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Den Urlaubsmodus verlassen, aber überzeugend geht anders

Am Sonntagabend empfing die Deutsche Fußballnationalmannschaft die aus Nordirland, die Nummer Neun in der Fifa-Rangliste also die Nummer 71.. Das Spiel in Köln begann vielversprechend. Bereits in der 7. Spielminute schoss Gnabry die deutsche Mannschaft in Führung. Danach wurde es allerding ganz schnell ruhig, kein Tempo, keine Ideen. Noch vor der Pause traf Nordirland zum Ausgleich (34.).

In der zweiten Halbzeit dauerte es drei Wechsel und weitere 24 Minuten, bis sich an der Spielweise und am Ergebnis etwas änderte. Der eingewechselte Amiri nutzte einen Torwartfehler der Nordiren (69.). Nur drei Minuten später traf Wirtz mit einem wunderschön direkt verwandelten Freistoß (72.). Und wieder war Amiri beteiligt: Ein Foul an ihm hatte den Freistoß aus zentraler Position zur Folge.

Ein Sieg zwar, aber ein zäher gegen einen harmlosen Gegner. Als nächstes muss die „Hürde“ Luxemburg überwunden werden.

Wähnte man sich im Urlaub?

Als Urlaubsreise missverstanden hatten wohl Männer der Fußballnationalmannschaft das erste WM-Qualifikationsspiel am gestrigen Abend. So hat sich Deutschland schon lange nicht mehr präsentiert. Sang- und klanglos war man in Bratislava, Slowakei, untergegangen, 0:2 das Endergebnis.

Und was gab es aus Frankfurter Sicht? Collins spielte erstmals in der Nationalmannschaft und durfte wegen nachlassender Leistung nach 45 Minuten zum Duschen. Koch saß auf der Bank.

Fußballsplitter: Spanien und England im Endspiel der Frauen-EM

Wenn es die Taktik der deutschen Frauen-Fußballnationalmannschaft war, sich in das Elfmeterschießen zu retten, so haben am Ende sieben Minuten gefehlt. Ein Tor in der 113. Minute reichte den Spanierinnen zum Gewinn des Halbfinalspiels. Etwas mehr Ballbesitz hätte der deutschen Mannschaft vielleicht gut getan. Vielleicht.

Fußballsplitter: Deutschland im Halbfinale

Bei der Frauen-EM Hat Deutschland gegen das Frakreich das Halbfinale erreicht. Die deutschen Spielerinnen mussten nach der Roten Karte in der 13. Spielminute in Unterzahl spielten. Deutschland geriet durch den folgenden Elfmeter in Rückstand, schaffte aber nach einer Ecke noch den Ausgleich. Auf dem Weg zum Elfmeterschießen hatte Nüskens noch einen Elfmeter verschossen. Spielerin des Spiels wurde Ann-Katrin Berger, die zwei Elfmeter gehalten und einen verwandelt hatte.

Bei der deutschen Mannschaft muss man hervorheben, dass alle Spielerinnen eine hervorragende kämpferische Leistung abgeliefert hatten, – es gab keinen Ausfall.

Bundestrainer Wück wechselte Sieg ein

Am Dienstagabend empfing die Deutsche Fußball-Frauennationalmannschaft in der UEFA Women’s Nations League die Nachbarinnen aus Österreich im Nürnberger Max-Morlock-Stadion. Das Spiel der Heimmannschaft begann zäh. Bereits in der 3. Spielminute lag die DFB-Elf mit 0:1 zurück. Eine anfällige Abwehr und ein harmloser Angriff zeichnete die Mannschaft fortan aus. Glücklich der Ausgleich durch Freigang (39.).

In der zweiten Halbzeit spielten die deutschen Fußballfrauen stärker. Außerdem stachen die von Bundestrainer Wück eingewechselten Spielerinnen. Dallmann, für Freigang eingewechselt, in der 56. Spielminute, Hoffmann, für Schüller gekommen, in dern70. und Endemann, für Brand, in der 82. trafen zum letztendlich verdienten 4:1 Sieg der Frauennationalmannschaft.

DFB-Frauen erreichen 2:2 Unentschieden

In Breda, Niederlande, standen sich heute Abend in der UEFA Women’s Nations League die Niederlande und Deutschland gegenüber. Die beiden Mannschaften trennten sich 2:2 Unentschieden. Auffälligste Spielerin auf dem Platz war die Niederländerin Beerensteyn, die beide Treffer ihrer Mannschaft erzielte. Schüller und Nüskens waren für die deutsche Nationalmannschaft erfolgreich.

Chancenlose deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft

Das zweite Spiel der deutschen Fußballnationalmannschaft der Frauen gestaltete sich schwierig und offenbarte Schwächen in der Defensive. Die US-Amerikanerinnen zeigten sich als weit stärkere Gegnerinnen als die Australierinnen. Alleine Smith „erlegte“ die deutschen Frauen mit zwei Toren und einer Torvorlage bereits in der ersten Halbzeit.

Die deutschen Frauen begannen stark, vergaben allerdings ihre erste Chance in der vierten Spielminute leichtfertig. Besser machten es die US-Amerikanerinnen sechs Minuten später, Smith traf zum ersten Mal auf Vorlage von Rodman (10. Spielminute). Gwinn konnte auf Vorlage von Nüsken noch einmal ausgleichen, danach spielten allerdings nur noch die Amerikanerinnen.

Zunächst traf Swanson auf Vorlage von Smith (26.) und dann noch einmal Smith (44.). Mit der Führung für die US-Frauen ging es in die Halbzeitpause.

In der zweiten Spielhälfte kam keine Spannung mehr auf. Die US-Amerikanerinnen schienen mit ihrer Führung zufrieden, die deutschen Spielerinnen konnten nicht mehr.

Bein Schlusspunkt der Amerikanerinnen halfen sie dann noch etwas mit. Bühl verlor das Spielgerät im Mittelfeld und über Rodman, Swanson und die gerade erst eingewechselte Williams fand der Ball den Weg ins deutsche Tor (89.).

Spät: Der Rückblick auf den Start der Frauenfußballmannschaft in Olympia 2024

Zeitnah ist anders, ich weiß. Aber zunächst musste verdaut werden, dass das erste Spiel der Deutschen Frauenfußballnationalmannschaft bereits einen Tag vor der offiziellen Eröffnung der Olympischen Sommerspiele 2024 stattfand, und dann noch, dass recht früh feststand, dass die Lieblingsspielerin – jeder hat eine Lieblingsspielerin oder einen Lieblingsspieler, wie auch jeder einen Lieblingsbaum hat – nicht in der Startaufstellung stehen würde.

Die Spiele der XXXIII. Olympiade begannen also früh und ohne Lieblingsspielerin. Gegnerinnen der Deutschen Fußballnationalmannschaft waren die Australierinnen, immerhin vierte der Weltmeisterschaft im Jahr 2023, eine Weltmeisterschaft, die für Deutschland eher zum Vergessen waren.

Das erste Spiel beginnen die deutschen Spielerinnen ruhig und überlegen. Einzig der Zug zum Tor ist wenig zielführend, die letzte Idee vor dem gegnerischen Tor meist falsch. Wenig überraschend, dass eine Standardsituation zum ersten Treffer führt. Gwinn bringt in der 24. Minute einen Eckball vor das Tor, den Hegering kraftvoll verwertet (24. Spielminute).

1:0 heißt es auch zur Halbzeitpause. Auch der zweite Treffer für die Deutschen fällt nach einem Eckball. Wieder ist es Gwinn, die den Ball von der rechten Seite hereinbringt, dieses Mal ist es allerdings Schüller, die sich zentral mit ihrem Kopfball durchsetzt und die Führung ausbaut (64.).

Wie auch nach dem 1:0 wackelt die deutsche Abwehr kurz auch nach dem 2:0, Gefahrensituationen werden. überstanden. Dann ein wirklich schönes Tor: Der Ball läuft über Schüller, Popp, wieder Schüller nach außen zu Linder, deren Pass nach innen nur noch von Brand ins leere Tor geschoben werden muss (68.). Kombinationsfußball kann also auch zum Tor führen!

Schlussendlich gewinnt die Deutsche Frauenfußballnationalmannschaft ihr erstes Spiel klar mit 3:0. Spannend wird es am Sonntag werden, wenn dann die USA die Gegnerinnen sein werden.