Archiv der Kategorie: Blaulicht

Nied: Raub eines Mobiltelefons

Am Abend des 27. Februar 2025 kam es zu einem Raub in Nied. Die Polizei sucht Zeugen.

Nach bisherigen Erkenntnissen lief die 32-jährige Geschädigte gegen 21:50 Uhr auf dem Nieder Kirchweg entlang, als sich ihr ein bislang Unbekannter von hinten näherte und das Mobiltelefon aus der Hand riss. Der unbekannte Räuber flüchtete über die Mainzer Landstraße in Richtung Dürkheimer Straße.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

Männlich, circa 170cm groß, schmale Statur; trug eine schwarze Trainingsjacke mit Kapuze und eine schwarze Jogginghose mit weißen Streifen an der Seite.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat oder zum Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 / 755 51499 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Griesheim: Schwerer Verkehrsunfall

Am gestrigen Montagabend, dem 24. Februar 2025, kam es in Frankfurt Griesheim zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Mann lebensgefährlich verletzt wurde.

Gegen 18:55 Uhr befuhr ein 39-jähriger Fahrer eines Opels nach aktuellen Erkenntnissen die Espenstraße in westliche Fahrtrichtung. In Höhe der Kreuzung Espenstraße / Waldschulstraße kam es zu einer Kollision mit einem 55-jährigen Fußgänger, der gerade die Fußgängerfurt der Espenstraße überquerte.

Polizeibeamte sowie Rettungsgeräte erschienen kurz danach an der Unfallstelle und leisteten Erste-Hilfe. Der Fußgänger wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Opels, sowie sein Beifahrer wurden nicht verletzt, an dem PKW entstand erheblicher Sachschaden.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können werden gebeten, sich mit der Polizei Frankfurt unter der Rufnummer 069/ 755 – 11600 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Unterliederbach: Einbrecher festgenommen

Am gestrigen Sonntag (23. Februar 2025) nahmen Polizeibeamte zwei Einbrecher auf frischer Tat fest.

Gegen 20:40 Uhr rief ein Zeuge in der Königsteiner Straße die Polizei. Bisherigen Erkenntnissen zufolge beobachtete er zwei Personen, die in ein Motorradgeschäft einbrachen. Die unmittelbar eintreffenden Polizeistreifen sahen zwei Einbrecher im Alter von 27 und 38 Jahren in dem Objekt und nahmen diese fest.

Die Einbrecher schlugen vermutlich eine Scheibe ein und verschafften sich somit Zutritt in das Geschäft. Die beiden Tatverdächtigen führten Rucksäcke mit sich, in denen diverses Diebesgut aufgefunden und von den Beamten sichergestellt wurde.

Das Duo muss sich nun wegen besonders schwerem Fall des Diebstahls verantworten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Gestohlenes Handy vom Eigentümer geortet

Die Polizei nahm am 21. Februar 2025 einen 15-jährigen Tatverdächtigen fest, nachdem bei ihm ein gestohlenes Smartphone vom rechtmäßigen Eigentümer geortet worden war. Dabei fanden die Ermittler weitere gestohlene Telefone.

Gegen 11:00 Uhr sprach ein 14-Jähriger eine vorbeikommende Polizeistreife an und teilte mit, dass ihm und weiteren Mannschaftskameraden am Tag zuvor aus einer Umkleide eines Sportplatzes in Griesheim die Handys gestohlen worden seien. Er könne nun über den geräteigenen Ortungsdienst sein Smartphone orten. Der Standort wäre zunächst in einem Wohnhaus in Griesheim angezeigt worden, befände sich derzeit aber auf einem Schulhof im Stadtteil Rödelheim.

Die Beamten begaben sich mit dem Bestohlenen zur besagten Schule und informierten hier zunächst die Schulleitung. In der Folge konnte der Verdacht gegen einen 15-Jährigen erhärtet werden. Mit dem Tatvorwurf konfrontiert, händigte er drei Smartphones aus, die alle am Vortag aus besagter Umkleide gestohlen worden waren. Die Polizei gab eins der Smartphones an den glücklichen Eigentümer zurück und stellte die anderen beiden sicher.

Der 15-jährige Tatverdächtige wurde nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen an seinen Vater überstellt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Großbrand in Frankfurt am Main Höchst

Ein Brand war gestern Abend im Frankfurter Stadtteil Höchst gegen 18:30 Uhr im dortigen Woolworth-Geschäft in der Königsteiner Straße ausgebrochen. Nach Auskunft der Feuerwehr stand das Gebäude bei ihrem Eintreffen im Vollbrand. Die Fußgängerzone und ein weiter Bereich um das Gebäude wurden abgesperrt.

Menschen kamen durch das Feuer nicht zu Schaden. Allerdings konnten Bewohnerinnen und Bewohner im abgesperrten Viertel nicht in ihre Wohnungen zurückkehren. Für diese waren am Höchster Busbahnhof Busse bereit gestellt

Zur Brandursache und Schadenshöhe war am frühen Mittwochmorgen noch nichts bekannt. Eine Brandwache befand sich zu dieser Zeit allerdings noch vor Ort

Frankfurter Flamme erstmals verliehen

Die Stadt Frankfurt am Main zeichnete Montagabend erstmals sechzehn Projekte von acht Hilfsorganisationen mit der „Frankfurter Flamme“ für herausragendes ehrenamtliches Engagement im Katastrophenschutz aus. Die Preisverleihung, die in Zukunft jährlich stattfinden soll, fand auf dem Fahrgastschiff „Wappen von Frankfurt“ statt und wurde von prominenten Vertretern der Stadt begleitet.

Die ausgezeichneten Projekte umfassen ein breites Spektrum präventiver Maßnahmen, technologischer Innovationen und struktureller Verbesserungen. Die Veranstaltung unterstreicht die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements und die Wichtigkeit von Investitionen in die zukünftige Resilienz der Stadt. Die geehrten Organisationen umfassen den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), Malteser Hilfsdienst (MHD), Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Rettungshundestaffel, Freiwillige Feuerwehr und Technisches Hilfswerk (THW).

Die Preisverleihung wurde auf Initiative der Stadtverordnetenversammlung ins Leben gerufen. Nähere Informationen finden sich unter diesem Link.

Magdeburg: Tragödie auf Weihnachtsmarkt

In Magdeburg, Sachsen-Anhalt, sind nach einem Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt zwei Personen getötet und etwa sechzig Personen, davon neunzehn schwer, verletzt worden. Ein 50-jähriger Mann ist als Tatverdächtiger festgenommen worden.

Nach bisherigen Informationen ist der Tatverdächtige mit seinem Auto am Freitagabend in die Menschenmenge gerast. Der Mann ist Asylant aus Saudi-Arabien und Arzt und soll als Einzeltäter gehandelt haben.

Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Festnahme mit Schussabgabe

In der Nacht zum 11. Dezember 2024 gelang der Polizei die Festnahme von drei Männern. Sie stehen im Verdacht, als Mitglieder einer Bande zahlreiche Eigentumsdelikte begangen zu haben. Die Polizei ermittelte schon länger gegen den 28-jährigen Haupttatverdächtigen.

Das auf Bandenkriminalität spezialisierte Kommissariat 25 beim Polizeipräsidium Frankfurt am Main ermittelt seit mehreren Monaten gegen den 28-Jährigen, der verdächtigt wird, vor allem auf den Diebstahl und die Hehlerei hochwertiger Bau- / Arbeitsmaschinen spezialisiert zu sein.

Ihn und seine beiden Begleiter (37 und 21 Jahre alt) observierten Fahnder der Polizei in der letzten Nacht. Dabei wurden sie Zeugen, wie das Trio gegen 02:00 Uhr in den Lieferwagen eines Handwerkerbetriebs in Münster-Altheim (Kreis Darmstadt-Dieburg) einbrach. Anschließend gelang es den Tätern, vor der Festnahme zu flüchten.

Aufmerksame Zivilfahnder entdeckten das Trio dann gegen 03:40 Uhr wieder im Bereich der Kurmainzer Straße inFrankfurt am Main Höchst. Bei der anschließenden Festnahme kam es zur Schussabgabe durch einen Polizeibeamten. Der 28-Jährige Haupttatverdächtige wurde nicht lebensgefährlich im Bereich des Beins getroffen und zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der genaue Geschehensablauf ist nun Gegenstand der Ermittlungen.

Bei den anschließend durchgeführten Wohnungsdurchsuchungen fanden die Beamten zahlreiche Beweismittel, u. a. hochwertige Werkzeuge und Arbeitsmaschinen im Wert mehrerer zehntausend Euro, die vermutlich aus vorangegangenen Einbrüchen und Diebstählen stammen.

Zwei der drei Festgenommenen (28 und 37 Jahre alt) sollen im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt werden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Brand in Unterliederbach

Frankfurt am Main, Unterliederbach, Gotenstraße, Kellerbrand
Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr heute Morgen im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach

In Frankfurt am Main Unterliederbach ist es heute Morgen zu einem Kellerbrand gekommen, in dessen Folge zwei Wohnhäuser geräumt werden mussten. Verletzt wurde bei diesem Brand nach jetzigem Kenntnisstand niemand.

Es gab allerdings erhebliche Verkehrsbehinderungen, da die Gotenstraße gesperrt war. Vor allem der ÖPNV war stark gestört, da die Gotenstraße neben den Bussen, die dort normalerweise verkehren, auch noch Bussen als Umleitungsstrecke dient, die sonst über die Liederbacher Straße fahren.

Gegen 10:30 Uhr verließen erste Einsatzfahrzeuge den Einsatzort.

Trunkenheitfahrt ohne Führerschein

In der vergangenen Nacht gegen 01:00 Uhr fiel im Stadtteil Höchst einer Streife in der Kurmainzer Straße ein Auto auf, das Schlangenlinien fuhr. Als die Beamten dem Fahrer signalisierten, anzuhalten, beschleunigte dieser stattdessen.

Seine Flucht endete schon kurz darauf in der nächsten Kurve, da er die Kontrolle über das Fahrzeug verlor und mit drei geparkten Autos zusammen stieß und diese teils stark beschädigte. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro. Die Polizei nahm den leicht verletzten Fahrer daraufhin fest.

Der Grund für die gescheiterte Flucht war dann auch schnell klar: Der 18-Jährige war betrunken und besitzt keinen Führerschein. Die Polizei brachte ihn in Ermangelung eines festen Wohnsitzes in die Haftzellen des Polizeipräsidiums, wo ihm auch eine Blutprobe entnommen wurde. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)