Alle Beiträge von Jürgen Lange

... wurde in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts geboren, schreibt und fotografiert und ist ein Fan guter handgemachter Musik.

Public Viewing auf dem Edeka-Parkplatz

Heute beginnt die Fußballweltmeisterschaft 2018 in Russland und heute findet auch das erste Public Viewing zu diesem Event auf dem Edeka-Parkplatz in der Soonwaldstraße, Frankfurt am Main Unterliederbach, statt. Die Teams von Edeka City Lich, der Gebäudereinigung Bisko und dem VFB Unterliederbach eröffnen um 16:30 Uhr die WM mit einem russischen Abend. Es gibt Borsch und Pierogi zu günstigen Preisen.

Die Spiele der deutschen Mannschaft werden ebenfalls alle auf dem Edeka-Parkplatz übertragen werden.

37. Bürgerfest – die Hundevorführung des Zolls

Rauschgifthund beim Aufspüren
Der Hund hat den Koffer mit Rauschgift gefunden, nach Blickkontakt mit dem Hundeführer wird anschließend gespielt.

Das 37. Bürgerfest des Vereinsrings Unterliederbach ist vorbei, und der erste Artikel widmet sich der Vorführung der Hundestaffel des Zolls. Diese Vorführungen sind jedes Jahr eine Attraktion auf dem Bürgerfest.

Ausbilder Keller erläuterte zunächst wie die Hunde arbeiten, nein, spielen, erklärte, dass Hunde je nach Einsatzzweck unterschiedlich ausgebildet werden und dass der Geruchssinn eines Hundes so gut ist, dass er durch Kunststoff hindurch diffundierende Moleküle der gesuchten Substanz wahrnehmen kann. Hunde werden nicht nur zum Aufspüren von Rauschgiften, sondern auch zum Aufspüren von Sprengstoff oder Geldscheinen ausgebildet.

Die Hunde sind gleichzeitig auch als Schutzhunde ausgebildet. Wichtig ist dabei immer das Verhältnis zwischen Mensch und Tier, ein Hund ist immer nur einem Hundeführer oder einer Hundeführerin zugeteilt.

8. Höfeflohmarkt im Heimchen

Erster Höfeflohmarkt im Heimchen (1)Im Unterliederbacher „Heimchen“ findet auch 2018 wieder ein Höfeflohmarkt statt. Am Samstag, dem 16. Juni, werden zwischen 13 und 18 Uhr in Einfahrten und Garagen wieder kleine und große Schätze angeboten werden, die sich bei den Bewohnern in Kellern und auf Dachböden angesammelt haben.

Weitere Informationen zum Höfeflohmarkt, der in diesem Jahr zum achten Mal stattfindet finden sich unter diesen und diesen Links.

Die New Orleans Joymakers im Höchster Schlosshof

Am 17. Juni 2018 spielen die New Orleans Joymakers zum Frühschoppen der Jazz Freunde Höchst e.V. auf. Das Konzert beginnt um 11 Uhr im Höchster Schlosshof. Die New Orleans Joymakers sind Harald und  Rudi Möbus, Posaune, John Defferary, Klarinette, Helmut Hasse, Banjo, Roland Effgen, Bass, und Udo Beilborn, Schlagzeug. Ihr Programm reicht vom New Orleans Jazz bis zu karibischen Klängen,

Für Essen  und Trinken ist gesorgt. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.

Sommerdiesel auf der Hafenbahn

V36 406 der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HEF)
V36 406 wird beim Dieselsommer der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HEF) fahren. Hier steht sie am Haltepunkt Eiserner Steg.

Am 10. Juni 2018 nehmen zwei kleine Diesellokomotiven der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HEF) grüne Reisezugwagen in ihre Mitte und pendeln damit auf den Schienen der Hafenbahn. Ausgangspunkt der Fahrten ist der Eiserne Steg nahe des Frankfurter Römers.

Die erste Fahrt startet um 10:38 Uhr an der Europäischen Zentralbank (EZB) in Richtung Eiserner Steg. Von dort aus geht es um 11:00 Uhr durch das Westhafengebiet Richtung Griesheim. Am dortigen Übergabepunkt wendet der Zug und fährt zurück zum  Eisernen Steg. Danach startet ab 12:00 Uhr stündlich ein Zug Richtung Osten zum Osthafenbahnhof. Um 17:00 Uhr geht es dann noch einmal Richtung Griesheim, bevor kurz nach 18:00 Uhr die Veranstaltung mit der Fahrt zwischen Eisernem Steg und EZB ausklingt.

Der Zug ist bewirtschaftet und führt einen Souvenirwagen mit.

37. Bürgerfest des Vereinsrings Unterliederbach

Hubert Schmitt, 1. Vorsitzender des vereinsring Unterliederbach, bei seiner Eröffnungsrede zum 34. Bürgerfest.
Hubert Schmitt, 1. Vorsitzender des Vereinsrings Unterliederbach, bei seiner Eröffnungsrede zum 34. Bürgerfest. (Archivbild: Jürgen Lange)

Am Sonntag, dem 10. Juni 2017, findet das 37. Bürgerfest des Vereinsrings Unterliederbach auf dem Gelände der Ludwig-Erhard-Schule zwischen Legienstraße, Hunsrückstraße und Stegerwaldstraße statt. Ab 11 Uhr startet das Fest mit Musik. Es spielt das Blasorchester Höchst / Musikverein Unterliederbach und es singen die Damen vom Frauenchor Liedertafel, genannt die „Worzel“.

Eingebettet in die musikalischen Darbietungen wird der Vereinsringvorsitzende Hubert Schmitt die Gäste und den Schirmherrn der Veranstaltung begrüßen. Für das kulinarische Vergnügen sorgen die im Vereinsring organisierten Vereine.

Ab 14 Uhr werden die Vereine mit Vorführungen ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Infostände runden das Fest ab.

ÖPNV – wie wehrt man Kunden ab?

Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) hat viele Vorteile, er befördert viele Menschen von A nach B, er leistet, wenn verantwortungsbewusst gestaltet, seinen Beitrag zum Klimaschutz, als Fahrgast muss man sich keine Gedanken um die Parkplatzsuche machen und manchmal reist man sogar recht komfortabel. Und doch hat man manchmal den Eindruck, dass der ÖPNV von der Politik und den beteiligten Akteuren nur als lästiges, Geld fressendes Übel angesehen wird. Dabei ist Mobilität essentiell, die notwendige Infrastruktur zur Verfügung zu stellen eigentlich eine Sache des Staats.

Ein attraktiver ÖPNV lockt Kunden an. Aber schon früh arbeiteten politische Entscheider darauf hin, Kunden zu vergraulen. Dem Auto wurde der Vorzug gegeben. Der öffentliche Nahverkehr wurde vielerorts mit veraltetem Material durchgeführt, so mancher Zug rumpelte langsam und unbequem durch die Lande. So mancher saß dann lieber im Stau im Auto. Dafür hatten die politischen Entscheider und die ausführende Bundesbahn dann ein Allheilmittel, Streckenstilllegungen. Auch in Städten wie Frankfurt am Main verschwanden Straßenbahnlinien.

Heute beklagt man sich über fehlende, am liebsten kostenlose Parkplätze vor der eigenen Haustür. Einige würden eines Parkplatzes wegen sogar auf das letzte Stück Grün im Viertel verzichten. Und auch die Autoindustrie und ihre Lobbyisten hätten sicher nichts dagegen, wenn die ganze Landschaft mit Autos gepflastert wäre.

Dass es im ÖPNV zu Abwehrmaßnahmen gegen Fahrgäste kommt, ist eigentlich nicht nachvollziehbar. Aber nur so sind die Missstände in ihrer Häufung zu erklären.

Neue Fahrzeuge sind meist komfortabel, den Betreibern zu komfortabel. Also verkürzt man Züge, damit es den Fahrgästen nicht zu gut geht. Gedränge beim Ein- und Aussteigen verzögert häufig die Weiterfahrt, womit Abwehrmaßnahme Zwei greift, der ÖPNV ist unpünktlich und unzuverlässig. Die Deutsche Bahn (DB) hat da noch ein probates Mittel, das nennt sich Überholung. Eine solche Überholung ist Dank zum Haltepunkt zurück gebauter Bahnhöfe nur noch an wenigen Stellen möglich und kann dann wirklich für ordentliche Zeitverzögerungen genutzt werden, was auf der Strecke von Frankfurt am Main nach Mannheim fast täglich zu beobachten ist.

Unglückliche Streckenführungen erledigen dann den Rest. Wer will schon zum Frankfurter Hauptbahnhof, wenn er von Westen kommend nach Eschborn, Rödelheim oder Schwalbach fahren will?

Auch Automaten können zur Fahrgastabwehr beitragen. Manche geben vor, Fahrkarten verkaufen zu wollen, nehmen aber weder Bar- noch Plastikgeld. Im Bereich des Rhein-Main-Verkehrsverbundes ist das seit dem Wechsel des Automatenaufstellers besonders gut zu sehen. Hier mangelt es am Service der Geräte und an der Menge. Nun billig ist nun mal billig, hier im negativsten Sinn des Wortes zu verstehen.

Unfall auf der A66 im morgendlichen Berufsverkehr

Während des  morgendlichen Berufsverkehrs ist es am 04. Juni 2018 in Fahrtrichtung Frankfurt kurz vor dem Eschborner Dreieck im Baustellenbereich zu einem Verkehrsunfall gekommen, an dem auch ein Motorradfahrer beteiligt war. Eine Rettungsgasse wurde gebildet, was trotz ungünstiger Verkehrsführung im Baustellenbereich leidlich schnell geschah, Feuerwehr, Rettungswagen und Polizei waren bald am Unfallort.

Auffällig war, dass einige AutofahrerInnen offensichtlich die Abmessungen des eigenen Fahrzeugs nicht kennen und somit die Bildung der Rettungsgasse behinderten. Andere wiederum drängelten trotz der Situation rücksichtslos eines kleinen Zeitgewinns wegen.