Der Halt der Züge in „Sinn Bahnhof“ entfällt aufgrund fehlenden örtlichen Personals zur Sicherung des Reisendenüberwegs im Bahnhof.
Diese Betriebsstörung hält noch bis zum 16. Mai 2025, 06:00 Uhr an. Sie zeigt wie fragil zwischenzeitlich das System ÖPNV geworden ist. Die Strukturen einiger Unternehmen müssen überdacht werden.
Friedrich Merz erhielt bei der am Vormittag des 6. Mai 2025 anstehenden Kanzlerwahl nicht die für seine Wahl notwendige Anzahl von Stimmen. Geschäftsführender Kanzler ist damit zu dem Zeitpunkt, wo diese Zeilen geschrieben werden, immer noch Olaf Scholz. Und was macht der? Nachdem er sich gestern Abend bei einer Musikveranstaltung (Großer Zapfenstreich) verlustiert hatte, zeigte er heute Vogel.
Morgen beginnt der April. Vor zwei Jahren sollten im April 27 Triebwagenzüge mit Hybridantrieb an den RMV ausgeliefert sein. Der Antrieb bei diesen Fahrzeugen ist elektrisch, die elektrische Energie wird im Fahrzeug durch eine Brennstoffzelle aus Wasserstoff und Luftsauerstoff gewonnen. Umgangssprachlich spricht man auch von einem Wasserstoffantrieb.
Der Hersteller hat geliefert – irgendwann. Nach Beispielen aus der Raumfahrt ist das als Erfolg zu bewerten. Dass ein Fahrzeug auch fahren sollte? Auch der von einem damaligen hessischen Minister angekündigte Gewinn für den Umweltschutz ist ausgeblieben.
Erfolgreich hat man aber die Fahrgäste im Taunusnetz des RMV verärgert. Ein Erfolg?
Übrigens: Spötter sagen zu einem mit Wasser- und Sauerstoff angetriebenen Zug auch „Knallgas-Express“.
Aber beim RMV geht das alles, nur mit Bahnunternehmen zusammenzuarbeiten, die Personalplanung können, geht nicht. Ein schöner Konstrukt:
❮❮ Für den Zeitraum ab dem 18.01. liegt noch kein Baustellenfahrplan als PDF vor.
Grund dafür sind Bauarbeiten. ❯❯
Montag, den 13. Januar 2025, sollte man als Tag der Signalstöungen ausrufen. Richtig ist das zumindestens im S-Bahnverkehr rund um Frankfurt. Da hatte der RMV am Morgen einige Störungen gemeldet, von denen die ersten glücklicherweise wieder behoben sind.
Ineressant für Nutzer der S1: Die Zwischentakte sollen von den Störungen zwischen Frankfurt und Wiesbaden nicht betroffen sein.
In Magdeburg, Sachsen-Anhalt, sind nach einem Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt zwei Personen getötet und etwa sechzig Personen, davon neunzehn schwer, verletzt worden. Ein 50-jähriger Mann ist als Tatverdächtiger festgenommen worden.
Nach bisherigen Informationen ist der Tatverdächtige mit seinem Auto am Freitagabend in die Menschenmenge gerast. Der Mann ist Asylant aus Saudi-Arabien und Arzt und soll als Einzeltäter gehandelt haben.
Die Ermittlungen der Polizei dauern an.
Diesem Thema widmet sich sich in der Wirtschaftswoche dieser Tage ein Artikel. „Die Selbstzerstörung des Weltkonzerns Hoechst“ heißt es dort. Dabei wird auch noch einmal die Rolle des Managers Jürgen Dormann, der nach WiWo alles gab, um mehr Wert für die Aktionäre zu schaffen, beleuchtet. Jürgen Salz ist der Autor.
Frankfurt am Main Unterliederbach