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Frankfurt am Main: Das Grüne Soße Festival ist gerettet

Das Grüne Soße Festival, welches vor dem Aus stand, wird 2026 zwischen dem 02. und dem 09. Mai wieder im Stadtzentrum auf dem Roßmarkt stattfinden. Die Stadt Frankfurt am Main leistet einen großen Beitrag dazu.

Informationen zum Grüne Soße Festival

Das Grüne Soße Festival findet seit 2008 statt. Das Konzept: Acht Abende sind insgesamt 49 Gastronominnen und Gastronomen im Wettstreit um die beste Grüne Soße in Frankfurt Rhein/Main mit jeweils 650 Gästen am Abend, die sieben Soßen testen und die beste wählen und auszeichnen. Der Titel „Beste Grüne Soße“ hat ein Jahr Gültigkeit und die jeweilige Gastronomin oder der jeweilige Gastronom kann damit werben und Marketing im Sinne der sieben Kräuter machen. Die Abende werden von Anton Le Goff moderiert und von unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstlern im Festzelt am Roßmarkt gestaltet.

Von Beginn an übernahm das Festival einen Geschmacks- und Lehrauftrag und brachte Kindern die Ess- und Erzeugerkultur durch das Format „Grüne Soße macht Schule“ näher. (Mit Material der Stadt Frankfurt am Main)

UEFA EM 2024: Polizei zufrieden mit Abläufen – Abreise vom Stadion verlief unter Störungen

Hochspannung in Frankfurt: Erstmals während der Fußball-Europameisterschaft der Herren (UEFA Euro 2024) trat die deutsche Nationalmannschaft in der Mainmetropole an. In ihrem letzten Vorrundenspiel traf sie auf die Nationalmannschaft der Schweiz.

Zu einem ausgelassenen und friedlichen Fußballfest wurde der Tag durch die Anhänger beider Mannschaften: Während sich die Schweizer Gäste am Nachmittag auf dem Frankfurter Roßmarkt auf die Spielpartie einstimmten, sammelten sich die Fans der deutschen Nationalmannschaft am Fan Meeting Point (FMP) Opernplatz. Dabei wurden vereinzelt pyrotechnische Gegenstände abgebrannt. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen.

Kurzfristig entschieden sich die Anhänger beider Mannschaften dazu, einen Fan Walk durchzuführen. Dabei bewegten sich ca. 4.000 Schweizer Anhänger und rund 2.800 Deutschland-Fans von der Innenstadt durch die Straßen Frankfurts zum Hauptbahnhof. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

Die Fan Zone am Main war ab den Nachmittagsstunden gut besucht. Bereits zwei Stunden vor dem Anpfiff war die Kapazität ausgeschöpft, sodass der Veranstalter die Zugänge schloss. Im Bereich des Big Screen auf der Fanzone wurde vereinzelt Pyrotechnik entzündet, was zur Feststellung der Personalien mehrerer Personen führte. Zudem wurden über den Tag erneut Drohnen im Bereich des Mainufers und in Sachsenhausen gesichtet, Personalienfeststellungen und Anzeigen waren die Folge.

Während sich die Fan Zone in der Innenstadt nach Spielende zügig leerte, kam es in der Abreise vom Stadion aufgrund von Störungen im Bahnverkehr zum Teil zu erheblichen Verzögerungen.

Abteilungsdirektor Thomas Schmidl, der den polizeilichen Einsatz leitete, zog nach dem inzwischen dritten EM-Spiel in Frankfurt ein sehr positives Fazit: „Auch heute erlebten wir in Frankfurt ein fröhliches Fanfest, bei dem die Anhänger beider Nationen friedlich gemeinsam feierten. Selten musste die Polizei einschreiten oder anderweitig unterstützen. Ich freue mich, dass das polizeiliche Einsatzkonzept greift und wünsche mir, dass der Sport auch weiterhin im Mittelpunkt steht.“ (Quelle: Zentrale Medienbetreuung Polizei Hessen UEFA EURO 2024, Polizeipräsidium Frankfurt am Main)