Pavillon der Demokratie auf dem Museumsuferfest eröffnet

Seit dem Start im vergangenen Jahr hat der Pavillon der Demokratie inzwischen in sieben Stadtteilen Station gemacht. Und nun ist er mit einem abgewandelten Programm auch auf dem Museumsuferfest vertreten. Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg hat das Pavillon-Programm am Freitag, 29. August, gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Kommunalen Ausländervertretung (KAV), Jumas Medoff, eröffnet.

„Demokratie beginnt nicht in den Parlamenten, sondern vor unserer Haustür. In der Nachbarschaft. An Orten wie diesen. Demokratie beginnt dort, wo man über Bedingungen des Zusammenlebens verhandelt“, sagte Eskandari-Grünberg. „An jeder Station habe ich Gespräche geführt mit politisch engagierten Menschen, mit Jugendlichen, mit Azubis, mit Studierenden, mit älteren Menschen, mit Angehörigen unserer vielfältigen Communities. Eine Nachricht habe ich daraus mitgenommen, und die wollen wir ans Museumsufer bringen: Frankfurt ist bunt, Frankfurt ist demokratisch, Frankfurt ist vielfältig, offen, solidarisch, wagemutig, lebendig, freundlich, Frankfurt ist lebens- und liebenswert.“

Die Bühne des Pavillons der Demokratie ist am Mainkai direkt neben dem Eisernen Steg platziert. Das Programm haben Mitglieder der KAV maßgeblich mitgestaltet. Der Vorsitzende Medoff sagte: „Zum ersten Mal in der Geschichte des Museumsuferfests gibt es eine Bühne, die von der KAV gemeinsam mit migrantischen Vereinen gestaltet wird. Dank der Unterstützung der Bürgermeisterin entstand ein schnell ausgebuchtes Programm. Gerade in diesen schwierigen Zeiten, in denen vor allem Möglichkeiten für Integration und Teilhabe gekürzt werden, zeigt das, wie stark der Wunsch nach Sichtbarkeit und Mitgestaltung ist. Wir freuen uns sehr, dass so viele Vereine diese Chance ergreifen, ihren Beitrag zu leisten.“

Unter anderem treten auf: Ukrainian Coordination Center, Rumikulturzentrum, ACUDA, Varnam Colours of Classic Indian Culture, NOISIC, Woman Life Freedom Germany, Kommitee Iranischer Flüchtlinge, Impuls, Georgica, Verein Moldova Noastra, Permif sowie 1001 Nacht. Abends sieht das Programm eine Reihe von Music-Acts vor.

Außerdem können Besucherinnen und Besucher Vorschläge für die Gestaltung ihres Stadtteils machen oder im Pavillon der Vielfalt ins Gespräch kommen. Das Programm läuft bis Sonntagabend, 31. August. Weitere Informationen und das komplette Programm sind unter Pavillon der Demokratie beim Museumsuferfest abrufbar. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Versuchter Totschlag – Tatverdächtiger gefasst

Auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft hat die Frankfurter Polizei am gestrigen Donnerstag (29.08.2025) einen Haftbefehl gegen einen 26-jährigen italienischen Staatsangehörigen wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und mehrere Durchsuchungsbeschlüsse in Frankfurt-Höchst vollstreckt. Der Tatverdächtige befindet sich nun in Untersuchungshaft.

Dem vorausgegangen war ein Vorfall vor der Jahrhunderthalle in Frankfurt-Höchst im Mai dieses Jahres. Nähere Informationen dazu sind diesem Link zu entnehmen, der zu der damaligen Pressemitteilung führt:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4970/6042600

Im Zuge der umfangreich geführten Ermittlungen wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft durch das Amtsgericht Frankfurt am Main ein Haftbefehl erlassen. Der Beschuldigte soll Teil der Gruppierung gewesen sein, die am Tattag mehrere Personen – zum Teil schwer – verletzte.

Die Durchsuchungen dienten neben der Vollstreckung des Haftbefehls dem Auffinden von Beweismitteln. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle. Die Jahrhunderthalle befindet sich in Frankfurt-Unterliederbach, red.)

Frankfurter Bürgerämter und die Bürgerberatung sind am 3. September geschlossen

Am Mittwoch, dem 3. September 2025, sind die Frankfurter Bürgerämter und die Bürgerberatung wegen einer internen Veranstaltung geschlossen. Auch das telefonische Servicecenter 115 ist an diesem Tag nur eingeschränkt erreichbar.

Am Donnerstag, 4. September, steht das Bürgeramt, Statistik und Wahlen wieder mit allen Leistungen zur Verfügung. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Die Champions League Gegner von Eintracht Frankfurt stehen fest

Seit der Auslosung am Donnerstagaben stehen die Gegner von Eintracht Frankfurt in der Ligaphase der Champions League fest, Zuhause wird man auf Liverpool, Atalanta Bergamo, Tottenham und Galatasaray Istanbul treffen und auswärts mit dem FC Barcelona, Atletico Madrid, der SSC Neapel und Qarabağ zu tun bekommen. Die genauen Ansetungen sollen am Samstag bekannt gegeben werden.

Die ersten acht der Ligaphase gelangen direkt ins Achtelfinale. Die Mannschaften auf den Plätzen neun bis vierundzwanzig spielen in Play-offs weitere acht Achtelfinalteilnehmer aus und die letzten acht Mannschaften der Ligaphase scheiden aus. Die Ligaphase beginnt zwischen dem 16. und 18. September und endet Ende Januar 2026.

Frankfurt am Main: Das Grüne Soße Festival ist gerettet

Das Grüne Soße Festival, welches vor dem Aus stand, wird 2026 zwischen dem 02. und dem 09. Mai wieder im Stadtzentrum auf dem Roßmarkt stattfinden. Die Stadt Frankfurt am Main leistet einen großen Beitrag dazu.

Informationen zum Grüne Soße Festival

Das Grüne Soße Festival findet seit 2008 statt. Das Konzept: Acht Abende sind insgesamt 49 Gastronominnen und Gastronomen im Wettstreit um die beste Grüne Soße in Frankfurt Rhein/Main mit jeweils 650 Gästen am Abend, die sieben Soßen testen und die beste wählen und auszeichnen. Der Titel „Beste Grüne Soße“ hat ein Jahr Gültigkeit und die jeweilige Gastronomin oder der jeweilige Gastronom kann damit werben und Marketing im Sinne der sieben Kräuter machen. Die Abende werden von Anton Le Goff moderiert und von unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstlern im Festzelt am Roßmarkt gestaltet.

Von Beginn an übernahm das Festival einen Geschmacks- und Lehrauftrag und brachte Kindern die Ess- und Erzeugerkultur durch das Format „Grüne Soße macht Schule“ näher. (Mit Material der Stadt Frankfurt am Main)

Entscheidung erst zum Ende der Nachspielzeit

Bis zur 63. Spielminute sah alles recht normal im Duell zwischen Drittligisten und Bundesligisten aus, Bayern München führte nach einem Foulelfmeter von Kane (16. Spielminute) und einem weiteren Treffer von Olise (51.) gegen den SV Wehen Wiesbaden. Auffällig bis dahin die schlampige Chancenverwertung der Bayern.

In der 64. Spielminute fiel der Anschlusstreffer für die Hessen, Minuten später sogar der Ausgleich (70.). Beide Male war Kaya der Torschütze. In der 76. Minute hielt Strietzel noch einen Foulelfmeter von Kane. Erst kurz vor dem Spielende dann doch das Siegtor für die Bayern, Kane traf per Kopf (90.+4).

Kaya und Kane trafen je zweimal, die Wiesbadener schrammten an einer Sensation vorbei. Ach ja, die Chancenverwertung der Münchner blieb unterirdisch.

Ideen zur Neugestaltung der Grünanlage Nied-Süd gefragt

Die künftige Grünanlage Nied-Süd zwischen Alzeyer Straße, Landauer Straße und der B40a nimmt konkrete Formen an. Nachdem gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern in verschiedenen Workshop-Formaten Ideen für die Umgestaltung entwickelt wurden, wird das erarbeitete Konzept nun vorgestellt. Das Stadtplanungsamt und das Grünflächenamt laden gemeinsam mit dem Planungsteam alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur nächsten Beteiligungsveranstaltung am Dienstag, 9. September, von 15 bis 19 Uhr, vor dem Nahkauf in der Dürkheimer Straße 40 ein. Bei der Veranstaltung können Interessierte ihre Meinung zu den Planungen äußern und mit dem Planungsteam diskutieren.

Die Planungen sehen die Errichtung eines neuen Spielplatzes an der Alzeyer Straße vor. Im Zentrum der Grünfläche entsteht ein Nachbarschaftsplatz, der als Treffpunkt für alle Generationen dienen soll. Rund um den schon bestehenden Bolzplatz und die Calisthenics-Anlage ist ein Fitness- und Freizeitbereich vorgesehen. Diese drei Achsen bilden das Rückgrat des neuen Parks.

Die Anwohnenden können sich nun über die Ausgestaltung dieser Zonen informieren und ihre Ideen einbringen. Es wird erläutert, welche Vorgaben bestehen und an welchem Punkt eigene Ideen eingebracht werden können. Anschließend findet ein offener Austausch statt, bei dem gezielte Fragen gestellt und Anregungen direkt weitergegeben werden können.

Gesucht wird außerdem ein Name für die Grünanlage, der ihr eine eigene Identität und Wiedererkennungswert verleihen soll. Daher wird es die Möglichkeit geben, über Namensvorschläge abzustimmen. Das Ergebnis der Abstimmung wird an den Ortsbeirat 6 übermittelt, der es bei der Entscheidung über die Benennung einbeziehen wird.

Die Neugestaltung der Grünanlage wird über das Städtebauprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ gemeinsam von Bund, Land und Stadt Frankfurt finanziert. Mit der Planung haben das Stadtplanungsamt Frankfurt am Main und das Grünflächenamt das Büro RMP SL aus Berlin beauftragt. Das Beteiligungsverfahren zur Neugestaltung der Parkanlage Nied-Süd wird vom Büro RMP SL in Zusammenarbeit mit der ProjektStadt | Integrierte Stadtentwicklung und dem Caritasverband Frankfurt organisiert und begleitet.

Weitere Informationen gibt es online unter Sozialer Zusammenhalt Nied | Stadtplanungsamt Frankfurt am Main und bei der Quartiersmanagerin Marja Glage vom Caritasverband Frankfurt mit Sitz im Stadtteilbüro, Alt-Nied 13, telefonisch unter 069/2982 6540 oder 0176/12982202.

Zum Hintergrund

Die „Soziale Stadt Nied“ ist ein Stadterneuerungsgebiet der Stadt Frankfurt. In Nied sollen durch das Bundesprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ mit sozialen und städtebaulichen Projekten die Lebensverhältnisse nachhaltig verbessert werden. Gefördert wird dieses Ziel mit Bundes- und Landesmitteln. Grundlegend ist ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK), das am 12. Mai 2022 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen wurde.

Das Stadtplanungsamt hat den Caritasverband Frankfurt mit dem Quartiersmanagement und die ProjektStadt | Integrierte Stadtentwicklung mit der Projektsteuerung sowie der Erarbeitung des ISEK beauftragt. Die Umsetzung der Maßnahme erfolgt über das Grünflächenamt.

Weitere Hinweise und Informationen finden sich unter stadtplanungsamt-frankfurt.de. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Temporäre Umgestaltung des Ettinghausenplatzes startet noch 2025

Die Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft KEG Frankfurt bereitet derzeit gemeinsam mit dem Büro Meixner Schlüter Wendt eine temporäre Umgestaltung des Ettinghausenplatzes in Höchst vor. Das Konzept wird in der Sitzung des Ortsbeirats 6 am Dienstag, 2. September, um 18 Uhr in der Bolongarostraße 110 vorgestellt. Alle Interessierten sind eingeladen, sich das Konzept in der öffentlichen Sitzung von Vertreterinnen und Vertretern des Stadtplanungsamtes, der KEG und des Büros Meixner Schlüter Wendt erläutern zu lassen. Im Vorfeld fand bereits eine Vorstellung in der AG Geschichte und Erinnerung statt. Zusätzlich wurde die Jüdische Gemeinde Frankfurt über die Planungen informiert.

Diese Maßnahme erfolgt im Vorgriff auf die Umsetzung des Wettbewerbsergebnisses aus dem Jahr 2022. Ziel ist es, einen Ort der Erinnerung an das jüdische Leben im Stadtteil zu schaffen. Auf dem Ettinghausenplatz stand bis zur ihrer Zerstörung 1938 die Höchster Synagoge. Die temporäre Umgestaltung soll Mitte 2026 fertiggestellt sein, erste Elemente sollen bereits 2025 realisiert werden. Die Maßnahme wird im Zuge des Programms Innenstadt Höchst unter Federführung des Stadtplanungsamts durchgeführt.

Weitere Informationen zum Förderprogramm sind unter stadtplanungsamt-frankfurt.de zu finden. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Baumfällarbeiten in Unterliederbach

Das Grünflächenamt teilt mit, dass in den kommenden Wochen wegen der genannten Mängel oder aus Gründen der Verkehrssicherheit der nachfolgend aufgeführten Baum dringend gefällt werden muss:

Am Liederbach zwischen der Peter-Bied-Straße und der Johannesallee in Unterliederbach ist eine sechzehn Meter hohe Schwarz-Erle betroffen. Der Baum mit der Nummer 12/E muss gefällt werden, weil er am Absterben ist. Eine Nachpflanzung soll in der kommenden Pflanzperiode erfolgen. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

A66: Raser flüchtet ohne Erfolg

Am Samstagabend (24. August 2025) versuchte sich ein Motorradfahrer einer Verkehrskontrolle zu entziehen. Die Beamten disponierten sodann um.

Gegen 20:20 Uhr fiel einer Polizeistreife das rücksichtslose Fahrverhalten eines 24-Jährigen auf, welcher sich auf der Miquelallee Richtung Bundesautobahn 66 befand. Auf der BAB überschritt der Motorradfahrer des Öfteren die zulässige Geschwindigkeit.

Am Autobahndreieck Eschborn schlossen die Beamten auf und forderten den Raser kurze Zeit später zum Anhalten auf. Die Aufforderung ignorierte der Fahrer, versuchte sich der Kontrolle zu entziehen, bog anschließend am Ortseingang von Unterliederbach verbotswidrig auf einen Fußweg ab und entzog sich zunächst der Kontrolle.

Die Beamten ließen nicht locker, suchten die Wohnanschrift des Halters der Maschine auf und stellten das Motorrad vor dem Haus fest. Die Polizisten identifizierten den Fahrer, stellten dessen Fahrerlaubnis sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen ihn ein. Im Anschluss wurde er entlassen. ((Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

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