Archiv der Kategorie: Blaulicht

Unterliederbach: Einbrecher festgenommen

Symbolbild "Blaulicht"

Bereits zum dritten Mal in dieser Woche gelang es Polizeibeamten einen Wohnungseinbrecher festzunehmen.

Gestern Mittag (10. September 2025) gegen 12:30 Uhr kam die 17-jährige Zeugin zu ihrem Wohnhaus in der Loreleistraße, wo sie Schritte im Obergeschoss und eine zerbrochene Scheibe im Erdgeschoss feststellen konnte. Daraufhin verständige sie die Polizei, die umgehend das Gebäude umstellte und so den 45-jährigen Tatverdächtigen auf frischer Tat festnehmen konnte, als dieser gerade aus einem Fenster kletterte. Das Diebesgut im unteren vierstelligen Bereich konnte an die Zeugin vor Ort ausgehändigt werden. Der Einbrecher wurde zwecks Vorführung in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt verbracht.

Es war bereits das dritte Mal in dieser Woche, dass die Polizei in Frankfurt einen Einbrecher auf frischer Tat festnehmen konnte. Dies war vor allem durch das couragierte Verhalten der vor Ort befindlichen Zeugen möglich, die umgehend den Notruf verständigten. Anzumerken ist, dass alle Taten während der Tageszeit stattfanden.

Aus diesem Grund gilt – Wenn Sie etwas Verdächtiges feststellen, warten sie nicht ab – verständigen sofort den Notruf der Polizei! (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Bundesweiter Warntag am 11. September 2025

Am Donnerstag, dem 11. September, findet der jährliche Bundesweite Warntag statt. Dabei wird die technische Infrastruktur der Bevölkerungswarnung in ganz Deutschland mit einer Probewarnung getestet. Um 11 Uhr wird eine Probewarnung über das Warnsystem MoWaS verschickt. Diese erreicht unter anderem Radio, Fernsehen, Warn-Apps, Cell Broadcast sowie digitale Infotafeln. In Frankfurt werden zusätzlich die Sirenen in den Industrieparks Höchst und Fechenheim ausgelöst. Gegen 11:45 Uhr folgt dann die Entwarnung. Über Cell Broadcast wird derzeit noch keine Entwarnung versendet.

Wie ist der aktuelle Stand beim Sirenennetz in Frankfurt?

Abgesehen von den Industrieparks Höchst und Fechenheim gibt es aktuell keine Sirenen im Frankfurter Stadtgebiet. Der Magistrat beabsichtigt jedoch die Installation eines flächendeckenden Sirenennetzes. Die Fachplanung wurde Ende 2024 vergeben und läuft aktuell. Bis Anfang 2026 soll sie abgeschlossen sein. Geplant sind etwa 150 Sirenen, verteilt über das gesamte Stadtgebiet. Bis zur kompletten Fertigstellung – je nach Marktlage und verfügbaren Fachfirmen – kann der Aufbau aller Standorte rund fünf Jahre dauern. Im Zuge der Planungen sind mittlerweile knapp 100 mögliche Standorte gesichtet und begangen worden. Die Auswahl der Orte erfolgt nach der bestmöglichen Schallausbreitung. Für den Bau und die Errichtung der Anlagen beginnt nun die Vorbereitung der Ausschreibung. Nach der Vergabe des Auftrages soll zeitnah mit den ersten Standorten begonnen werden.

Hinweise für Bürgerinnen und Bürger

Der Warntag soll auf der einen Seite die Warninfrastruktur testen, auf der anderen Seite aber auch zur eigenen Notfallvorsorge anregen: – Empfohlen wird die WarnApp NINA, die verschiedene Warnungen unterscheiden kann. Wichtig: App einrichten und bei Bedarf Angehörigen oder Nachbarn helfen. – Cell Broadcast erreicht viele Smartphones automatisch. Voraussetzung: aktuelles Betriebssystem, eingeschaltetes Gerät und aktivierte Warnmeldungen. – Warnungen enthalten in der Regel Hinweise, sich weiter über Radio oder offizielle Kanäle zu informieren. Gut vorbereitet sein heißt auch: sicherstellen, dass Warnungen ankommen und man im Ernstfall weiß, wie man reagieren soll. Mehr Informationen zum Warntag gibt es unter www.bbk.bund.de. (Quelle: Feuerwehr Frankfurt am Main, Informations- u. Kommunikationsmanagement)

Sossenheim: Verkehrsunfall mit verletztem Kind

Symbolbild Bus, Stable Diffusion, Seed 4
Symbolbild erstellt mit Stable Diffusion

Am gestrigen Freitag (05.September 2025) kam es auf der Kurzmainzer Straße zu einem Unfall zwischen einem Linienbus und einem Kind.

Der Fahrer des Linienbusses befuhr gegen 17:50 Uhr die Kurmainzer Straße aus Richtung „Am Leisrain“ kommend in Richtung „Alt- Sossenheim“. Das 12-jährige Kind befand sich fußläufig in gleicher Richtung auf dem Gehweg. Plötzlich sei das Kind zwischen zwei geparkte Fahrzeuge getreten und habe unvermittelt die Fahrbahn gequert. Dem Fahrer des Linienbusses sei es nicht mehr möglich gewesen, sein Fahrzeug rechtzeitig abzubremsen, wodurch es zum Zusammenstoß kam. Das Kind fiel zu Boden und verletzte sich schwer. Es wurde kurze Zeit später mit einem Krankenwagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Es bestand keine Lebensgefahr.

Die eingesetzte Polizeistreife fertige eine Unfallanzeige und sperrte den betroffenen Bereich für ca. eine Stunde für den fließenden Verkehr ab. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Auf der A66 bei der Anschlussstelle Frankfurt-Höchst 71 km/h zu schnell

Die Frankfurter Polizei führte in der Nacht von Mittwoch (3. September 2025) auf Donnerstag (4. September 2025) auf der BAB 66 Kontrollmaßnahmen, vorwiegend unter dem Aspekt der Geschwindigkeit, durch.

Im Zeitraum zwischen 00:30 Uhr und 02:30 Uhr führten die Beamten Geschwindigkeitsmessungen zwischen der Anschlussstelle Höchst und der Anschlussstelle Eschborn durch. Hier wurden in jüngerer Vergangenheit bereits mehrfach hohe Geschwindigkeitsverstöße gemessen. In diesem Bereich sind 100 km/h erlaubt, im genannten Zeitraum ahndeten die Beamten 11 Geschwindigkeitsverstöße, 6 davon waren mit einem Fahrverbot belegt.

Negativer Spitzenreiter war ein Verkehrsteilnehmer, der die zulässige Höchstgeschwindigkeit mit einer gemessenen Geschwindigkeit von 171 km/h um 71 km/h überschritt.

Ein zweiter Verkehrsteilnehmer, der ebenfalls um 53 km/h zu schnell war, stand darüber hinaus augenscheinlich unter dem Einfluss berauschender Mittel. Nach Abschluss aller strafprozessualer Maßnahmen fertigten die Polizisten hier eine Strafanzeige.

Die Ergebnisse aus der Vergangenheit zeigen, dass gerade dieser Teil der BAB 66 oft für massive Geschwindigkeitsüberschreitungen genutzt wird. Die Frankfurter Polizei wird hier, aber auch im ganzen Stadtgebiet und den entsprechenden Autobahnabschnitten ihre Maßnahmen weiterhin durchführen, um die Stadt auch für Verkehrsteilnehmer so sicher wie möglich zu machen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Handgemenge am Rand eines Fußballspiels

Am Samstagabend (30. August 2025) kam es zu einem Handgemenge im Zuge eines Fußballspieles, Polizisten schritten mit einer Vielzahl von Einsatzkräften ein und konnten eine weitere Eskalation unterbinden.

Gegen 20:10 Uhr fand gerade auf dem Sportplatz in der Hans-Böckler-Straße ein Fußballspiel zwischen zwei Amateurvereinen statt, als es zu einem Handgemenge mehrerer Zuschauer kam. Anlass dafür war nach aktuellen Erkenntnissen die Verletzung eines Spielers, die zu lauten Streitigkeiten und besagtem Handgemenge zwischen den Zuschauern führte. Ein 42-jähriger Mann soll außerdem einen 52-Jährigen mit einem Gegenstand am Kopf verletzt haben, sodass dieser eine Platzwunde erlitt.

Nach Verständigung der Polizei trafen umgehend viele Einsatzkräfte ein, die den Tumult schnell beenden und eine weitere Eskalation verhindern konnten.

Es wurden mehrere Strafanzeigen, unter anderem wegen des Verdachts der Beleidigung, der Körperverletzung und der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Versuchter Totschlag – Tatverdächtiger gefasst

Auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft hat die Frankfurter Polizei am gestrigen Donnerstag (29.08.2025) einen Haftbefehl gegen einen 26-jährigen italienischen Staatsangehörigen wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und mehrere Durchsuchungsbeschlüsse in Frankfurt-Höchst vollstreckt. Der Tatverdächtige befindet sich nun in Untersuchungshaft.

Dem vorausgegangen war ein Vorfall vor der Jahrhunderthalle in Frankfurt-Höchst im Mai dieses Jahres. Nähere Informationen dazu sind diesem Link zu entnehmen, der zu der damaligen Pressemitteilung führt:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4970/6042600

Im Zuge der umfangreich geführten Ermittlungen wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft durch das Amtsgericht Frankfurt am Main ein Haftbefehl erlassen. Der Beschuldigte soll Teil der Gruppierung gewesen sein, die am Tattag mehrere Personen – zum Teil schwer – verletzte.

Die Durchsuchungen dienten neben der Vollstreckung des Haftbefehls dem Auffinden von Beweismitteln. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle. Die Jahrhunderthalle befindet sich in Frankfurt-Unterliederbach, red.)

A66: Raser flüchtet ohne Erfolg

Am Samstagabend (24. August 2025) versuchte sich ein Motorradfahrer einer Verkehrskontrolle zu entziehen. Die Beamten disponierten sodann um.

Gegen 20:20 Uhr fiel einer Polizeistreife das rücksichtslose Fahrverhalten eines 24-Jährigen auf, welcher sich auf der Miquelallee Richtung Bundesautobahn 66 befand. Auf der BAB überschritt der Motorradfahrer des Öfteren die zulässige Geschwindigkeit.

Am Autobahndreieck Eschborn schlossen die Beamten auf und forderten den Raser kurze Zeit später zum Anhalten auf. Die Aufforderung ignorierte der Fahrer, versuchte sich der Kontrolle zu entziehen, bog anschließend am Ortseingang von Unterliederbach verbotswidrig auf einen Fußweg ab und entzog sich zunächst der Kontrolle.

Die Beamten ließen nicht locker, suchten die Wohnanschrift des Halters der Maschine auf und stellten das Motorrad vor dem Haus fest. Die Polizisten identifizierten den Fahrer, stellten dessen Fahrerlaubnis sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen ihn ein. Im Anschluss wurde er entlassen. ((Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Kostenlose Fahrradcodierung in Frankfurt Griesheim

Im Rahmen des „Stadtteilfest Griesheim“ wird die Frankfurter Polizei am 30.August 2025 zwischen 13 und 16 Uhr kostenlose Fahrradcodierungstermine anbieten. Die Fahrradcodierung dient als zusätzlicher Diebstahlschutz und wird durch das Präventionsteam des Polizeipräsidium Frankfurt in Zusammenarbeit mit dem Verein „Bürger und Polizei Frankfurt am Main e.V.“ durchgeführt. Weiterhin werden Jana Kaiser und Fabian Dickhoff, als Schutzleute vor Ort mit dabei sein und als Ansprechpartner für Interessierte zur Verfügung stehen. Um auch für jüngere Besucher Unterhaltung mitzubringen, werden die beiden unter anderem auch ein Glücksrad dabei haben.

Das Stadtteilfest wird in der Stroofstraße bei „Westcoast“ im ehemaligen Industriepark Griesheim stattfinden.

Die Polizei hofft, dass das kostenlose Angebot von vielen Interessierten angenommen wird. Da nur begrenzte Plätze zur Verfügung stehen werden, wird darum gebeten, sich unter folgendem Link anzumelden:

anmeldung-praevention.ppffm@polizei.hessen.de

(Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Sachbeschädigung durch Graffiti

Am Mittwochabend (6. August 2025) stellte ein Zeuge in Griesheim an einem Anhänger ein Graffiti mit politischem Inhalt fest.

Der Zeuge meldete sich gegen 20:25 Uhr bei der Polizei und teilte mit, dass an einem abgestellten Anhänger in der Ernst-Wiss-Straße ein Graffiti mit politischem Inhalt (Bezug zum aktuellen Nahost-Konflikt) angebracht wurde. Täterhinweise liegen nicht vor, ebenso kann ein Tatzeitraum nicht eingegrenzt werden. Die eingesetzten Polizeibeamten deckten den Schriftzug provisorisch ab und veranlassten die Entfernung.

Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Gelegenheit macht Diebe – auch in Sindlingen

In der heutigen Nacht (07.08.2025) staunte ein Essenslieferant nicht schlecht, nachdem er in der Sindlinger Bahnstraße zu seinem kurz abgestellten Lieferfahrzeug zurückkehren wollte.

Dort, wo er das Fahrzeug kurz zuvor abstellte, herrschte nun gähnende Leere. Die hinzugezogene Polizeistreife konnte das entwendete Fahrzeug kurze Zeit später im Nahbereich mit laufendem Motor feststellen. Der 27-jährige Mann, der auf dem Fahrersitz saß, gab auskunftsfreudig an, dass ihm das Fahrzeug während eines Spazierganges aufgefallen sei. Der Verlockung des im Zündschloss steckenden Fahrzeugschlüssels habe er nicht widerstehen können. Auch die Umstände, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und er vermutlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stand, hielten ihn nicht von einer kleinen Spritztour ab. Ob seine Anmerkung, dass er zumindest keinen Alkohol während der Fahrt konsumiert habe und das Fahrzeug auch nicht beschädigt habe, Einfluss auf das nun eingeleitete Strafverfahren hat, bleibt abzuwarten.

Der zuvor bestohlene Lieferant konnte seine hungrigen Kunden im Anschluss wieder mit Essen versorgen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)