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Falscher Handwerker macht Beute – Zeugen gesucht

Am gestrigen Donnerstagmittag (16. Oktober 2025) schlug ein Trickbetrüger mit der Masche des falschen Handwerkers zu. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

Ersten Erkenntnissen zufolge habe sich der Betrüger gegen 12:40 Uhr auf bislang unbekannte Art und Weise Zugang zu einem auf der Johannesallee befindlichen Mehrfamilienhaus verschafft und sich anschließend zur Wohnung der späteren Geschädigten begeben. An der Wohnung angekommen, habe sich der Mann sodann als Handwerker ausgegeben und unaufgefordert die Wohnung der Dame betreten. Nach kurzem Anleuchten der Wandleuchten und mit dem Zusatz, dass diese kaputt seien, habe sich der Betrüger in das Schlafzimmer der Geschädigten begeben, dort mehrere tausend Euro entnommen und anschließend die Wohnung in unbekannte Richtung verlassen.

Der Betrüger kann wie folgt beschrieben werden:

Männlich, circa 40 Jahre alt, circa 180cm groß, normale Statur; trug ein dunkelgraues Basecap, eine graue Wolljacke und führte eine Papierakte und einen Kugelschreiber in der Hand

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Täter und / oder Tathergang geben können, werden gebeten sich mit der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 52499 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Betrugsmasche und rät:

  • Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung.
  • Überprüfen Sie kritisch den Ausweis angeblicher Handwerker.
  • Kontaktieren Sie im Zweifelsfall die zuständige Firma oder Hausverwaltung.
  • Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder vereinbaren Sie einen späteren Termin.
  • Bei Verdacht auf einen Betrugsversuch verständigen Sie umgehend die Polizei unter der Notrufnummer 110.

(Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Baumfällarbeiten in Unterliederbach

Das Grünflächenamt teilt mit, dass in den kommenden Wochen wegen der genannten Mängel oder aus Gründen der Verkehrssicherheit der nachfolgend aufgeführten Baum dringend gefällt werden muss:

Am Liederbach zwischen der Peter-Bied-Straße und der Johannesallee in Unterliederbach ist eine sechzehn Meter hohe Schwarz-Erle betroffen. Der Baum mit der Nummer 12/E muss gefällt werden, weil er am Absterben ist. Eine Nachpflanzung soll in der kommenden Pflanzperiode erfolgen. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Kreuzung oder Einmündung?

In einem Büchlein über Unterliederbach hatte ich erstmals ein Foto von diesem Fußgängerüberweg über die Sieringstraße gesehen. Die Ampel gab es zum Zeitpunkt der Aufnahme dieses schwarzweiß Bildes noch nicht. Man befand sich damals in den 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts. Die Sieringstraße mündet hier in die Königsteiner Straße, die Königsteiner Straße kreuzt den Verlauf von Johannesallee und Sieringstraße.

Johannesallee (2)

Frankfurt am Main, Unterliederbach, Johannesallee, Hochhaus

Die Johannesallee in Frankfurt am Main Unterliederbach ist ein Wohnstraße mit wenigen Gewerbeansiedlungen. Ab der Einmündung zur Loreleistraße ist die Johannesallee Sackgasse, sie endet vor dem Liederbach. Eine gedachte Verlängerung der Allee bildet die Hermann-Waibel-Allee. Schaut man sich den Querschnitt der Johannesallee an, war hier offensichtlich einmal größeres geplant. Schaut man sich die Pflasterung der Gehwege an, erkeent man die reichlich verblasste Unterscheidung von Geh- und Radwegen. Zudem wurden auf einer Straßenseite später die Parkplätze für Kraft fahrzeuge quer zur Fahrtrichtung angelegt.

Ein Lebensmittelladen, hier nicht im Bild, ist auf der nördlichen Straßenseite am Eingang der Straße zu finden. Es folgen auf beiden Straßenseiten Garagenanlagen, denen auf der nördlichen Seite Mehrfamilienwohnblocks folgen, die quer zur Straße stehen. Diese Blocks ziehen sich bis zum Liederbach hin.

Auf der anderen Straßenseite folgen bis zur Loreleistraße ebenfalls Mehrfamilienwohnblocks, deren Giebelseite allerdings zur Loreleistraße hin ausgerichtet sind. Nach der Loreleistraße schließt sich der Komplex an, auf dem ein Hochhaus, mehrere Pavillion-Bauten und eine Garagenanlage stehen. Die Pavillions wurden von verschiedenen Gewerbebetrieben, früher auch vom OSC Hoechst und bis vor zehn Jahren auch von einem Kindergarten genutzt.

Johannesallee (1)

Frankfurt am Main, Unterliederbach, Johannesallee

Das obige Bild zeigt den östlichen Abschluss der Siedlung in der nördlichen Johannesallee, die Rückwand einer Garagenanlage und im Hintergrund Teile der Bebauung an Königsteiner und Pfälzer Straße. In den 50er- und 60er-Jahren waren größere Garagenanlagen noch Bestandteil vieler Wohnsiedlungen. Im Bereich der der Johannesallee findet man drei Stück davon.

Die anschließende Wohnsiedlung war einst von einer der Gesellschaften der Hoechst AG erbaut worden. Mit dem Verschwinden der Hoechst AG wechselte der Eigentümer. Die Häuserzeilen bekamen ein Stockwerk mehr und es verschwanden auch die auf den der Straße zugewandten Stirnseiten angebrachten Mosaike, die Prozesse in der chemischen Industrie dargestellt hatten.

Unterliederbacher Ansichten (88)

Das zwischen 1955 und 1961 erbaute Hochhaus steht in der Johannesallee, Frankfurt am Main Unterliederbach, unweit des Liederbachs. Zum Gesamtkomplex gehören noch eingeschossige Bauten, die für Ladengeschäfte vorgesehen waren, Garagen und Grünflächen.

Die Gesamtanlage war nach einem Entwurf von Professor Bartmann für die Wohnungsbau Hoechst AG erstellt worden. Aus gechichtlichen und künstlerichen Gründen ist sie im Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Anklicken führt zur größeren Darstellung der Abbildung.

Unterliederbacher Ansichten (81)

Die Mauer, die sich quer durchs Bild zieht, bildet den westlichen Abschluss einer Garagenanlage in der Johannesallee, im Vordergrund blüht es und im Hintergrund sieht man die Bebauung von Pfälzer und Königsteiner Straße. Gerade ist ein Regenschauer über Frankfurt am Main Unterliederbach niedergegangen.

Unterliederbacher Ansichten (73)

Der Betrachter schaut hier von der Liederbacher Straße her komend in Richtung Osten. Der Blick geht über den Liederbach – nur zu erahnen – links in die Johannesallee. Das Hochhaus in der Johannesallee ist derzeit eingerüstet. Auch das ehemalige Bettenhaus des Höchster Klinikums ist zu erkennen.

Der Spaziergang am gestrigen Montag diente der Vorbereitung zum Spiel von Eintracht Frankfurt gegen den SSC Neapel. Das gerade laufende Spiel zeigt, dass zuwenig der Vorbereitung war.