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Ehrenamt: FES-Sauberkeitspatinnen und Sauberkeitspaten werden geehrt

Vorbild sein, sich für die Umwelt einsetzen, mit Mitmenschen ins Gespräch kommen – all das sind Gründe für die FES-Sauberkeitspatinnen und -paten, ihr Ehrenamt auszuüben. Dieses Ehrenamt feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen.

Im Rahmen der Ehrung der FES-Sauberkeitspatinnen und -paten am Freitag, 17. Oktober, haben Oberbürgermeister Mike Josef und FES-Aufsichtsratsvorsitzende und Klima- und Umweltdezernentin Tina Zapf-Rodríguez diesen Einsatz gewürdigt und sprachen ihren Dank aus.

Bei der Abendveranstaltung im Saalbau Bornheim hob Oberbürgermeister Josef hervor, dass die Patinnen und Paten zur Lebensqualität Frankfurts beitragen. „Sauberkeit ist kein Nebenschauplatz. Sie bedeutet Lebensqualität. Alle stehen hierfür in der Verantwortung. Menschen, die sich als Sauberkeitspatinnen und -paten engagieren, nehmen diese Verantwortung an und geben der Gemeinschaft viel zurück. Ihr Einsatz ist alles andere als selbstverständlich. Sie investieren Zeit, Kraft und Herzblut – oft still und leise, ohne viel Aufmerksamkeit, aber mit umso größerer Wirkung. Sie sind die stillen Heldinnen und Helden unserer Stadt”, sagte Oberbürgermeister Josef.

586 FES-Patinnen und -paten gibt es aktuell in Frankfurt. Hinzu kommen 36 Gruppen, vor allem Kitas und Schulen. Aus einer Idee ist eine stetig wachsende Gemeinschaft geworden.

Dieses Gemeinschaftsgefühl war auch am Abend der Patenehrung zu spüren. Viele der Patinnen und Paten übernehmen bereits seit mehr als zehn Jahren Verantwortung für eine Grünanlage, einen Spielplatz, eine Kreuzung oder einen Weg, sammeln dort Abfall oder melden der FES, wenn es dort wilde Ablagerungen gibt. Dann werden diese schnellstmöglich entfernt.

„Überzeugungsarbeit leisten, auf die Bedeutung von Sauberkeit aufmerksam machen, Netzwerke nutzen und andere mitnehmen – all das ist entscheidend, um miteinander etwas zu erreichen. Wir alle können etwas tun. Denn Sauberkeit ist Teamarbeit! Wenn alle mitmachen, entsteht das Frankfurt, in dem wir alle leben wollen, in dem wir unsere Kinder und Enkelkinder aufwachsen sehen wollen. Miteinander suchen auch die Stadt Frankfurt und FES nach neuen Wegen und zeigen Tag für Tag, wie gemeinsames Engagement zu echten Lösungen für neue Herausforderungen führt – auch dafür möchte ich heute danke sagen“, betonte Klima- und Umweltdezernentin Zapf-Rodríguez.

Benjamin Scheffler, Geschäftsführer der FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH, ergänzte: „Ich freue mich außerordentlich, dass wir ein so engagiertes Netzwerk haben, das weiterwächst. Vorbild sein, sensibilisieren, in den Dialog gehen – all das tun die Patinnen und Paten. Neben den Leistungen, die wir als FES erbringen und den Projekten, die wir mit der Stadt Frankfurt am Main auf den Weg bringen, ist es genau dieser Einsatz, der das Thema Stadtsauberkeit weiter voranbringt.“

Nach dem Essen in feierlichem Rahmen erhielten die Sauberkeitspatinnen und -paten eine Urkunde, die ihr ehrenamtliches Engagement belegt. Und, was für viele von ihnen noch wichtiger war, der gemeinsame Austausch und das Wissen, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die eines verbindet: Die Liebe zur Stadt und die Motivation, sich gemeinsam für ein sauberes Frankfurt einzubringen.

Beigefügt finden sich Zitate der Sauberkeitspatinnen und -paten anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Patenprogramms als PDF-Dokument.
 
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Zitate der Sauberkeitspatinnen und -paten anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Patenprogramms

(Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Frankfurter Flamme erstmals verliehen

Die Stadt Frankfurt am Main zeichnete Montagabend erstmals sechzehn Projekte von acht Hilfsorganisationen mit der „Frankfurter Flamme“ für herausragendes ehrenamtliches Engagement im Katastrophenschutz aus. Die Preisverleihung, die in Zukunft jährlich stattfinden soll, fand auf dem Fahrgastschiff „Wappen von Frankfurt“ statt und wurde von prominenten Vertretern der Stadt begleitet.

Die ausgezeichneten Projekte umfassen ein breites Spektrum präventiver Maßnahmen, technologischer Innovationen und struktureller Verbesserungen. Die Veranstaltung unterstreicht die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements und die Wichtigkeit von Investitionen in die zukünftige Resilienz der Stadt. Die geehrten Organisationen umfassen den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), Malteser Hilfsdienst (MHD), Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Rettungshundestaffel, Freiwillige Feuerwehr und Technisches Hilfswerk (THW).

Die Preisverleihung wurde auf Initiative der Stadtverordnetenversammlung ins Leben gerufen. Nähere Informationen finden sich unter diesem Link.

Frankfurter Bürgerpreis für Engagement im Ehrenamt

Am Freitag, dem 20. September 2024, wurden 15 Bürgerinnen und Bürger im Kaisersaal des Römers für besonderes Engagement im Ehrenamt mit dem Frankfurter Bürgerpreis geehrt. Die Stadt Frankfurt und die Stiftung der Frankfurter Sparkasse überreichten den Preisträgerinnen und -trägern und ihren Vereinen Fördergelder in Höhe von insgesamt 10.000 Euro.

Der Frankfurter Bürgerpreis wurde in diesem Jahr zum 17. Mal verliehen. Der mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Preis geht auf eine gemeinsame Initiative der Stadt Frankfurt und der Stiftung der Frankfurter Sparkasse zurück. Seit seiner Einführung im Jahr 2008 würdigt der Frankfurter Bürgerpreis herausragendes gesellschaftliches Engagement in Frankfurt und der Region. Die Stiftung der Frankfurter Sparkasse übernimmt dabei traditionell die finanzielle Unterstützung der Preisträgerinnen und Preisträger. Während einer feierlichen Zeremonie überreichten Oberbürgermeister Mike Josef und Ingo Wiedemeier, Vorstandsvorsitzender der Frankfurter Sparkasse, die Urkunden und Schecks an die Geehrten.

Der Bürgerpreis wurde in den Kategorien „U21“, „Alltagsheldinnen und Alltagshelden“, „Engagierte Inhaberinnen und Inhaber mittelständischer Unternehmen“ sowie „Lebenswerk“ verliehen. Bewerben konnten sich Einzelpersonen, Gruppen, Vereine und Projekte, die sich in Frankfurt und der Region in besonderer Weise verdient gemacht haben, indem sie Gegensätze überbrücken, Barrieren überwinden und Verbindungen zwischen verschiedenen Generationen und Kulturen schaffen.

Oberbürgermeister Josef sagte: „Das bürgerschaftliche Engagement und der ehrenamtliche Einsatz vieler Menschen, die hier leben, trägt maßgeblich dazu bei, dass unser Frankfurt die weltoffene und lebenswerte Stadt ist, die wir lieben. Ehrenamtliche schenken ihre Zeit und Kraft oft dort, wo sie besonders nötig gebraucht wird. Mein Dank und Respekt gilt insbesondere allen diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträgern des Frankfurter Bürgerpreises. Es ist eine Ehre, diese für ihr großartiges Wirken im Kaisersaal zu würdigen. Mein Dank gilt auch der Frankfurter Sparkasse für die langjährige Unterstützung zur Förderung des Ehrenamts.“

In seiner Rede gratulierte Wiedemeier den Preisträgerinnen und Preisträgern und sprach allen Ehrenamtlichen seinen Dank aus: „Ob im sozialen, sportlichen oder kulturellen Bereich – ehrenamtliches Engagement ist das Rückgrat unserer Gesellschaft! Ihre Arbeit trägt ganz wesentlich zu einem lebenswerten Frankfurt bei. Daher bin sehr dankbar, dass unsere Stadt so viele außergewöhnliche und inspirierende gemeinnützige Initiativen und Programme beheimatet. Mit dem Bürgerpreis möchten wir diesen Dank ausdrücken und unsere höchste Anerkennung all jenen aussprechen, die sich in ihrer Freizeit für das Gemeinwohl in Frankfurt und der Region einsetzen.“

Die Vorstellung aller Preisträgerinnen und Preisträger des Frankfurter Bürgerpreises 2024 finden sich im beigefügten PDF-Dokument.

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Pressemitteilung Frankfurter Bürgerpreis mit allen Preisträgerinnen und Preisträgern

(Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Margurit Aßmann – ein Nachruf

Bereits am vergangenen Freitag ist die 1945 geborene Unterliederbacherin Margurit Aßmann nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Margurit Aßmann war in der Gemeinde St. Johannes Ap. aufgewachsen und hatte nach der Schulzeit den Beruf der Krankenschwester ergriffen.

Seit 1973 war sie ehrenamtlich tätig. So begleitete sie in der katholischen Kirche Funktionen auf unterschiedlichen Ebenen und war auch in der Caritas aktiv. Einrichtungen wie die Allgemeine Lebensberatung, Kleider im Werkhof und der Kleiderladen am Alleehaus, um nur einige augenfällige zu nennen, kann man sich ohne ihr Zutun kaum vorstellen. Zudem war sie Beirat Soziale Stadt engagiert.

Margurit Aßmann blieb bis kurz vor ihrem Tod aktiv und wird den Bürgerinnnen und Bürgern in Unterliederbach in guter Erinnerung bleiben.

Vereinsring: Für das Ehrenamt geehrt

Ehrende und Geehrte (Von links nach rechts: Oliver Göbel, Hubert Schmitt, Michael Dalibor, Rolf Schulz, Michael Henzner und Karl Leo Schneeweis)
Ehrende und Geehrte (Von links nach rechts: Oliver Göbel, Hubert Schmitt, Michael Dalibor, Rolf Schulz, Michael Henzner und Karl Leo Schneeweis)

Anlässlich der Jahreshauptversammlung des Vereinsrings Unterliederbach 1951 e.V. wurden mehrere Mitglieder Unterliederbacher Vereine für ihre 10-jährige Vorstandsarbeit in den jeweiligen Vereinen geehrt. Für den Kleingärtnerverein Unterliederbach e.V. war das Frau Marita Nachreiner, für den VfB Unterliederbach wurden Herrn Michael Dalibor und Herrn Michael Henzner die silberne Ehrennadel überreicht.

Rolf Schulz wurde für seine 10-jährige Vorstandarbeit im Vereinsring Unterliederbach1951 e.V. geehrt. Karl Leo Schneeweis überreichte ihm im Namen des Stadtverbands Frankfurter Vereinsringe Ehrennadel und Urkunde. Bei Rolf Schulz wurde besonders seine Arbeit bei der Organisation des Unterliederbacher Bürgerfestes gewürdigt.

Unterliederbach: Karl Leo Schneeweis wird 75

Heinz Alexander und Karl Leo Schneeweis, 1. Vorsitzender des Vereinsrings Unterliederbach e.V.
Karl Leo Schneeweis (rechts) zusammen mit seinem langjährigen Mitstreiter Heinz Alexander. Diese Aufnahme entstand anlässlich des Parkfestes 2014, das damals letztmalig von Karl Leo Schneeweis als 1. Vorsitzendem des Vereinsrings eröffnet wurde.

Karl Leo Schneeweis, in Unterliederbach eine Institution, wird heute 75. Der langjährige Stadtverordnete und Vereinsringvorsitzende feiert heute im privaten Rahmen. Die Stadt Frankfurt am Main wird ihn am kommenden Donnerstag mit einem Empfang im Römer ehren.

Es ist nicht die erste Ehrung, die Karl Leo Schneeweis erhält. Er ist Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse und Stadtältester, eine Ehrung, die die Stadt langjährigen Stadtverordneten, Ehrenbeamten und ehrenamtlich Tätige nach dem Ausscheiden verleiht, wenn sie mindestens zehn Jahre ehrenamtlich tätig waren, – zehn Jahre, eine Zahl, über die Karl Leo Schneeweis nur schmunzeln kann.

Karl Leo Schneeweis war jahrzehntelang ehrenamtlich tätig und engagiert sich heute noch. So kümmert sich die von ihm gegründete „Karl Leo Schneeweis Stiftung” um Kontaktpflege und internationalen Austausch Jugendlicher, in Lacanau, in Frankreich etwa 45 km nordwestlich von Bordeaux Liegend, hat er hierfür eine Jugend-Begegnungsstätte gegründet.

Auch von dieser Stelle alles Gute zum Geburtstag!