Mit der Magnolienblüte geht es jetzt, Anfang April, so langsam zu Ende. Die Blütenblätter werden welk und es werden auch immer weniger am Baum. Dazu kommt, dass seit dem vergangenen Wochenende das Licht um eine gute Stunde schlechter geworden ist.
In Hessen gilt jeder vierte inzwischen als genesen
In Hessen gilt inzwischen jeder vierte vom Coronavirus SARS-CoV-19 infizierte Person wieder als genesen. Das geht aus Zahlen und Angaben von Gesundheitsämtern hervor. Als genesen gilt, wer 14 Tage nach Feststellung der Infektionen keine Symptome mehr zeigt. Die Zahl ist allerdings mit Vorsicht zu genießen, da keine abschließende Untersuchung stattfindet und auch von der Annahme ausgegangen wird, dass einmal infizierte Personen immun gegen die Krankheit COVID-19 sind und den Erreger auch nicht mehr weiter übertragen.
Fallzahlen vom 01.04.2020
Seit dem 18. März 2020 werden die Fallzahlen rund um die COVID-19-Erkrankungen aus drei Quellen zusammengefasst. Die Tabelle mit Fallzahlen aus Risikogebieten enthalten die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Zusammenfassungen zu Deutschland die Zahlen vom Robert-Koch-Institut (RKI) und Erläuterungen zu Hessen die Zahlen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI).
Dabei kommt es zu Differenzen, da bei den Quellen WHO, RKI und HMSI unterschiedliche Zeitpunkte der Erfassung und Übermittlung abgebildet werden (siehe Stand). Die Regeln, nach denen Daten übertragen werden, variieren von Region zu Region. Die Zahlen zu den Risikogebieten werden aktualisiert, sobald die Zahlen der WHO vorliegen. Es kann also sein, dass alle Zahlen der WHO erst am Folgetag vorliegen.
Risikogebiete weltweit (WHO)
Länder und Regionen mit COVID-19-Fällen | Fallzahlen | Risikogebiete |
---|---|---|
Vereinigte Staaten (USA) | 163.199 | Bundesstaaten Kalifornien, New Jersey, New York und Washington |
Italien | 105.792 | Ganzes Land |
Spanien | 94.417 | Ganzes Land |
Iran | 44.606 | Ganzes Land |
Frankreich | 51.477 | Ganzes Land |
Schweiz | 16.108 | Kantone Genf, Tessin und Waadt |
Österreich | 10.182 | Ganzes Land |
Südkorea | 9.887 | Daegue und Provinz Gyeongsangbuk-do |
Ägypten | 710 | Ganzes Land |
Die Quelle der Zahlen in der Tabelle ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Stand ist der 01.04.2020, 10:00 Uhr CET.
Situation in Deutschland (RKI)
Seit dem 31. März 2020 zählt das RKI den Landkreis Heinsberg nicht mehr zu den besonders betroffenen Gebieten, weist also keine mehr für Deutschland aus. Deutschland ist damit auch nicht mehr in der obigen Tabelle enthalten, obwohl das RKI auf Landkreise mit sehr hohen Fallzahlen hinweist.
Für Deutschland hat sich die Fallzahl auf 67.366 erhöht (Stand 01.04.2020, 08:15 Uhr). Im Durchschnitt sind 81 Personen pro 100.000 Einwohnern erkrankt. Die Bundesländer mit den meisten COVID-19-Fällen sind Bayern (16.497), Nordrhein-Westfalen (14.351) und Baden-Württemberg (13.410). In diesen Bundesländern hat es auch Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegeben, in Baden-Württemberg 197, in Bayern 225 und in Nordrhein-Westfalen 134. In Deutschland wurden insgesamt 723 Todesfälle registriert.
Situation in Hessen (HMSI)
In Hessen ist die Gesamtzahl der Fälle, Stand 01.04.2020, 14:00 Uhr, auf 3.582 gestiegen. Die meisten bestätigten Fälle gibt es in Frankfurt am Main (438), Wiesbaden (180) und in den Landkreisen Groß-Gerau (209), Darmstadt-Dieburg (195), Offenbach (193) und Bergstraße (178).
Die Zahl der infizierten pro 100.000 Einwohnern wird in den Angaben des HMSI nur noch für die letzten 7 Tage angegeben. und beträgt damit nur noch 24,1 (über den Gesamtzeitraum nach RKI 55). Sehr hohe Werte gibt es dabei in den Landkreisen Odenwaldkreis mit 56,73, dem Schwalm-Eder-Kreis mit 46,10 und Limburg-Weilburg mit 33,68 infizierten Personen pro 100.000 Einwohnern in den letzten 7 Tagen.
In Hessen hat es bisher 26 Todesfälle, die auf den Coronavirus SARS-CoV-2 zurückgehen, gegeben.
Veranstaltung „Biker fahren für Kinder“ abgesagt
2020 muss die beliebte Veranstaltung „Biker fahren für Kinder“ wegen den Ungewissheiten um den Coronavirus leider ausfallen. Am 9. Mai sollte es eigentlich in einem Bogen durch die Wetterau zum Bärensee bei Hanau gehen, Erlöse der Veranstaltung an das KinderPalliativTeam Südhessen gespendet werden.
Die Veranstalter bitten trotzdem um eine Spende:
KinderPalliativTeam Südhessen Frankfurter Sparkasse 1822 BLZ: 500 502 01 Kto.Nr.: 2004 632 33 IBAN: DE 98 5005 0201 0200 4632 33 BIC: HELADEF1822 Verwendungszweck: Biker fahren für Kinder 2020
2021 soll die Veranstaltung wieder stattfinden!
Bundesliga-Spielpause bis mindestens Mai
Vertreter der 1.- und 2.-Fußballbundesliga haben sich darauf geeinigt, den Spielbetieb in den beiden Ligen bis mindestens zum 30. April ruhen zu lassen. Darauf haben sich die 36 Mitglieder in einer virtuellen Mitgliederversammlung verständigt. Ob nach dieser Pause der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden kann, sei allerdings offen. Zur Zeit ruht der Spielbetrieb wegen der Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2.
Fallzahlen vom 31.03.2020
Seit dem 18. März 2020 werden die Fallzahlen rund um die COVID-19-Erkrankungen aus drei Quellen zusammengefasst. Die Tabelle mit Fallzahlen aus Risikogebieten enthalten die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Zusammenfassungen zu Deutschland die Zahlen vom Robert-Koch-Institut (RKI) und Erläuterungen zu Hessen die Zahlen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI).
Dabei kommt es zu Differenzen, da bei den Quellen WHO, RKI und HMSI unterschiedliche Zeitpunkte der Erfassung und Übermittlung abgebildet werden (siehe Stand). Die Regeln, nach denen Daten übertragen werden, variieren von Region zu Region. Die Zahlen zu den Risikogebieten werden aktualisiert, sobald die Zahlen der WHO vorliegen. Es kann also sein, dass alle Zahlen der WHO erst am Folgetag vorliegen.
Länder und Regionen mit COVID-19-Fällen | Fallzahlen | Risikogebiete |
---|---|---|
Vereinigte Staaten (USA) | 140.640 | Bundesstaaten Kalifornien, New Jersey, New York und Washington |
Italien | 101.739 | Ganzes Land |
Spanien | 85.195 | Ganzes Land |
Deutschland | 61.913 | Landkreis Heinsberg | Iran | 44.606 | Ganzes Land |
Frankreich | 43.977 | Ganzes Land |
Schweiz | 15.412 | Kantone Genf, Tessin und Waadt |
Südkorea | 9.618 | Daegue und Provinz Gyeongsangbuk-do |
Österreich | 9.813 | Ganzes Land |
Ägypten | 656 | Ganzes Land |
Die Quelle der Zahlen in der Tabelle ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Stand ist der 31.03.2020, 18:00 Uhr CET.
Situation in Deutschland (RKI)
Für Deutschland hat sich die Fallzahl auf 61.913 erhöht (Stand 31.03.2020, 08:15 Uhr). Im Durchschnitt sind 74 Personen pro 100.000 Einwohnern erkrankt. Die Bundesländer mit den meisten COVID-19-Fällen sind Bayern (14.810), Nordrhein-Westfalen (13.225) und Baden-Württemberg (12.334). In diesen Bundesländern hat es auch Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegeben, in Baden-Württemberg 165, in Bayern 162 und in Nordrhein-Westfalen 117. In Deutschland wurden insgesamt 583 Todesfälle registriert.
Situation in Hessen (HMSI)
In Hessen ist die Gesamtzahl der Fälle, Stand 31.03.2020, 14:00 Uhr, auf 3.301 gestiegen. Die meisten bestätigten Fälle gibt es in Frankfurt am Main (396), Wiesbaden (177) und in den Landkreisen Groß-Gerau (190), Darmstadt-Dieburg (177), Offenbach (176) und Bergstraße (166).
Die Zahl der infizierten pro 100.000 Einwohnern beträgt in Hessen 52,6. Sehr hohe Werte gibt es dabei in den Landkreisen Limburg-Weilburg mit 92,3, dem Schwalm-Eder-Kreis mit 88,9 und Fulda mit 69,6 infizierten Personen pro 100.000 Einwohnern.
In Hessen hat es bisher 18 Todesfälle, die auf den Coronavirus SARS-CoV-2 zurückgehen, gegeben.
Todesfälle: 506 von 583 älter als 79 jahre
Nach Auskunft des Robert-Koch-Instituts (RKI) in der heutige Pressekonferenz sind bisher 583 durch das Coronavirus SARS-CoV-2 bedingte Todesfälle bekannt. Davon sind in 506 Fällen Personen betroffen gewesen, die zum Zeitpunkt ihres Todes 80 Jahre alt oder älter gewesen waren.
In der Altersgruppe unter 60 Jahren hat es bisher 31 Todesfälle gegeben, darunter 26 bei Männern und 5 bei Frauen. Die jüngste Person war eine 28-jährige Frau, die Vorerkrankungen hatte.
Als Schutzmaske können Atemschutzmasken der Klassen FFP2 und FFP3 Verwendung finden, wobei nur die der Schutzklasse FFP3 einen Schutz gegen Viren bieten. Sogenannte Mund-/Nasenmasken, auch selbsgefertigte, halten die beim Husten und Niesen sich verteilenden Tröpfchen auf, schützen also die Umgebung vor Infizierten.
Link:
Informationen des Robert -Koch-Institus zu COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2)
Soforthilfe angelaufen – Geduld ist gefordert
Seit gestern können Kleinunternehmer, Selbständige und Künstler in Hessen die von Bund und Land finanzierte Soforthilfe beantragen, die helfen soll, die nächsten drei Monate zu überbrücken, wenn durch den Coronavirus SARS-CoV-2 Umsätze weggebrochen sind. Ein kleiner Café-Besitzer, der sein Geschäft nicht mehr öffnen darf, hat keine Einnahmen, Ladenmiete fällt trotzdem an.
Der gestrige Tag forderte von den Antragstellern einiges an Geduld ab. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums haben zeitweise bis zu 15.000 Nutzer gleichzeitig versucht, die Server des Landes zu erreichen. Die Server waren überlastet. Etwa 5.000 Anträge wurden gestern erfasst, wovon die Hälfte vollständig ausgefüllt waren. Einige hundert Anträge auf Soforthilfe seien bereits bewilligt worden.
In Hessen werden etwa 200.000 Anträge auf Soforthilfe erwartet, die Anträge können bis zum 31. Mai 2020 gestellt werden. Es lohnt sich, vorher die Anleitungen zu lesen. Links zu den Dokumenten finden Sie hier.
Fallzahlen vom 30.03.2020
Seit dem 18. März 2020 werden die Fallzahlen rund um die COVID-19-Erkrankungen aus drei Quellen zusammengefasst. Die Tabelle mit Fallzahlen aus Risikogebieten enthalten die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Zusammenfassungen zu Deutschland die Zahlen vom Robert-Koch-Institut (RKI) und Erläuterungen zu Hessen die Zahlen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI).
Dabei kommt es zu Differenzen, da bei den Quellen WHO, RKI und HMSI unterschiedliche Zeitpunkte der Erfassung und Übermittlung abgebildet werden (siehe Stand). Die Regeln, nach denen Daten übertragen werden, variieren von Region zu Region. Die Zahlen zu den Risikogebieten werden aktualisiert, sobald die Zahlen der WHO vorliegen. Es kann also sein, dass alle Zahlen der WHO erst am Folgetag vorliegen.
Länder und Regionen mit COVID-19-Fällen | Fallzahlen | Risikogebiete |
---|---|---|
Vereinigte Staaten (USA) | 122.653 | Bundesstaaten Kalifornien, New Jersey, New York und Washington |
Italien | 97.689 | Ganzes Land |
Spanien | 78.797 | Regionen Madrid, Navarra, La Rioja und Pais Vasco |
Deutschland | 57.298 | Landkreis Heinsberg | Iran | 41.495 | Ganzes Land |
Frankreich | 39.642 | Ile-de-France und Region Grand Est |
Schweiz | 14.274 | Kantone Genf, Tessin und Waadt |
Südkorea | 9.661 | Daegue und Provinz Gyeongsangbuk-do |
Österreich | 8.813 | Ganzes Land |
Ägypten | 609 | Ganzes Land |
Die Quelle der Zahlen in der Tabelle ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Stand ist der 30.03.2020, 18:00 Uhr CET. Update erfolgt, wenn neuere Zahlen vorliegen.
Situation in Deutschland (RKI)
Für Deutschland hat sich die Fallzahl auf 57.298 erhöht (Stand 30.03.2020, 08:00 Uhr). Im Durchschnitt sind 69 Personen pro 100.000 Einwohnern erkrankt. Die Bundesländer mit den meisten COVID-19-Fällen sind Bayern (13.989), Nordrhein-Westfalen (12.178) und Baden-Württemberg (10.943). In diesen Bundesländern hat es auch Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegeben, in Bayern 127, in Baden-Württemberg 119 und in Nordrhein-Westfalen 101. In Deutschland wurden insgesamt 455 Todesfälle registriert.
Situation in Hessen (HMSI)
In Hessen ist die Gesamtzahl der Fälle, Stand 30.03.2020, 14:00 Uhr, auf 3.100 gestiegen. Die meisten bestätigten Fälle gibt es in Frankfurt am Main (352), Wiesbaden (166) und in den Landkreisen Groß-Gerau (184), Offenbach (173), Darmstadt-Dieburg (161) und Schwalm-Eder-Kreis (158).
Die Zahl der infizierten pro 100.000 Einwohnern beträgt in Hessen 49,4. Sehr hohe Werte gibt es dabei in den Landkreisen Schwalm-Eder-Kreis mit 87,8 , Limburg-Weilburg mit 86,5 und Groß-Gerau mit 66,8 infizierten Personen pro 100.000 Einwohnern.
In Hessen hat es bisher 14 Todesfälle, die auf den Coronavirus SARS-CoV-2 zurückgehen, gegeben.
Ab Montag können Anträge gestellt werden
Ab Montag, dem 30.03.2020, können Anträge auf Soforthilfe von den von der derzeitigen durch den Coronavirus ausgelösten Krise betroffenen Kleinunternehmen und Selbständigen gestellt werden. Auch Künstler können zu den Berechtigten gehören. Der Antrag ist online zu stellen.
Von Bund und Land gibt es unbürokratisch eine Soforthilfe, die nicht zurückgezahlt werden muss. Diese beträgt bis zu 10.000 Euro für Freiberufler und Kleinunternehmer mit bis zu 5 Beschäftigten, bis zu 20.000 Euro für Unternehmer mit bis zu 10 Beschäftigten und bis zu 30.000 Euro des Landes Hessen für Selbstständige und Unternehmer mit bis zu 50 Beschäftigten.
Ein Grund für die Notlage ist im Antrag anzugeben. Das kann ein plötzliches Wegbrechen des Umsatzes wegen der Corona-Pandemie sein oder beispielsweise eine behördliche Anordnung, die ein einen weiteren Betrieb nicht mehr möglich macht (z.B. Restaurant, Café, Friseur usw.).
Eine Anleitung, die beschreibt, was alles zur Antragstellung benötigt wird, steht im Dokument Ausfüllhilfe zum Corona-Soforthilfe-Antrag – HMWEVW – Stand 29.03.2020 (PDF / 100.35 KB)“ eine Beschreibung, wie man auch ohne Scanner die benötigten Unterlagen einscannen kann, im Dokument Anleitung: Dokumente-Scanner als App – für Corona-Soforthilfe-Antrag.
Hier geht es zum Antrag. (ab Montag, dem 30. März 2029)
Es wird mit etwa 200.000 Antragstellern gerechnet, Anträge können bis zum 31. Mai 2020 gestellt werden.
[Update 30. März 2020, 11:30 Uhr] Der Server ist derzeit überlastet und die Anzahl der gleichzeitigen Zugriffe ist beschränkt worden. Eine Warnmeldung kann darauf hinweisen, es später noch mal zu versuchen.