Blumen-Hecktor: Traditionelle Adventsausstellung

Am Sonntag, dem 26. November 2017, findet bei Blumen-Hecktor in der Unterliederbacher Legienstraße zwischen 10 und 16 Uhr die traditionelle Adventsausstellung statt. Neben in der eigenen Kreativwerkstatt gefertigten Adventsgestecken werden festliche Accessoires und floristisch veredelte Weinpräsente gezeigt. Es singt der Frauenchor Liedertafel, genannt die „Worzel“.

Frankfurt am Main: Themenabonnement für den Weihnachtsmarkt 2017 erhältlich

Für die App KATWARN der hessischen Polizei ist derzeit unter dem Link http://www.katwarn.de/ffm-wm ein Abonnement zum Thema „Weihnachtsmarkt 2017“ erhältlich, über das angemeldete Nutzer Informationen zur Sicherheitslage auf dem am 27. November 2017 beginnenden Weihnachtsmarkt – Oberbürgermeister Peter Feldmann wird ihn Montag um 17 Uhr offiziell eröffnen – erhalten. KATWARN gibt es kostenlos für alle Smartphone-Formate (iPhone, Android und Windows Phone).

Das Themenabonnement ist ebenfalls kostenlos. Eine Anmeldung ist notwendig. Diese erfolgt über obigen Link oder einen QR-Code, der zum Beispiel hier erhältlich ist.

Die Polizei Hessen setzt KATWARN seit einigen Monaten ein, um die Bevölkerung über sicherheitsrelevante Ereignisse zu informieren. KATWARN ist ein deutschlandweit einheitliches Warn- und Informationssystem, welches orts- oder themenbezogen arbeitet. (Unter Verwendung von Material des Polizeipräsidiums Frankfurt, Pressestelle)

Schuhdieb gefasst

Im Frankfurter Stadtteil Höchst konnte der Ladenbesitzer eines Schuhgeschäfts auf der Königsteiner Straße am Dienstagnachmittag, dem 21. November 2017, einen mutmaßlichen Schuhdieb stellen und bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.

Der Mann hatte kurz nach 15 Uhr das Geschäft betreten, ein paar Schuhe anprobiert, seine alten Schuhe in den Karton gepackt und den Karton in das Regal zurückgestellt. Zusätzlich hat er noch versucht ein weiteres Paar Schuhe  in seinem Jackenärmel zu verbergen und anschließend den Laden verlassen.

Der 30-jährige Mann ist Wohnsitzlos und wurde nach seiner Festnahme ins Polizeipräsidium Frankfurt überstellt. (Quelle: Pressestelle, Polizeipräsidium Frankfurt am Main)

 

In Frankfurter Gesellschaft: Führung durch die Fotografen

Am Dienstag, dem 21. November 2017, führen zwischen 16 und17 Uhr Anna Pekala und Florian Albrecht-Schoeck durch die Ausstellung „In Frankfurter Gesellschaft – Unterliederbach innen und außen“. Ort der Veranstaltung ist die Kunsthalle Ludwig in der Königsteiner  Straße 61a.

Die Ausstellung mit Portraits Unterliederbacher Bürgerinnen und Bürger inszeniert in der jeweils eigenen Wohnumgebung (Anna Pekala) und Ansichten aus Unterliederbach (Florian Albrecht-Schoeck) ist noch bis zum 28. November 2017 in der Kunsthalle Ludwig zu sehen.

Achtzig  Bilder des Langzeitprojekts „In Frankfurter Gesellschaft“ mit Beispielen mehrerer Frankfurter Stadtteile sind bis April 2018 auch im Historischen Museum Frankfurt am Main zu sehen.

Links: Anna Pekala und Florian Albrecht-Schoeck

 

Liegt unter dem Pflaster wirklich der Strand?

Straßenbauarbeiten in Frankfurt am Main Unterliederbach
Von der Kreuzung mit der Liederbacher Straße bis zum Heimchenweg wird die Fahrbahndecke der Hunsrückstraße im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach derzeit erneuert.

Prüfen könnte man das derzeit auf der Hunsrückstraße zwischen Liederbacher Straße und Heimchenweg. Nach dem Entfernen der Fahrbahndecke ist dort schönstes Pflaster aus Blaubasalt sichtbar geworden. Leider wird es keine Antwort geben, was unter dem Pflaster liegt, denn in wenigen Tagen soll die neue Fahrbahndecke aufgebracht sein.

Die derzeitige Terminierung der Straßenbauarbeiten finden Sie hier.

Uberfall auf einen Taxifahrer

Am frühen Morgen des 17. November wurde ein Taxifahrer in Frankfurt am Main Unterliederbach Opfer eines Raubüberfalls. Der Räuber floh anschließend mit seiner Beute.

Der unbekannte Tatverdächtige war am Freitagmorgen gegen 4 Uhr am Frankfurter Hauptbahnhof in das Taxi gestiegen und hat sich in den Starenweg fahren lassen. Dort bedrohte er den Taxifahrer mit einer Schusswaffe und forderte diesen auf, Bargeld und Wertgegenstände herauszugeben. Der Tatverdächtige floh schließlich mit zwei Geldbörsen und dem Handy des Taxifahrers in Richtung Schmalkaldener Straße.

Der Räuber wird wie folgt beschrieben: männlich, etwa 170 cm groß, schlanke Statur, etwa 20 Jahre alt, südländisches Erscheinungsbild, trug einen schwarzen Anorak mit Kapuze (besetzt mit hellem Kunstfell). Bewaffnet mit einer schwarzen Schusswaffe.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 069/755-53111 entgegen. (Quelle: Pressestelle Polizeipräsidium Frankfurt am Main)

The Howlin‘ Hocks – lebendiger Blues

Willy Reuter, Willie Weimer – Schlagzeuger verstecken sich immer – Andreas Nick und Matthias Nick (von links)

Spät kam ich zum Frühschoppen, es klang nach Drittem Ohr, als ich die Treppen in den Schlosskeller Höchst hinab stieg. Eigentlich hatte ich nach der Vorankündigung der JazzFreunde Höchst puristischen Blues erwartet, keinesfalls Blues in moderneren Spielformen oder gar Blues mit deutschen Texten. Es sollte allerdings bei zwei deutsch getexteten Stücken bleiben.

Was aber Andreas Nick (voc, harp), sein Sohn Matthias Nick (git), Willy Reuter (bass) und Willie Weimer (dr) ansonsten darboten, war eine schöne Mischung aus klassischem Blues, modernem Blues und Blues-Rock. Stücke von Tom Waits waren genauso vertreten wie einige von Jimi Hendrix oder John Mayer. Die Klassiker des Blues wurden häufiger in moderneren Interpretationen gespielt. So klang Crossroads mehr nach Eric Clapton als nach Robert Johnson.

Andreas Nicks Gesang gefiel, wie sein Spiel der Blues-Harp überzeugte. Sohn Matthias brachte frischen Wind ins Programm. Willy Reuter spielte interessante Melodiebögen auf dem Bass, während Willie Weimer für die solide rhythmische Basis sorgte. Insgesamt ein unterhaltsamer und kurzweiliger Vormittag im Höchster Schlosskeller.

Blumen-Hecktor: Advent-Floristik und Weinverkostung

Am Mittwoch, dem 22. November 2017, wird von 18.00 bis 20.00 Uhr in der Unterliederbacher Legienstraße bei Blumen-Hecktor bei Kerzenschein individuelle Advent-Floristik gezeigt. Begleitet wird der Anreiz für das Auge von einer Weinverkostung, die Weine des in Rheinhessen liegenden Weingutes  Paulinenhof präsentiert.

Sport- und Kulturhalle – tut sich was, oder wird doch wieder nur eine Sau durchs Dorf getrieben?

 

Sport- und Kulturhalle Unterliederbach
Die Sport- und Kulturhalle in Frankfurt am Main Unterliederbach (Archivbild)

„Einigkeit über Sport- und Kulturhalle Unterliederbach“ ist die Überschrift einer Presseerklärung des SPD-Stadtverordneten Hubert Schmitt zu einem Thema, zu dem es im Stadtteil in den letzten Jahren sehr ruhig geworden ist. Derzeit ist die Sport- und Kulturhalle eine fast leere Gebäudehülle, in deren Kellerräumen der hiesige Schützenverein tagt.

2013 war es noch etwas unruhiger. Ein Arbeitskreis Sport- und  Kulturhalle Unterliederbach hatte sich gegründet, eine Online-Petition und Unterschriftensammlung wurden durchgeführt, der Arbeitskreis hatte eine eigene Internetseite und die Sprecher des Arbeitskreises, Karl Leo Schneeweis und Heinz Alexander führten Gespräche mit Vertretern der Stadt. Und im August des Jahres 2013 war die Sanierung des großen Saales nach den Worten des Dezernenten Markus Frank in trockenen Tüchern.

Bis weit in das Jahr 2014 hinein glimmten noch Reste von Kultur im Gebäude, und eine Gaststätte war auch noch vorhanden. Der Musikkeller war beliebt, bot er doch auch Musikern aus der Umgegend eine Auftrittsmöglichkeit. Viel Publikum zogen zum Beispiel die Quietschboys. Die Quietschboys gibt es immer noch, den Musikkeller nicht mehr. Die Sanierung des großen Saales hatte auch nicht stattgefunden.

Anfang 2015 schien das Ziel des Arbeitskreises Sport- und Kulturhalle Unterliederbach erreicht. Ein Vertrag zwischen Stadt und der Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH (KEG) sah angeblich vor, dass die Halle bis zum Beginn des Schuljahres 2015/16 für den Schulsport nutzbar sein sollte. Es tat sich weiterhin nichts.

Im September 2015 wurde dann bekannt, dass die Sport- und Kulturhalle Unterliederbach als Flüchtlingsunterkunft dienen solle. Die beiden Sprecher des Arbeitskreises traten zurück, der Arbeitskreis war faktisch aufgelöst. Der Vereinsring Unterliederbach sollte in einer Zukunft, in der die Halle nicht mehr von Flüchtlingen belegt ist, dafür sorgen, dass diese wieder von den Vereinen und den Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden kann.

Hubert Schmitt ist nicht nur Stadtverordneter sondern auch auch Vorsitzender des Vereinsrings Unterliederbach. Nach seiner Aussage sei die zeitnahe Instandsetzung der Sport- und Kulturhalle Unterliederbach gewährleistet, nachdem er von Stadtrat Frank eine entsprechende Auskunft erhalten habe.

Franks Auskunft ist die Antwort auf eine Anfrage Schmitts, in der er die für Januar 2018 angekündigte Sanierung der Halle in Gefahr sah. Laut Auskunft von Stadtrat Frank soll die Halle „so schnell wie möglich“ wieder in Stand gesetzt werden.

2018 ist Wahljahr in Frankfurt.

Frankfurt am Main Unterliederbach