Alle Beiträge von Jürgen Lange

... wurde in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts geboren, schreibt und fotografiert und ist ein Fan guter handgemachter Musik.

Von der Leyen ist neue Kommissionspräsidentin der Europäischen Union

Ursula von der Leyen ist die neue Kommissionspräsidentin der Europäischen Union. Sie wurde am Dienstagabend mit einer Stimmenmehrheit von neun Stimmen gewählt und tritt damit die Nachfolge von Jean-Claude Juncker an. Ihre Amtszeit beginnt voraussichtlich am 1. November 2019. Ursula von der Leyen ist die erste Frau, die der Behörde vorstehen wird.

[Update] Voraussichtlicher Beginn der Amtszeit hinzugefügt.

Die hessenweite Störung des Telefonnetzes ist behoben

Nach einer Meldung der Telekom war die seit heute Mittwochmittag Rufnummern in Hessen und auch benachbarten Bundesländer vorliegende Störung, die auch die Notfallrufnummer 112 und die 110 betraf, von einem Netzwerkknoten in Frankfurt am Main verursacht. Der Knotenpunkt war gestört und es gab Beeinträchtigungen beim Verbindungsaufbau zwischen Telekom und den Anschlüssen von Telefonica und Hansenet.

Die Notrufnummern waren für etwa vier Stunden gestört.

Störungen beim Notruf 112 in Wiesbaden [Update]

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe meldet derzeit Störungen im Telefonnetz bei Telefonnummern, deren Vorwahl mit 06xxx beginnt. Betroffen sind in diesem Bereich neben allen Telefonanschlüssen auch die Notrufnummern 110 und 112.

Es wird mitgeteilt, dass wenn kein Notruf zustande käme, die Leitstelle zurückrufen würde. Die Betroffenen werden aufgerufen, in einem solchen Fall ihr Leitung für einige Minuten frei zu halten.

Die Feuerwehr Wiesbaden rät dagegen, die Anwahl bei 110 und 112 erneut zu versuchen, wenn ein Versuch nicht zum Verbindungsaufbau führt.

Der Hessische Rundfunk meldet die Störung für Hessen. Offensichtlich liegt ein technischer Fehler vor, der einen sauberen Verbindungsaufbau verhindert. Nach Aussage des Bundesamts wird die Feuerwehr Wiesbaden das Ende der Störung bekannt geben.

[Update]: Laut Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe liegt keine Störungsmeldung mehr vor.

Höchster Müll-Plakat

Höchster Müllplakat

Am vergangenen Freitag stellten Frankfurter Sparkasse und Vereinsring Höchst das neue „Müll-Plakat“ vor. Nachdem im vergangenen Jahr neue Papierkörbe aufgestellt wurden, haben immer noch nicht alle begriffen, dass diese zur Entsorgung des Mülls da sind: Man wirft den seinen daneben oder drapiert den Hausmüll um die neuen Abfallbehälter herum.

Das Plakat soll jetzt überall da aufgestellt werden, wo den Organisatoren ein mangelhaftes Verhältnis der Menschen zur Umwelt im Stadtteil auffällt. Eine Aktion, die auch von manch anderem Stadtteil in Frankfurt übernommen werden könnte. Und „Wieso wirfst Du Deinen Müll auf die Wiese?“ wäre die nächste berechtigte Frage.

Galileo arbeitet derzeit nicht

Das Satellitennavigationssystem der Europäischen Union, Galileo, arbeitet derzeit nicht. Bereits am 11. Juli 2019 hatte die zuständige Behörde GSA gemeldet, dass es zu Störungen kommen könne, die alle Satelliten würden. Am gestrigen Samstagabend vermeldete die GSA dann den Totalausfall des Systems.

Galileo ist noch nicht offiziell in Betrieb gegangen, die letzten vier der insgesamt 30 Satelliten sollen Ende 2020 ins All geschossen werden, wird aber schon zur Navigationsbestimmung genutzt. So hat die GSA im Oktober 2018 eine Liste mit 73 Smartphones veröffentlicht, die zur Navigation die Satelliten-Signale von Galileo nutzen können. Nach der Meldung der GSA sollen die Signale Sonntagabend wieder zur Verfügung stehen.

Galileo sollte ursprünglich bereits 2008 vollständig arbeiten. Waren zunächst 2,9 Milliarden Euro für das Projekt veranschlagt, rechnet man derzeit mit Kosten von 7,2 Milliarden Euro bis ins Jahr 2020.

Schilda oder doch nur Unterliederbach?

Schilda in Unterliederbach

Ein provisorischer Fußüberweg bei einer provisorische Bushaltestelle. Im vorderen Bereich lässt sich der Fußgängerüberweg mit Kinderwagen oder Rollator nicht innerhalb der Markierung nutzen. Auch manch Warnschild in diesem Bereich der Schmalkaldener Straße hat man mit querstehendem Sockel soauf dem Gehweg platziert, dass letzterer recht schmal wird …

Das dreiundsechzigste Höchster Schlossfest trifft fünfzig Jahre Woodstock

50 Jahre Woodstock ist das Motto des von der Frankfurter Sparkasse gesponserten Abends im Brüningpark in Frankfurt am Main Höchst am heutigen Freitag. Ab 19:30 Uhr werden die Bands „Incredible Pack“ und „Third Man Lost“ mit der legendären Musik der Woodstock-Ära auf der Bühne stehen.

Incredible Pack aus Frankfurt, bestehend aus Andreas Schmid-Martelle (Gitarre, Gesang), Tony Spagone (Bass, Gesang) und Dirk Brand (Schlagzeug), haben sich für ihr Woodstock-Programm mit Kerstin Pfau (Gesang), Kurt Schütze (Percussion), Mark Patrick (Gesang) und Brigitte Volkert (Keyboard) verstärkt.

Als Einheizer fungieren Third Man Lost, bestehend aus Thomas Walther (Gitarre, Gesang), Stephan Golz (Bass, Gesang), Oliver Ganz (Keyboard), Dave Nunn (Schlagzeug), Horst Menje (Saxofon) und Regina Hannemann (Gesang). Tird Man Lost werden neben Musik der 60er-Jahre auch Stücke von Bob Seger, Peter Frampton und anderen Interpreten aus den 70er-Jahren spielen.

Neben Musik satt im Brüningpark bietet das Höchster Schlossfest natürlich auch noch den großen Vergnügungspark am Main. Der Regen wird bis zum Konzertbeginn hoffentlich vorbeigezogen sein. Wenn nicht? Auch nicht schlimm, dann gibt es eben Woodstock-Feeling pur …

„Sabor und Aromas“ eröffnet in der Wasgaustraße

Am morgigen Samstag, dem 13. Juli 2019, eröffnet in der Wasgaustraße 19a, Frankfurt am Main Unterliederbach, das „Sabor und Aromas“. Hier werden in Zukunft täglich außer montags ab 7 Uhr Kaffee, Kuchen, ein Frühstück, Tapas und andere spanische Spezialitäten angeboten werden. Die Gläser für die Eröffnung sind schon poliert, das neue Team des „Sabor und Aromas“ freut sich auf reichlichen Besuch.

Hessen (fast) vorne

Rang Drei nimmt Hessen unter den Bundesländern im Ranking den Anstieg von Verkehrsverstößen betreffend im Jahr 2018 ein. Nach den Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes gab das Fahrverhalten auf Hessens Straßen im vergangenen Jahr Anlass für über 380.000 neue Einträge in die Verkehrssünderdatei in Flensburg. Gegenüber 2017 bedeutet dies einen Anstieg von 18,5 Prozent. Nur in Rheinland-Pfalz und in Mecklenburg-Vorpommern gab es einen höheren Anstieg der Einträge.

Beachtet man, dass nicht alle Verkehrsverstöße zu einem Eintrag ins Verkehrsregister führen und dass besonders in Großstädten wie Frankfurt am Main viele Verkehrsverstöße gar nicht mehr geahndet werden, deutet dies auf eine ziemliche Verrohung der Sitten im Straßenverkehr hin.