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Lokführerstreik läuft wie geplant

Frankfurt am Main, Höchst, ICE, Regionalbahn, Symbolbild
(Symbolbild © Jürgen Lange)

Den angekündigten Streik der Lokführergewerkschaft GDL hatte die Deutsche Bahn versucht gerichtlich durch eine Einstweilige Verfügung abzuwenden, scheiterte aber heute Abend mit ihrem Antrag vor dem hessischen Landesarbeitsgericht. Im Güterverkehr befinden sich Lokführer bereits im Ausstand.

In der Nacht zum Mittwoch sollen ihnen dann die Kolleginnen und Kollegen des Personenverkehrs um 02:00 Uhr in der Früh in den Ausstand folgen. Dieser wird bis Freitag, dem 12. Januar, um 18:00 Uhr andauern. Den erneuten Warnstreik hat die GDL am Sonntagabend angekündigt, die Deutsche Bahn hatte versucht, ihn gerichtlich zu verhindern.

Bahn plant Notfallfahrplan

Die Bahn plant auf Fernstrecken etwa 20 Prozent der Verbindungen zu bedienen, diese dann aber mit verlängerten Zügen. Auch im Regionalverkehr wird es zu Einschränkungen kommen. Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) hat auf seiner Seite eine Information veröffentlicht (wird während der Streiktage regelmäßig aktualisiert), nach der S-Bahnen zum Beispiel einen ausgedünnten Takt oder einen verkürzten Linienweg fahren.

Die Linien des Taunusnetzes (RB11 / RB12 / RB15 / RB16) werden an den Streiktagen gar nicht fahren. Linien, die von Bahnunternehmen bedient werden, die nicht bestreikt werden, können trotzdem betroffen sein, da sie vom Personal des Infrastrukturunternehmens, meist die Bahn, abhängig sind.

Erneut Streik durch Lokführergewerkschaft GDL

S-Bahn-Züge in Frankfurt-Höchst
Symbolbild

Nach dem Streik Mitte November hat die Lokführergewerkschaft GDL erneut zu einem Warnstreik aufgerufen. Beginnen soll dieser am Donnerstagabend um 22 Uhr für den Personenverkehr, bereits ab 18 Uhr für den Güterverkehr, und enden soll der Streik am Freitag um 22 Uhr, so die Gewerkschaft. Nah- und Fernverkehr werden von dem Streik betroffen sein. Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) teilte am Abend bereits mit, dass es am Donnerstag ab 20 Uhr bis Freitag um 22 Uhr zu Einschränkungen bei S- und Regionalbahnen komme.

Abriss der Omega-Brücke im Zeitplan

Der Teilabriss der Omegabrücke in Frankfurt am Main Griesheim ist, wie von der Stadt geplant, in dieser Woche fertig geworden. Das heißt, dass der Teil der Brücke, der in der Nähe des Bahnhofs Frankfurt-Griesheim die dortigen Bahngleise überspannte, nicht mehr existiert. Nach einer Presseerklärung der Stadt Frankfurt am Main sollten ab 0:00 Uhr die dort verkehrenden S-Bahnen wieder fahren können. In der Fahrplanauskunft des RMV sind die Zwischenhalte in Frankfurt-Griesheim und Frankfurt-Nied eingepflegt (Stand 28.09.2023, 21:00).

Die Rampen zur Omegabrücke werden zu einem späteren Zeitpunkt abgerissen.

Abriss der Omegabrücke schneller als geplant

Der Abriss der Omegabrücke in Frankfurt am Main Griesheim erfolgt schneller als geplant. Bereits am morgigen Samstag soll damit begonnen werden. Die Omegabrücke ist nicht mehr verkehrssicher musste gesperrt werden. Das gilt für den darüber führenden Verkehr wie auch für den darunter hindurch führenden. Die Brücke überquert eine Bahnstrecke.

Jetzt beginnt man mit den Abrissarbeiten zwei Tage eher, damit man sicher gehen kann, dass die von S-Bahnen der Linien S1 und S2 befahrene Strecke noch im Monat September wieder genutzt werden kann. Zur Zeit werden die Haltepunkte Frankfurt-Griesheim und Frankfurt-Nied nicht angefahren. Zudem ist der Takt auf der Ausweichstrecke, dort fahren Regionalbahnen und Güterzüge, sodass vor allem im Berufsverkehr starke Einschränkungen festzustellen sind.

Belastend werden die Abrissarbeiten für die Anwohner sein, denn der Abriss wird mit Lärm verbunden sein.

Omegabrücke wird abgerissen, S-Bahnen sollen noch im September wieder fahren

„Für die Fahrgäste der S-Bahn im Raum Frankfurt gibt es eine sehr gute Nachricht: In der kommenden Woche wird die Omegabrücke in Griesheim über den Gleisen abgerissen und der Schienenverkehr am Bahnhof Griesheim soll zeitnah danach wieder fließen. Dank der Mithilfe und dem guten Willen aller Beteiligten liegt die Abrissplanung nach nur einer Woche vor – das ist mehr als rekordverdächtig und nahezu beispiellos“, sagt Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert am Montag, dem 18. September 2023.

Das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) hat seine Kräfte gebündelt und in Zusammenarbeit mit weiteren Ämtern, der Deutschen Bahn (DB), Hessen Mobil sowie Baufirmen in Windeseile eine Abrissplanung entwickelt. Schon am Montag, 18. September, beginnen vor Ort die vorbereitenden Arbeiten durch Stadt und DB. Die Fahrbahn auf der Omegabrücke wird abgefräst. Das ist wichtig, damit die Baustoffe für die spätere Entsorgung sauber getrennt sind. Bereits wenige Tage später werden Schwerlasttransporte anrollen, um Material und Baumaschinen anzuliefern. Die Transporte müssen, da sie sperrig sind, nachts erfolgen.

Wenn alles wie vorgesehen klappt, beginnt am Montag, 25. September, der eigentliche Abriss. Es gilt, innerhalb weniger Tage als erstes die Bahnstrecke frei zu bekommen, damit die Züge so schnell wie möglich wieder regulär fahren können. Die Rampen, also die Zufahrtswege zur Brücke, lässt das ASE dann im Anschluss abbauen. Die Abrissarbeiten werden vermutlich den Oktober in Anspruch nehmen.

Auswirkungen auf den Verkehr

Die Waldschulstraße bleibt auf Höhe der Bahnlinie auf beiden Seiten dauerhaft voll gesperrt.

Zusätzlich werden für die Abrissarbeiten von Dienstag, 19. September, bis Sonntag, 15. Oktober, folgende Straßen voll gesperrt:

  • Am Gemeindegarten zwischen Alte Falterstraße und Am Gemeindegarten in Höhe des Hochbunkers sowie
  • Erzbergerstraße zwischen Am Gemeindegarten und August-Bebel-Straße.

Eine weiträumige Umfahrungsempfehlung erfolgt über Stroofstraße, B40a und Mainzer Landstraße. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Teilausfälle und Umleitungen bei S1 und S2

Die S-Bahn-Strecke zwischen Frankfurt-Griesheim und Frankfurt Hauptbahnhof ist wegen eines Schadens an der Omegabrücke in Griesheim gesperrt. Züge der Linien S1 und S2 werden zwischen Frankfurt-Höchst und Frankfurt Hauptbahnhof über die Strecke der Regionalbahnen umgeleitet, die Halte in Nied und Griesheim entfallen.

Die Bahnen verkehren im 30-Minuten-Takt, die Zwischentakte entfallen.

Zwischen Frankfurt-Höchst und Frankfurt Hauptbahnhof können ersatzweise die umgeleiteten S-Bahnen und die verbleibenden Regionalzüge wie u.a. RB10 und RE20 genutzt werden. In Nied und Griesheim kann alternativ die Buslinie 59 mit Anschluss an die Straßenbahnlinien 11 und 21 genutzt werden. In Griesheim bieten die Linien 59 und 54 Anschluss an die Straßenbahn 11 und 21, außerdem fährt die Linie 52 zur Galluswarte.

Von Nied (Kirche oder Brücke) besteht mit Buslinie 51 auch eine Verbindung zur Straßenbahnlinie 12 in Schwanheim.

Die RB12 verkehrt nur zwischen Königstein und Frankfurt-Höchst Bahnhof.

Aufgrund der aktuellen Unwetterschäden kommt es momentan auf den Linien S2, RE20 und RB22 zu weiteren Änderungen. (Quelle: RMV)

Änderungen beim RMV wegen Brückensperrung

Seit dem vergangenen Freitag ist die Omegabrücke in Frankfurt am Main Griesheim gesperrt. Dies hat nicht nur Folgen für den Straßenverkehr, sondern auch für den Schienenverkehr. Die Linien S1 und S2 der S-Bahn Rhein-Main verkehren derzeit nicht über die Stationen Frankfurt-Griesheim und Nied, sondern fahren über die Strecke der Taunus-Bahn direkt zum Frankfurter Hauptbahnhof.

Die Verbindung nach Frankfurt-Griesheim und Nied wird von der Regionalbahnlinie RB12 aufrecht gehalten. Für diese entfällt dafür der Halt im Hauptbahnhof. Fahrgäste mit Ziel Hauptbahnhof und/oder Innenstadt fahren zunächst in Richtung Frankfurt-Höchst und steigen dort in die S-Bahnen oder in eine der Regionalbahnen in Richtung Hauptbahnhof um.

Aber Achtung: Die Verbindung mit RB12 ist noch nicht ins Verbindungssystem des RMV eingepflegt, nur eine Info (Stand 11.09.2023, 10:30 Uhr)

Stadt sperrt Omega-Brücke

Die Omegabrücke im Frankfurter Stadtteil Griesheim ist aus Sicherheitsgründen ab sofort gesperrt. Neue Messergebnisse haben ernsthafte Zweifel an der weiteren Standfestigkeit des Bauwerks ergeben.

Aufgrund aufgetretener Schäden hatte die Stadt Frankfurt am Main Ende Juni bereits eine verkehrliche Begrenzung bis zu einem Höchstgewicht von 3,5 Tonnen veranlasst. Weitere Untersuchungen wurden angesetzt, um die Ursachen des Schadensbildes zu ermitteln. Die Ergebnisse liegen nun vor und machen zum Schutz von Menschenleben und Sachwerten eine Sperrung unumgänglich.

Durch die Sperrung der Brücke ergeben sich zum Teil erhebliche Auswirkungen für den Straßen- und den Schienenverkehr, insbesondere die S-Bahn. Die südlich der Bahnstrecke gelegenen Teile Griesheims sind, von der Mainzer Landstraße kommend, über die Elektronstraße zu erreichen. Weitere Details folgen, sobald den städtischen Ämtern weitere Informationen vorliegen. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Wie lange und wie weit die negativen Auswirkungen auf die S-Bahnlinien S1 und S2 bestehen bleiben, ist derzeit unklar. Zur Zeit werden die Bahnen zwischen Frankfurt (Main) Hauptbahnhof und Frankfurt-Höchst umgeleitet und Frankfurt-Griesheim und Frankfurt-Nied nicht angefahren. Nutzern des ÖPNVs aus den Stadtteilen Griesheim und Nied wird empfohlen, Busse und Straßenbahnen zu nutzen.

An den Weihnachtsfeiertagen günstig unterwegs


Fahrgäste, die an Heiligabend eine Tages- oder Gruppentageskarte im Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) kaufen, können so bereits das achte Jahr in Folge alle Fahrten bis zum 26. Dezember im gewählten Tarifgebiet mit Bus und Bahn unternehmen.

Das Weihnachtsangebot gilt für Kinder-, Erwachsenen- und Gruppentageskarten innerhalb des RMV-Gebiets. Tageskarten werden über die App RMVgo, an den RMV-Vertriebsstellen und Mobilitätszentralen sowie an Fahrkartenautomaten angeboten.