Archiv der Kategorie: Höchst

Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

In der Nacht von Dienstag, dem 23. Juli 2024, auf Mittwoch, dem 24. Juli 2024, kam es zu einer Widerstandshandlung gegen Polizeibeamte durch eine 30-jährige Frau.

Anwohner meldeten gegen 01:35 Uhr lautstarke Streitigkeiten im Bereich der Emmerich-Josef-Straße dem zuständigen Polizeirevier. Die kurz darauf eintreffenden Beamten trafen auf zwei streitende Frauen.

Als die Beamten eine Personenkontrolle durchführten, schlug die 30-Jährige gezielt in Richtung der Beamten und schlug dabei einer Polizistin die Brille aus dem Gesicht. Im weiteren Verlauf bespuckte sie eine weitere Polizistin und beschimpfte die Beamten.

Die Frau wurde festgenommen und zur Durchführung weiterer polizeilicher Maßnahmen in das Polizeipräsidium gebracht. Sie muss sich nun wegen des Verdachts des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Ausgabebox für Dokumente jetzt auch im Bürgeramt Frankfurt am Main Höchst

Das Bürgeramt Frankfurt hat seine digitalen Services erweitert. Bürgerinnen und Bürger können ihre beantragten Reisepässe und Personalausweise jetzt nahezu rund um die Uhr in einer Dokumentenausgabebox abholen. Nach der erfolgreichen Pilotphase im Zentralen Bürgeramt auf der Zeil, steht seit Montag, dem 22. Juli 2024, eine weitere Dokumentenausgabebox im Bürgeramt Höchst zur Verfügung.

Neben der Aufnahme des biometrischen Fotos am Selbstbedienungsterminal und dem papierlosen Antragsprozess, bietet die Stadt Frankfurt nun auch für den letzten Schritt – die Aushändigung – eine digitale Alternative an. Die Dokumentenausgabebox funktioniert ähnlich wie eine Paketstation. Aktuell können darüber Reisepässe – ohne Sonderanträge, wie einem Zweitpass – und Personalausweise abgeholt werden. Bei Personalausweisen funktioniert dies, sofern kein altes Dokument vorliegt, beispielsweise bei Erstantrag, Verlust oder wenn der Ausweis bereits bei der Antragsstellung abgegeben wurde. Künftig werden die bundeseinheitlichen Regelungen zur Sicherheitstechnik angepasst. Danach wird es auch beim Personalausweis möglich sein, das alte Dokument über die Dokumentenausgabebox abzugeben.

Beide Dokumentenausgabeboxen gehören zu den größten ihrer Art in Deutschland und haben jeweils über 608 Ausgabefächer. Sie stehen allen Personen zur Verfügung, die in Frankfurt am Main ein Ausweisdokument beantragen.

Das Bürgeramt Höchst bot für die zweite Dokumentenausgabebox in Frankfurt die idealen Voraussetzungen. Das Amt ist in einem ehemaligen Bankgebäude untergebracht. Dort, wo früher der Geldautomat stand, steht jetzt die neue Dokumentenausgabebox.

Der neue Service ist freiwillig und kostenfrei. Voraussetzung für die Nutzung ist lediglich ein Mobiltelefon. Bei der Beantragung des Reisepasses wird die Mobilfunknummer der antragstellenden Person gespeichert. Sobald die Dokumente bereit zur Abholung sind und in die Dokumentenausgabebox eingelegt wurden, erhalten die Antragstellenden eine SMS mit einer Lieferbestätigung und einem PIN-Code. Der Reisepass liegt dann zwei Wochen in der Dokumentenausgabebox bereit und kann täglich zwischen 5 und 24 Uhr abgeholt werden.

So funktioniert die Abholung

Der gesamte Abholprozess dauert wenige Sekunden und funktioniert mit einer sicheren Dreifach-Authentifizierung:

  1. Eingabe der Mobilnummer am Bedienfeld
  2. Eingabe des SMS-PIN-Codes am Bedienfeld
  3. Einlegen des alten Reisepasses in den vorgesehenen Schlitz zur Vernichtung als dritte Authentifizierung. Falls kein altes Dokument vorhanden ist, kann das Geburtsdatum eingegeben werden.
  4. Nach erfolgreicher Authentifizierung öffnet sich eines der Ausgabefächer und der Reisepass kann entnommen werden.

 Der Service ist weitgehend barrierefrei: Rollstuhlfahrende können ihre Dokumente aus einem der unteren Fächer entnehmen. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Bahnhof Frankfurt-Höchst vor etwa zwanzig Jahren

Frankfurt-Höchst, S-Bahn, BR 420, VT2E, 52 4867

Vor zwanzig Jahren sahen die Bahnsteige im Bahnhof Frankfurt am Main Höchst noch etwas anders aus. Auch beim rollenden Material gab es Veränderungen. S-Bahntriebzüge der Baureihe 420 sieht man heute auf den hiesigen Gleisen genauso wenig wie die Dieseltriebzüge des Typs VT2E. Einzig die Dampflokomotive 52 4867 war auch 2024 wieder zwischen Höchst und Königstein unterwegs.

Höchst: Pedelec entrissen

Eine Radtour endete gestern für einen 53-jährigen Mann abrupt „Am Strandbad Höchst“. Zwei ihm unbekannte Männer rissen ihn gewaltsam vom Pedelec und nahmen es an sich. Der Mann erlitt leichte Verletzungen, die Täter flüchteten.

Gegen 23.20 Uhr befuhr ein 53-jähriger Frankfurter mit seinem Pedelec der Marke „GIANT“ die Straße „Am Strandbad Höchst“. Nach bisherigen Erkenntnissen griffen ihn zwei Männer an, rissen ihn vom Fahrrad, schlugen ihn zu Boden und besprühten ihn mit Pfefferspray. Das genügte den Tätern nicht, sie nahmen sowohl das Pedelec als auch die Umhängetasche mit persönlichen Gegenständen des Frankfurters an sich und flüchteten. Der Geschädigte wurde leicht verletzt und wurde von den später eintreffenden Rettungskräften erst versorgt. Eine Fahndung nach den Tätern verlief ergebnislos.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069/ 755-11600 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Sirenenanlagen der Infraserv Höchst werden modernisiert

Infraserv Höchst modernisiert die Sirenenanlagen in den westlichen Frankfurter Stadtteilen Höchst, Schwanheim, Sindlingen, Unterliederbach und Zeilsheim. Etwa 310.000 Euro in die Umrüstung von zehn Sirenen werden investiert.

„Durch die Modernisierung der Sirenentechnik gewährleisten wir, dass die Warnung der Bevölkerung im Ereignisfall auch weiterhin sichergestellt ist und in die modernen Warnsysteme integriert ist“, sagt Dr. Markus Bauch, Leiter der Werkfeuerwehr von Infraserv Höchst.

In Zukunft können die Sirenen nicht nur durch die Feuerwehr direkt ausgelöst werden, sondern auch durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) mittels Cell Broadcast oder MOWAS (Modulares Warnsystem).

Bis zum 5. Juli 2024 sollen die Modernisierungsarbeiten abgeschlossen sein.

Fahrraddiebstahl verhindert

Ein aufmerksamer Frankfurter beobachtete am Abend des 6. Juni 2024 einen Mann, der in der Kasinostraße, Frankfurt am Main Höchst, ein Fahrrad stehlen wollte.

Während der Täter damit beschäftigt war, das Schloss zu knacken, verständigte der 56-jährige Zeuge die Polizei. Eine Flucht nützte dem Täter nichts, denn die sofort entsandte Streife nahm ihn fest.

Der 41-jährige Tatverdächtige muss sich nun wegen des Verdachts des Fahrraddiebstahls verantworten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Nochmal Pfingstmontag – die allerletzte Fahrt

Pfingstmontag im Bahnhof Frankfurt-Höchst, nach dem letzten Zug der Veranstaltung „Mit Volldampf in den Taunus“ erreicht noch ein kurzer Zug Gleis 12 in Frankfurt-Höchst, um bald darauf in Richtung Frankfurt am Main zu verschwinden. Der Speisewagen der Mitropa ist Baujahr 1975, also gar nicht so alt, wie es auf dem ersten Blick aussieht.

Durch Anklicken können die Bilder der Galerie größer dargestellt werden.

Pfingstmontag – letzte Fahrt

Pfingsmontag im Bahnhof Frankfurt-Höchst. Der letzte Zug der Veranstaltung „Mit Volldampf in den Taunus“ wird erwartet, hält kurz an Gleis 12 und setzt die Fahrt nach Frankfurt-Süd fort. Der Zug verschwindet in einer Rauchwolke …

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Junge Einbrecher festgenommen

In der Nacht vom 27. Mai 2024 auf den 28. Mai 2024 nahmen Polizeibeamte zwei Einbrecher fest, die zuvor einige Getränkedosen aus einer Bäckerei geklaut hatten.

Ein Bäckereipächter, in dessen Bäckerei, welche sich in der Zuckschwerdtstraße befindet, es in den letzten Wochen bereits zu mehren Einbrüchen kam, beobachtete am Dienstag gegen 02:10 Uhr, wie die beiden Tatverdächtigen die Glasvitrine seiner Bäckereiauslage überwanden und in den Verkaufsraum kletterten.

Die verständigten Beamten nahmen die 13- und 14-Jährigen fest, während sie gerade dabei waren ca. 150 Getränkedosen in einen mitgeführten Fahrradanhänger zu laden.

Im Anschluss fuhren die Polizisten die beiden in eine Inobhutnahmeeinrichtung nach Frankfurt zurück, aus der sie abgängig waren. Ein Strafverfahren wegen des Einbruchdiebstahls wurde eingeleitet. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

FES baut Wohnungen in Höchst für Mitarbeitende

Die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) sich entschlossen, Wohnungen für Mitarbeitende zu bauen. Am Freitag, dem 24. Mai 2024, sind Oberbürgermeister Mike Josef, Klima- und Umweltdezernentin und FES-Aufsichtsratsvorsitzende Rosemarie Heilig und FES-Geschäftsführer Dirk Remmert in Höchst zum Spatenstich zusammengekommen.

Das Bauprojekt wird direkt am Bahnhof Frankfurt-Höchst Zwischen dem Gleisfeld und dem Busbahnhof realisiert. Damit bestehen sehr gute Anschlüsse an öffentliche Verkehrsmittel und somit eine gute Anbindung an die Liegenschaften der FES-Gruppe. Ende 2023 hat die FES in Höchst an der Adolf-Haeuser-Straße das 2584 Quadratmeter große Grundstück erworben.

Auf der ehemals brach liegenden Fläche werden drei Wohntürme und ein Wohnriegel über die Gesamtlänge des Grundstücks mit insgesamt 48 Wohnungen und vier Gewerbeeinheiten entstehen. Im Erdgeschoss wird es unter anderem Abstellplätze für PKW und Fahrräder sowie Lagermöglichkeiten für die Mieterinnen und Mieter geben. Das begehbare Flachdach des Erdgeschosses soll intensiv begrünt werden. In den oberen Etagen befinden sich die Betriebswohnungen.

Dabei handelt es sich um Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen mit einer Wohnfläche zwischen 40 und 106 Quadratmetern, insgesamt entstehen rund 3400 Quadratmeter Wohnfläche. Die Wohnungen werden nach drei Vergaberichtlinien vermietet: 15 Wohnungen fallen unter den Förderweg I, 21 unter den Förderweg II und zwölf Wohnungen sind freifinanziert. Somit sind die Wohnungen zu 80 Prozent geförderter Wohnraum und sollen vorrangig von Mitarbeitenden der FES-Unternehmensgruppe bezogen werden. Sollte es Wohnungen geben, für die sich keine FES-Beschäftigten bewerben, werden diese über das Wohnungsamt der Stadt Frankfurt am Main vermietet. Insgesamt bieten die Wohnungen Platz für 136 Personen. Auch einen Kinderspielplatz wird es geben. Das Passivhaus wird mit Erdwärme versorgt. (Mit Material der Stadt Frankfurt am Main)