Schlagwort-Archiv: Frankfurt am Main

Frankfurt am Main: Störungen im S-Bahn-Verkehr

Seit dem frühen Morgen ist der S-Bahn-Verkehr in Frankfurt am Main gestört. Es kommt im gesamten S-Bahn-Netz zu Verspätungen und zu kurzfristigen Teilausfällen, Ausfällen und Umleitungen.

Ursache sind gleich zwei Vorfälle. Am Tiefbahnsteig im Frankfurter Haupbahnhof ist es zu einem Notarzteinsatz gekommen, an der Konstablerwache zu einem Feuerwehreinsatz.

Die S1 fährt in beiden Richtungen über die Fernbahnsteig und über Frankfurt-Süd, die Linie S5 wendet bereits in Frankfurt-Rödelheim. Aktuelle Auskünfte des RMV beachten! (Stand: 06:25 Uhr)

Nied: Spielmannstraße voll gesperrt

Das Amt für Straßenbau und Erschließung saniert von Montag, dem 30. Juni, bis voraussichtlich Freitag, dem 4. Juli 2025, die Fahrbahn der Spielmannstraße in Nied. Die Arbeiten betreffen den Abschnitt zwischen Franz-Simon-Straße und Mainzer Landstraße. Während der Bauzeit ist der betroffene Abschnitt der Spielmannstraße voll gesperrt. Anwohnende werden gebeten, ihre Fahrzeuge außerhalb des Baufeldes zu parken. Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle passieren.

Zunächst wird die schadhafte Fahrbahndecke abgefräst. Im Anschluss werden, falls notwendig, Schäden am Unterbau beseitigt, bevor eine neue Deckschicht aufgebracht wird. Die Erneuerung sorgt für eine langlebigere Fahrbahnoberfläche und erhöht den Fahrkomfort. Die Sanierung kostet rund 65.000 Euro. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Frankfurt lädt zum Digitaltag 2025

Die Stadt Frankfurt macht am Donnerstag, dem 26., und Freitag, dem 27. Juni 2025, beim bundesweiten Digitaltag die digitale Transformation für alle erlebbar. Dazu öffnen über 25 Unternehmen, Vereine und Institutionen ihre Türen und präsentieren ihre digitalen Lösungen, Projekte und Ideen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen, die Digitalisierung zu erleben und mitzugestalten. Ergänzt wird das Programm mit Paneldiskussionen und Vorträgen.

Der bundesweite Digitaltag findet am 27. Juni statt. „Wir haben den Digitaltag zum Anlass genommen, um an zwei Tagen – am 26. und 27. Juni 2025 – in einem vielfältigen Programm die Digitalisierung in Frankfurt erlebbar zu machen“, sagt Eileen O’Sullivan, Dezernentin für Digitalisierung. „Als Stadt haben wir die Verantwortung, digitale Teilhabe für alle zu ermöglichen. Nur wenn wir alle Menschen mitnehmen, können wir die digitale Zukunft erfolgreich und gerecht gestalten. Genau das wollen wir an den beiden Veranstaltungstagen erreichen.“

KI-Diskussion zum Auftakt

Am 26. Juni startet das Programm mit einer Paneldiskussion zum Thema „Wie verändert Künstliche Intelligenz (KI) unseren Alltag und unsere Arbeit?“. Um 19 Uhr laden die Stadt Frankfurt gemeinsam mit dem Verein AI Frankfurt RheinMain und der Volkshochschule Frankfurt ins Stadthaus am Markt ein.

Auf dem Podium diskutieren Dezernentin O’Sullivan, Datenschutzexpertin Prof. Anne Riechert, KI-Experte Tom Noeding sowie Detlef Gerst von der IG Metall. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Digitale Orte öffnen ihre Türen

Am 27. Juni öffnen von 8 bis 16 Uhr rund 25 Unternehmen, Initiativen und Institutionen ihre Türen, um ihre digitalen Lösungen, Projekte und Ideen vorzustellen und in Führungen und Vorträgen einen Blick hinter die Kulissen zu geben: Ob Robotik, Programmieren, Medienbildung oder digitale Stadtverwaltung – hier wird Digitalisierung greifbar und verständlich für Jedermann erklärt.

Smart City Forum

Ab 17 Uhr geht es weiter mit dem Smart City Forum im Gesellschaftshaus des Palmengartens. Bei einer Podiumsdiskussion zum Thema „Wie verändert die Digitalisierung Städte – und unsere Stadt Frankfurt?“ diskutieren Dezernentin O’Sullivan, Carsten Knop, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Oliver Bäcker, Leiter des Digitalzentrums „Arena of IoT“ bei EintrachtTech, sowie Thomas Erfert, Geschäftsführer der SRM Straßenbeleuchtung Rhein-Main. Die Veranstaltung bietet Raum für Dialog zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Fachleuten und Verwaltung zur digitalen Stadtentwicklung.

Weitere Informationen gibt es unter digitaltag-frankfurt.de. Hier sind auch Anmeldungen zu einzelnen Veranstaltungen möglich. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

16. und 17. Polizeirevier sollen zusammengeführt werden

Die Frankfurter Polizei plant die Zusammenlegung des 16. und 17. Polizeireviers, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Frankfurter Westen zu erhöhen und dadurch insgesamt mehr Polizistinnen und Polizisten „auf der Straße“ einsetzen zu können.

Die beiden Reviere sollen im Laufe dieses Jahres am Standort des 17. Polizeireviers zusammengelegt werden. Damit wird das neue 17. Revier, mit mehr als 150 Beamtinnen und Beamten, das größte und personalstärkste unter den Frankfurter Polizeirevieren darstellen. Dieses neue „Großrevier“ wird zukünftig für die Stadtteile Sossenheim, Unterliederbach, Sindlingen und Zeilsheim (bislang Revier 17) sowie Griesheim und Nied zuständig sein.

Innenminister Roman Poseck begrüßt das neue „Großrevier“ und erklärt: „Mit der Zusammenlegung des 16. und 17. Polizeireviers stellen wir die Polizei im Frankfurter Westen -zukunftsfest auf. Wir erhöhen so die Präsenz der Polizistinnen und Polizisten um 40%. Während dem 16. Polizeirevier bislang im Regelfall zwei Funkstreifen und dem 17. Polizeirevier drei Funkstreifen zur Verfügung standen, kann durch die Zusammenlegung in Zukunft grundsätzlich eine Mindestanzahl von sieben Funkstreifen gewährleistet werden. Mehr Polizei vor Ort steigert die objektive Sicherheit und das subjektive Sicherheitsgefühl. Durch die zusätzlichen Streifen kann die Reaktionsgeschwindigkeit der Polizei verbessert werden. Zudem erreichen wir mit der Zusammenlegung eine Effizienzsteigerung der Kräfte und sparen Kosten. Insgesamt stärken wir mit dem neuen „Großrevier“ die Sicherheitsarchitektur Frankfurts. Ich habe bereits im Vorfeld der Zusammenlegung mit den politischen Verantwortlichen über die Maßnahme gesprochen und für diese geworben.“

Die Planung sieht vor, dass das innen stark abgenutzte Gebäude, in dem das 16. Polizeirevier aktuell untergebracht ist, aufgegeben wird und die Dienststelle in die Räumlichkeiten des 17. Polizeireviers umzieht. Bei der Liegenschaft des 16. Polizeireviers handelt es sich um ein altes Wohnhaus, welches 1960 erbaut und ein Jahr später durch die Polizei bezogen wurde. Das Gebäude war ursprünglich nicht zu Zwecken der dauerhaften polizeilichen Nutzung vorgesehen und entspricht darüber hinaus nicht mehr den Anforderungen einer modernen und zeitgemäßen Polizeidienststelle, da die erforderlichen Sicherheitsstandards nicht mehr gewährleistet sind.

Den Bürgerinnen und Bürgern stehen durch die Fusion zukünftig im gesamten Revierbereich fünf, statt der bisherigen vier, Schutzfrauen bzw. Schutzmänner vor Ort zur Verfügung, die Sprechstunden anbieten werden. Der gemeinsame Arbeitsplatz ermöglicht eine noch engere Verknüpfung sowie Vereinfachung der gemeinsamen, teils stadtteilübergreifenden Arbeitsabläufe.

Mit dem Ortsbeirat der betroffenen Stadtteile steht die Frankfurter Polizei im Austausch. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Fahrradcodierung in Unterliederbach

Der Präventionsrat der Stadt Frankfurt übernimmt die Kosten für Fahrradcodierungen bei insgesamt elf Aktionen in verschiedenen Stadtteilen Frankfurts. Der Zahlencode kann potenzielle Diebe abschrecken, erschwert es, gestohlene Fahrräder illegal zu veräußern und hilft, wiedergefundene gestohlene Fahrräder den Eigentümerinnen und Eigentümern zurückzugeben.

Die nächste Codierung zum Fahrraddiebstahlschutz findet am Samstag, dem 21. Juni 2025, von 10 bis 13 Uhr beim Sicherheitsfrühstück des Präventionsrates Unterliederbach im Heimchenweg 8a statt. Weitere Informationen finden sich beim Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club Frankfurt unter adfc-frankfurt.de/termine-events/fahrradcodierung. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

„Ehrlicher“ Straßendealer in Nied festgenommen

Eigentlich wollte das Streifenteam am gestrigen Dienstag (17.Juni 2025) gegen 22:55 Uhr nur einen Radfahrer kontrollieren, der wegen seiner unsicheren Fahrweise auffiel. Den Verlauf der Kontrolle hätten die Polizisten jedoch nicht erwartet, denn der kontrollierte Delinquent brachte eine beachtliche Auswahl an Straftaten zu Stande.

Bereits zu Beginn der Kontrolle in der Bolongarostraße erhärtete sich der Verdacht, dass der 22-Jährige Rauschgift mit sich führte. Eine Durchsuchung bestätigte den Verdacht: In seiner Kleidung fanden die Ordnungshüter Crack und Marihuana, was den ersten Straftatbestand, nämlich den unerlaubten Besitz von Betäubungsmitteln, auf die Liste brachte.

Aufgrund der szenetypischen Aufteilung und Verpackung des Cracks lag der Verdacht nahe, dass er das Rauschgift nicht nur besitzt, sondern damit auch Handel treibt. Hierzu befragt, gab er an, dass die Vermutung der Beamten richtig sei. Wenn doch nur alle Straßendealer so ehrlich wären. Die Liste der Straftaten wurde somit um einen Handel mit Betäubungsmitteln erweitert.

Im Rahmen der Personalienfeststellung stellte sich heraus, dass sich der Mann unerlaubt in der Bundesrepublik aufhält. Straftat Nummer 3 wurde der Anzeige hinzugefügt.

Die eingangs beschriebene unsichere Fahrweise war auf den vorherigen Konsum von Betäubungsmitteln zurückzuführen. Da auch das hochwertige E-Bike, auf dem ihn die Beamten antrafen, vermutlich aus einem Diebstahl stammt, wurde die Liste mit den letzten beiden Delikten, Trunkenheit im Straßenverkehr sowie Hehlerei, abgeschlossen.

Da der Pechvogel über keinen gültigen Wohnsitz verfügt, brachte ihn die Polizei in das Polizeipräsidium, um ihn später einem Haftrichter vorzuführen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Experten sollen klären: Wie konnten zwei Mütter mit ihren Jungen ausbüxen?

Nachdem vier Orang-Utans aus dem Bonsari-Wald, der Menschenaffenanlage des Frankfurter Zoos ausgebrochen waren, sollen jetzt Experten klärer, wie es zu dem Vorfall kommen konnte. Offenbar waren sich Menschen und Affen nicht zu nahe gekommen.

Die Orang-Utans des Frankfurter Zoos seien zwar eher gemütlicher Natut, Muttertiere könnten aber aggresiv reagieren, wenn jemand ihrem Nachwuchs zu nahe komme, so der Frankfurter Zoo in einer Verlautbarung. Auch die Gattung Mensch verhielt sich ganz entgegen ihrer Art vernünftig und folgte bei der Räumung des Zoos den Anweisungen des Personals.

Ach so: Orang-Utans werden als gefährlich eingestuft.

Warum zwei Muttertiere mit ihren Jungen ausbüxen konnten, sollen jetzt Experten klären. Es scheint nicht ganz einfach zu sein, denn augenscheinlich sind die vier Tiere an einer Stelle entwichen, die man gar nicht im Auge gehabt hätte.

Die Rückführung der vier Affen soll übrigens mit Hilfe von Nüssen erfolgt sein.

Einbau der Personenunterführung Oeserstraße beginnt

Das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) und die DB InfraGO AG bauen am Bahnübergang in der Oeserstraße in Nied eine barrierefreie Personenunterführung. Ab Freitag, 20. Juni, bis einschließlich Freitag, 18. Juli, werden dafür die Bahnstrecke 3603 zwischen Frankfurt und Wiesbaden sowie der Bahnübergang für den Kfz-Verkehr voll gesperrt. In dieser Zeit wird das bereits vorgefertigte Rahmenbauwerk eingebaut – ein Meilenstein des Projekts.

Während der rund vierwöchigen Sperrpause arbeitet die beauftragte Baufirma auch in den Nachtstunden. An mehreren Tagen kann es zu lärmintensiven Arbeiten kommen, insbesondere beim Rückbau von Oberleitungen, Kabeln und dem Einbau von Sicherungselementen für die Baugrube.

Um die Belastungen für die Anwohnenden so gering wie möglich zu halten, wird eine mobile Lärmschutzwand eingesetzt. In besonderen Fällen werden zudem Hotelübernachtungen angeboten. In einer Infoveranstaltung Ende Mai wurden die Anwohnenden über die nächsten Schritte im Laufe des Bauprojekts informiert.

Bahnübergang für Autos gesperrt – Umleitungen ausgewiesen

Während der Totalsperrung ist der Bahnübergang Oeserstraße für den Autoverkehr nicht passierbar. Umleitungen werden ausgeschildert und führen insbesondere über die Waldschulstraße, Mainzer Landstraße und Alt-Nied. Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende können den Bahnübergang im östlichen Bereich weiterhin passieren.

Das neue Bauwerk sorgt für mehr Sicherheit und Komfort für alle, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind. Die Fertigstellung ist für Mitte 2026 vorgesehen. Im Anschluss soll der Bahnübergang auch für den Kfz-Verkehr durch eine separate Straßenunterführung ersetzt werden.

Bei der Baumaßnahme handelt es sich um ein gemeinsames Projekt der DB InfraGO AG und der Stadt Frankfurt. Weitere Informationen dazu finden sich auf der Website der Stadt sowie auf dem BauInfoPortal der DB. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Ludwig-Hensler-Straße in Unterliederbach wird ab 24. Juni voll gesperrt

Das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) saniert ab Dienstag, dem 24. Juni 2025, die Fahrbahn der Ludwig-Hensler-Straße in Unterliederbach auf nahezu der gesamten Länge, von Hausnummer 4 bis 124. Die Arbeiten erfolgen in zwei Bauabschnitten und werden voraussichtlich bis Mittwoch, 2. Juli, abgeschlossen. Für jeden Bauabschnitt sind rund drei Tage Bauzeit eingeplant. Für die Arbeiten muss die Wohnstraße mit Anliegerverkehr in den jeweiligen Bauabschnitten voll gesperrt werden.

Die Buslinie 50 fährt während der Bauarbeiten eine Umleitung über Hunsrückstraße und Schmalkaldener Straße. Die Haltestelle Unterliederbach Markt entfällt in Richtung Unterliederbach West. In Richtung Bockenheimer Warte wird sie an den Heimchenweg verlegt, der Halt Unterliederbach West wiederum an die Schmalkaldener Straße.
 
Die Sanierung sorgt für besseren Fahrkomfort. Die Kosten belaufen sich auf rund 150.000 Euro. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)