Unbekannte haben im Industriepark Höchst drei Baucontainer mit volksverhetzenden Schriftzügen beschmiert.
Der Besitzer der Container bemerkte die Schmierereien, welche mit pinker Farbe aufgetragen wurden und eine Größe von 45 x 30 cm aufwiesen, am gestrigen Donnerstagmittag gegen 12:00 Uhr. Er informierte die Polizei, sodass ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet wurde und nun der Staatsschutz ermittelt.
Sachdienliche Hinweise zu den bislang unbekannten Tätern werden unter der Rufnummer 069 / 755 11700 entgegengenommen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Gestern fand in Frankfurt am Main Höchst der Spatenstich statt: Im dortigen Industriepark soll bis Ende dieses Jahres die bislang bundesweit größte Produktionsanlage für E-Fuels entstehen. Ab 2024 werden dort dann bis zu 2.500 t E-Kerosin pro Jahr produziert werden.
E-Fuels sind synthetische Kraftstoffe, die unter hohem Einsatz von elektrischer Energie produziert werden. Wichtigster Faktor für die Umweltbilanz ist der für die Energiegewinnung genutzte Anteil von „grünem Strom“. Schon geringe Anteile aus fossilen Energieträgern gewonnenem Strom verschlechtern die Umweltbilanz erheblich.
Auch der Wirkungsgrad dieser E-Fuels ist erheblich schlechter als der anderer Kraftstoffe. Im Produktionsprozess gibt es mehrere verlustbehaftete Umwandlungen der Energieform (einer der Gründe, warum Wasserstoff als Antrieb auch nicht optimal ist).
E-Fuels werden im Industriepark Höchst vor allem als E-Kerosin produziert werden.
Der ehemalige westliche Aufgang von der Liederbacher Straße her zur Fußgängerbrücke, von der zum Zeitpunkt der Aufnahme nur noch rudimentäre Reste zu sehen waren.
Am vergangenen Wochenende verschwand die Fußgängerbrücke, die einst den Leunaknoten überspannte. Die Brücke, über die man vor allem, wenn man vom Höchster Bahnhof her kam, ungefährdet von Kraftfahrzeugen aller Art, den aus Adolf-Haeuser-Straße, Liederbacher Straße, Hoechster-Farben-Straße und Leunastraße gebideten Knoten auf dem Weg zum Tor Ost des Industrieparks Höchst oder zur Provadis überqueren konnte. Die Verantwortlichen verweisen auf Übergänge auf Straßennivau.
Natürlich fragten Passanten, ob das denn so bleiben solle, als sie mich beim Fotografieren der Situation sahen. Wahnsinn, war eine Antwort. Und ob nicht wenigstens die Kreuzung umgestaltet werden könnte? Ich konnte dazu nur mit den Schuldern zucken. Mein Weg führt schon seit Jahren nicht mehr regelmäßig zum Industriepark. Ich weiß nur, dass in der fernen Vergangenheit sowohl die Unterführung unter der Leunastraße als auch das Brückenbauwerk sinnvolle Einrichtungen waren.
Nachstehend ein paar Bilder, die den Kreuzungsbereich ohne Kraftfahrzeuge zeigen, und auch welche, die letzt Reste des Brückenbauwerks erahnen lassen:
Von der Liederbacher Straße zur Baustelle gehend. Die Brücke ist abgerissen.
Ein wichtiger Termin für alle, die nach einem Ausbildungsplatz im technische Bereich suchen, findet am kommenden Samstag in Frankfurt am Main Höchst statt. Provadis lädt für den 24. September 2022 von 09:00 bis 15:00 Uhr zu einem Tag der offenen in den Industriepark Höchst (nahe dem Tor Ost) Tür ein
Dort werden 40 Ausbildungsberufe und 12 duale und berufsbegleitende Studiengänge vor Ort vorgestellt. Interessierte können sich „live“ auf dem Campus informieren, welcher der angebotenen Berufe oder Studiengänge für einen selbst passend ist. Gespräche mit Ausbildenden und Dozenten gehören zum Programm. Weiterhin ist die Teilnahme an Schnuppereignungstests möglich.
Neben Einblicke in den Industriepark Höchst ist auch für Unterhaltung gesorgt – für ein buntes und abwechslungsreiches Bühnenprogramm ist gesorgt.
Eine Anmeldung ist auch vor Ort möglich.
Provadis ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln einfach zu erreichen.
Vossloh DE 12, eine von zwei dieser bei der infraserv logistics im Einsatz befindlichen Lokomotiven dieses Typs
Unweit des Bahnhofs Frankfurt-Höchst Farbwerke befinden sich Gleisanlagen im Industriepark Höchst. Diese sind tatsächlich im Stadtteil Höchst zu lokalisieren, während der Bahnhof, anders als der Namen es vermuten lässt, sich im Stadtteil Unterliederbach von Frankfurt am Main befindet.
Lokomotive Vossloh DE 12 wurde, wie auch das Schwestermodel, 2020 an die infraserv logistics ausgeliefert. Sie wird außer für den Werksverkehr auch für den Streckendienst eingesetzt. Der Antrieb erfolgt dieselelektrisch über Drehstromantriebstechnik. Die Lokomotiven sind so ausgelegt, dass sie auch 1800 Tonnen schwere Züge bewegen können. Der Einsatz ist europaweit möglich.
Wesentlich älter ist eine Lokomotive der Baureihe 295. die gleichzeitig im Industriepark gesichtet wurde. Ende der siebziger Jahre von der Deutschen Bundesbahn in Dienst gestellt, später für den Rangierdienst auf Funkfernsteuerung umgerüstet, kam die 295 100-2 zur infraserv logistics, nachdem sie zuvor verschiedene Unternehmen der DB durchlaufen hatte.
Die infraserv logistics bewerkstelligt Lagerung, Umschlag und Transport von Waren der im Industriepark ansässigen Unternehmen. Als Verkehrsmittel dienen dabei Bahn, Schiff und Straße.
Diesellokomotive 295 100-2 im Industriepark Höchst
Die S1 aus Wiesbaden fährt nach Frankfurt-Höchst Farbwerke ein. Im Hintergrund wartet die S2 nach Niedernhausen auf das Ausfahrtssignal.
Der Bahnhof Frankfurt-Höchst Farbwerke befindet sich in Frankfurt am Main Unterliederbach gegenüber dem Tor Nord des Industrieparks Höchst. Die Linien S1 und S2 der S-Bahn Rhein-Main halten hier. Dazu kommen während des Berufsverkehrs noch einige Regionalbahnen.
Der Halt entstand 1967 und wurde 1978 zur S-Bahnstation. Er dient in erster Linie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiern des Industrieparks, aber auch die Jahrhunderthalle ist von dort aus rasch zu Fuß zu erreichen.
Im Hintergrund sichtbare Hochhäuser stehen in Frankfurt am Main Höchst oder in Eschborn.
Nach 60 Dienstjahren kaum außer Dienst gestellt, kommt das Feuerlöschboot „Hoechst“ in die Schlagzeilen. Nach einem Bericht von hessenschau.de kam es auf der Überführungsfahrt des Bootes von Frankfurt am Main Höchst nach Norderstedt (Schleswig-Holstein) in der Schleuse Kostheim beim Bunkern zu einem „Überläufer“, was einen Feuerwehreinsatz notwendig machte. Ein bis zwei Liter Dieselkraftstoff waren in den Main geraten.
Bei der Indienststellung war die „Hoechst“ das erste Feuerlöschboot auf dem hessischen Abschnitt des Mains. Zuletzt tat sie Dienst im Bereich des Industrieparks Höchst, einem Standort von etwa 90 Chemie- und Pharmaunternehmen im Westen Frankfurts. Die „Hoechst“ wird heute ihre Fahrt nach Norderstedt fortsetzen, Ziel ist das dortige Feuerwehrmuseum.
D582 ist ein Kamin. Er steht im Industriepark Höchst. Hier ragt er in der Zeit zwischen spätem Nachmittag und frühem Abend hinter Häusern des Hortensienrings in der Unterliederbacher Parkstadt auf. Der Blick geht von einem Weg parallel zur Autobahn A66 nahe der Bahnunterführung aus.
Der Coradia iLint von Alstom in Frankfurt-Höchst. Züge des abgebildeten Typs sollen ab dem Fahrplanwechsel 2022/23 auf den Taunusstrecken des RMV, darunter auch auf den Strecken Frankfurt-Höchst – Königstein und Frankfurt-Höchst – Bad Soden, eingesetzt werden.
Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) hat jetzt beim Hersteller Alstom 27 Triebwagenzüge vom Typ Coradia iLint bestellt. Einen entsprechenden Auftrag erteilte die RMV-Tochter Fahrzeugmanagement Region Frankfurt RheinMain (fahma). Die Versorgung mit Wasserstoff wird im Industriepark Höchst, wo das Gas als Nebenprodukt anfällt, erfolgen. Die Bereitstellung von Betankungsinfrastruktur und Ersatzfahrzeugen sowie die Instandhaltung sind Teile des zwischen fahma und Alstom abgeschlossenen Vertrags, der eine Laufzeit von 25 Jahren und ein Volumen von etwa 500 Millionen Euro hat.
Die neuen Triebwagenzüge werden die derzeit auf den Strecken von Frankfurt nach Königstein, Bad Soden und Brandoberndorf sowie zwischen Friedrichsdorf und Friedberg verkehrenden Dieseltriebwagen ersetzen. Der Coradia iLint basiert auf dem Coradia Lint 54 von Alstom. Die Brennstoffzellen betriebenen werden keine giftigen Abgase ausstoßen, bei der Reaktion von Wasserstoff mit (Luft-) Sauerstoff wird neben der für den Antrieb benötigten Energie nur Wasserdampf und Wasser freigesetzt.
Zur Speicherung von überzähliger und durch Bremsvorgänge erzeugter Energie führen die Triebwagenzüge zwei leistungsstarke Lithium-Ionen-Akkus mit sich. Die neuen Züge werden zudem noch leiser als die bisher eingesetzten sein (sofern man die vom Autor während einer Probefahrt entdeckte Geräuschentwicklung in den Griff bekommen hat), leiser als ein Diesel sind sie allemal.
Die Herstellung von Wasserstoff benötigt zwar viel Energie und kann damit auch die Umwelt belasten. Im Industriepark Höchst fällt Wasserstoff aber als Nebenprodukt an, manch einer sprach gar von Abfallprodukt, so dass offensichtlich keine zusätzliche Energie außer zur Komprimierung des Gases im Produktionsprozess eingesetzt werden muss.
Fahrgäste des RMV im Taunus werden also mit dem Fahrplanwechsel 2022/23 mit umweltschonenden Fahrzeugen unterwegs sein, die zudem ein größeres Platzangebot und kostenfreies WLAN bieten werden.
Fuß- und Radwege wie diese wünscht man sich eigentlich überall im Stadtgebiet, – weit und gut zu befahren. Wir befinden uns hier vor dem Industriepark Höchst. Rechts befindet sich Provadis und im Hintergrund geht es zum Tor Ost des Industrieparks. Das Geländer links im Vordergrund schwingt in Richtung der Unterführung für Fußgänger und Radfahrer unter der Leunastraße hindurch. Einladend sieht es auf dem Foto aus.
Folgt man den Wegen in die andere Richtung Richtung Höchster Bahnhof, sieht es bald anders aus: Stadt und Bahn haben in der Vergangenheit wenig Veranlassung gesehen, Wege und Plätze gut nutzbar und ansehnlich zu gestalten.
Frankfurt am Main Unterliederbach
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