Am Vormittag des 12. November 2025 kam es gegen 10:20 Uhr zu einem Vorfall mit Pfefferspray in einer Schule in der Palleskestraße.
Nach aktuellen Erkenntnissen versprühten bislang unbekannte Täter Reizgas im Bereich der Damentoilette im Erdgeschoss. Daraufhin klagten mehrere Kinder über Atemwegs- und Augenreizungen. Der Reizstoff breitete sich im gesamten Toilettenraum und in Teilen des davor gelegenen Flurs aus.
31 Kinder wurden durch Rettungskräfte vor Ort medizinisch versorgt. Eine Person musste zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht werden.
Es liegen derzeit keine Hinweise auf den Verursacher vor. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Der Bahnhof Frankfurt-Höchst in einer Aufnahme aus dem Jahr 2023. Eine Untersuchung hat jetzt bedenkliche Gebäudeschäden im Deckenbereich der zentralen Halle aufgezeigt.
Die Empfangshalle des Bahnhofs Frankfurt-Höchst musste kurzfristig gesperrt werden. Vorsorgliche Bauwerksuntersuchungen durch DB InfraGO im Vorfeld von geplanten Sanierungsarbeiten zeigten Mängel im Deckenbereich der Halle.
Zeitnah wird jetzt ein Schutzgerüst in die Halle eingezogen, welches eine sichere Begehung der Halle bis zu der Sanierung des Gebäudes ermöglichen soll. Nach derzeitigem Stand soll das Gerüst bis Mitte nächster Woche fertiggestellt sein.
Bis dahin wird ein Busshuttle die Reisenden zwischen Hauptgebäude und Nordzugang transportieren. Reisendelenkende und eine Ausschilderung sollen die Maßnahme unterstützen.
Der Zugverkehr ist von der Gebäudesperrung nicht betroffen.
Mehr als zwei Jahre alt ist diese Aufnahme schon. Sie entstand 2023 vom Krankenbett aus. Benutzt wurde ein Smartphone von Alcatel aus der 80-Euro-Klasse.. In der Originalaufnahme verschwindet der Hubschrauber in der Nähe des Fensterrahmens und eines Vorhangs. Die Funktion „Freistellen“ in dem Bildbearbeitungsprogramm IrfanView hatte ich damals noch nicht begriffen. Eine weitere Bearbeitung fand mit HDR projects 9 statt.
Die Aufnahme entstand übrigens in Frankfurt am Main Höchst von einem Zimmer im dortigen varisano Klinikum aus.
Das Filmforum Höchst feiert 50 Jahre kommunale Filmarbeit. Ein Grund zum Feiern mit spannenden Programmpunkten im gesamten November.
Für die Freunde der langen Filme ist direkt am Samstag, 1. November, der Tag der Tage mit dem vom „Aufblende“-Verein in der Reihe zu Nuri Bilge Ceylan präsentierten Film „Ahlat Ağacı / Der wilde Birnbaum“ mit insgesamt 188 Minuten Lauflänge.
Die Woche bis Donnerstag, 5. November, trägt die schöne Überschrift „Insel-Fluchten“ und bietet Fatih Akins neuen Film „Amrum“ über die Kindheitserinnerungen von Hark Bohm.
Das Highlight des Monats ist das 50. Bestehen des Filmforum Höchst am Freitag, 21. November. Das Jubiläum wird begangen mit einem ausführlichen Festakt: Sektempfang und Reden, gefolgt von einer Stummfilmlivevertonung des wunderbaren Films „Человек с киноаппаратом / Der Mann mit der Kamera“ mit dem Musik-Duo „Gramm Art“, gefolgt von einer Party in der Wunderbar nebenan. Im weiteren Verlauf des Jubiläumsjahres wird es eine Filmreihe zu den Lieblingsfilmen des Kinos geben – Kinoliebhaber dürfen gespannt sein.
Die ausführliche Pressemitteilung mit allen Programmpunkten findet sich beigefügt als PDF-Dokument zum Download.
Die drei Insassen eines PKWs gerieten gestern Nacht (22. Oktober 2025) bei einer stationären Verkehrskontrolle in Frankfurt-Höchst ins Visier der Polizei, weil ein verdächtiger Geruch die Aufmerksamkeit der Beamten auf sich zog.
Den Beamten fiel nämlich gegen 00:32 Uhr der prägnante Geruch von Cannabiserzeugnissen auf, als sie ein Auto auf der Ludwig-Scriba-Straße einer Kontrolle unterzogen. Und der Verdacht bestätigte sich schnell. Die Polizisten fanden unter dem Beifahrersitz versteckt mehrere Haschischplatten, deren Gesamtgewicht mit gut 180 Gramm die erlaubte Menge überschritt. Aber nicht nur das: Zudem stellten sie eine Pfefferpistole sowie ein Einhandmesser gefahrenabwehrrechtlich sicher.
Die drei Insassen des Autos im Alter von 17 – 36 Jahren müssen sich nun wegen des Verdachts des unerlaubten Umgangs mit Cannabis verantworten. Sie wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung auf freien Fuß gesetzt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Blick auf die „Schnittstelle“ des alten Bettenhauses des Höchster Klinikums. Das ehemalige Bettenhaus des varisano Klinikums wird seit etwa einem Jahr zurück gebaut. Angefangen hat alles mit der Entkernung des Gebäudes. Es folgte der Abriss der Anbauten, wozu auch der frühere Eingangsbereich gehörte.
Anschließend verlor der Westflügel des frühere Krankenhausgebäudes allmählich an Höhe. Heute steht noch der Ostflügel und der Teil, in dem sich einst die Aufzugsanlagen befanden. Ist alles zurück gebaut, befindet sich an der Stelle Platz für Neues.
Das neue Klinikum kann man Hintergrund erkennen. Es hat seinen Eingang in der Windthorststraße. Das Hochhaus links im Hintergrund des oberen Bildes ist das Mitscherlich Haus. Die kleine Galerie unten zeigt weitere Ansichten der selben Szenerie.
Das Grünflächenamt teilt mit, dass in den kommenden Wochen wegen der genannten Mängel und aus Gründen der Verkehrssicherheit die nachfolgend aufgeführten Bäume dringend gefällt werden müssen.
Im Bolongarogarten in Höchst ist eine Japanische Blütenkirsche (Baum-Nr. 1) am Stammfuß vom Lackporling und am Stammkopf vom Schwefelporling befallen und muss entfernt werden. Für den fünf Meter hohen Baum gibt es Ersatz in der kommenden Pflanzperiode.
Auf dem Spielplatz in der Adelonstraße in Höchst stirbt eine Echte Walnuss (Baum-Nr. 11) ab. Der Baum wird entfernt und in der kommenden Pflanzperiode ersetzt. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)
Teil der oberen, bereits sanierten Balustrade im Bolongarogarten. Im Bild ist nur einer der Musikanten zu sehen. (Archiv: Jürgen Lange)
Vor wenigen Tagen haben im Bolongarogarten im Stadtteil Höchst die Arbeiten des zweiten Bauabschnitts begonnen. Das Grünflächenamt lässt die beiden historischen Barockbrunnen, den Tritonbrunnen und den Drachenbrunnen, in Abstimmung mit der Denkmalpflege grunderneuern. Dabei wird auch eine neue, den aktuellen Standards entsprechende unterirdische Brunnenkammer mit der erforderlichen Technik gebaut sowie neue Leitungen verlegt. Die Brunnenschalen und -figuren bekommen eine gründliche Reinigung und werden von Kalkablagerungen befreit.
Während der Bauarbeiten ist der Zugang zum Standesamt und zum Verwaltungsgebäude weiterhin möglich. Für Fußgängerinnen und Fußgänger ist eine entsprechende Beschilderung eingerichtet. Nach derzeitigem Stand sind die Arbeiten bis Frühsommer 2026 abgeschlossen.
Im Anschluss beziehungsweise zeitweise parallel zum zweiten Bauabschnitt startet ab Frühjahr 2026 der dritte und letzte Bauabschnitt mit den Landschaftsbauarbeiten, in dem die Gartenanlage als Ganzes erneuert wird. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)
Blick auf den Neubau am Bahnhof Frankfurt-Höchst in einer früheren Bauphase (Juni 2025).
Richtfest für Werkswohnungen in Höchst: Soziale Verantwortung und Mitarbeiterbindung
Der Rohbau ist fertig. Nach knapp einem Jahr Bauzeit ist neben dem Höchster Busbahnhof bereits gut zu erkennen, was hier entsteht: Die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH baut Werkswohnungen für ihre Mitarbeitenden. Am Freitag, 26. September 2025, sind Oberbürgermeister Mike Josef, Tina Zapf-Rodríguez, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen sowie FES-Aufsichtsratsvorsitzende, und FES-Geschäftsführer Benjamin Scheffler in Frankfurt-Höchst zum Richtfest zusammengekommen.
Oberbürgermeister Josef betont: „Bezahlbaren Wohnraum in Städten wie Frankfurt zu schaffen, ist ein wichtiges Ziel. Die Werkswohnungen von FES sind ein wesentlicher Beitrag dazu. Jede Wohnung, die gebaut wird, bringt Frankfurt voran und sorgt für Entlastung. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sollen sich das Wohnen in unserer Stadt leisten können. Es freut mich, dass die FES mit gutem Beispiel vorangeht und ich hoffe, dass andere diesem Vorbild folgen.“
„Die neuen Werkswohnungen sind ein klares Bekenntnis der FES zu ihren Mitarbeiter:innen: Sie verdienen nicht nur Anerkennung, sondern auch konkrete Unterstützung. Mit bezahlbarem Wohnraum, der höchsten Standards in Energieeffizienz und Nachhaltigkeit entspricht, verbinden wir Klimaschutz, soziale Verantwortung und Mitarbeiterbindung. So entsteht eine Investition in die Zukunft – ökologisch, sozial und ein Gewinn für die ganze Stadtgesellschaft“, sagt Dezernentin Zapf-Rodríguez.
Das Bauprojekt wird direkt am Bahnhof in Frankfurt-Höchst und unmittelbar neben dem neuen Busbahnhof realisiert. Damit bestehen sehr gute Anschlüsse an öffentliche Verkehrsmittel und somit eine gute Anbindung an die Liegenschaften der FES-Gruppe. Ende 2023 hat die FES an der Adolf-Haeuser-Straße das 2.584 Quadratmeter große Grundstück erworben.
„Gut sieben Jahre ist es her, dass wir dieses Projekt gestartet haben. Ich freue mich sehr, dass wir nun bereits den Rohbau vor uns sehen. Mit dem Bau der Wohnungen leisten wir als Arbeitgeber einen Beitrag, um zumindest einem Teil der Beschäftigten bei der Wohnungssuche unter die Arme zu greifen. Wir wollen hier mit gutem Beispiel vorangehen. Letztlich profitieren alle davon: Unsere Beschäftigten haben bezahlbaren, modernen und gut angebundenen Wohnraum in Frankfurt und wir als FES stärken so unsere Attraktivität als Arbeitgeber“, sagt FES-Geschäftsführer Scheffler.
Auf der ehemals brach liegenden Fläche entstehen drei Wohntürme und ein Wohnriegel über die Gesamtlänge des Grundstücks mit insgesamt 48 Wohnungen und vier Gewerbeeinheiten. Im Erdgeschoss wird es unter anderem Abstellplätze für PKW, Fahrräder und Lagermöglichkeiten für die Mieterinnen und Mieter geben. In den oberen Etagen befinden sich die Betriebswohnungen. Das begehbare Flachdach des eingeschossigen Riegels wird intensiv begrünt.
Dabei handelt es sich um Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen mit einer Wohnfläche zwischen 40 und 106 Quadratmetern, insgesamt entstehen rund 3400 Quadratmeter Wohnfläche. Die Wohnungen werden nach drei Vergaberichtlinien vermietet: 15 Wohnungen fallen unter den Förderweg I, 21 unter den Förderweg II und 12 Wohnungen sind freifinanziert. Somit sind die Wohnungen zu 75 Prozent geförderter Wohnraum und sollen vorrangig von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FES-Unternehmensgruppe bezogen werden. Sollte es Wohnungen geben, für die sich keine FES-Beschäftigten bewerben, werden diese über das Wohnungsamt der Stadt Frankfurt am Main vermietet. Insgesamt bieten die Wohnungen Platz für 136 Personen. Auch einen Kinderspielplatz wird es geben. Das Passivhaus wird mit Erdwärme versorgt. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)
In der Bolongarostraße 133 in Frankfurt-Höchst entsteht ein neuer Ort für kreative Ideen: Am Samstag, 27. September, eröffnet „R A D A R“ mit dem „ein.LADEN“ erstmals eine eigene Zwischennutzung. Die Eröffnung ab 12 Uhr wird gemeinsam mit Künstlerinnen, Künstlern und Kreativschaffenden gestaltet, darunter Frank Pichler Fotografie, Atelierkurse mit Rosali, jetonestudio, atelierliliandahl, klapskiste, Sylvain Mérot und Stefanie Hellmann. Der „ein.LADEN“ bietet Raum für Austausch, Experimente und Inspiration und soll zu einem lebendigen Treffpunkt für die lokale Kreativszene werden.
„R A D A R“ vermittelt im Auftrag des Frankfurter Stadtplanungsamtes und in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH sowie dem Kulturamt preisgünstige Gewerberäume von privaten und gewerblichen Eigentümerinnen und Eigentümer an Kreative, begleitet Förderanträge für Umbaumaßnahmen und organisiert projektbezogene Zwischennutzungen. Neben der Bereitstellung der Räumlichkeiten übernimmt „R A D A R“ die Raumkosten und unterstützt die Umsetzung von Projekten bei Bedarf zusätzlich mit einem kleinen Zuschuss.
Darüber hinaus verfolgt das Projekt das Ziel, die Ladenfläche, die nun bis Ende 2025 kostenfrei genutzt werden kann, langfristig an Kreativschaffende zu vermitteln. Dabei ist nicht nur für die Zwischennutzerinnen und Zwischennutzer eine dauerhafte Nutzung möglich: Auch andere Kreative können die Räume im Anschluss zu günstigen Konditionen anmieten und bei Bedarf baulich an ihre Bedürfnisse anpassen. Für die individuelle Umgestaltung kann das „Frankfurter Programm zur Förderung des Umbaus leerstehender Räume“ in Anspruch genommen werden, das entsprechende Maßnahmen finanziell bezuschusst.
Ausgestattet ist der Raum mit den multifunktionalen Harbour Möbeln der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS), wodurch vielfältige Nutzungsmöglichkeiten geschaffen werden. Interessierte können sich per E-Mail an einladen@radar-frankfurt.de wenden.
Das Projekt „ein.LADEN“ wird von der raum.219 GbR umgesetzt und ist Teil des Auftrags „Leerstandsagentur“ alias „R A D A R“ – Kreativräume für Frankfurt des Stadtplanungsamtes Frankfurt.
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