Unterliederbacher Ansichten (56)

Auf dem südlichen Gehweg des Nachtigallenwegs kurz vor der Überquerung des Finkenwegs. Hier kann man trefflich den Unterschied zwischen der Restmenge des Vogelviertels und der Teilmenge „Heimchen“ betrachten. Vogelnamen haben in diesem Teil Unterliederbachs alle Straßen. Das „Heimchen“ befindet sich südlich des Nachtigallenwegs, also links vom Betrachter.

Im Hintergrund sieht man einen mittlerweile auch schon in die Jahre kommenden Triebwagen der HLB in Richtung Frankfurt-Höchst vorbei brausen. Überquert man an dieser Stelle als Fußgänger oder Radfahrer den Bahnübergang und anschließend die Hunsrückstraße, ist man schon in der Parkstadt Unterliederbach.

Tresor bei Einbruch gestohlen

Am Montag, dem 11. November 2019, gelang es zwischen 16:30 und 18:30 Uhr bisher unbekannten Tätern in ein Einfamilienhaus in Frankfurt am Main Unterliederbach einzudringen. Dabei nahmen die Täter in dem Haus im Karl-König-Weg den den Weg über Gartenzaun und Terrasse und durchwühlten auf der Suche nach Beute das gesamte Mobiliar. Neben Schmuck ließen sie auch einen Wandtressor mitgehen. Anschließend verließen sie das Haus unerkannt.

Die Polizei bittet nun um Mithilfe und fragt, ob jemand etwas verdächtiges bemerkt hat. Sachdienliche Hinweise werden unter Telefonnummer 069 / 75511700 entgegengenommen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Am Vergangenen Samstag im ZDF – ein Rückblick

Am vergangenen Samstag gab es mal einen interessanten Film im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen, was ja selten ist. Noch seltener ist es, wenn ein solcher Film gar noch im Nachmittagsprogramm gezeigt wird. Es war die Übertragung des Bundesligaspiels zwischen Eintracht Frankfurt und Bayern München. Das Ergebnis war für die Frankfurter erfreulich, weniger erfreulich für den heute Ex-Eintracht- und Ex-Bayern-Trainer Nico Kovac.

Erschreckend war allerdings das Unwissen der Berichterstatter und Kommentatoren, die das Ergebnis dieses Spiels als Riesenüberraschung darstellten. Gut, eine gewisse Zeit galt ein mageres Ergebnis gegen Bayern München aus Frankfurter Sicht als normal. In dieser Zeit prägten allerdings auch Vokabeln wie „zementiert“ und „abschenken“ das Bild, Vokabeln, die dem sportlichen Gedanken widersprechen.

Bayern München verlor einst gerne hoch im Rhein-Main-Gebiet. Einmal war der Bieberer Berg zu hoch, einmal das Waldstadion zu tief im Wald. In beiden Fällen stand es zum Ende des Spiels 6:0. Zwei der am vergangenen Samstag häufig eingeblendeten missmutigen Herren durften das auf dem Bieberer Berg noch auf dem Fußballplatz miterleben. Bayern München war damals als amtierender Meister nach Offenbach gekommen.

Ein Jahr später war von den beiden nur noch Kalle dabei. als es im Waldstadion wieder ein 6:0 gegen die Bayern gab. Grabowski, Hölzenbein und Nickel standen damals für Eintracht Frankfurt auf dem Platz

Die Zukunft des Radverkehrs in Unterliederbach

Über die Zukunft des Radverkehrs in Frankfurt am Main Unterliederbach möchte die SPD-Unterliederbach gerne am 12. November 2019 mit Bürgerinnen und Bürgern aus Unterliederbach und Vertretern des Radentscheids diskutieren und Meinungen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu dem Thema einholen.

Im Sommer hat nach Abstimmung mit Vertretern des Radentscheids die Koalition aus CDU, SPD und Grünen beschlossen, dass in den nächsten Jahren viele Maßnahmen zur deutlichen Verbesserung des Radverkehrs in Frankfurt umgesetzt werden. Diese Maßnahmen konzentrieren sich zunächst jedoch auf den inneren Bereich der Stadt. In einem späteren Schritt ist jedoch auch vorgesehen, auch in den äußeren Stadtteilen, also auch in Unterliederbach, vergleichbare Maßnahmen umzusetzen.

Hubert Schmitt, Mitglied im Verkehrsausschuss der Stadt und stellvertretender Vorsitzender der SPD Unterliederbach, lädt deshalb für den 12. November 2019 um 19 Uhr in die Räumlichkeiten des Nachbarschaftsvereins Unterliederbach im Alemannenweg 88 ein und hofft auf viele interessierte Teilnehmer.

Unterliederbacher Ansichten (55)

Das Kalenderblatt für den Dezember eines Unterliederbacher Kalenders zeigt den Emil-Siering-Park im Schnee. Der Blick geht dort in Richtung Höchst, das Mitscherlich-Haus ist auf dem Kalenderblatt zu sehen. Auffällig ist noch, dass der Park auf dem Kalenderblatt falsch verortet Ist.

Dieses Bild nun zeigt den Emil-Siering-Park am letzten Tag des Oktobers 2019. Der Himmel strahlt blau. Der Blick geht hier nach Norden, der Betrachter hat Höchst im Rücken. Die Wiese ist frisch gemäht, an den Bäumen zeigen sich die ersten Farben des Herbstes, andere sind schon kahl.

Thüringen hat gewählt: Linke und AfD vorn

In Thüringen wurde ein neuer Landtag gewählt. Nach der letzten Hochrechnung vom späten Abend liegt die Linke mit 31 Prozent klar vorne. Ihre folgt mit 23,4 die AfD. Einen nennenswerten Stimmenanteil im Bundesland erzielte dann noch die CDU mit 21,8 Prozent.

Eine Regierungsbildung in Thüringen wird mit dieser Stimmenverteilung äußerst schwierig. Die CDU hatte bereits im Vorfeld der Wahlen eine Koalition mit den Linken und der AfD ausgeschlossen, so dass derzeit nur noch eine Koalition zwischen der Linken und den drei kleinen Parteien FDP, Grüne und SPD rechnerisch möglich wäre.

Jazz-Frühschoppen im Schlosskeller Höchst

Schlosskeller Höchst
Schlosskeller Höchst (Archivbild)

Für Sonntag, den 20. Oktober 2019, laden die Jazzfreunde-Höchst ab 11 Uhr zum Jazz-Frühschoppen in den Höchster Schlosskeller ein. Am kommenden Sonntag sind die Taunus-Bigband und der Jazzchor Frankfurt-West zu Gast.

Die Taunus-Bigband erfreut ihre Zuhörer seit fünfundzwanzig Jahren mit einer bunten Mischung aus Swin, Latin und Funk, der Jazzchor Frankfurt-West ist ein vor vier Jahren in Höchst und von Friedemann Schmidt-Mechau geleitetes Laienensemble. Spaß ist garantiert.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, es kann gespendet werden.

IAA: Entscheidung fällt Anfang 2020

Pedelec (E-Fahrrad) mit Kühlaufbau
Auf der IAA Nutzfahrzeuge 2018 in Hannover wurden einige wenige Transportfahrzeuge gezeigt, die auf Pedelecs basierten. Hier ist ein Kühlfahrzeug eines französischen Herstellers abgebildet.

Nach einem Gespräch mit Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann am Montag erklärte Dr. Martin Koers, Geschäftsführer des Verbands der Automobilindustrie (VDA), dass die Entscheidung, ob die Internationale Automobil Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main bleibe, Anfang 2020 falle. Man wolle sich noch andere Standorte anschauen.

Der VDA ist Ausrichter der IAA. Feldmann hatte sich in dem Gespräch für eine „Biennale der Mobilität“ ausgesprochen.

Frankfurt am Main Unterliederbach