Archiv der Kategorie: Computer

Apache OpenOffice 4.1.16 erschienen

Das Apache OpenOffice-Projekt hat jetzt, die Veröffentlichung von Apache OpenOffice 4.1.16 bekannt gegeben. Apache OpenOffice ist eine beliebte Open-Source-Office-Suite, die in 41 Sprachen für Windows, macOS und Linux verfügbar ist.

Apache OpenOffice 4.1.16 ist ein Sicherheitsupdate mit Fehlerbehebungen und weiteren Verbesserungen. Diese Version enthält außerdem die neuesten Wörterbücher.

Allen Benutzern von Apache OpenOffice 4.1.15 oder älteren Versionen wird ein Upgrade empfohlen.

Frankfurter Gesundheitsamt erhält Preis für die Software GA-Lotse

Am Donnerstag, dem 2. Oktober 2025, hat das Gesundheitsamt Frankfurt am Main auf der Smart Country Convention in Berlin im Rahmen des Open Source Wettbewerbs 2025 eine Auszeichnung für seine Software GA-Lotse erhalten. Die modulare Plattform macht Gesundheitsämter moderner, effizienter und verbessert den Service für Bürgerinnen und Bürger. Besonders wichtig: ein hoher Datenschutzstandard schützt sensible Gesundheitsdaten.

Der GA-Lotse war bereits Anfang September Thema dieser Seite. Die Open-Source-Lösung soll die Digitalisierung der Verwaltung voran bringen.

Internationale AI Week in Frankfurt – lokal mitgestalten

Vom 27. bis 31. Oktober findet die AI Week als internationale Konferenz für Künstliche Intelligenz am Frankfurter Flughafen statt. Gemeinsam mit dem Veranstalter der AI Week, dem AI Hub Frankfurt, bietet die Wirtschaftsförderung Frankfurt lokalen Akteurinnen und Akteuren aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz an, ein eigenes Side Event im Rahmen der diesjährigen AI Week zu realisieren und somit Teil der großen Show zu werden.

Frankfurt wird fünf Tage lang zum Zentrum der Künstlichen Intelligenz: Neben dem neuen Bundesdigitalminister Karsten Wildberger sind führende KI-Expertinnen und -Experten von Microsoft, Google, Digital Realty, HP und vielen weiteren internationalen Unternehmen bei der AI Week 2025 vor Ort – und ebenso können regionale Akteurinnen und Akteure aus Frankfurt mit ihrem eigenen Format dabei sein. Die Wirtschaftsförderung lädt in Kooperation mit dem AI Hub Frankfurt dazu ein, sich für ein eigenes Side Event zu bewerben. Die ausgewählten Konzepte werden am 31. Oktober in das offizielle Rahmenprogramm integriert. Der Zeitraum ist zwischen 8 und 16 Uhr frei wählbar.

Die AI Week findet zum dritten Mal in Frankfurt statt. Mehr als 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und mehr als 1.000 Unternehmen aus ganz Europa versammeln sich dafür im The Squaire am Flughafen, um sich über die spannendsten Entwicklungen im Bereich der KI auszutauschen und neue Potenziale auf der ganzen Welt, aber auch in Frankfurt/Rhein-Main aufzuzeigen.

Spannende Konzepte für das Rahmenprogramm gesucht

Für die Side Events bewerben können sich Startups, Unternehmen, Kreative, Agenturen, Netzwerke oder Forschungseinrichtungen, die an KI-basierten Themen arbeiten und praxisnahe Einblicke weitergeben möchten. Ausgeschlossen sind Beratungen oder verkaufsorientierte Veranstaltungen. Dabei ist die Art des Formats frei gestaltbar – ob Workshop, Panel oder kreative Formate: wichtig ist, dass es das Programm der AI Week sinnvoll ergänzt und neue Impulse liefert. Das Event kann auf Deutsch oder Englisch stattfinden.

Bernhard Grieb, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, ist gespannt auf die eingehenden Bewerbungen und sagt: „Künstliche Intelligenz ist ein dynamisches Innovationsfeld, das wir in Frankfurt nicht nur beobachten, sondern aktiv mitgestalten wollen. Wir freuen uns daher sehr, Veranstaltungen wie die AI Week zu unterstützen. Die neuen Side Events bieten eine hervorragende Gelegenheit, neue Perspektiven einzubringen und auch die lokale KI-Community international besser zu vernetzen.“

Sebastian Heinz, Co-Founder und CEO des AI Hub Frankfurt, freut sich über die Kooperation und erklärt: „Die enge Zusammenarbeit mit der Stadt Frankfurt ist für uns ein wichtiger Faktor, um KI als Zukunftstechnologie in der Region zu verankern. Mit den neuen Side Events zur AI Week schaffen wir ein offenes Spielfeld für lokale Akteure, um eigene Impulse zu setzen und Teil unseres internationalen Netzwerks zu werden. So bringen wir globale Innovation und lokale Expertise in Frankfurt auf einzigartige Weise zusammen.“

Bewerbungsschluss ist Montag, 1. September. Die ausgewählten Konzepte werden am 15. September benachrichtigt. Die Side Events erhalten eine eigene Platzierung auf der Website der AI Week, werden über Newsletter und Social Media beworben und erhalten ein eigenes Ticketkontingent für Gäste.

Bewerbungen sind unter AI Week 2025 Side Events möglich. Alle Informationen zur AI Week gibt es unter ai-week-frankfurt.com.

Frankfurt lädt zum Digitaltag 2025

Die Stadt Frankfurt macht am Donnerstag, dem 26., und Freitag, dem 27. Juni 2025, beim bundesweiten Digitaltag die digitale Transformation für alle erlebbar. Dazu öffnen über 25 Unternehmen, Vereine und Institutionen ihre Türen und präsentieren ihre digitalen Lösungen, Projekte und Ideen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen, die Digitalisierung zu erleben und mitzugestalten. Ergänzt wird das Programm mit Paneldiskussionen und Vorträgen.

Der bundesweite Digitaltag findet am 27. Juni statt. „Wir haben den Digitaltag zum Anlass genommen, um an zwei Tagen – am 26. und 27. Juni 2025 – in einem vielfältigen Programm die Digitalisierung in Frankfurt erlebbar zu machen“, sagt Eileen O’Sullivan, Dezernentin für Digitalisierung. „Als Stadt haben wir die Verantwortung, digitale Teilhabe für alle zu ermöglichen. Nur wenn wir alle Menschen mitnehmen, können wir die digitale Zukunft erfolgreich und gerecht gestalten. Genau das wollen wir an den beiden Veranstaltungstagen erreichen.“

KI-Diskussion zum Auftakt

Am 26. Juni startet das Programm mit einer Paneldiskussion zum Thema „Wie verändert Künstliche Intelligenz (KI) unseren Alltag und unsere Arbeit?“. Um 19 Uhr laden die Stadt Frankfurt gemeinsam mit dem Verein AI Frankfurt RheinMain und der Volkshochschule Frankfurt ins Stadthaus am Markt ein.

Auf dem Podium diskutieren Dezernentin O’Sullivan, Datenschutzexpertin Prof. Anne Riechert, KI-Experte Tom Noeding sowie Detlef Gerst von der IG Metall. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Digitale Orte öffnen ihre Türen

Am 27. Juni öffnen von 8 bis 16 Uhr rund 25 Unternehmen, Initiativen und Institutionen ihre Türen, um ihre digitalen Lösungen, Projekte und Ideen vorzustellen und in Führungen und Vorträgen einen Blick hinter die Kulissen zu geben: Ob Robotik, Programmieren, Medienbildung oder digitale Stadtverwaltung – hier wird Digitalisierung greifbar und verständlich für Jedermann erklärt.

Smart City Forum

Ab 17 Uhr geht es weiter mit dem Smart City Forum im Gesellschaftshaus des Palmengartens. Bei einer Podiumsdiskussion zum Thema „Wie verändert die Digitalisierung Städte – und unsere Stadt Frankfurt?“ diskutieren Dezernentin O’Sullivan, Carsten Knop, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Oliver Bäcker, Leiter des Digitalzentrums „Arena of IoT“ bei EintrachtTech, sowie Thomas Erfert, Geschäftsführer der SRM Straßenbeleuchtung Rhein-Main. Die Veranstaltung bietet Raum für Dialog zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Fachleuten und Verwaltung zur digitalen Stadtentwicklung.

Weitere Informationen gibt es unter digitaltag-frankfurt.de. Hier sind auch Anmeldungen zu einzelnen Veranstaltungen möglich. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Frankfurter KI-Aktionstag war ein Erfolg

Deutlich mehr als 100 Interessentinnen und Interessenten besuchten den von der VHS Frankfurt am 1. Februar 2025 veranstalteten Aktionstag „KI? Kapiert!“. Dieser Aktionstag im Skyline Plaza bot vier kostenlose Vorträge zu verschiedenen Aspekten der Künstlichen Intelligenz (KI), von der Formulierung von KI-Prompts bis zur KI-basierten Bildgenerierung. Die Veranstaltung sollte die Möglichkeiten und den praktischen Nutzen von KI im Alltag verständlich machen und wurde vom Verein AI Frankfurt Rhein-Main unterstützt. Weitere VHS-Kurse zum Thema KI wurden beworben.

Links:
VHS Frankfurt am Main
AI Frankfurt Rhein-Main

Meta beendet Faktencheck

Der US-amerikanische Internetkonzern Meta Platforms, der Produkte wie Facebook, Instagramm, Threads und WhatsApp besitzt und betreibt, hat jetzt angekündigt, auf seinen Social-Media-Seiten keine sogenannten Faktenchecks mehr durchzuführen.

Meta-Chef Mark Zuckerberg kündigte an, dass zunächst kontroverse und politische Themen durch automatisierte Filter und Moderatoren nicht mehr eingeschränkt werden sollen. Zunächst in den USA sollen die sogenannte Faktenchecker ganz verschwinden.

Zuckerberg begründet das Vorgehen mit einer Stärkung der Meinungsfreiheit, in vielen Ländern und herkömmlichen Medien sei der Hang zur Zensur zu groß.

Natürlich ist die Kritik am geplanten Vorgehen Metas groß, umgeht aber das eigentliche Problem geschickt: In vielen Ländern, auch in diesem unseren Land, hat man die Bildung vernachlässigt und Ausbildung mit Bildung verwechselt. In Verbindung damit, dass die Demokratie ein quantitatives und nur bedingt ein qualitatives System ist, steuert man auf manche Kontroverse zu.

Frankfurter Stadtverwaltung startet Inforeihe zu KI-Themen für ihre Mitarbeitenden

Künstliche Intelligenz (KI) ist zurzeit das Trend- und Innovationsthema – es verändert immer mehr den Arbeitsalltag und macht auch vor der Stadtverwaltung nicht Halt. Um Mitarbeitende der Stadt Frankfurt fit für den Umgang mit KI zu machen ist die Reihe „KI oder nicht KI – das ist hier die Frage“ mit verschiedenen Informations- und Weiterbildungsangeboten gestartet.

„Mit Hilfe von KI-gestützten Prozessen können wir in vielen verschiedenen Bereichen der Verwaltung mehr Effizienz und damit einen besseren Bürgerservice erreichen“, sagt Eileen O‘Sullivan, Dezernentin für Digitalisierung, Bürger:innenservice, Teilhabe und EU-Angelegenheiten. „Wichtig ist dabei, Chancen und Risiken abzuwägen und die Kolleginnen und Kollegen in der Stadtverwaltung zu KI und deren Anwendungsmöglichkeiten zu schulen.“

Aus diesem Grund hat die Stabsstelle Digitalisierung die interne Informationsreihe „KI oder nicht KI – das ist hier die Frage“ initiiert. Interne und externe Expertinnen und Experten, verschiedene Organisationseinheiten der Verwaltung sowie Referentinnen und Referenten aus der Wirtschaft und Wissenschaft geben dazu ihr Wissen zu KI an die Mitarbeitenden der Stadt Frankfurt weiter.

„Viele Menschen in der Stadtverwaltung beschäftigen sich bereits in unterschiedlichen Rollen mit dem Thema KI, etwa weil sie aktuell KI-basierte Produkte entwickeln oder bereits Lösungen umgesetzt haben“, sagt Ralf Sagroll, Leiter der Stabsstelle Digitalisierung. „Mit der neuen Informationsreihe wollen wir jetzt für alle Mitarbeitenden Informationen und Hilfestellungen zum Umgang mit der KI anbieten.“ Das Angebot beinhaltet unter anderem die Klärung von Begriffen, Informationen zum strukturierten Vorgehen bei der Umsetzung von KI-basierten Projekten und rechtliche Grundlagen.

Die Stabsstelle Digitalisierung ist überzeugt davon, dass auch die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger von der zunehmenden Digitalisierung der Stadtverwaltung profitieren werden. „Der technische Fortschritt und die Nutzung von KI ist für eine modernere digitale Stadtverwaltung eine riesige Chance, um Prozesse zu vereinfachen. Wir freuen uns deshalb, dass wir unsere Kolleginnen und Kollegen beim Umgang mit der KI begleiten können. Gemeinsam werden wir in der Informationsreihe erarbeiten, welche Rolle das Thema KI in der Stadtverwaltung spielen kann und welche Potenziale es birgt“, sagt O‘Sullivan. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Frankfurt University of Applied Sciences wieder mit allen Netzfunktionen

Die Frankfurt University of Applied Sciences (UAS) war am 6. Juli 2024 Opfer eines Hackerangriffs geworden. Wichtige Funktionalitäten konnten nach zwölf Tagen wieder aktiviert werden, aber bis zur endgültigen Wiederherstellung aller Systeme dauerte es dann doch etwas.

Heute meldete die Hochschule, dass sie über alle bekannten Adressen wieder erreichbar sei, womit alle Systeme für die externe Kommunikation wieder in Betrieb seien.