Archiv der Kategorie: Frankfurt am Main

Unterliederbacher Ansichten (55)

Das Kalenderblatt für den Dezember eines Unterliederbacher Kalenders zeigt den Emil-Siering-Park im Schnee. Der Blick geht dort in Richtung Höchst, das Mitscherlich-Haus ist auf dem Kalenderblatt zu sehen. Auffällig ist noch, dass der Park auf dem Kalenderblatt falsch verortet Ist.

Dieses Bild nun zeigt den Emil-Siering-Park am letzten Tag des Oktobers 2019. Der Himmel strahlt blau. Der Blick geht hier nach Norden, der Betrachter hat Höchst im Rücken. Die Wiese ist frisch gemäht, an den Bäumen zeigen sich die ersten Farben des Herbstes, andere sind schon kahl.

Jazz-Frühschoppen im Schlosskeller Höchst

Schlosskeller Höchst
Schlosskeller Höchst (Archivbild)

Für Sonntag, den 20. Oktober 2019, laden die Jazzfreunde-Höchst ab 11 Uhr zum Jazz-Frühschoppen in den Höchster Schlosskeller ein. Am kommenden Sonntag sind die Taunus-Bigband und der Jazzchor Frankfurt-West zu Gast.

Die Taunus-Bigband erfreut ihre Zuhörer seit fünfundzwanzig Jahren mit einer bunten Mischung aus Swin, Latin und Funk, der Jazzchor Frankfurt-West ist ein vor vier Jahren in Höchst und von Friedemann Schmidt-Mechau geleitetes Laienensemble. Spaß ist garantiert.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, es kann gespendet werden.

IAA: Entscheidung fällt Anfang 2020

Pedelec (E-Fahrrad) mit Kühlaufbau
Auf der IAA Nutzfahrzeuge 2018 in Hannover wurden einige wenige Transportfahrzeuge gezeigt, die auf Pedelecs basierten. Hier ist ein Kühlfahrzeug eines französischen Herstellers abgebildet.

Nach einem Gespräch mit Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann am Montag erklärte Dr. Martin Koers, Geschäftsführer des Verbands der Automobilindustrie (VDA), dass die Entscheidung, ob die Internationale Automobil Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main bleibe, Anfang 2020 falle. Man wolle sich noch andere Standorte anschauen.

Der VDA ist Ausrichter der IAA. Feldmann hatte sich in dem Gespräch für eine „Biennale der Mobilität“ ausgesprochen.

Mercedes Sprinter in Brand geraten

Heute ist am frühen Morgen in der Höchster Antoniterstraße ein Transporter vom Typ Mercedes Sprinter in Brand geraten. Ein Zeuge hatte den Brand umgehend gemeldet. Das Feuer konnte rasch von der Feuerwehr gelöscht werden, so dass der Brand nicht auf die umliegenden Gebäude übergriff. Ein vor dem Sprinter stehender LKW wurde allerdings leicht beschädigt.

Nach ersten Ermittlungen wird von einem technischen Defekt ausgegangen, es entstand ein Sachschaden vom etwa 70.000 Euro. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

O 305 G auf Abwegen?

Gelenkbus Mercedes-Benz O 305 G in der Pfälzer Straße, Frankfurt-Unterliederbach
Mercedes Gelenkbus in Unterliederbach

Ein Mercedes-Gelenkbus vom Typ O 305 G steht derzeit im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach. Dieser Bus fuhr einmal für die Stadtwerke Frankfurt am Main, später wohl auch im Schülerverkehr der FKE. Vor ein paar Tagen soll er gar auf seiner alten Stammstrecke, der Linie 55, gesehen worden sein.

Busse des Typs O 305 wurden zwischen 1969 und 1987 von Mercedes-Benz gefertigt, die Gelenkausführung ging ab 1978 in Serienfertigung. Die Normalausführung ist noch regelmäßig bei Veranstaltungen des Verkehrsmuseums Frankfurt am Main zu sehen.

Saša Stanišić erhält Deutschen Buchpreis

Mit dem Deutschen Buchpreis des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels wurde Montagabend in Frankfurt am Main Saša Stanišić ausgezeichnet. Der 1978 in Bosnien geborene und 1992 mit seiner Familie nach Deutschland geflüchtete Stanišić erhielt den mit 25.000 Euro dotierten Preis für seinen Roman „Herkunft“.

Der Deutsche Buchpreis wird seit 2005 jährlich am Vorabend des Beginns der Buchmesse verliehen. Dabei wählt eine Jury aus in den vergangenen zwölf Monaten erschienenen deutschsprachigen Büchern aus einer Longlist und einer Shortlist den Preisträger aus.

Frühherbst am Liederbach

Der Liederbach in Frankfurt am Main Unterliederbach

Der Liederbach in Frankfurt am Main Unterliederbach im Frühherbst an einem sonnigen Sonntag. Obwohl es die Tage zuvor häufig geregnet hatte, sind im Bachbett nur ein paar Pfützen zu bewundern. Im Hintergrund sind sogar spielen Kinder im trockenen Bett sehen. Die Niederschlagsmengen der letzten Tage waren sichtlich zu gering und konnten das Regendefizit des diesjährigen Sommers nicht ausgleichen.

„… da ist Musik drin“, „Worzel“ geben Konzert in der Stephanuskirche

Die Unterliederbacher Worzel auf dem Bürgerfest 2014
Die Unterliederbacher „Worzel“, hier auf dem Unterliederbacher Bürgerfest 2014

35 Jahre Frauenchor Unterliederbach gen. „Worzel“ sind ein besonderer Grund morgen, am Sonntag, den 13. Oktober 2019, in die Stephanuskirche zu gehen und den Stimmen des von Damian H. Siegmund geleiteten Chores zu lauschen. Ebenfalls zu hören sein werden der Männerchor „Vorwärts Eschborn“ und die Damen und Herren des Blasorchesters Höchst / Musikverein Unterliederbach e.V. Noah Euler, Geige, ist der Gastsolist des Abends.

Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr bei Kaffee und Kuchen in der Unterliederbacher Stephanuskirche, das Konzert selbst um 17 Uhr.

Noch Restexemplare vom Heft Nr. 2 vorrätig

Die Gruft der Gräfinnen
Die Gruft der Gräfinnen auf dem ehemaligen Friedhof an der Dorfkirche im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach ist auch Thema in Heft Nr. 2 der Reihe „Geschichten aus Unterliederbach“.

Vom Heft Nr. 2 der Reihe „Geschichten aus Unterliederbach“ sind noch Restexemplare übrig. Diese können bei Blumen Hecktor in der Legienstraße oder im Café Mio, Ecke Gotenstraße / Sossenheimer Weg zum Preis von 8,00 Euro erworben werden. Die Hefte der Reihe sind kleine Bücher mit einem Umfang von mehr als 120 Seiten.

Themen des zweiten Heftes sind unter anderem der Erbauer der Villa Graubner, die Gruft der Gräfinnen auf Unterliederbachs erstem Friedhof an der Dorfkirche, Unterliederbachs zweiter Friedhof an der Autobahn A 66 und das Alleehaus, welches in seiner alten Form nicht mehr existiert, nachdem aber eine Bushaltestelle und ein Kleiderhaus benannt sind.

Die in Heft Nr. 2 vorgestellte Familie ist die Familie Wagner. Herausgeber und auch Autoren der Heftreihe sind die Unterliederbacher Heinz Alexander und Karl Leo Schneeweis.