Archiv der Kategorie: Blaulicht

Schwerer Raub mit Verletztem

Am Montagnachmittag, dem 11. März 2024, kam es in Sossenheim zu einem schweren Raub, bei dem ein 25-jähriger Mann verletzt wurde.

Nach derzeitigen Erkenntnissen befand sich der Geschädigte gegen 16:15 Uhr im Dunantring, als er in Höhe der Hausnummer 8 auf fünf Personen traf. Einer von ihnen zückte ein Messer und forderte die Herausgabe seiner Umhängetasche. Ein zweiter aus der Gruppe drückte ihn gegen eine Hauswand. Dem 25-Jährigen gelang es zunächst, zu flüchten und in ein fremdes Fahrzeug zu steigen. Zwei Täter liefen ihm hinterher, dabei soll es mutmaßlich auch zu einer Schussabgabe gekommen sein. Im weiteren Verlauf rissen die Verfolger die Fahrzeugtür auf und verletzten ihn mutmaßlich mit einem Messer am Arm. Anschließend ergriffen die Täter die Flucht in Richtung Dunantring. Als der Geschädigte wieder das Fahrzeug verließ, entfernte sich auch der Autofahrer.

Verständigte Rettungskräfte behandelten im Anschluss den verletzten Geschädigten. Eine Fahndung nach den Tätern verlief ohne Ergebnis. Diese raubten dem Geschädigten eine schwarze „Gucci-Tasche“, in der sich rund 600 Euro Bargeld, Schlüssel, Zigaretten und ein Personalausweis befanden.

Laut Angaben des Geschädigten soll es sich bei den fünf Tätern um Jugendliche gehandelt haben, wobei er lediglich zwei von ihnen näher beschreiben konnte:

  1. Täter: Männlich, circa 180 cm groß, seitlich kurze Haare, helle Hautfarbe; trug eine Basecap und eine schwarze Jacke.
  2. Täter: Männlich, circa 160 cm groß, schwarze Haare.

Die Polizei bittet Zeugen mit sachdienlichen Angaben, insbesondere den bislang unbekannten Autofahrer sowie einen weiteren unabhängigen, ebenfalls noch unbekannten Zeugen, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 – 11700 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Die Ermittlungen in der Sache dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Versuchter Raub – Täter festgenommen

Am gestrigen Montagmittag, am 11. März 2024, versuchte ein 39-jähriger Mann Bargeld aus der Kasse eines Internetcafés zu stehlen, im weiteren Verlauf schlug er dem 36-jährigen Besitzer noch mit der Faust ins Gesicht. Polizeibeamte nahmen ihn kurz darauf fest.

Der Mann betrat gegen 14:30 Uhr ein Internetcafé in der Straße „Zum Linnegraben“. Nach verbalem Disput mit dem Kioskbesitzer versuchte er 200 Euro, die er ihm angeblich schulden würde, aus der Kasse des Kioskes zu nehmen. Der Besitzer versuchte ihn daran zu hindern, woraufhin der 39-Jährige ihm ins Gesicht schlug.

Als ein Zeuge eingriff, floh der Mann ohne Raubgut aus dem Kiosk.

Der Sachverhalt wurde dann bei der Polizei angezeigt, den Beamten gelang im Zuge einer Fahndung die Festnahme des Mannes im Nahbereich.

Er muss sich jetzt wegen des Verdachtes des versuchten Raubes verantworten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Betäubungsmittel aufgefunden

Am Freitag, dem 08. März 2024, nahmen Polizeibeamte einen Rauschgifthändler fest; sie fanden eine größere Menge Betäubungsmittel bei ihm.

Gegen 14:05 Uhr bemerkten Passanten eine körperliche Auseinandersetzung zwischen einem 27-jährigen Mann und einem 25-jährigen Mann im Bereich der Carl-Sonnenschein-Straße. Als die alarmierte Streife kurz darauf eintraf, rannten die beiden Beteiligten sowie ein weiterer 27-jähriger Mann davon. Der 25-Jährige entledigte sich während seiner Flucht seiner Umhängetasche.

Die drei Personen konnten durch die Beamten festgenommen werden. In der Tasche fanden die Polizisten ca. 330 Gramm Haschisch, ca. 80 Gramm Kokain, ca. 4 Gramm Marihuana, Ecstasy-Tabletten, ein Einhandmesser und Bargeld. Außerdem fanden sie im Nahbereich eine Pfefferpistole.

Im Zuge der Wohnungsdurchsuchung bei dem 25-Jährigen stellten die Beamten weitere ca. 8400 Gramm Haschisch, ca. 560 Gramm Kokain, Zubehör zum Verkauf von Rauschgift sowie ca. 16.000 Euro Bargeld sicher.

Er muss sich jetzt wegen des Verdachtes des Handels mit Betäubungsmitteln verantworten.

Bei einem der 27-jährigen Männer wurde eine geringe Menge (ca. 1 Gramm) Haschisch aufgefunden. Gegen ihn wurde eine Anzeige wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln gefertigt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Sachbeschädigung an Bushaltestellen

Am Dienstag, dem 27. Februar 2024, kam es zu diversen Sachbeschädigungen an Bushaltestellen in der West-Höchster-Straße.

Ein aufmerksamer Zeuge nahm gegen 01:00 Uhr wahr, wie ein Unbekannter die Scheiben mehrerer Haltestellen einschlug und sich daraufhin in unbekannte Richtung entfernte. Sodann rief der Beobachter die Polizei.

Der Tatverdächtige kann wie folgt beschrieben werden:

Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 170 – 180cm groß; trug eine weiße Wollmütze.

Die Frankfurter Polizei bittet nun Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Täter geben können, sich mit dem 17. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069 / 755 – 11700 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Mobiltelefon geraubt

Zwei bislang unbekannte Männer raubten am Abend des 22.02.2024 einem 19-Jährigen das Mobiltelefon, als sich dieser am S-Bahnhof Griesheim aufhielt.

Der Geschädigte wartete gegen 19:20 Uhr am Gleis 1 des S-Bahnhofs, als ihn ein Mann ohne Vorwarnung am Hals würgte und zu Boden brachte. Der Angreifer befand sich zu diesem Zeitpunkt in Begleitung eines jüngeren Mannes. Im weiteren Verlauf raubten sie dem 19-Jährigen das Mobiltelefon und flüchteten gemeinsam über die Autogenstraße in Richtung Obere Rützelstraße. Sowohl der Geschädigte als auch ein Zeuge eilten ihnen hinterher. Hierbei versuchte einer der Männer den Zeugen mit einem spitzen Gegenstand zu verletzten. Beide Täter konnten sich anschließend im Bereich Obere Rützelstraße 24 über einen Garten von ihren Verfolgern in unbekannte Richtung absetzen.

Personenbeschreibung:

  1. Täter: Männlich, circa 50 Jahre alt; „verwahrlostes“ Erscheinungsbild; Bekleidung: dunkle Jacke, grauer Kapuzenpullover, dunkle Jogginghose.
  2. Täter: Männlich, circa 18 bis 25 Jahre alt, circa 160 bis 170 cm groß, Vollbart, lockige Haare; Bekleidung: helle Jacke und dunkle Jogginghose.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu den Tätern werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 / 755 – 51499 bei der Frankfurter Kriminalpolizei oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Brände in Griesheim und Sossenheim

Am Morgen des 08. Februar 2024 brannte der Keller eines Mehrfamilienhauses in Frankfurt Griesheim. Dabei wurden drei Personen leicht verletzt. Am selben Abend brannte ein weiterer Keller unter einem zusammenhängenden Gebäudekomplex in Frankfurt Sossenheim. Eine Frau wurde hier leicht verletzt und infolgedessen vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.

Der Brand in Griesheim

Um 08:50 Uhr geriet ein Stromverteilerkasten im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Straße „Zum Linnegraben“ (Griesheim) in Brand. Das Gebäude sowie ein weiteres Angrenzendes, wurden durch Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei geräumt. In dem Erdgeschoss befindet sich eine Kita, aus der vier Kinder und drei Betreuerinnen bereits eigenständig und unverletzt das Gebäude verlassen hatten. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht und das Gebäude ausgelüftet werden. Brandursächlich war hier, nach aktuellen Erkenntnissen, ein technischer Defekt des Stromverteilerkastens. Drei Personen wurden auf Grund einer Rauchgasintoxikation vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Erste Schätzungen des entstandenen Sachschadens belaufen sich auf ca. 10.000 Euro.

… und der Brand in Sossenheim

Um 20:25 Uhr meldeten Zeugen dann eine erhebliche Rauchentwicklung aus den Kellerräumen eines Wohnkomplexes in der Katharina-Petri-Straße (Sossenheim). Insgesamt brannten dort fünf Kellerabteile. Das Gebäude selbst sowie potenziell gefährdete anliegende weitere Gebäude konnten auch hier durch Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei geräumt werden. Der Brand wurde erfolgreich gelöscht, die Ermittlungen bezüglich der Brandursache dauern an. Eine Frau wurde auch hier wegen des eingeatmeten Rauches in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der Sachschaden wird aktuell auf ca. 30.000 Euro geschätzt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Hakenkreuzschmiererei im Wed

Unbekannte haben in der Höchster Altstadt eine Hauswand mit einem Hakenkreuz beschmiert.

Eine Anwohnerin stellte die Sachbeschädigung in der Straße „Wed“ am Dienstag, dem 06.02.2024, fest und informierte daraufhin die Polizei. Das etwa 80 x 80 cm große Hakenkreuz wurde mit schwarzer Sprühfarbe aufgetragen, darüber hinaus sprühten die unbekannten noch weitere schwarze Farbe über eine Länge von 260 cm an die Hauswand.

Wann genau die Tat verübt wurde, ist nicht bekannt. Hinweise zu Tätern liegen nicht vor.

Die Frankfurter Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sich unter der Rufnummer 069 / 755 – 11700 zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Kontrollmaßnahmen in Niederrad und Schwanheim

Am Abend des 07. Februar 2024 fand in den Frankfurter Stadtteilen Niederrad und Schwanheim eine behördenübergreifende Kontrollmaßnahme unter Beteiligung der Operativen Ermittlungs- und Kontrolleinheit der Stadtpolizei Frankfurt und der Polizei Frankfurt statt.

In verschiedenen Lokalitäten, unter anderem in der Schwanheimer Straße, Bruchfeldstraße, Mauritiusstraße, Schwarzwaldstraße und Alt-Schwanzheim, wurden durch die eingesetzten Behörden zwischen 18:00 Uhr und 01:30 Uhr Maßnahmen zur regionalen Kriminalitätsbekämpfung durchgeführt.

Es wurden diverse Verstöße festgestellt, vor allem in Bezug auf die Abgabeverordnung und Spielverordnung. Insgesamt wurden sechs Spielautomaten, Bargeld im Wert von 2.170 Euro, sowie diverse schriftliche Aufzeichnungen im Zusammenhang mit dem Verdacht des illegalen Glücksspiels sichergestellt. Weiterhin wurden zwei Automaten wegen fehlender Firmierung versiegelt.

Die Anzahl der Strafanzeigen beläuft sich auf vier Strafanzeigen (illegaler Aufenthalt, Steuerhinterziehung, Verdacht des illegalen Glücksspiels) und fünfzehn Ordnungswidrigkeitenanzeigen (Steuergefährdung, Verstoß Spielverordnung). (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

E-Scooter-Fahrer bei Unfall schwer verletzt

Am gestrigen Montag, dem 05. Februar 2024, kam es in der Goldsteinsiedlung zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Mann schwer verletzt wurde.

Ein 28-jähriger E-Scooterfahrer fuhr nach derzeitigen Erkenntnissen gegen 11:35 Uhr entgegen der Einbahnstraße die Goldsteinstraße entlang. Im Kreuzungsbereich Goldsteinstraße / Zur Waldau kam ihm dann eine 61-jährige PKW Fahrerin entgegen.

Die Frau hatte nach Zeugenaussagen keine Möglichkeit zu reagieren und der Mann fuhr ungebremst gegen ihre Fahrzeugfront. Durch den Aufprall wurde er über das Fahrzeug geschleudert und prallte mit dem Kopf voran auf den Boden. Die hierbei erlittenen Verletzungen waren lebensbedrohlich, mittlerweile schwebt der Mann jedoch nicht mehr in Lebensgefahr.

Die Fahrbahn war im Zuge der Unfallaufnahme für einige Zeit gesperrt, die Ermittlungen zu dem Unfallgeschehen dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

E-Scooter-Fahrer mit Rauschgift erwischt

Polizeibeamte hielten in der Nacht zum Dienstag, dem 06. Februar 2024, im Stadtteil Nied einen 26-jährigen Mann auf einem Elektro-Kleinstfahrzeug an, der eine Ordnungswidrigkeit begangen hatte. Sein anschließender Fluchtversuch scheiterte und führte stattdessen zu seiner Festnahme. Bei seiner näheren Überprüfung war dann auch klar, wieso er so schnell verschwinden wollte. Die Polizisten stellten bei ihm eine größere Menge an Rauschgift fest.

Eine aufmerksame Streife des 16. Reviers bemerkte gegen 01:00 Uhr im „Nieder Kirchweg“ einen Mann auf einem E-Scooter, der den Gehweg in Richtung „Dürkheimer Straße“ nutzte. Die Beamten entschlossen sich ihn aufgrund der festgestellten Ordnungswidrigkeit anzuhalten. Dieser versuchte sich zuerst noch der Kontrolle zu entziehen, konnte jedoch schon nach wenigen Metern angehalten und festgenommen werden.

Dabei strömte den Beamten Cannabisgeruch entgegen, weshalb sie ihn und seine Taschen genauer unter die Lupe nahmen und eine nicht unerhebliche Menge an Rauschgift sicherstellen konnten. Ca. 65 Gramm Marihuana, ca. 26 Gramm Kokain, ca. 49 Gramm Haschischpaste sowie rund 10 Gramm einer weiteren rauschgiftverdächtigen Substanz waren das Ergebnis der Durchsuchung. Darüber hinaus führte der junge Mann ein Kreditkartenmesser sowie einen als Taschenlampe getarnten, sogenannten Elektroschocker mit sich.

Eine im Anschluss angeordnete Wohnungsdurchsuchung verlief ohne weitere Funde. Ein Urintest fiel jedoch positiv auf Amphetamin und Kokain aus. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten den 26-jährigen mangels vorliegender Haftgründe wieder auf freien Fuß.

Dieser muss sich nun unter anderem wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, gegen das Waffengesetz sowie aufgrund des Führens eines Elektro-Kleinstfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln verantworten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)