Archiv der Kategorie: Blaulicht

Diebstähle aus Fahrradkörben – ein aktueller Warnhinweis

Aus aktuellem Anlass warnt die Frankfurter Polizei vor Diebstählen aus Fahrradkörben.

In den letzten Wochen konnte ein Anstieg der Anzeigen in diesem Bereich festgestellt werden. Eine unbekannte Anzahl von Tätern nutzt vor allem im Innenstadtbereich Tatgelegenheiten, um schnell vermeintlich leichte Beute zu machen. Dabei sind die Täter nach hiesiger Kenntnis ebenfalls mobil (Fahrrad oder E-Scooter). Sie fokussieren sich auf Gegenstände, die hinten am Fahrradsattel oder Korb befestigt sind. Zum Teil werden die Gegenstände während der Fahrt, zum Teil aber auch an günstigen Punkten wie zum Beispiel einer roten Ampel entwendet. Der Diebstahl wird in vielen Fällen dann erst später bemerkt.

Deswegen der Hinweis der Polizei: Sichern Sie mitgeführte Gegenstände gegen eine Wegnahme und befestigen Sie diese, wenn möglich vorne in Ihrem Sichtbereich oder am Körper. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Mann mit Nadelspritze bedrohte Passanten

Symbolbild "Blaulicht"

Am Freitag, dem 22. März 2024, kam es gegen 12:15 Uhr am Höchster Bahnhof zu einem Vorfall, bei dem ein Mann mehrere Passanten mit einer Spritze bedrohte und versuchte auf sie einzustechen. Es kam zur Festnahme.

Der Mann bot den Passanten an, ihnen Heroin zu spritzen. Als diese ablehnten, versuchte er, sie mit der Spritze zu stechen. Die Opfer konnten jedoch fliehen und sich in Sicherheit bringen. Die Polizei traf kurz darauf ein und nahm den 28-Jährigen fest. Bei ihm wurde eine Spritze mit eingetrockneten Blutanhaftungen und Resten einer unbekannten Flüssigkeit sichergestellt.

Die schnelle Reaktion der Passanten und der Polizei verhinderte Schlimmeres, verletzt wurde niemand.

Ein Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration (AAK) von 2,46 Promille.

Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der versuchten Körperverletzung und Bedrohung. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Motorradfahrer tödlich verunglückt

Am späten Abend des 20. März 2024 verunglückte ein Motorradfahrer tödlich mit seinem Motorrad auf der Bundesautobahn 5 im Bereich Frankfurt.

Nach derzeitigen Erkenntnissen fuhr der 25-jährige Mann gegen 22:40 Uhr auf der rechten Fahrspur der A5 in Richtung Kassel, als er zwischen dem Autobahnkreuz Frankfurt und der Anschlussstelle Niederrad ohne Fremdeinwirkung die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Er wurde von seinem Motorrad geschleudert und verstarb am Unfallort an seinen Verletzungen, Polizeibeamte und Rettungskräfte konnten nichts mehr für den Verunfallten tun.

Es kam im Zuge der Unfallaufnahme und Beweissicherung zu einer ca. 1-stündigen Vollsperrung, danach konnte zunächst eine Fahrspur und im weiteren Verlauf gegen 02:40 Uhr wieder alle Fahrspuren freigegeben werden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Trickbetrug mittels Schockanruf

Symbolbild "Blaulicht"

Am Montag, dem 18. März 2024, erbeuteten Täter durch einen Trickbetrug mittels „Schockanruf“ mehrere tausend Euro.

Gegen 14:30 Uhr erhielt eine 82- jährige Geschädigte in der Sindlinger Bahnstraße einen Anruf von einer bislang unbekannten Täterin, die sich als falsche Staatsanwältin vorstellte und angab, dass die Nichte der Geschädigten in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt sei. Die Geschädigte müsse nun, zur Abwendung der Untersuchungshaft, eine Kaution in Höhe von mehreren zehntausend Euro hinterlegen. Nachdem eine weitere unbekannte Täterin sich als Nichte ausgab und schluchzend den Sachverhalt bestätigte, suchte die Geschädigte ihre Bank auf und hob dort Bargeld ab. Im weiteren Verlauf vereinbarten die Täter mit der Geschädigten ein Treffen an ihrer Wohnanschrift zur Übergabe der Kaution.

Zu diesem Treffen gegen 16:30 Uhr erschien ein unbekannter Mann, der sich als Gerichtshelfer ausgab und einen Betrag in Höhe von 10.000 Euro entgegen nahm. Er flüchtete daraufhin in unbekannte Richtung.

Täterbeschreibung

Männlich, 40- 50 Jahre alt, ca. 170 cm groß, kräftige Statur, dunkle Haare, kein Bart, trug eine Basecap, grauen Blouson und eine blaue Jeans.

Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069/ 755-52499 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Schwerer Raub mit Verletztem

Am Montagnachmittag, dem 11. März 2024, kam es in Sossenheim zu einem schweren Raub, bei dem ein 25-jähriger Mann verletzt wurde.

Nach derzeitigen Erkenntnissen befand sich der Geschädigte gegen 16:15 Uhr im Dunantring, als er in Höhe der Hausnummer 8 auf fünf Personen traf. Einer von ihnen zückte ein Messer und forderte die Herausgabe seiner Umhängetasche. Ein zweiter aus der Gruppe drückte ihn gegen eine Hauswand. Dem 25-Jährigen gelang es zunächst, zu flüchten und in ein fremdes Fahrzeug zu steigen. Zwei Täter liefen ihm hinterher, dabei soll es mutmaßlich auch zu einer Schussabgabe gekommen sein. Im weiteren Verlauf rissen die Verfolger die Fahrzeugtür auf und verletzten ihn mutmaßlich mit einem Messer am Arm. Anschließend ergriffen die Täter die Flucht in Richtung Dunantring. Als der Geschädigte wieder das Fahrzeug verließ, entfernte sich auch der Autofahrer.

Verständigte Rettungskräfte behandelten im Anschluss den verletzten Geschädigten. Eine Fahndung nach den Tätern verlief ohne Ergebnis. Diese raubten dem Geschädigten eine schwarze „Gucci-Tasche“, in der sich rund 600 Euro Bargeld, Schlüssel, Zigaretten und ein Personalausweis befanden.

Laut Angaben des Geschädigten soll es sich bei den fünf Tätern um Jugendliche gehandelt haben, wobei er lediglich zwei von ihnen näher beschreiben konnte:

  1. Täter: Männlich, circa 180 cm groß, seitlich kurze Haare, helle Hautfarbe; trug eine Basecap und eine schwarze Jacke.
  2. Täter: Männlich, circa 160 cm groß, schwarze Haare.

Die Polizei bittet Zeugen mit sachdienlichen Angaben, insbesondere den bislang unbekannten Autofahrer sowie einen weiteren unabhängigen, ebenfalls noch unbekannten Zeugen, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 – 11700 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Die Ermittlungen in der Sache dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Versuchter Raub – Täter festgenommen

Am gestrigen Montagmittag, am 11. März 2024, versuchte ein 39-jähriger Mann Bargeld aus der Kasse eines Internetcafés zu stehlen, im weiteren Verlauf schlug er dem 36-jährigen Besitzer noch mit der Faust ins Gesicht. Polizeibeamte nahmen ihn kurz darauf fest.

Der Mann betrat gegen 14:30 Uhr ein Internetcafé in der Straße „Zum Linnegraben“. Nach verbalem Disput mit dem Kioskbesitzer versuchte er 200 Euro, die er ihm angeblich schulden würde, aus der Kasse des Kioskes zu nehmen. Der Besitzer versuchte ihn daran zu hindern, woraufhin der 39-Jährige ihm ins Gesicht schlug.

Als ein Zeuge eingriff, floh der Mann ohne Raubgut aus dem Kiosk.

Der Sachverhalt wurde dann bei der Polizei angezeigt, den Beamten gelang im Zuge einer Fahndung die Festnahme des Mannes im Nahbereich.

Er muss sich jetzt wegen des Verdachtes des versuchten Raubes verantworten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Betäubungsmittel aufgefunden

Am Freitag, dem 08. März 2024, nahmen Polizeibeamte einen Rauschgifthändler fest; sie fanden eine größere Menge Betäubungsmittel bei ihm.

Gegen 14:05 Uhr bemerkten Passanten eine körperliche Auseinandersetzung zwischen einem 27-jährigen Mann und einem 25-jährigen Mann im Bereich der Carl-Sonnenschein-Straße. Als die alarmierte Streife kurz darauf eintraf, rannten die beiden Beteiligten sowie ein weiterer 27-jähriger Mann davon. Der 25-Jährige entledigte sich während seiner Flucht seiner Umhängetasche.

Die drei Personen konnten durch die Beamten festgenommen werden. In der Tasche fanden die Polizisten ca. 330 Gramm Haschisch, ca. 80 Gramm Kokain, ca. 4 Gramm Marihuana, Ecstasy-Tabletten, ein Einhandmesser und Bargeld. Außerdem fanden sie im Nahbereich eine Pfefferpistole.

Im Zuge der Wohnungsdurchsuchung bei dem 25-Jährigen stellten die Beamten weitere ca. 8400 Gramm Haschisch, ca. 560 Gramm Kokain, Zubehör zum Verkauf von Rauschgift sowie ca. 16.000 Euro Bargeld sicher.

Er muss sich jetzt wegen des Verdachtes des Handels mit Betäubungsmitteln verantworten.

Bei einem der 27-jährigen Männer wurde eine geringe Menge (ca. 1 Gramm) Haschisch aufgefunden. Gegen ihn wurde eine Anzeige wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln gefertigt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Sachbeschädigung an Bushaltestellen

Am Dienstag, dem 27. Februar 2024, kam es zu diversen Sachbeschädigungen an Bushaltestellen in der West-Höchster-Straße.

Ein aufmerksamer Zeuge nahm gegen 01:00 Uhr wahr, wie ein Unbekannter die Scheiben mehrerer Haltestellen einschlug und sich daraufhin in unbekannte Richtung entfernte. Sodann rief der Beobachter die Polizei.

Der Tatverdächtige kann wie folgt beschrieben werden:

Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 170 – 180cm groß; trug eine weiße Wollmütze.

Die Frankfurter Polizei bittet nun Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Täter geben können, sich mit dem 17. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069 / 755 – 11700 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Mobiltelefon geraubt

Zwei bislang unbekannte Männer raubten am Abend des 22.02.2024 einem 19-Jährigen das Mobiltelefon, als sich dieser am S-Bahnhof Griesheim aufhielt.

Der Geschädigte wartete gegen 19:20 Uhr am Gleis 1 des S-Bahnhofs, als ihn ein Mann ohne Vorwarnung am Hals würgte und zu Boden brachte. Der Angreifer befand sich zu diesem Zeitpunkt in Begleitung eines jüngeren Mannes. Im weiteren Verlauf raubten sie dem 19-Jährigen das Mobiltelefon und flüchteten gemeinsam über die Autogenstraße in Richtung Obere Rützelstraße. Sowohl der Geschädigte als auch ein Zeuge eilten ihnen hinterher. Hierbei versuchte einer der Männer den Zeugen mit einem spitzen Gegenstand zu verletzten. Beide Täter konnten sich anschließend im Bereich Obere Rützelstraße 24 über einen Garten von ihren Verfolgern in unbekannte Richtung absetzen.

Personenbeschreibung:

  1. Täter: Männlich, circa 50 Jahre alt; „verwahrlostes“ Erscheinungsbild; Bekleidung: dunkle Jacke, grauer Kapuzenpullover, dunkle Jogginghose.
  2. Täter: Männlich, circa 18 bis 25 Jahre alt, circa 160 bis 170 cm groß, Vollbart, lockige Haare; Bekleidung: helle Jacke und dunkle Jogginghose.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu den Tätern werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 / 755 – 51499 bei der Frankfurter Kriminalpolizei oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Brände in Griesheim und Sossenheim

Am Morgen des 08. Februar 2024 brannte der Keller eines Mehrfamilienhauses in Frankfurt Griesheim. Dabei wurden drei Personen leicht verletzt. Am selben Abend brannte ein weiterer Keller unter einem zusammenhängenden Gebäudekomplex in Frankfurt Sossenheim. Eine Frau wurde hier leicht verletzt und infolgedessen vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.

Der Brand in Griesheim

Um 08:50 Uhr geriet ein Stromverteilerkasten im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Straße „Zum Linnegraben“ (Griesheim) in Brand. Das Gebäude sowie ein weiteres Angrenzendes, wurden durch Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei geräumt. In dem Erdgeschoss befindet sich eine Kita, aus der vier Kinder und drei Betreuerinnen bereits eigenständig und unverletzt das Gebäude verlassen hatten. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht und das Gebäude ausgelüftet werden. Brandursächlich war hier, nach aktuellen Erkenntnissen, ein technischer Defekt des Stromverteilerkastens. Drei Personen wurden auf Grund einer Rauchgasintoxikation vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Erste Schätzungen des entstandenen Sachschadens belaufen sich auf ca. 10.000 Euro.

… und der Brand in Sossenheim

Um 20:25 Uhr meldeten Zeugen dann eine erhebliche Rauchentwicklung aus den Kellerräumen eines Wohnkomplexes in der Katharina-Petri-Straße (Sossenheim). Insgesamt brannten dort fünf Kellerabteile. Das Gebäude selbst sowie potenziell gefährdete anliegende weitere Gebäude konnten auch hier durch Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei geräumt werden. Der Brand wurde erfolgreich gelöscht, die Ermittlungen bezüglich der Brandursache dauern an. Eine Frau wurde auch hier wegen des eingeatmeten Rauches in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der Sachschaden wird aktuell auf ca. 30.000 Euro geschätzt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)