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Weihnachtsmarkt am Goetheturm: Busse des ÖPNV fahren häufiger

Von Montag, 17. November, bis Sonntag, 21. Dezember, bietet der Weihnachtsmarkt am Goetheturm auch in diesem Jahr wieder eine gemütliche Kulisse für die Vorweihnachtszeit.

Für die Anfahrt empfiehlt sich die Buslinie 48 vom Südbahnhof, denn Parkplätze sind am Weihnachtsmarkt rar. Um allen Besucherinnen und Besuchern Platz zu bieten, verkehrt die Linie an den Weihnachtsmarkt-Tagen häufiger. Der 15-Minuten-Takt wird ausgeweitet und gilt auf der Linie 48 montags bis donnerstags bis 21.30 Uhr, freitags bis 22.30, samstags von 13 bis 22.30 Uhr und sonntags ab 13 bis 21.30 Uhr. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Mangelhafte Wartung bei der Deutschen Bahn – einst

Im Jahr 2007 wurde von Zugführern der Deutschen Bahn die mangelhafte Wartung häufig durch gelbe Aufkleber dokumentiert. Hier konnten im Berufsverkehr Fahrgäste täglich einen neuen Aufkleber bewundern.

Eisenbahnfahren war – und ist es wohl auch noch – spannend. Da konnte es passieren, dass frühmorgens eine Lokomotive von der Werkstatt kommend in den Bahnhof einfuhr, diesen aber nicht mehr aus eigener Kraft verlassen konnte. Funktionstest nur in eine Richtung durchgeführt?

Spannend war es auch, als die ersten Doppelstockwagen zwischen Frankfurt und Mannheim unterwegs waren. Da konnten schon mal alle Türen ausfallen. Glück war, dass die Steuerwagen meist noch alte n-Wagen waren, über die dann der Zug betreten oder verlassen werden konnte. Das verlängerte den Aufenthalt in den Bahnhöfen und an den Haltepunkten. Wer wundert sich da über Verspätungen?

Warnstreiks im ÖPNV in Frankfurt am Main

Zum dritten Mal in diesem Jahr stehen Warnstreiks bevor, von denen auch die Fahrgäste im Frankfurter Nahverkehr betroffen sein werden: Von Dienstag, 11. März, bis Donnerstag, 13. März, werden voraussichtlich die U-Bahnen und Straßenbahnen in Frankfurt am Main nicht verkehren. Es ist damit zu rechnen, dass an den drei Tagen die Züge aller neun U-Bahnlinien und zehn Straßenbahnlinien aufgrund des Streiks in den Depots bleiben werden.

Vor allem das Bestreiken der U-Bahn als Rückgrat des städtischen Nahverkehrsnetzes wird viele Fahrgäste betreffen. Da aber S-Bahnen, Regionalzüge und auch die städtischen Frankfurter Buslinien verkehren, können diese im Frankfurter Nahverkehrsnetz sicher vielfach als Alternative weiterhelfen. Gerade im Busverkehr ist jedoch teilweise mit einer spürbar höheren Nachfrage zu rechnen.

Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ und die VGF empfehlen ihren Fahrgästen, sich möglichst kurz vor Fahrtantritt noch einmal aktuelle Informationen einzuholen. Man erhält diese über die Radiosender, am RMV-Servicetelefon unter 069/24248024, das rund um die Uhr erreichbar ist, im Internet unter rmv-frankfurt.de und in den Sozialen Medien (siehe unten).

In der Internet-Fahrplanauskunft lassen sich die U-Bahn- und Straßenbahnverbindungen ausblenden, so dass nur die alternativen S-Bahnen, Regionalbahnen und Busse angezeigt werden, die tatsächlich verkehren: Unter „Womit“ wählt man „Optionen anzeigen“ und entfernt dort die Häkchen bei „U-Bahn“ und bei „Straßenbahn“.

Diese Linien verkehren voraussichtlich trotz des Warnstreiks im öffentlichen Dienst:

  • die S-Bahn-Linien
  • die Regionalzüge
  • die lokalen Frankfurter und die regionalen Buslinien

Informationen im Internet und in den sozialen Medien gibt es unter:

(Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

41. Mainova Frankfurt Marathon 2024 – Verkehrshinweise

Der 41. Mainova Frankfurt Marathon 2024 beginnt am 27.10.2024 um 10:00 Uhr mit dem Startschuss des ersten Rennfeldes. Es folgen der Staffel-Marathon um 10:35 Uhr und der Mini-Marathon um 10:55 Uhr. Der Start für alle Teilnehmer befindet sich im Bereich der Friedrich-Ebert-Anlage. Ziel ist die Frankfurter Festhalle auf dem Messegelände. Die Frankfurter Polizei wird frühzeitig im Stadtgebiet präsent sein, um einen sicheren und störungsfreien Verlauf der Veranstaltung zu gewährleisten.

In der Zeit von 05:00 Uhr bis 20:00 Uhr werden Bereiche in Sachsenhausen, Niederrad, Goldstein, Schwanheim, Nied, Höchst, Gallus und im Stadtkern temporär für den Fahrzeugverkehr gesperrt sein. Es kann deshalb zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen, sodass Verkehrsteilnehmer längere Fahrzeiten und Umwege einplanen müssen. Durch sich anschließende Abbau- und Reinigungsarbeiten kann es an den Absperrungen zu Zeitverschiebungen kommen. Um weder den öffentlichen Verkehr über Gebühr zu belasten, noch die Sicherheit der Läufer zu gefährden, wird an alle Verkehrsteilnehmer appelliert, Umleitungsbeschilderungen und Verkehrssperrungen zu beachten. Ferner ist den Hinweisen der Verkehrshelfer und Ordner sowie den Zeichen und Weisungen der eingesetzten Polizeibeamten unbedingt Folge zu leisten.

Am Veranstaltungstag hat der Veranstalter unter der Rufnummer 069 / 3700 468 60 ein Bürgertelefon (07:30 Uhr bis 16:30 Uhr) eingerichtet, welches über aktuelle Sperrungen informiert.

Da während der Veranstaltung zahlreiche Straßenbahn- und Buslinien nur eingeschränkt zu Verfügung stehen, sollten für Fahrten im Stadtgebiet U- und S-Bahnen genutzt werden.

Der RMV hat für nähere Auskünfte unter der Rufnummer 069 / 24248024 ein Servicetelefon eingerichtet.

Anfahrtshinweise und detaillierte Auskünfte zu Streckensperrungen sowie Umleitungen einzelner Straßen können der Info-Seite der Stadt Frankfurt und dem Streckenumleitungsplan auf der Seite des Veranstalters entnommen werden. https://www.frankfurt-marathon.com/informationen/strassensperrungen/ (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Plädoyer für eine andere Kultur im ÖPNV

An der diesjährigen Tagung des bundesweiten Netzwerks der Fahrgastbeiräte, die am Freitag, dem 13., und Samstag, dem 14. September 2024, in Aalen in der Ostalb – und damit erstmals im ländlichen Raum – stattfand, nahm auch das Sprecherteam des Frankfurter Fahrgastbeirats mit Karin Ruf, Kristine Schaal und Kai Werner teil. Immerhin geht das inzwischen fest etablierte Treffen auf eine Frankfurter Initiative aus dem Jahr 2015 zurück.

Mit Schaal, die die erfolgreiche Bilanz der Netzwerkarbeit des zurückliegenden Jahres zog, ist Frankfurt auch prominent im Organisationsteam des Netzwerks vertreten. Die Teilnehmenden aus der Mainmetropole teilen die Sorge des gesamten Gremiums über die Entwicklung des Nahverkehrs.

Gastgeber für die Mitglieder von Fahrgast- und Kundenbeiräten aus ganz Deutschland waren das Landratsamt Ostalbkreis und der Fahrgastbeirat Ostalb mit seiner Vorsitzendenden Ingrid Gottstein. Höhepunkt der Veranstaltung waren der Impulsvortrag und die Podiumsdiskussion mit dem baden-württembergischen Verkehrsminister Winfried Hermann. Fachvorträge vom Unterschneidheimer Bürgermeister Johannes Joas, Leiter des Geschäftsbereich Nachhaltige Mobilität, Ingo-Benedikt Gehlhaus, Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft OstalbMobil, Fachanwalt für die Fahrgäste, Matthias Lieb, Reutlinger Behindertenbeauftragten, Michael Embery, bis hin zum Geschäftsführer des regionalen Bahnbetreibers Arverio, Fabian Amini, gaben intensiven Input für lebhafte Diskussionen.

Einig waren sich die Fahrgastbeirats-Vertreter mit ihren Gästen, dass die Verkehrswende noch viel mehr Schub braucht. „Das erfordert auch mehr finanzielle Mittel“, sagte Verkehrsminister Hermann mit Blick auf die Regionalisierungsmittel, die die Länder vom Bund zur Bestellung von Regionalzügen bekommen. Eine moderne Infrastruktur, attraktive Fahrzeuge und genügend qualifiziertes Fachpersonal sind die Voraussetzung für ein gutes Nahverkehrsangebot, das von den Menschen auch akzeptiert wird – ein angesichts der Versäumnisse der vergangenen Jahre langer und steiniger Weg, den die Teilnehmenden angesichts der unsicheren Finanzierung und der riesigen Aufgaben, die bevorstehen, mit Sorge und einer gewissen Ernüchterung betrachten.

In Anbetracht des akuten Fahrpersonalmangels plädierten die Fahrgastbeiräte für eine andere Kultur im Nahverkehr; die Fahrgäste selbst seien gefordert, sich den Fahrerinnen und Fahrer gegenüber wertschätzend zu verhalten – die seien nicht diejenigen, die für Störungen im Angebot verantwortlich seien.

Alle Referenten machten deutlich, dass sie Fahrgastbeiräte als wesentliche Impulsgeber im Nahverkehr sehen, forderten aber zugleich Realismus ein. Gastgeber Joachim Bläse, Landrat des Ostalbkreises, brachte es auf den Punkt: „Bleiben Sie dabei, wir brauchen die Fahrgastbeiräte!“

Die nächste Tagung des bundesweiten Netzwerks der Fahrgastbeiräte wird am 10. und 11. Oktober 2025 vom Fahrgastbeirat der Saarbahn in Saarbrücken ausgerichtet.

Weitere Informationen über das Netzwerk gibt es unter fahrgastbeiräte.de.

(Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Straßen- und U-Bahnen sollen bestreikt werden

Der angekündigte Warnstreik im öffentlichen Nahverkehr wird absehbar auch die U-Bahnen und Straßenbahnen in Frankfurt am Main betreffen. Es ist damit zu rechnen, dass am Freitag, 2. Februar, von Betriebsbeginn an alle neun U-Bahn-Linien und zehn Straßenbahnlinien von dem Streik betroffen sind.

Vor allem das Bestreiken der U-Bahn als Rückgrat des städtischen Nahverkehrsnetzes wird viele Fahrgäste treffen. Da aber S-Bahnen, Regionalzüge und auch die städtischen Buslinien verkehren, können sie im Frankfurter Nahverkehrsnetz sicher vielfach als Alternative weiterhelfen. Gerade im Busverkehr ist jedoch mit einer spürbar höheren Nachfrage zu rechnen.

Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ und die VGF empfehlen ihren Fahrgästen, sich möglichst kurz vor Fahrtantritt noch einmal aktuelle Informationen einzuholen. Man erhält sie über die Radiosender, am RMV-Servicetelefon unter 069/24248024, das rund um die Uhr erreichbar ist, im Internet unter rmv-frankfurt.de und in den sozialen Medien unter facebook.de/VGFffm und twitter.com/vgf_ffm.

In der Internet-Fahrplanauskunft lassen sich die U-Bahn- und Straßenbahnverbindungen ausblenden, sodass nur die alternativen S-Bahnen, Regionalbahnen und Busse angezeigt werden, die tatsächlich verkehren: Unter „Womit“ wählt man „Optionen anzeigen“ und entfernt dort die Häkchen bei „U-Bahn“ und bei „Straßenbahn“.

Diese Linien verkehren voraussichtlich trotz des Warnstreiks im öffentlichen Dienst:

  • die S-Bahn-Linien (S1 bis S5, S7 bis S9)
  • die Regionalzüge
  • die Buslinien (auch die Schienenersatzverkehre)

Weitere Informationen finden sich unter rmv-frankfurt.de und vgf-ffm.de.

Verlängerung der U5 dauert

Frankfurt am Main Gallus, Güterplatz, Baustelle
Bauzaun an der zukünftigen Haltestelle „Güterplatz“ der U5 im Juli 2021. Im Hintergrund hat sich der Turm der Matthäuskirche ins Bild gemogelt.

Die Fertigstellung der U-Bahnlinie U5 im Europaviertel wird sich stark verzögern und verteuern. Statt im Jahr 2024 wird das Großprojekt frühestens im Jahr 2027 fertig werden. Die Kosten sollen von ursprünglich geplanten 281.4 Millionen Euro auf 515 Millionen Euro steigen. Allerdings hatte man schon 2019 Gesamtkosten vont 373,5 Millionen Euro prognostiziert, da Kondaminierung des Untergrunds und Kampfmittelsuche das Projekt verzögert und auch verteuert hatten.

Der Streckenverlauf

Mit dem Bauvorhaben wird die Linie U5 über den Hauptbahnhof hinaus ins Europaviertel verlängert und dadurch eines der jüngeren Frankfurter Quartiere an das öffentliche Nahverkehrsnetz der Stadt angebunden. Die Strecke mit vier Stationen ist 2,7 Kilometer lang: Sie verläuft vom Anschlussbauwerk unter dem Platz der Republik durch die unterirdische Station Güterplatz über eine Rampe an die Oberfläche – von U nach O – und in der Mitte der Europa-Allee auf einem Grüngleis weiter Richtung Westen. Die Stationen Emser Brücke, Europagarten und Wohnpark (Arbeitstitel) werden oberirdisch gebaut.

Geplante Verlängerung

Man plant die Verlängerung bis zum Römerhof auf Höhe der Einmündung Schmidtstraße. Diese soll dann auch bis 2027 fertig werden. Allerdings liegen hierzu noch keine Beschlüsse der Stadtverordneten vor und auch notwendige Grunderwerbe sind noch nicht angestoßen.

1. Mai 2023: Verkehrshinweise für Frankfurt am Main

Das traditionelle Radrennen „Eschborn-Frankfurt; Der Radklassiker“ findet in diesem Jahr wieder am 01. Mai 2023 in Frankfurt am Main, Eschborn sowie weiteren Gemeinden des Taunus statt. Darüber hinaus sind zahlreiche weitere Demonstrationen im Stadtgebiet Frankfurt am Main angemeldet.

Aus diesem Grund wird es am 1. Mai 2023 ab etwa 06:00 Uhr morgens in der Frankfurter Innenstadt zu Beeinträchtigungen im Straßenverkehr sowie dem öffentlichen Personennahverkehr kommen. Einzelheiten zu den Straßensperrungen im Zusammenhang mit dem Radrennen können Sie der Internetseite des Veranstalters entnehmen: www.eschborn-frankfurt.de/de/verkehr

Fahrplanänderungen des ÖPNV werden auf der Internetseite des Rhein-Main-Verkehrsbundes (RMV) veröffentlicht.

Bitte beachten Sie, dass ab dem 30.04.2023, 12:00 Uhr, bis zum 01.05.2023, ca. 23:30 Uhr, in folgenden Bereichen Vollsperrungen eingerichtet werden:

  • Bockenheimer Landstraße ab Höhe der Einmündung Feuerbachstraße
  • Bockenheimer Anlage, ab Eschenheimer Tor
  • Reuterweg in Fahrtrichtung Alte Oper; ab Grüneburgweg
  • Innenstadtrundkurs um die Alte Oper (Reuterweg, Grüneburgweg, Eschersheimer Landstraße, Hochstraße, Neue Mainzer Straße, Mainkai, Alte Brücke, Schaumainkai, Untermainbrücke, Taunusanlage)

Weiterhin werden am 1. Mai 2023 die A66 in Fahrtrichtung Frankfurt am Main, Anschlussstelle Miquelallee, zwischen 08:00 Uhr bis 14:00 Uhr und die A66 in Fahrtrichtung Frankfurt am Main, Anschlussstelle Ludwig-Landmann-Straße, zwischen 08:00 Uhr bis 16:45 Uhr gesperrt sein.

Sowohl wegen der Radveranstaltung als auch zahlreicher Demonstrationen und Kundgebungen wird empfohlen, die Frankfurter Innenstadt am Veranstaltungstag weiträumig zu umfahren, da es zu erheblichen Einschränkungen im Straßenverkehr sowie ÖPNV kommen wird. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Demonstrationen am 15. April 2023 im Stadtgebiet

Für den 15. April 2023 sind in der Zeit von 14:00 Uhr – 22:00 Uhr mehrere Versammlungen im Frankfurter Stadtgebiet angemeldet. Darunter befinden sich auch zwei Aufzüge, so dass es im gesamten Innenstadtbereich zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs kommen wird. Die Polizei Frankfurt wird diese so gering wie möglich halten.

Es besteht die Möglichkeit und ist sinnvoll, im Innenstadtbereich die U-Bahnen des ÖPNV zu nutzen.