Der Zahn der Zeit nagt am alten Bettenhaus des Höchster Klinikums in Frankfurt am Main, War anfangs nur bei genauen Hinschauen etwas von den Rückbaumaßnahmen zu sehen, geht es jetzt auch sichtbar voran.
Dem Ausbau von Technik, dem Abriss von Anbauten, dem teilweisen Entkernen folgte der Abriss des Bettenhauses. Dabei geht man langsam und die Nachbarn schonend vor. Von der Arbeit eines Presslufthammers bekommt man in der nahen Sieringstraße, Unterliederbach, zwar den ganzen Tag und an sechs Tagen in der Woche etwas mit, aber das Geräusch stört nicht. Das gilt zumindest für den Autor dieses Artikels.
Der Westflügel des Bettenhauses hat inzwischen sechst Geschosse verloren. Eine Momentaufnahme. Alle Aufnahmen zu diesem Bericht geben den Stand am Vormittag des 12. August 2025 wieder.
Acht Jahre ist es nun her, als im Oktober 2017 Frankfurts Wahrzeichen im Stadtwald von Unbekannten in Brand gesteckt wurde. Knapp drei Jahre später konnten die ersten Gäste den neuen Goetheturm bestaunen und besteigen. Zu dessen fünften Geburtstag lädt der Vereinsring Sachsenhausen daher von Freitag, 15., bis Sonntag, 17. August, wieder zum traditionellen Goetheturmfest ein.
Drei Tage feiern unterm Turm
Archivbild: Jürgen Lange
Das Fest startet am Freitag um 15 Uhr. Beim „Königinnen-Treff“ folgt die Verabschiedung der Brunnenkönigin Luise I.. Sportliche können den Spiridon-Goetheturmlauf mitmachen, Musikbegeisterte mit der Partyband „Winwets“ aus Oberrad feiern.
Am Festsamstag geht es um 11 Uhr los. Besucherinnen und Besucher können tagsüber ihre Fahrräder von der Polizei codieren lassen und sich bei Getränken und Gegrilltem stärken. Um 14 Uhr wird Tina Zapf-Rodríguez, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen, offiziell das Bierfass anstechen, begleitet von Livemusik des Musikzugs TG Bad Soden und der Sachsenhäuser Jagdhornbläser. Ab 19 Uhr wird die Coverband „Fishbone Trash“ aus Fechenheim den Gästen einheizen.
Der Sonntag beginnt um 11 Uhr mit dem traditionellen Familiengottesdienst. Im Anschluss spielt das Blasorchester Stierstadt. Um 15 Uhr krönt Oberbürgermeister Mike Josef die neue Sachsenhäuser Brunnenkönigin, begleitet von Klängen aus Blues, Jazz und Rockabilly der Darmstädter Formation „Mrs. Linda & Mr. Hell“. Das Fest endet gegen 18 Uhr.
Sonderbus zum Goetheturm
Der RMV macht es den Besucherinnen und Besuchern des Festes einfach: vom 15. bis 17. August fährt die Buslinie 48 ab Südbahnhof im Viertelstundentakt zum Goetheturm, Freitag und Samstag bis Mitternacht, Sonntag bis 19 Uhr, und erspart damit lange Fußwege oder noch längere Parkplatzsuche. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)
Am Mittwochabend (6. August 2025) stellte ein Zeuge in Griesheim an einem Anhänger ein Graffiti mit politischem Inhalt fest.
Der Zeuge meldete sich gegen 20:25 Uhr bei der Polizei und teilte mit, dass an einem abgestellten Anhänger in der Ernst-Wiss-Straße ein Graffiti mit politischem Inhalt (Bezug zum aktuellen Nahost-Konflikt) angebracht wurde. Täterhinweise liegen nicht vor, ebenso kann ein Tatzeitraum nicht eingegrenzt werden. Die eingesetzten Polizeibeamten deckten den Schriftzug provisorisch ab und veranlassten die Entfernung.
Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
In der heutigen Nacht (07.08.2025) staunte ein Essenslieferant nicht schlecht, nachdem er in der Sindlinger Bahnstraße zu seinem kurz abgestellten Lieferfahrzeug zurückkehren wollte.
Dort, wo er das Fahrzeug kurz zuvor abstellte, herrschte nun gähnende Leere. Die hinzugezogene Polizeistreife konnte das entwendete Fahrzeug kurze Zeit später im Nahbereich mit laufendem Motor feststellen. Der 27-jährige Mann, der auf dem Fahrersitz saß, gab auskunftsfreudig an, dass ihm das Fahrzeug während eines Spazierganges aufgefallen sei. Der Verlockung des im Zündschloss steckenden Fahrzeugschlüssels habe er nicht widerstehen können. Auch die Umstände, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und er vermutlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stand, hielten ihn nicht von einer kleinen Spritztour ab. Ob seine Anmerkung, dass er zumindest keinen Alkohol während der Fahrt konsumiert habe und das Fahrzeug auch nicht beschädigt habe, Einfluss auf das nun eingeleitete Strafverfahren hat, bleibt abzuwarten.
Der zuvor bestohlene Lieferant konnte seine hungrigen Kunden im Anschluss wieder mit Essen versorgen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
In der Nacht von Montag (4. August 2025) auf Dienstag (5. August 2025) führten Polizeibeamte im Rahmen der „Roadpol Speedweek“ Geschwindigkeitskontrollen in Höchst durch.
Polizeibeamte richteten gestern Abend eine stationäre Geschwindigkeitskontrollstelle im Bereich der Hoechster-Farben-Straße in Fahrtrichtung Sindlingen ein. Gegen 00:10 Uhr befuhr ein hochmotorisierter BMW mit aufheulendem Motor die Kontrollstelle. Durch das Handlasermessgerät des Beamten konnte nach Abzug der Toleranz eine Geschwindigkeit von 161 km/h abgelesen und das Fahrzeug einer Kontrolle zugeführt werden. Nach Eröffnung des Tatvorwurfs erfolgte die Beschlagnahme des Führerscheins des 19-jährigen Fahrzeugführers.
Zudem beschlagnahmten die Polizeibeamten sein Mobiltelefon und das Fahrzeug. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des verbotenen Kraftfahrzeugrennens gemäß §315 StGB eingeleitet. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Polizisten kontrollierten am gestrigen Sonntag (3. August 2025) einen Mann, der unter anderem mehrere verkaufsfertige Haschischplomben bei sich hatte, bei der späteren Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten dann weitere Verkaufseinheiten.
Ausgangspunkt war eine Verkehrskontrolle, die Polizisten im Burgunderweg durchführten. Hier hielten sie den späteren 26-jährigen Beschuldigten gegen 16:40 Uhr zunächst an. Nach einem positiven Vortest auf Drogen brachten sie ihn zwecks Blutentnahme in das Polizeipräsidium. Parallel fanden Polizisten eine Pfeffer-Pistole, sowie vier verkaufsfertige verpackte Einheiten Haschisch (insgesamt ca. 27 Gramm).
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt ordnete nach Sachvortrag eine Wohnungsdurchsuchung bei dem Beschuldigten an, hier fanden die Polizisten nochmals zwei Verkaufseinheiten Haschisch (ca. 14 Gramm), ein als gestohlen gemeldetes Mountainbike und fünf Packungen eines nicht zugelassenen Potenzmittels. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Auf öffentlichen Grillplätzen darf ab Mittwoch, 6. August, bis auf Widerruf wieder gegrillt werden. Seit dem 9. Juli war das Grillen mit offenem Feuer auf öffentlichen Grillplätzen der Stadt Frankfurt am Main verboten.
„Ich weiß, dass ich mit dem Grillverbot so mancher Frankfurterin oder manchem Frankfurter den einen oder anderen Sommerabend getrübt habe. Aber wir hatten im Frühsommer wochenlang extreme Hitze und Trockenheit – die Böden waren ausgedörrt, die Vegetation wie Zunder. In dieser Lage hätte jeder Funke einen verheerenden Brand auslösen können. Das wollten wir um jeden Preis verhindern“, sagt Klima- und Umweltdezernentin Tina Zapf-Rodríguez. Umso mehr freue sie sich über die Rücksichtnahme und das Verständnis, das viele Frankfurterinnen und Frankfurter in dieser Zeit gezeigt haben.
Da durch die Regenfälle der vergangenen Wochen der Waldbrandgefahrenindex (WBI) nun heruntergestuft ist, stehe aktuell dem Grillen auf den öffentlichen Grillplätzen nichts im Wege, sagt Zapf-Rodríguez. Es gelte jedoch weiter zu beachten, dass im Wald Rauchen und offenes Feuer grundsätzlich nicht gestattet sind.
Zum Hintergrund
Der WBI zeigt, wie hoch die Gefahr für Waldbrände aktuell ist. Er wird täglich vom Deutschen Wetterdienst berechnet – je nach Wetterlage, Trockenheit und Vegetationszustand. Die Skala reicht von 1 (sehr geringe Gefahr) bis 5 (sehr hohe Gefahr). Steigt der Index auf Stufe 4 oder 5 gilt besondere Vorsicht: Dann können Grillverbote ausgesprochen werden und im Wald ist offenes Feuer streng untersagt.
Weitere Infos gibt es online unter dwd.de/waldbrand sowie telefonisch beim Grünflächenamt unter 069/212-30991.
Das Grünflächenamt teilt mit, dass in den kommenden Wochen aus Gründen der Verkehrssicherheit mehrere Bäume im Goldsteinpark dringend gefällt werden müssen.
Im Goldsteinpark sind zum einen Gewöhnliche Hainbuchen betroffen, die von Pilzen befallen sind: Die Bäume mit den Nummern 28, 316, 326, 328 und 370 werden entfernt und durch eine Nachpflanzung ersetzt. Außerdem müssen einige abgestorbene Bäume gefällt werden: die Gewöhnliche Hainbuche mit der Nummer 63, ein Spitz-Ahorn (Nummer 87) und eine Sommer-Linde (Nummer 445). In allen Fällen erfolgt eine Nachpflanzung.
Im Goldsteinpark werden außerdem ein Spitz-Ahorn (Nummer 590/E) und ein Berg-Ahorn (Nummer 591) gefällt, weil der vorhandene Gehölzaufwuchs zu dicht ist. Aus diesem Grund wird auf eine Nachpflanzung verzichtet. Wegen starker Schräglage wird zudem ein Spitz-Ahorn (Nummer 606/A) entfernt. Auch hier wird es wegen des zu dichten Bestandes und fehlender Entwicklungsmöglichkeiten keinen Ersatz geben. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main, Grünflächenamt)
Bereits in der Nacht von Mittwoch (30. Juli 2025) auf Donnerstag (31. Juli 2025) schreckte ein lauter Knall die Anwohner Zeilsheims aus dem Schlaf.
Nach bisherigem Ermittlungsstand meldeten mehrere Anwohner gegen 02:15 Uhr einen lauten Knall und Rauchentwicklung im Bereich Neu-Zeilsheim. Die umgehend alarmierten Streifen trafen drei Bewohner einer Doppelhaushälfte bereits außerhalb des Gebäudes an. Verletzt wurde niemand.
Augenscheinlich wurde im Bereich der Hauseingangstür eine Explosion herbeigeführt, die die Tür in Mitleidenschaft zog.
Um was für einen Gegenstand es sich herbei gehandelt hat und was die Hintergründe sind, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Die Flächennutzung Frankfurts hat sich auch aufgrund des Bevölkerungswachstums zwischen 2016 und 2023 deutlich verändert. Bei unveränderter Gesamtfläche (24.831,3 Hektar) wuchsen die Siedlungsflächen um 91,9 Hektar, bedingt durch das Wachstum im Wohn- (+45,9 Hektar) und Gewerbebereich (+77,5 Hektar). Damit vergrößerte sich die baulich geprägte Fläche um etwa 130 Fußballfelder. Aber auch Sport- und Erholungsflächen nahmen deutlich zu (+27,8 Hektar) sowie geringfügig auch die Gewässerflächen (+2,4 Hektar). Damit wird die städtische Lebensqualität verbessert.
Diese Ausweitungen gingen jedoch zulasten der Vegetationsflächen: 102,8 Hektar gingen verloren – hauptsächlich landwirtschaftliche Flächen (-97,8 Hektar) und Waldflächen (-15,1 Hektar). In den zentrumsnahen Stadtteilen kam es zu einer höheren Siedlungsdichte und Versiegelung, insbesondere in Höchst (70,9 Prozent) und Westend-Süd (67,3 Prozent). Anpassungen der Stadtteilgrenzen, insbesondere im Lyoner Viertel und im Gallus, führten zu lokalen Flächennutzungsverschiebungen.
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