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Unterliederbach im Jahr 2000

Frankfurt am Main, Unterliederbach, künstlich

Ein Blick auf den Frankfurter Stadtteil Unterliederbach im Jahr 2000 – künstlich verfremdet. Blick auf Unterliederbach? Ich sehe vier Gebäude, die in Höchst stehen. Da ist am rechten Rand eine Ecke des Klinikums und in der Mitte etwas, was man heute als „Mitscherlich Haus“ kennt. Dazu noch zwei Wohnhochhäuser, die heute nicht mehr existieren.

Richtig, aber etwas ist doch von Unterliederbach zu sehen. Da ist Ackerbaufläche, das Gelände eines Gartenbaubetriebs, die Hochhausgruppe an der Wasgaustraße, ein Schlot und der Kirchturm der Stephanuskirche. Sogar das Dach des Hochhauses an der Johannesallee erkennt man, wenn man etwas genauer hinschaut.

Die Wasgaustraße

Die Wasgaustraße war im Jahr 2000 eine recht belebte Straße, befand sich schon im Wandel. Gut, einen Herrenausstatter gibt es dort immer noch, aber selbst der Kunsthandel, der damals gerade einem Bekleidungsgeschäft gefolgt war, ist schon längst wieder aus dem Straßenbild verschwunden.

Trickbetrug – falscher Handwerker

Symbolbild "Blaulicht"

Unter dem Vorwand, ein Handwerker zu sein, hat sich ein Mann am Montagnachmittag, dem 4. September 2023, Zutritt zur Wohnung einer 83-Jährigen verschafft und mehrere hundert Euro erbeutet.

Gegen 16 Uhr klingelte der Tatverdächtige bei der Seniorin in der Wasgaustraße und gab sich als Handwerker aus, der wegen eines Wasserschadens in die Wohnung müsse. In der Wohnung täuschte der Täter handwerkliche Tätigkeiten vor. Nachdem der falsche Handwerker die Wohnung wieder verlassen hatte, stellte die Geschädigte fest, dass ihr Schmuck im Wert von ca. 300 Euro verschwunden war. Täterbeschreibung: Männlich, ca. 180 cm groß, etwa 25 – 30 Jahre alt, kurzer Kinnbart, trug eine Brille und eine dunkle Mütze.

Hinweis der Polizei

Lassen Sie keine fremden Personen ins Haus oder in Ihre Wohnung. Täter und Täterinnen geben oftmals vor, Handwerker, hilfebedürftig oder von der Polizei zu sein, um in ihre Wohnung und an ihre Wertsachen zu gelangen.

Informieren Sie sich! Oft gibt es auch Informationsangebote in Ihrer Nachbarschaft. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Brandstifter festgenommen

Am Freitag, dem 23. Juni 2023, meldete eine Zeugin um kurz nach Mitternacht einen Brand auf einer Baustelle im Bereich der Königsteiner Straße. Sie hatte beobachtet, wie sich ein Mann Zugang zu der Baustelle verschaffte, ein Rohrstück mit Zweigen füllte, und dieses anzündete. Im Anschluss entfernte er sich. Die alarmierte Streife konnte vor Ort den Brand mittels Feuerlöscher löschen, und im Zuge der Fahndung auf Grund der Personenbeschreibung im Bereich der Königsteiner Straße / Wasgaustraße einen 35-jährigen Tatverdächtigen festnehmen.

Nach derzeitigen Erkenntnissen ist dieser auch für einen kurz zuvor gelegten Brand an einem Wohn- / Geschäftshaus in der Königsteiner Straße verantwortlich. Hier hatte der Tatverdächtige am Eingang zu dem im Erdgeschoss befindlichen Geschäft Zeitungspapier entzündet. Ein Nachbar konnte den Brand jedoch rechtzeitig löschen, bevor dieser größere Schaden anrichtete.

Der wohnsitzlose 35-jährige wurde zur richterlichen Vorführung in das zentrale Polizeigewahrsam gebracht. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Brand in der Wasgaustraße

Die Feuerwehr Frankfurt wurde am Donnerstagabend gegen 22:00 Uhr nach Unterliederbach in die Wasgaustraße alarmiert. Der am Notruf Meldende meldete eine Rauchentwicklung in einem Hinterhof. Die Feuerwehr stellte einen Brand in einer im Hinterhof gelegenen Wäscherei fest. Umgehend wurde die Brandbekämpfung mit mehreren Trupps unter Atemschutz eingeleitet. Das Feuer konnte in einem Lagerraum im Erdgeschoss zügig lokalisiert und bekämpft werden. Neben Einheiten der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes war die Freiwillige Feuerwehr Unterliederbach im Einsatz. Insgesamt waren 14 Fahrzeuge und 50 Einsatzkräften von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort. Der Einsatz der Feuerwehr war gegen 00:20 Uhr beendet.

Die Polizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 120000 EUR geschätzt. (Quelle: Feuerwehr Frankfurt am Main Informations- u. Kommunikationsmanagement)

In der abendlichen Wasgaustraße

Ein kleiner Ausschnitt der Wasgaustraße im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach. Er zeigt zwei der Überbleibsel aus vergangenen Zeiten. Ältere werden sich daran erinnern können, dass hier das Warenangebot einmal größer war als heute und dass einst der Abschnitt zwischen Königsteiner Straße und Legienstraße zur Weihnachtszeit festlich beleuchtet war – wie auch ein Teil der Königsteiner Straße.

Die Wasgaustraße – ein Schnappschuss

Euckenstraße, Frankfurt am Main Unterliederbach
Die westliche Wasgaustraße zwischen Legienstraße und Liederbacher Straße

Dieser Schnappschuss aus dem Jahr 2022 zeigt den Abschnitt der Wasgaustraße westlich der Straßeneinmündung zur Legienstraße. Der dörfliche Charakter der Straße ist noch zu erkennen, langsame Veränderung hat allerdings eingesetzt. In dem Ladengeschäft im Vordergrund links befand sich für viele Jahre die Metzgerei Blei, gefolgt von einer Reihe von Backwaren-Shops und einem Pozza-Laden.

Im Hintergrund erkennt man die Spitze eines Hochhauses – oder was man in Unterliederbach so Hochhaus nennt – welches einst so etwas wie die Moderne im Stadtteil einleitete.

Neuerweg hieß die Wasgaustraße früher. Eine Karte von 1904 zeigt, dass die Bebaung an der Straße noch nicht durchgängig bis zur heutigen Königsteiner Straße reichte. Unterliederbach war damals ein Dorf, dessen Eingemeindung nach Höchst und später nach Frankfurt erst erfolgen sollte.

Wasgaustraße voll gesperrt

Die Wasgaustraße in Frankfurt am Main Unterliederbach wird von Montag, dem 11. April 2022, bis Freitag, dem 22. April 2022, wegen Bauarbeiten durch die Netzdienste Rhein-Main zwischen Liederbacher Straße und Legienstraße für Kraftfahrzeuge voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Liederbacher Straße, Gebeschusstraße, Hospitalstraße, Gotenstraße, Sossenheimer Weg und Königsteiner Straße.

Buslinien 50 und 58 werden umgeleitet

Die Linie 50 in Richtung Unterliederbach West bleibt auf der Liederbacher Straße. Die Haltestelle Ludwig-Erhard-Schule wird nicht bedient.

Die Linie 58 nach Eschborn fährt von Höchst Bahnhof über Bahnhof Nordseite und Klinikum Höchst zur Euckenstraße. Hier entfallen die Haltestellen Peter-Bied-Straße bis Königsteiner Straße. In der Gegenrichtung fahren beide Linien über den Heimchenweg, alle Haltestellen werden regulär bedient.