Glatteis in Frankfurt am Main

Eis und Eisregen haben am Montag, 19. Dezember 2022, den Straßen- und Schienenverkehr schwer eingeschränkt und am frühen Morgen auch viele Fahrgäste an den Haltestellen warten lassen. Die eisigen Witterungsverhältnisse in der Nacht des 19. Dezembers ließen vor allem die U-Bahnen in den Betriebshöfen stehen: Schienen und Stromabnehmer waren vereist. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Betriebshöfe, des Gleisbaus und vom Oberleitungsbau arbeiteten von 03:30 Uhr an daran, die Bahnen auf die Strecken zu bekommen. Im Netz fanden schon in der Nacht Enteisungsfahrten mit alten Straßenbahnen statt, deren Stromabnehmer nach den Erfahrungen mit dem Blitzeis 2013 die Oberleitungen schneller freifahren können als die modernen Fahrzeuge. Da auch die Schienen in den Betriebshöfen und Abstellanlagen eingefroren und die Stromabnehmer so voller Eis waren, dass sie keinen Kontakt zu den Oberleitungen bekamen, konnten erst nach und nach die Bahnen aus den Betriebshöfen befreit werden.

Fußgänger hatten es schwerer

Während die Bahnen gegen Mittag wieder verkehrten, hatten es Fußgänger meist schwerer. In einer Siedlung im Westen Frankfurts waren die Gehwege vor den Häusern begehbar, aber nicht die, die entlang der Straßen verliefen. Da gab es dann nur die Wahl zwischen Knochen brechen oder die Straße benutzen. Auf der Königsteiner Straße waren dann die Radwege wunderbar geräumt, nicht aber die Fußwege. Am späten Nachmittag wurde es dann wieder ärger, angetautes Eis gefror wieder, um Grundstückseinfahrten wurde es glatter. Glücklicherweise ist es zwischenzeitlich wärmer geworden, es kann wieder nach draußen gegangen werden. (Mit Text der Stadt Frankfurt am Main)

Urteil im Feldmann-Prozess verzögert sich

Oberbürgermeister Peter Feldmann, Frankfurt am Main
Peter Feldmann, abgewählzer Oberbürgermeister von Frankfurt am Main, muss sich derzeit vor Gericht verantworten.

Im Verfahren vor dem Landgericht Frankfurt am Main gegen den abgewählten Oberbürgermeister Peter Feldmann wurde für den morgigen Mittwoch der Urteilsspruch erwartet. Im aktuellen Prozess geht es um den Vorwurf der Vorteilsannahme durch Feldmann im Rahmen der AWO-Affäre.

Ein Gerichtssprecher hat mitgeteilt´dass das Urteil nicht wie geplant am Mittwoch gesprochen werden solle, die Wirtschaftsstrafkammer aber noch im Jahr 2022 Recht sprechen wolle.

Vorsicht auf Frankfurts Straßen

Für fast ganz Hessen und damit auch Frankfurt am Main wird für heute Morgen, am 19. Dezember 2022, vor Glatteis und gefrierendem Regen gewarnt. Einschränkungen kann es sowohl im Schienen- als auch im Straßenverkehr geben. Erst ab etwa 11 Uhr wird mit einer Besserung des Zustands gerechnet.

An den Weihnachtsfeiertagen günstig unterwegs


Fahrgäste, die an Heiligabend eine Tages- oder Gruppentageskarte im Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) kaufen, können so bereits das achte Jahr in Folge alle Fahrten bis zum 26. Dezember im gewählten Tarifgebiet mit Bus und Bahn unternehmen.

Das Weihnachtsangebot gilt für Kinder-, Erwachsenen- und Gruppentageskarten innerhalb des RMV-Gebiets. Tageskarten werden über die App RMVgo, an den RMV-Vertriebsstellen und Mobilitätszentralen sowie an Fahrkartenautomaten angeboten.

Der Griff in einen alten Schuhkarton

Es war im März 2010. Ich hatte mich irgendwo im Saarland verlaufen, und natürlich floss die Saar auch ganz in der Nähe vorbei. Noch näher war allerdings ein „Alter Turm“, dessen Ursprünge auf die Zeit der Ottonen zurück gehen.

Nicht so alt ist der hier abgebildete Erdgeist, den André Heller geschaffen hat und der im Park der Alten Abtei in Mettlach steht.

Frankfurter Stadtansichten (55)

Ein etwas älteres Bild, aus dem Schuhkarton gewühlt, aber wieder nicht so alt wie die Erinnerung an das Gebäude. Bald sind es vierzig Jahre her, dass der Autor die unter dem Dach liegende Räumlichkeit hinter dem dreiflügeligen Fenster verlassen hat. Schade.

Das Foto ist bald auch schon wieder vierzehn Jahre alt und wurde einst mit einer bei meinen Feinkosthändler meines Vertrauens erstandenen DC-XZ6 aufgenommen.

Geldautomaten im Main-Taunus-Zentrum gesprengt

Am Donnerstag, dem 08. Dezember 2022, haben bisher unbekannte Täter in den frühen Morgenstunden im Sulzbacher Main-Taunus-Zentrum mehrere Geldautomaten gesprengt und dabei einen sehr hohen Sachschaden verursacht. Verletzt wurde niemand.

Kurz vor 03:00 Uhr befuhren die Täter über eine nahegelegene Baustelle das Gelände des Einkaufszentrums und beschädigten kurze Zeit später mehrere in unmittelbarer Nähe zueinander liegende Geldautomaten mit Sprengstoff. Infolge der Explosion alarmierte der Sicherheitsdienst gegen 03:00 Uhr die Polizei, woraufhin zahlreiche Polizeibeamte vor Ort kamen. Neben einer weiträumigen Absperrung des Tatortes, wurde auch eine umfangreiche Fahndung nach einem mit mindestens drei Personen besetzten Pkw eingeleitet, der im Bereich des Tatortes gesehen worden war. In dem Zusammenhang kamen auch ein Polizeihubschrauber sowie ein Diensthund zum Einsatz. Den Tätern gelang die Flucht.

Durch die Wucht der Explosion wurde die Bankfiliale schwer beschädigt. Zudem wurden am Tatort Sprengsätze entdeckt, die nicht zur Explosion gebracht worden waren und in der Folge von Experten für Sprengtechnik des Hessischen Landeskriminalamtes entschärft werden mussten.

Die Kriminalpolizei der Polizeidirektion Main-Taunus übernimmt die weiteren Ermittlungen. Hinweise zu den Tätern, der Tat oder einem Pkw, der mit unangepasster Fahrweise nach 03:00 Uhr im Bereich des Main-Taunus-Zentrums unterwegs war, erbittet die Kriminalpolizei in Sulzbach unter der Telefonnummer 06192 / 2079 – 0. (Quelle: Polizeipräsidium Westhessen – Wiesbaden, Pressestelle)

„Bad Homburg“ sei der Name

Am Dienstag, dem 06. Dezember 2022, wurde der erste Wasserstoffzug von Hessens Verkehrsminister Tarek Al-Wazir auf den Namen „Bad Homburg“ getauft und auf eine Sonderfahrt geschickt. Ab dem 11. Dezember 2022 soll der Zug dann auf seiner Stammstrecke, der Taunus-Linie RB15 zwischen Brandoberndorf und dem Frankfurter Hauptbahnhof, unterwegs sein. Wasserstoffzug? Die für den Antrieb notwendige elektrische Energie wird in einer Brennstoffzelle aus Wasserstoff und Luftsauerstoff gewonnen. Es handelt sich um einen Hybridantrieb.

Bis auf allen Strecken der Taunus-Linien die vom Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) geplanten 27 Züge unterwegs sein werden, werden wohl noch einige Monate ins Land ziehen. Erst dann kann man sich an die Farben des neuen Verkehrsunternehmens, start, gewöhnen. start ist eine Tochter der Deutschen Bahn. Bis dahin werden noch Züge der HLB im übrigen Taunus-Netz unterwegs sein.

Sind bis April 2023 wie geplant alle Wasserstoffzüge ausgeliefert, kann der RMV zu Recht von der größten Wasserstoffzugflotte der Welt schwärmen. Ob der Schritt in Richtung Klimaschutz so groß sein wird, wie es der hessische Verkehrsminister behauptet, wird die Zukunft erweisen.

Mercedes Sprinter ausgeraubt

Am Dienstag, dem 29. November 2022 kam es im Frankfurter Stadtteil Schwanheim zu einem Diebstahl aus einem abgestellten Mercedes Sprinter. Hoher Sachschaden entstand.

Das Fahrzeug einer Kanalreinigungsfirma stand im Bereich der Geisenheimer Straße, als Unbekannte sich zwischen 14:15 und 20:15 Uhr Zugang zum Innenraum verschafften und hochwertige Werkzeuge daraus entwendeten. Das gestohlene Gut hat einen Wert von etwa 30.000 Euro. Die Täter konnten unerkannt flüchten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Die Chance zum Achtelfinale ist noch da

Immer noch kein Sieg für die deutsche Mannschaft bei der Fußballweltmeisterschaft in Katar, immer noch letzter der Gruppe, aber immer noch die Chance auf das Achtelfinale. Nachdem Japan gegen Costa Rica verloren hatte, war diese Möglichkeit da.

Hohes Pressing gegen starke Spanier sorgte schlussendlich für ein gerechtes Unentschieden. Zwar hatte Spanien mehr Ballbesitz, Deutschland dafür die bessere Zweikampfquote. Die Tore schossen Morata für Spanien und Füllkrug für Deutschland, ein Remis stand am Ende.

Frankfurt am Main Unterliederbach