auf der ehemals brach liegenden Fläche entstehen drei Wohntürme und ein Wohnriegel über die Gesamtlänge des Grundstücks mit insgesamt 48 Wohnungen und vier Gewerbeeinheiten. Im Erdgeschoss wird es unter anderem Abstellplätze für PKW, Fahrräder und Lagermöglichkeiten für die Mieterinnen und Mieter geben. In den oberen Etagen befinden sich die Betriebswohnungen. Das begehbare Flachdach des eingeschossigen Riegels wird intensiv begrünt.

Dabei handelt es sich um Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen mit einer Wohnfläche zwischen 40 und 106 Quadratmetern, insgesamt entstehen rund 3400 Quadratmeter Wohnfläche. Die Wohnungen werden nach drei Vergaberichtlinien vermietet: 15 Wohnungen fallen unter den Förderweg I, 21 unter den Förderweg II und 12 Wohnungen sind freifinanziert. Somit sind die Wohnungen zu 75 Prozent geförderter Wohnraum und sollen vorrangig von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FES-Unternehmensgruppe bezogen werden. Sollte es Wohnungen geben, für die sich keine FES-Beschäftigten bewerben, werden diese über das Wohnungsamt der Stadt Frankfurt am Main vermietet. Insgesamt bieten die Wohnungen Platz für 136 Personen. Auch einen Kinderspielplatz wird es geben. Das Passivhaus wird mit Erdwärme versorgt. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

ABG zieht Bilanz für 2024 und plant 4.000 neue Wohnungen

Erfolgreiches Geschäftsjahr mit Jahresüberschuss auf hohem Niveau / ABG investiert Rekordsumme in Modernisierung und Instandhaltung.

Die ABG Frankfurt Holding hat ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2024 veröffentlicht. Im Wohnungsneubau waren die Herausforderungen dieselben wie in den Jahren 2023 und 2022. Hohe Bau- und Finanzierungskosten sowie fehlende KfW-Fördermittel haben in Summe dazu beigetragen, dass Neubauvorhaben nicht wie ursprünglich geplant realisiert werden konnten. „Wir haben in 2024 dennoch eine ganze Reihe von Projekten auf den Weg gebracht, die wir dann umsetzen, wenn es die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hoffentlich bald wieder zulassen. Große Projekte wurden so weit vorangetrieben, dass Planungsrecht geschaffen und dann zeitnah mit Neubaumaßnahmen begonnen werden kann“, sagt Frank Junker, Vorsitzender der Geschäftsführung der ABG Frankfurt Holding, und ergänzt: „Das sehr erfolgreiche Geschäftsjahr 2024 trägt mit einem Konzernjahresüberschuss von 95,8 Millionen Euro dazu bei, dass wir für die nächsten fünf Jahre Investitionsmaßnahmen mit einem Volumen von rund 2,1 Milliarden Euro für den Neubau von Wohnungen und sozialer Infrastruktur sowie für Modernisierungen planen können.“

Mike Josef, Frankfurter Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der ABG, erklärt: „Die Bedingungen für den Bau von Wohnungen waren in den letzten Jahren sehr schwierig und die Baukosten liegen weiterhin auf hohem Niveau. Trotzdem ist der Wohnungsbestand der ABG gewachsen und es gibt Lichtblicke für den Neubau. Auf den Baustellen wird gearbeitet. Die ABG geht auf einer starken wirtschaftlichen Grundlage gut vorbereitet in die Phase der nächsten fünf Jahre und wird in diesem Zeitraum einen wichtigen Teil zum Wohnungszuwachs in Frankfurt beitragen.“ „Dafür“, erläutert Josef „haben wir als Stadt Frankfurt in diesem Jahr mit der Anpassung der Förderbedingungen für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum einen wichtigen Beitrag geleistet.“

Im Jahr 2024 waren verschiedene ABG-Projekte im Bau, beispielsweise in der Platensiedlung, an der Sandelmühle, am Rebstock oder an der Steinbacher Hohl. Bis 2026 entstehen dort hunderte Neubauwohnungen mit einem Anteil an gefördertem Wohnraum von deutlich über 40 Prozent. Bis 2029 plant die ABG, rund 4000 neue Wohnungen zu realisieren. Derzeit läuft etwa im Hilgenfeld im Norden Frankfurts, wo 860 Wohnungen geplant sind, der Beginn des Hochbaus.

Mit über 145 Millionen Euro wurde darüber hinaus im Jahr 2024 eine Rekordsumme in Instandhaltungsmaßnahmen investiert. „Die ABG engagiert sich kontinuierlich und in hohem Maße für die Modernisierung ihrer Bestandsimmobilien. Damit realisieren wir Gebäudeoptimierungen, die dem Klimaschutz und der Wohnqualität unserer Mieterinnen und Mieter dienen“, sagt Geschäftsführerin Daniela Matha, die seit September 2024 Teil der ABG-Geschäftsführung ist. Seit 2017 hat die ABG mehr als eine Milliarde Euro in die Instandhaltung ihres Immobilienbestands investiert.

Der Immobilienbestand des ABG-Konzerns lag zum 31. Dezember 2024 bei 54.917 Wohnungen, 36.925 Garagen- und Kfz-Stellplätzen sowie 943 gewerblich genutzten Einheiten. Damit steigerte die ABG den eigenen Wohnungsbestand um 279 Wohnungen. Der Konzernjahresüberschuss von 95,8 Millionen Euro liegt um 12,6 Millionen Euro über dem Vorjahreswert. Auch die Bilanzsumme des ABG-Konzerns steigt kontinuierlich und kletterte im Geschäftsjahr 2024 auf knapp 3,5 Milliarden Euro. Die Umsatzerlöse sind um 27,7 Millionen Euro auf 593,8 Millionen Euro gestiegen. Das Anlagevermögen hat sich im Geschäftsjahr 2024 erstmals auf über 3 Milliarden Euro erhöht. Die Eigenkapitalquote liegt mit 42,7 Prozent weiterhin auf hohem Niveau. Diese Zahlen bilden die Grundlage für das für die Jahre 2025 bis 2029 geplante Investitionsvolumen von rund 2,1 Milliarden Euro für Neubauten, Bauträgermaßnahmen, Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen. Das gute Ergebnis des Geschäftsjahres 2024 ermöglicht eine Gewinnausschüttung in Höhe von mehr als 10,6 Millionen Euro an die Stadt Frankfurt, den Mehrheitsgesellschafter der ABG. Zum Ende des Jahres 2024 waren 774 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Konzern beschäftigt sowie 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ausbildung.

Auch beim Ausbau von Photovoltaik-Anlagen schaut die ABG auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurück. Die ABG hat sich zum Ziel gesetzt, in Zusammenarbeit mit dem Energieversorger Mainova durch den Ausbau der Photovoltaik-Anlagen jährlich eine zusätzliche Leistung von bis zu 1,5 Megawatt (peak) auf den Dachflächen des ABG-Gebäudeportfolios zu installieren. Im Jahr 2024 wurde dieses Ziel sogar übertroffen: Die Leistung konnte insgesamt um knapp 2,2 Megawatt (peak) auf rund 10,9 Megawatt (peak) ausgebaut werden, was eine jährliche Solarstromgewinnung in Höhe von etwa 10 Gigawattstunden ermöglicht.

Über die ABG Frankfurt Holding GmbH

Die ABG Frankfurt Holding GmbH ist der Wohnungs- und Immobilienkonzern der Stadt Frankfurt am Main mit circa 55.000 Wohnungen und rund 37.900 sonstigen Einheiten. Kernaufgaben sind die kaufmännische und technische Betreuung seiner Liegenschaften, die Projektentwicklung sowie die Weiterentwicklung des Immobilienbestandes. Der ABG-Konzern beschäftigt außerdem Architekten und Ingenieure, ist in der Projektsteuerung, der Parkraumbewirtschaftung und als Vermieter von Veranstaltungsräumen tätig. Als Passivhausmacher zählt das Unternehmen zu den Schrittmachern der Energieeffizienz in der Wohnungswirtschaft. Zum Konzern gehören rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Der aktuelle Geschäftsbericht der ABG steht auf der Website der ABG unter abg.de/ueber-uns/berichte/ zur Verfügung. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

ein.Laden – Kreativtreffpunkt in Frankfurt am Main Höchst

In der Bolongarostraße 133 in Frankfurt-Höchst entsteht ein neuer Ort für kreative Ideen: Am Samstag, 27. September, eröffnet „R A D A R“ mit dem „ein.LADEN“ erstmals eine eigene Zwischennutzung. Die Eröffnung ab 12 Uhr wird gemeinsam mit Künstlerinnen, Künstlern und Kreativschaffenden gestaltet, darunter Frank Pichler Fotografie, Atelierkurse mit Rosali, jetonestudio, atelierliliandahl, klapskiste, Sylvain Mérot und Stefanie Hellmann. Der „ein.LADEN“ bietet Raum für Austausch, Experimente und Inspiration und soll zu einem lebendigen Treffpunkt für die lokale Kreativszene werden.

„R A D A R“ vermittelt im Auftrag des Frankfurter Stadtplanungsamtes und in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH sowie dem Kulturamt preisgünstige Gewerberäume von privaten und gewerblichen Eigentümerinnen und Eigentümer an Kreative, begleitet Förderanträge für Umbaumaßnahmen und organisiert projektbezogene Zwischennutzungen. Neben der Bereitstellung der Räumlichkeiten übernimmt „R A D A R“ die Raumkosten und unterstützt die Umsetzung von Projekten bei Bedarf zusätzlich mit einem kleinen Zuschuss.

Darüber hinaus verfolgt das Projekt das Ziel, die Ladenfläche, die nun bis Ende 2025 kostenfrei genutzt werden kann, langfristig an Kreativschaffende zu vermitteln. Dabei ist nicht nur für die Zwischennutzerinnen und Zwischennutzer eine dauerhafte Nutzung möglich: Auch andere Kreative können die Räume im Anschluss zu günstigen Konditionen anmieten und bei Bedarf baulich an ihre Bedürfnisse anpassen. Für die individuelle Umgestaltung kann das „Frankfurter Programm zur Förderung des Umbaus leerstehender Räume“ in Anspruch genommen werden, das entsprechende Maßnahmen finanziell bezuschusst.

Ausgestattet ist der Raum mit den multifunktionalen Harbour Möbeln der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS), wodurch vielfältige Nutzungsmöglichkeiten geschaffen werden. Interessierte können sich per E-Mail an einladen@radar-frankfurt.de wenden.

Das Projekt „ein.LADEN“ wird von der raum.219 GbR umgesetzt und ist Teil des Auftrags „Leerstandsagentur“ alias „R A D A R“ – Kreativräume für Frankfurt des Stadtplanungsamtes Frankfurt.

Weitere Informationen zum Förderprogramm finden sich unter stadtplanungsamt-frankfurt.deradar-frankfurt.deradar-frankfurt.de/vermittlung/laden-buroflachen-im-erdgeschoss sowie instagram.com/welcomeharbour. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Budget für Radschnellweg freigegeben

Schnell, sicher und umweltfreundlich zwischen Frankfurt, Offenbach und Hanau unterwegs: Die Stadtverordneten haben die Mittel für die Vorplanung der südmainischen Radverbindung FRM 8 bewilligt.

Die Stadt Frankfurt am Main verbessert das Radverkehrsangebot nun auch verstärkt für Pendlerinnen und Pendler: Am 18. September hat die Stadtverordnetenversammlung den Grundsatzbeschluss für die Radschnellverbindung FRM 8 gefasst und die Mittel für die Vorplanung freigegeben. Die Verbindung soll künftig eine schnelle, komfortable und sichere Alternative zum Auto bieten und damit den Kfz-Verkehr zwischen Frankfurt, Offenbach, Mühlheim und Hanau entlasten.

Auch die angrenzenden Kommunen sind in die Planungen eingebunden. In Offenbach am Main hat die Stadtverordnetenversammlung den geplanten Anschlusspunkt bestätigt. In Mühlheim am Main wurde die Radschnellverbindung grundsätzlich begrüßt, die Trassenführung wird aber derzeit noch geprüft, um mögliche Risiken zu minimieren. In Hanau wurde die Machbarkeitsstudie ebenfalls bereits beschlossen.

Der Beschluss der Stadt Frankfurt am Main ist die Grundlage, die Vorplanung nun zeitnah auszuschreiben. Die konkrete Planung der Abschnitte von der Ignatz-Bubis-Brücke bis zur Stadtgrenze Offenbach soll 2027 abgeschlossen sein. Die Stadt Frankfurt am Main stimmt sich dabei eng mit dem Regionalverband FrankfurtRheinMain und der Deutschen Bahn AG ab. Beim Land Hessen wird die Stadt eine Förderung der Planungs- und Baukosten beantragen. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Digitalisierung als Chance der Gesundheitsförderung

Bei der sechsten Frankfurter Stadtgesundheitskonferenz diskutieren die Teilnehmenden über Möglichkeiten und Herausforderungen digitaler Technologien.

 Digitalisierung ist aus nahezu keinem Bereich des Lebens mehr wegzudenken. Digitale Anwendungen und Kommunikationskanäle sind längst fester Bestandteil des Alltags – auch im Gesundheitsbereich eröffnen sie neue Wege, Menschen gezielter zu erreichen und zu unterstützen. Die sechste Stadtgesundheitskonferenz haben Dr. Jennifer Engler, Claudia Kreuzig und Petra Thermann, die das „GUT GEHT’S“-Team des Gesundheitsamts Frankfurt am Main bilden, unter das Motto „Digitalisierung als Chance der Gesundheitsförderung“ gestellt. Die Konferenz fand am Mittwoch, 24. September, in der Evangelischen Akademie Frankfurt statt.

Die Veranstaltung bot einen umfassenden Blick auf die vielfältigen Möglichkeiten und Herausforderungen, die digitale Technologien für die Gesundheitsförderung mit sich bringen. Auch die gesundheitlichen Belastungen durch übermäßige Mediennutzung wurden thematisiert: „Digitalisierung kann Gesundheit stärken, aber nur, wenn wir sie sozial denken. Das heißt: Wir müssen Zugänge schaffen, Barrieren abbauen und kontinuierlich prüfen, wie digitale Angebote alle Menschen erreichen können“, sagte Elke Voitl, Dezernentin für Soziales und Gesundheit der Stadt Frankfurt am Main.

Dr. Peter Tinnemann, der Leiter des Frankfurter Gesundheitsamts, lud die rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Frankfurt und Umgebung dazu ein, gemeinsam Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung in der Gesundheitsförderung zu diskutieren: „Wir möchten verstehen, wie unterschiedliche Zielgruppen digitale Medien nutzen, wie wir sie digital besser erreichen können und wie Gesundheitsförderung im digitalen Setting gelingen kann.“

Bei der Stadtgesundheitskonferenz setzten Dr. Jennifer Engler, Claudia Kreuzig und Petra Thermann vom „GUT GEHT’S“-Team auf praxisnahe Impulse. In einem einführenden Vortrag sprach Junior-Professorin für Wissenschaftskommunikation Elena Link vom Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz über Chancen und Herausforderungen digitaler Wege zu Gesundheitsinformationen. Zwei weitere Fachvorträge fokussierten sich auf die besonderen Bedarfe von älteren Menschen sowie Kindern und Jugendlichen bei digitalen Gesundheitsangeboten. Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zahlreiche Praxisbeispiele kennenlernen und bei zwei interaktiven digitalen Rallyes zu den Schwerpunktthemen „Digitales und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen“ sowie „Digitales und Gesundheit bei älteren Menschen“ mitmachen. Die beiden Rallyes wurden vom „GUT GEHT’S“-Team konzipiert und sind auch nach der Konferenz über die „GUT GEHT’S“-Website kostenfrei buchbar.

Die Frankfurter Stadtgesundheitskonferenz richtet sich an städtische und kommunale Akteurinnen und Akteure aus den Bereichen Gesundheit, Bildung, Soziales, Familie, Sport, Umwelt, Verkehr und Stadtentwicklung sowie an weitere Institutionen, Vereine und Verbände aus Frankfurt. Seit 2018 hat sich die Konferenz als zentrale Plattform für den Austausch und die Vernetzung im Bereich Gesundheitsförderung in Frankfurt am Main etabliert.

Weitere Informationen zur Stadtgesundheitskonferenz und dem „GUT GEHT’S“ Netzwerk für Gesundheitsförderung in Frankfurt am Main finden sich unter Stadtgesundheitskonferenz 2025 | Stadt Frankfurt am Main. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Umleitung für Teil der Elektronstraße

Wegen Arbeiten an Daten- und Kommunikationsleitungen wird die Elektronstraße zwischen Autogenstraße und Fabriciusstraße in einer ersten Bauphase ab Montag, 22. September, zur Einbahnstraße Richtung Fabriciusstraße. Eine Umleitung erfolgt über Fabriciusstraße, Taläckerstraße und Autogenstraße.

Danach wandert die Baustelle abschnittsweise entlang der Nordseite der Fabriciusstraße zwischen Elektronstraße und Alte Falterstraße.

Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle jeweils auf der gegenüberliegenden Seite passieren. Die Baumaßnahme endet Ende November. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Für uns ältere: Zu Gast im Betriebshof Gutleut

Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ und die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) laden für Dienstag, 16. September, von 10 bis 12 Uhr zu einem Ausflug zum VGF-Betriebshof Gutleut ein. Der Ausflug ist Teil der Veranstaltungsreihe Nahverkehr ganz leicht, die sich vor allem an Menschen ab 60 Jahren richtet. In einer Straßenbahn werden Klapprampe, Notruf, die automatische Türschließung und eine Notbremsung demonstriert. Es gibt einen Blick in die Fahrerkabine sowie in die Werkstatt.

Eine Voranmeldung ist per E-Mail an anmeldung@traffiq.de oder telefonisch unter 0151/25361958 erforderlich. Treffpunkt ist die Haltestelle Heilbronner Straße der Buslinie 37 in Fahrtrichtung Briefzentrum.

Alle Informationen zur Veranstaltungsreihe „Nahverkehr ganz leicht“ finden sich auch unter rmv-frankfurt.de/veranstaltungen-60plus (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Mit dem Zug durch Europa – Stadt verlost zum dritten Mal Interrailtickets an junge Frankfurterinnen und Frankfurter

Die Stadt Frankfurt am Main verlost zum dritten Mal Interrail-Tickets an junge Erwachsene zwischen 18 und 20 Jahren mit Erstwohnsitz in Frankfurt. Die Gewinnerinnen und Gewinner können damit einen Monat lang kostenlos mit dem Zug quer durch Europa reisen. Der Bewerbungszeitraum läuft von Mittwoch, 10. September, bis Freitag, 10. Oktober.

Wer eines der Tickets erhält, hat die Möglichkeit, neue Städte und Kulturen kennenzulernen, Freundschaften zu schließen und Europa aus einer neuen Perspektive zu erleben. „Das Interrail-Programm ist eine Einladung, Europa mit offenen Augen zu entdecken. Wir laden junge Frankfurter:innen ein, diese Chance zu nutzen“, sagt Eileen O’Sullivan, Dezernentin für Bürger:innen, Digitales und Internationales.

Kontingent erweitert

Seit dem Start der Aktion im Jahr 2023 konnten bereits 374 junge Erwachsene aus Frankfurt ein Ticket gewinnen. Zahlreiche Gewinnerinnen und Gewinner berichteten von unvergesslichen Begegnungen, spontanen Abenteuern und neuen Perspektiven auf das europäische Miteinander.

„Das bisherige Feedback zu #FreeInterrail war durchweg positiv. Die Erfahrungsberichte zeigen, wie wichtig diese Erfahrungen für junge Menschen sind. Deshalb wurde das Budget aufgestockt und das Ticketkontingent im Vergleich zum Vorjahr von 174 auf 200 erhöht. Da Hessenrail das Programm auf Landesebene eingestellt hat, ist es umso wichtiger, dass es in Frankfurt fortgeführt wird“, erklärt O’Sullivan.

Auftaktveranstaltung am 11. September

Zum Auftakt des Bewerbungszeitraums lädt die Stadt Frankfurt am Donnerstag, 11. September, um 19 Uhr zu einer kostenlosen Veranstaltung ins Café Sugar Mama, Kurt-Schumacher-Straße 2, ein. Dort findet eine European Quiz Night mit Moderator Hannes Lauter statt. Außerdem gibt es Gelegenheit, mit Stadträtin O’Sullivan über die Europaarbeit der Stadt ins Gespräch zu kommen.

Bewerbungsverfahren

Die Bewerbung ist vom 10. September bis 10. Oktober über ein Onlineformular unter frankfurt.de/free-interrail-ticket möglich. Bewerben können sich junge Erwachsene, die ihren Erstwohnsitz in Frankfurt am Main haben, im Reisezeitraum vom 1. Dezember 2025 bis 30. November 2026 mindestens 18 Jahre alt sind und das 21. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Sollten mehr Bewerbungen eingehen, als Tickets vergeben werden können, entscheidet das Los. Bewerberinnen und Bewerber mit einer nachweislichen Schwerbehinderung können dies im Formular angeben und eine Begleitperson mitnehmen. Das verloste #FreeInterrail-Ticket ist ein sogenannter Global Pass von Eurail B.V., der innerhalb eines Monats an sieben Reisetagen den Besuch von bis zu 33 europäischen Ländern ermöglicht.

Weitere Informationen zur Verlosung, den Teilnahmebedingungen und das Bewerbungsformular finden Interessierte unter frankfurt.de/free-interrail-ticket. Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Bundesweiter Warntag am 11. September 2025

Am Donnerstag, dem 11. September, findet der jährliche Bundesweite Warntag statt. Dabei wird die technische Infrastruktur der Bevölkerungswarnung in ganz Deutschland mit einer Probewarnung getestet. Um 11 Uhr wird eine Probewarnung über das Warnsystem MoWaS verschickt. Diese erreicht unter anderem Radio, Fernsehen, Warn-Apps, Cell Broadcast sowie digitale Infotafeln. In Frankfurt werden zusätzlich die Sirenen in den Industrieparks Höchst und Fechenheim ausgelöst. Gegen 11:45 Uhr folgt dann die Entwarnung. Über Cell Broadcast wird derzeit noch keine Entwarnung versendet.

Wie ist der aktuelle Stand beim Sirenennetz in Frankfurt?

Abgesehen von den Industrieparks Höchst und Fechenheim gibt es aktuell keine Sirenen im Frankfurter Stadtgebiet. Der Magistrat beabsichtigt jedoch die Installation eines flächendeckenden Sirenennetzes. Die Fachplanung wurde Ende 2024 vergeben und läuft aktuell. Bis Anfang 2026 soll sie abgeschlossen sein. Geplant sind etwa 150 Sirenen, verteilt über das gesamte Stadtgebiet. Bis zur kompletten Fertigstellung – je nach Marktlage und verfügbaren Fachfirmen – kann der Aufbau aller Standorte rund fünf Jahre dauern. Im Zuge der Planungen sind mittlerweile knapp 100 mögliche Standorte gesichtet und begangen worden. Die Auswahl der Orte erfolgt nach der bestmöglichen Schallausbreitung. Für den Bau und die Errichtung der Anlagen beginnt nun die Vorbereitung der Ausschreibung. Nach der Vergabe des Auftrages soll zeitnah mit den ersten Standorten begonnen werden.

Hinweise für Bürgerinnen und Bürger

Der Warntag soll auf der einen Seite die Warninfrastruktur testen, auf der anderen Seite aber auch zur eigenen Notfallvorsorge anregen: – Empfohlen wird die WarnApp NINA, die verschiedene Warnungen unterscheiden kann. Wichtig: App einrichten und bei Bedarf Angehörigen oder Nachbarn helfen. – Cell Broadcast erreicht viele Smartphones automatisch. Voraussetzung: aktuelles Betriebssystem, eingeschaltetes Gerät und aktivierte Warnmeldungen. – Warnungen enthalten in der Regel Hinweise, sich weiter über Radio oder offizielle Kanäle zu informieren. Gut vorbereitet sein heißt auch: sicherstellen, dass Warnungen ankommen und man im Ernstfall weiß, wie man reagieren soll. Mehr Informationen zum Warntag gibt es unter www.bbk.bund.de. (Quelle: Feuerwehr Frankfurt am Main, Informations- u. Kommunikationsmanagement)