Schlagwort-Archiv: Frankfurt am Main

Rettungshubschrauber kurz nach dem Start

Mehr als zwei Jahre alt ist diese Aufnahme schon. Sie entstand 2023 vom Krankenbett aus. Benutzt wurde ein Smartphone von Alcatel aus der 80-Euro-Klasse.. In der Originalaufnahme verschwindet der Hubschrauber in der Nähe des Fensterrahmens und eines Vorhangs. Die Funktion „Freistellen“ in dem Bildbearbeitungsprogramm IrfanView hatte ich damals noch nicht begriffen. Eine weitere Bearbeitung fand mit HDR projects 9 statt.

Die Aufnahme entstand übrigens in Frankfurt am Main Höchst von einem Zimmer im dortigen varisano Klinikum aus.

Filmforum Höchst feiert 50-jähriges

Das Filmforum Höchst feiert 50 Jahre kommunale Filmarbeit. Ein Grund zum Feiern mit spannenden Programmpunkten im gesamten November.

Für die Freunde der langen Filme ist direkt am Samstag, 1. November, der Tag der Tage mit dem vom „Aufblende“-Verein in der Reihe zu Nuri Bilge Ceylan präsentierten Film „Ahlat Ağacı / Der wilde Birnbaum“ mit insgesamt 188 Minuten Lauflänge.

Die Woche bis Donnerstag, 5. November, trägt die schöne Überschrift „Insel-Fluchten“ und bietet Fatih Akins neuen Film „Amrum“ über die Kindheitserinnerungen von Hark Bohm.

Das Highlight des Monats ist das 50. Bestehen des Filmforum Höchst am Freitag, 21. November. Das Jubiläum wird begangen mit einem ausführlichen Festakt: Sektempfang und Reden, gefolgt von einer Stummfilmlivevertonung des wunderbaren Films „Человек с киноаппаратом / Der Mann mit der Kamera“ mit dem Musik-Duo „Gramm Art“, gefolgt von einer Party in der Wunderbar nebenan. Im weiteren Verlauf des Jubiläumsjahres wird es eine Filmreihe zu den Lieblingsfilmen des Kinos geben – Kinoliebhaber dürfen gespannt sein.

Die ausführliche Pressemitteilung mit allen Programmpunkten findet sich beigefügt als PDF-Dokument zum Download.

Weitere Informationen finden sich auch unter filmforum-hoechst.com

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Pressemitteilung der November im Filmforum Höchst

(Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Schwanheim: 4.000 Bäume in Pflanzaktion gepflanzt

Etwa 350 Bürgerinnen und Bürger haben am Samstag, 25. Oktober, in Schwanheim rund 4000 junge Bäume gepflanzt. Zu dieser Aktion hatte die Klima- und Umweltdezernentin Tina Zapf-Rodríguez auch in diesem Jahr eingeladen. „Der Frankfurter Stadtwald ist unsere grüne Lunge, unser Schutzschild in der Klimakrise, ein gemeinsamer Schatz, den wir bewahren müssen, denn er kämpft gerade ums Überleben. Jeder neu gepflanzte Baum ist ein Stück Hoffnung, ein Versprechen an die Zukunft. Deshalb freue ich mich riesig über die vielen Frankfurterinnen und Frankfurter, die mit angepackt haben. Gemeinsam zeigen wir, dass Klimaschutz dort beginnt, wo wir selbst aktiv werden“, sagt Zapf-Rodríguez.

Der Frankfurter Stadtwald ist mit über 5.000 Hektar das größte zusammenhängende Waldgebiet in kommunalem Eigentum Deutschlands und die wichtigste klimatische Ausgleichsfläche der Stadt. Hitze, Dürre und Schädlinge haben die vergangenen Jahre dem Wald massiv zugesetzt. Viele Flächen zeigen deutliche Ausfälle, insbesondere bei Nadelbäumen wie der Kiefer.

Die diesjährige Pflanzaktion fand auf einer ehemaligen Kiefernkulturfläche statt, die in den vergangenen Jahren stark unter den Folgen des Klimawandels gelitten hat. Ein großer Teil der dortigen Bäume ist infolge von Trockenheit und Borkenkäferbefall abgestorben. Die Fläche bietet nun die Möglichkeit, mit gezielten Pflanzungen klimaresilienter Baumarten den „Wald von morgen“ zu begründen. Gepflanzt wurden neben heimischen Traubeneichen hauptsächlich Flaumeichen. Die Traubeneichen wurden aus Frankfurter Saatgut gezogen und stammen von Bäumen, die bereits unter den schwierigen klimatischen Bedingungen der vergangenen Jahre im Frankfurter Stadtwald gewachsen und damit gut an das Stadtklima angepasst sind. Die Heimat der Flaumeiche hingegen ist ursprünglich Südfrankreich, mittlerweile kommt sie aber auch im Raum Freiburg vor. „Die natürliche Ausbreitung dieser Art nach Frankfurt ist zu erwarten, wird aber auf natürlichem Weg noch mehrere Jahrhunderte dauern. Daher helfen wir durch gezielte Pflanzungen nach, da sich bereits auf Versuchsflächen in Frankfurt gezeigt hat, dass die Flaumeiche nicht nur gut wächst, sondern auch von den heimischen Insekten und Pilzen angenommen wird“, erklärt Dr. Tina Baumann, Leiterin der Abteilung StadtForst im Grünflächenamt.

Ergänzt wurde die Pflanzung durch Spitzahorn, Esskastanien, Kirschen und Linden – ebenfalls robuste Laubbäume, die gut mit Trockenheit umgehen können.

Es war bereits die vierte Pflanzaktion, die gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern im Frankfurter Stadtwald durchgeführt wurde. Seit Beginn der Initiative haben etwa 1.500 Helferinnen und Helfer insgesamt mehr als 15.000 Bäume gepflanzt. Die nächste Aktion wird voraussichtlich im Herbst 2026 stattfinden.

Wer sich für den Erhalt der Bäume im Frankfurter Stadtwald engagieren möchte, kann dies weiterhin mit einer Spende auf das von der Stadt Frankfurt eingerichtete Konto mit der IBAN DE34 5005 0201 0000 000208 bei der Frankfurter Sparkasse tun. Als Verwendungszweck bitte Folgendes angeben: 1038-54289000-670472-1.22.07.01.09-A9-STADTWALD. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Läuft in Frankfurt?! – Fußverkehrsforum Frankfurt 2025

Um gemeinsam mit den Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern darüber zu sprechen, wie der Fußverkehr in Frankfurt gestärkt und attraktiver gestaltet werden kann, lädt die Stadt Frankfurt am Freitag, 31. Oktober, von 16 bis 19 Uhr zu einem Fußverkehrsforum in der Evangelischen Akademie Frankfurt, Römerberg 9, ein. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Entwicklung der Frankfurter Fußverkehrsstrategie statt. Sie informiert über den aktuellen Stand der Strategie, stellt geplante Maßnahmen vor und bietet die Möglichkeit, diese zu bewerten, zu priorisieren und zu ergänzen. Die Teilnahme ist kostenfrei und es ist keine Anmeldung erforderlich.

„Unser Ziel ist es, das Thema Fußverkehr stärker in der Öffentlichkeit zu verankern, verschiedene Perspektiven einzubeziehen und über den Entwicklungsprozess zu informieren“, erläutert Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert. „Das besonders Attraktive an diesem Beteiligungsformat ist, dass Teilnehmende in Mitmach-Aktionen erleben können, wie es sich etwa anfühlt, mit eingeschränktem Sehvermögen zu gehen“, erklärt Siefert. „Ich selber freue mich schon darauf das digitale Mobilitäts-Tool ‚Streetmix‘ auszuprobieren. Damit kann man Straßenraum nach eigenen Vorstellungen neu aufteilen und anordnen.“

Neben einer Podiumsdiskussion mit Expertinnen und Experten informiert das Team der Fußverkehrsstrategie, bestehend aus Fachleuten des Amts für Straßenbau und Erschließung und des Straßenverkehrsamts, über aktuelle Entwicklungen und den weiteren Ablauf des Prozesses. Besucherinnen und Besucher können direkt mit den Planenden ins Gespräch kommen und Anregungen einbringen. Erwartet werden spannende Diskussionen rund ums Zufußgehen in der Stadt – mit Mobilitätsdezernent Siefert, Sina Steel von der Goethe-Universität und vom Verein Fuß, Joachim Stoll vom Handelsverband Hessen sowie Brigitte Buchsein vom Blinden- und Sehbehindertenbund.

Online-Beteiligung für alle, die nicht vor Ort teilnehmen können

Am gleichen Tag, dem 31. Oktober, startet die zweite Phase der Online-Beteiligung im städtischen Beteiligungsportal ffm.de. Sie behandelt dieselben Themen wie das Forum – die Handlungsfelder und Maßnahmen zur Verbesserung des Fußverkehrs – und läuft bis Freitag, 21. November. Bürgerinnen und Bürger können ihre Meinungen, Bewertungen und Vorschläge bequem von unterwegs und zuhause aus online einbringen.

Ergebnisse fließen in die Strategie ein

Die Ergebnisse aus Fußverkehrsforum und Online-Beteiligung werden sorgfältig ausgewertet und in die weitere Ausarbeitung der Frankfurter Fußverkehrsstrategie einfließen, die bis Ende 2026 fertiggestellt wird. Ziel ist es, gemeinsam mit der Bevölkerung die wichtigsten Maßnahmen zu priorisieren und weitere Aspekte zu identifizieren, die für eine fußverkehrsfreundliche Stadt relevant sind. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Sossenheim: Rücksichtsloses Fahrverhalten

Am Abend des 24. Oktober 2025 führte das rücksichtslose Fahrverhalten eines 19-Jährigen zu einem Unfall, bei dem eine Person verletzt und die beteiligten Fahrzeuge erheblich beschädigt wurden.

Nach bisherigen Erkenntnissen war der 19-Jährige mit seinem Fahrzeug auf der Westerwaldstraße in Richtung Siegener Straße unterwegs. Auf der geradlinig verlaufenden Straße beschleunigte er stark und fuhr mit hoher Geschwindigkeit in den unübersichtlichen Kreuzungsbereich ein, ohne auf die Vorfahrt des Durchgangsverkehrs zu achten.

Hierbei verlor er die Kontrolle über seinen Pkw und geriet in den Gegenverkehr, wo er mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen stieß. Die 29-jährige Fahrerin des entgegenkommenden Fahrzeuges blieb unverletzt, wurde aber zur weiteren Abklärung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Ihre 53-jährige Beifahrerin wurde indes leicht verletzt. Beide Pkw wurden durch den Aufprall derart beschädigt, dass diese nicht mehr fahrbereit waren.

Der Führerschein des 19-Jährigen wurde beschlagnahmt, das Fahrzeug sichergestellt. Ihm wird nun der Verdacht der Straßenverkehrsgefährdung zur Last gelegt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Der Lufthansa-Showroom füllt sich – die Ju 52 D-AQUI ist da

Vor wenigen Tagen erreichte eine Ju 52 den geplanten Showroom der Lufthansa am Frankfurter Rhein-Main Flughafen. Das Flugzeug stammt aus den 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts und trägt auf der charakteristischen Wellblechhaut die historische Kennzeichnung D-AQUI.

Diese Ju 52/m3 wurde in den 10er-Jahren dieses Jahrhunderts noch für Rundflüge eingesetzt. Die Aufnahmen auf dieser Seite zeigen die Maschine bei einem Rundflug über dem Baugebiet „Blumenwiese“ in Frankfurt am Main Unterliederbach im Oktober 2011.

Gleichzeitig mit der Ju 52 wird auch eine Lockheed Super Constellation gezeigt werden, einem Flugzeug aus den 50er-Jahren. Das Flugzeug ist teilzerlegt per Schwertransport an den Frankfurter Flughafen transportiert worden.

Zu den Aufnahmen

Die Fotos gehörten zu den ersten, die ich mit meiner gerade erworbenen Bridge-Kamera erstellt hatte. Sie wurden bei vollem Zoom – 259 mm umgerechnet auf das 35mm-Format – aus der Hand geschossen. Als einziges gelungene Foto habe ich das Original zur Abbildung unten links angesehen. Da hatte ich das Objekt mittig eingefangen.

Die Abbildungen auf dieser Seite sind alle Ausschnitte aus den Originalaufnahmen und auf das Format 1920×1280 verkleinert. Eine weitere Bearbeitung der Bilder fand nicht statt.

Haschisch bei Verkehrskontrolle entdeckt

Die drei Insassen eines PKWs gerieten gestern Nacht (22. Oktober 2025) bei einer stationären Verkehrskontrolle in Frankfurt-Höchst ins Visier der Polizei, weil ein verdächtiger Geruch die Aufmerksamkeit der Beamten auf sich zog.

Den Beamten fiel nämlich gegen 00:32 Uhr der prägnante Geruch von Cannabiserzeugnissen auf, als sie ein Auto auf der Ludwig-Scriba-Straße einer Kontrolle unterzogen. Und der Verdacht bestätigte sich schnell. Die Polizisten fanden unter dem Beifahrersitz versteckt mehrere Haschischplatten, deren Gesamtgewicht mit gut 180 Gramm die erlaubte Menge überschritt. Aber nicht nur das: Zudem stellten sie eine Pfefferpistole sowie ein Einhandmesser gefahrenabwehrrechtlich sicher.

Die drei Insassen des Autos im Alter von 17 – 36 Jahren müssen sich nun wegen des Verdachts des unerlaubten Umgangs mit Cannabis verantworten. Sie wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung auf freien Fuß gesetzt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Sossenheim: Fußgängerbrücke über Nidda wieder nutzbar

Gute Nachrichten für Spaziergängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer: Die Fußwegbrücke über die Nidda am Sossenheimer Viehweg, auch bekannt als Sossenheimer Unterfeldbrücke, ist ab Freitag, 24. Oktober, wieder nutzbar.

Die Brücke war Ende Juli 2025 gesperrt worden, weil der Belag stark verschlissen war. Nach dem Entfernen des Belags prüfte das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) auch die Tragkonstruktion. Dabei zeigte sich, dass die Schäden noch nicht so weit fortgeschritten waren, dass eine dauerhafte Schließung nötig geworden wäre.

Damit die Brücke bis zu ihrem geplanten Ersatzneubau weiterhin genutzt werden kann, hat das ASE den Bohlenbelag vollständig erneuert, kleinere Verstärkungen an den Längsträgern vorgenommen und die Geländer provisorisch instand gesetzt. So bleibt das Bauwerk für die kommenden Jahre sicher begehbar.

Parallel dazu läuft bereits die Planung für den Ersatzneubau, der nach aktuellem Stand im Jahr 2027 begonnen werden soll. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Blick auf die Schnittstelle

Blick auf die „Schnittstelle“ des alten Bettenhauses des Höchster Klinikums. Das ehemalige Bettenhaus des varisano Klinikums wird seit etwa einem Jahr zurück gebaut. Angefangen hat alles mit der Entkernung des Gebäudes. Es folgte der Abriss der Anbauten, wozu auch der frühere Eingangsbereich gehörte.

Anschließend verlor der Westflügel des frühere Krankenhausgebäudes allmählich an Höhe. Heute steht noch der Ostflügel und der Teil, in dem sich einst die Aufzugsanlagen befanden. Ist alles zurück gebaut, befindet sich an der Stelle Platz für Neues.

Das neue Klinikum kann man Hintergrund erkennen. Es hat seinen Eingang in der Windthorststraße. Das Hochhaus links im Hintergrund des oberen Bildes ist das Mitscherlich Haus. Die kleine Galerie unten zeigt weitere Ansichten der selben Szenerie.