Verkehrsunfall auf der A66 zwischen Zeilsheim und Höchst

Symbolbild "Blaulicht"

Am gestrigen Nachmittag gab es auf der A66 zwischen Zeilsheim und Höchst einen schweren Verkehrsunfall, an dem fünf Fahrzeuge beteiligt waren und bei dem eine Person schwer verletzt wurde.

Nach bisherigen Ermittlungen war ein 39-jähriger Mann mit seinem Pkw (Marke: Dacia) auf dem mittleren Fahrstreifen unterwegs, als er nach links zum Spurwechsel ansetzte. Zeitgleich befuhren ein 49-jähriger Porsche- und ein 52-jähriger Audi-Fahrer den linken Fahrstreifen und mussten aufgrund des Spurwechsels des Dacia-Fahrers eine Vollbremsung einleiten. Der Porsche-Fahrer versuchte nach links auszuweichen, touchierte dabei die Mittelschutzplanke, kollidierte daraufhin mit einem Kastenwagen, welcher auf der mittleren Spur unterwegs war, und kam anschließend auf der rechten Fahrspur zum Stillstand. Der Kastenwagen wurde durch den Aufprall auf die linke Fahrbahn geschleudert. Der Audi-Fahrer hatte währenddessen versucht dem Dacia nach rechts auszuweichen, verlor hierbei ebenfalls die Kontrolle über den Pkw und kollidierte mit einem Lastwagen, welcher auf der rechten Fahrspur unterwegs war. Der Aufprall war so stark, so dass der Audi zurück nach links an die Mittelschutzplanke geschleudert wurde, wo er zum Stehen kann.

Nach bisherigen Erkenntnissen hat sich der 52-jährige Audi-Fahrer schwer und ein 22-jähriger Beifahrer des Kastenwagens leicht verletzt. Der Audi erlitt einen Totalschaden. Der Kastenwagen, der Porsche und der Lkw wurden ebenfalls beschädigt. Die Höhe des finanziellen Schadens ist Bestandteil der Ermittlungen.

Nach dem Unfall waren die linke und die rechte Spur der A66 in Fahrtrichtung Frankfurt gesperrt. Der Verkehr wurde über den mittleren Fahrstreifen geleitet. Gegen 16:45 Uhr konnten die Teilsperrungen aufgehoben werden.

Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

VfB Unterliederbach II an der Tabellenspitze dran

Nach dem 8:0 Sieg in Schlossborn siegte die zweite Mannschaft des VfB Unterliederbach auch im heutigen Heimspiel an der Hans-Böckler-Straße gegen den BSC Altenhain klar mit 5:1. Dabei machten die Unterliederbacher schon in der ersten Halbzeit mit vier Treffern alles klar. Der VfB steht in der Tabelle der Kreisliga B Maintaunus derzeit auf Platz Zwei hinter der punktgleichen Mannschaft der SG Nassau Diedenbergen II.

Von der ersten Mannschaft ist noch das Ergebnis der letzten Woche nachzutragen. Das Spiel der Fvgg. Kastel 06 gegen den VfB in der Gruppenliga Wiesbaden endete vergangenen Sonntag mit 2:2. Die Spiele vom 11. und 12. Spieltag sind auf den 19. November und den 6. Dezember 2020 terminiert.

Heimspiele des VfB Unterliederbach ohne Zuschauer

Die Heimspiele des VfB Unterliederbach finden wegen der hohen Infektionszahlen derzeit ohne Zuschauer statt. Der Verein wird auf seiner Internetseite mitteilen, wenn die Corona-Virus bedingte Einschränkung wieder aufgehoben werden kann.

Dave Munden gestorben

Am 15. Oktober 2020 ist der britische Schlagzeuger und Sänger Dave Munden 76-jährig gestorben. Er gehörte bis zu seinem aus gesundheitlichen Gründen 2018 erfolgten Ausstieg zu der 1958 gegründeten Band The Tremeloes. Die Tremeloes hatten während der sechziger und frühen siebziger Jahre mehrere Hits, unter anderem „Here Comes My Baby“, „Silence Is Golden“, „Even the Bad Times Are Good“ und „(Call Me) Number One“.

In den 80er und 90er Jahren traten die Tremeloes als Oldie-Band auf. Dabei waren sie auch in der Jahrhunderthalle Hoechst, heute Jahrhunderthalle Frankfurt, im Rahmen der Oldie-Konzertreihe von „Blick auf Hoechst“ zu hören und zu sehen.

Die Jahrhunderthalle Frankfurt liegt im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach, „Blick auf Hoechst“ war eine Publikation der Hoechst AG.

Brand in der Sieringstraße

Bei einem Brand in der Sieringstraße, Frankfurt am Main Unterliederbach, entstand am Mittwoch, dem 14. Oktober 2020, ein Sachschaden von etwa 15.000 Euro. Der Bewohner der 1-Zimmerwohnung erlitt eine Rauchvergiftung.

Der Brand entstand gegen 14:15 Uhr bei dem Versuch, eine Mahlzeit mit einem Spirituskocher zuzubereiten. Die Feuerwehr war rasch am Einsatzort, die übrigen Bewohner des Mehrfamilienhauses hatten beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits das Haus verlassen.

Besuchsstopp im Klinikum Frankfurt-Höchst

Für das Klinikum Frankfurt-Höchst gilt ab dem 15. Oktober 2020 wegen der starken Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 ein weitreichendes Besuchsverbot. Kranke dürfen dort nicht mehr von Angehörigen und Freunden besucht werden. Lediglich in besonderen Situationen, wie bei palliativen Patienten gelten Sonderregelungen, die durch den behandelnden Arzt genehmigt werden können.

Werdende Mütter dürfen von einer Person ins Krankenhaus begleitet werden. Diese Begleitperson darf später Mutter und Kind einmal täglich im Klinikum besuchen.

Regelung gilt für gesamten Verbund

Der Besuchsstopp gilt für den gesamten Verbund der Klinik Frankfurt-Main-Taunus. Neben dem Klinikum Frankfurt-Höchst sind auch die Häuser in Bad Soden und Hofheim sowie die Seniorenresidenz in Eppstein von dem Besuchsstopp betroffen.

Maskenpflicht auf der Königsteiner Straße

Nachdem es zu einigen Verunsicherungen bezüglich der Maskenpflicht auf der Königsteiner Straße in Frankfurt am Main Höchst und Unterliederbach gekommen ist, hat die Stadt Frankfurt ihre Aussagen jetzt spezifiziert. Maskenpflicht besteht zwischen 8 und 22 Uhr im Bereich der Fußgängerzone im Stadtteil Höchst. Dort gilt auch ein Alkoholverbot. Ausgenommen sind dort nur Außenbereiche der Gastronomie.

In ursprünglichen Meldungen und auch in Aussagen gegenüber Bürgerinnen und Bürgern am Bürgertelefon wurde die gesamte Königsteiner Straße als von den Maßnahmen betroffener Bereich genannt.

Neue Höhepunkte der 7-Tage-Inzidenz in Hessen

Infektionen mit dem Virus SARS-CoV-2 greifen in Hessen immer weiter um sich. Vor allem in Bereichen, in denen viele Menschen zusammenleben oder -feiern, kommt es zu immer mehr Ausbrüchen. In drei hessischen Kreisen liegt die 7-Tage-Inzidenz oberhalb der auch bundesweit als kritisch angesehenen Marke von 50. Dies sind die Stadtkreise Frankfurt am Main (63,6) und Offenbach (80,4) und der Landkreis Groß-Gerau (51,1).

Vier weitere Land- und Stadtkreise haben den Wert von 35 infizierten Personen pro 100.000 Einwohnern innerhalb der letzten sieben Tage erreicht oder überschritten.

Die Stadt Offenbach hat mittlerweile die Hilfe der Bundeswehr angefordert, die Unterstützung bei der Nachverfolgung von Infektionsketten und Corona-Tests liefern soll. Die Möglichkeit Personal des Robert-Koch-Instituts (RKI) oder der Bundeswehr zur Unterstützung des lokalen Personals der Gesundheitsämter zu entsenden, ist bei einer Schaltung von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit elf Bürgermeistern und Bürgermeisterinnen deutscher Großstädte besprochen worden, an der auch Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann beteiligt war.

Die Zahlen stammen vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) und entsprechen dem Stand vom 11.10.2020, 00:00 Uhr.

Eintracht Frankfurts zweiter Anzug schwach

Abwehr schwach, Angriff harmlos, beim Testspiel der Frankfurter Eintracht gegen Zweitligaaufsteiger Würzburger Kickers konnte sich in Abwesenheit einer Reihe von Nationalspielern kein Spieler für die erste Mannschaft aufdrängen. Auch die Neueinkäufe Amin Younes und Ajdin Hrustic blieben blass, Markus Schubert leitete mit einem Patzer den Würzburger 3:0 Sieg ein.

Einschränkungen in Frankfurt am Main

Wegen der steigenden Infektionszahlen mit dem Corona-Virus, in Frankfurt am Main liegt die 7-Tage-Inzidenz nahe 50, hat die Stadt eine Reihe von Einschränkungen im öffentlichen Raum beschlossen. Diese sind:

  • Einführung einer Sperrstunde in der Gastronomie ab 23:00 Uhr
  • Alkoholverbot auf verschiedenen Plätzen und in verschiedenen Straßen
  • Maskenpflicht in stark frequentierten Einkaufsstraßen

Der Konsum von alkoholischen Getränken ist laut der beschlossenen Allgemeinverfügung auf folgenden öffentlichen Plätzen, Orten und Anlagen ganztägig verboten:

Friedberger Platz, Luisenplatz, Matthias-Beltz-Platz, Kalbächer Gasse und Große Bockenheimer Straße vom Opernplatz bis einschließlich Hauptwache, Zeil, Opernplatz, Liebfrauenberg mit Vorplatz der Kleinmarkthalle, Schäfergasse, Kaiserhofstraße, Bockenheimer Landstraße ab Niedenau in Richtung Opernplatz, Kettenhofweg ab Niedenau in Richtung Alte Oper, Kaisersack, Kaiserstraße, Bahnhofsvorplatz, Taunusstraße, Münchenerstraße, Elbestraße, Moselstraße, Niddastraße, Allerheiligenstraße, Altsachsenhausen mit der Großen Rittergasse, Kleinen Rittergasse, Frankensteinerstraße, Paradiesgasse mit Paradieshof, Klappergasse, Neuer Wall, Affentorplatz.

Die Allgemeinverfügung enthält außerdem eine Übersicht der Einkaufsstraßen, in denen ab dem 9. Oktober bis mindestens Ende kommender Woche das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung vorgeschrieben ist:

Demnach ist im Bereich der Berger Straße, der Schweizer Straße einschließlich des Schweizer Platzes, der Leipziger Straße, der Zeil, der Goethestraße, des Oeder Wegs vom Anlagenring bis zur Glauburgstraße, der Neuen Kräme, der Königsteiner Straße, der Braubachstraße, der Münchener Straße und der Kaiserstraße sowie auf der Kalbächer Gasse und der Großen Bockenheimer Straße vom Opernplatz bis einschließlich Hauptwache die Maske zwischen 08:00 bis 22:00 Uhr Pflicht. Ausgenommen sind die Bereiche bestuhlter Außengastronomie.

Privatbereich betroffen

Auch der Privatbereich ist von den neuen Einschränkungen betroffen. In öffentlichen oder angemieteten Räumen dürfen nur noch Veranstaltungen mit maximal 25 Personen stattfinden. Für die eigenen vier Wände wird empfohlen, die Zahl der Feiernden auf 10 zu beschränken.

Daten einer Presseerklärung der Stadt Frankfurt entnommen.

Frankfurt am Main Unterliederbach