Unterliederbach: Raub auf Taxifahrer

Symbolbild "Blaulicht"

Im Nachtigallenweg in Frankfurt am Main Unterliederbach wurde in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag ein Taxifahrer Opfer eines Raubüberfalls. Der Vorfall soll sich am 24.09.2020 um etwa 02:40 Uhr zugetragen haben. Ein in der Mainzer Landstraße zugestiegener Fahrgast hatte den 60-jährigen Taxifahrer im Nachtigallenweg auf Höhe der Hausnummer 31 anhalten lassen und unvermittelt dem Taxifahrer ein Messer an den Hals gehalten. Dieser setzte sich um Hilfe schreiend zu Wehr und trieb damit den Angreifer in die Flucht.

Gleich merkte der Taxifahrer, dass seine Geldbörse weg war und machte sich an die Verfolgung des Angreifers, der über den Bahnübergang Richtung Hunsrückstraße geflüchtet war. Dort verlor er ihn aus den Augen.

Die Polizei sucht nun Zeugen des Vorfalls. Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 069/755-51499 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Der mutmaßliche Täter wird wie folgt beschrieben: Männlich, max. 170 cm groß, ca. 25-30 Jahre alt, normale Statur, osteuropäisches Erscheinungsbild, Brillenträger, dunkle Bekleidung, schwarze Basecap und einen weißen, festen Mund-Nasen-Schutz, welcher vorne spitz zuläuft. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

VfB Unterliederbach: Gemischte Ergebnisse unter der Woche

Bereits am Dienstag gewann die zweite Mannschaft des VfB Unterliederbach ihr Heimspiel in der Kreisliga B Maintaunus gegen TuRa Niederhöchststadt II mit 3:0. Das Gruppenligaspiel der beiden ersten Mannschaften endete zugunsten der Auswärtsmannschaft. TuRa Niederhöchststadt siegte mit 2:0 und belegt nach fünf Spieltagen den ersten Rang in der Gruppenliga Wiesbaden. Der VfB Unterliederbach belegt dort derzeit den siebten Rang.

Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst

Im Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst kommt es am heutigen Donnerstag zu ersten Warnstreiks in Hessen. Unter den bestreikten Einrichtungen gehören das Klinikum Höchst und auch Einrichtungen der AWO. Wie die Gewerkschaft Verdi mitteilte werde der Streik mit der heutigen Frühschicht beginnen und mit der Spätschicht enden.

Verdi und der Beamtenbund dbb fordern 4,8 Prozent mehr Lohn. Den Beschäftigten sollen mindestens 150 Euro mehr pro Monat zugesichert werden. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrags soll zwölf Monate betragen.

DFB ermahnt Eintracht Frankfurt

Der DFB hat Eintracht Frankfurt wegen eines Verstoßes gegen die Hygienevorschriften ermahnt. Nach dem Spiel gegen Arminia Bielefeld hatten zwei Spieler ihre Kinder in den Innenraum des Stadions geholt. Das darf nach den Vorgaben des Hygienekonzepts nicht sein, da der Innenraum als gesondert geschützter Bereich gilt.

Ebenfalls ermahnt wurden Bayern München und Schalke 04, hier saßen die Mitglieder beider Vereine ohne den nötigen Sicherheitsabstand von 1,50m auf der Tribüne.

Derzeit gelten wegen der Corona-Pandemie besondere Hygienevorschriften. Dabei achtet man auch auf die Vorbildfunktion von Vereinsvorständen und Spielern. Dies war besonders an der Berichterstattung der Medien nach den Vorgängen in der Münchner Allianz-Arena während des diesjährigen Saisoneröffnungsspiels zu erkennen.

Eintracht Frankfurt: Nächstes Heimspiel vor 8.000 Zuschauern

Das nächste Heimspiel von Eintracht Frankfurt in der Fußball-Bundesliga, es ist das gegen die TSG Hoffenheim am 3. Oktober 2020 um 15:30 Uhr, darf vor 8.000 Zuschauern stattfinden. Diese Zahl liegt um 1.500 höher als die Anzahl der zugelassenen beim Heimspiel gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld, aber deutlich unter der Anzahl, die sich Fans und arg blauäugige Sportjournalisten erhofft hatten.

Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie haben sich die Bundesländer darauf geeinigt, eine maximale Zahl von 20 Prozent des Fassungsvermögens der jeweiligen Fußballstadien zu den Spielen zuzulassen. Eine Absprache mit den örtlichen Gesundheitsämtern und die lokale 7-Tage-Inzidenz muss dabei allerdings auch in Betracht gezogen werden. Auch die Zustände bei An- und Abreise sind zu beachten.

Aus letzterem Grund erübrigen sich auch Diskussionen über die Zulassung von Reisen zu Auswärtsspielen. Hier lassen sich Hygieneregeln kaum überwachen. Zudem steigt auch in Deutschland die Zahl der mit SARS-CoV-2 Infizierten wieder, so dass jederzeit mit weiteren Spielen in Bundesliga und 2. Bundesliga ganz ohne Zuschauer zu rechnen ist. Das Eröffnungsspiel der Saison 2020/21 fand letzte Woche bereits vor leeren Rängen statt!

Der Jacobiweiher

Frankfurt am Main Sachsenhausen, Jacobiweiher

Der Jacobiweiher ist mit etwa sechs Hektar Fläche Frankfurts größtes Stillgewässer. Wegen seiner Form wird er im Volksmund auch Vierwaldstättersee genannt. Er befindet sich im Frankfurter Stadtwald innerhalb der Gemarkung Sachsenhausen.

Der Weiher wurde zu Beginn der dreißiger Jahre durch Aufstauen des Königsbachs künstlich angelegt, um bei starken Regenfällen Überschwemmungen im Unterlauf des Königsbachs zu verhindern. Dieser fließt nämlich durch bewohntes Gebiet und mündet bei der Main-Neckar-Brücke in den Main.

Erfolgreicher Sonntag für den VfB Unterliederbach

Auch der heutige Sonntag verlief für den VfB Unterliederbach erfolgreich. Sowohl die in der Gruppenliga Wiesbaden spielende erste Mannschaft als auch die in der Kreisliga B Maintaunus spielende zweite konnten ihre Auswärtsspiele gewinnen. Der VfB Unterliederbach siegte beim FC 1934 Bierstadt mit 4:0, der VfB Unterliederbach II bei der SG Bremthal II mit 2:0.

Eintracht Frankfurt: Enttäuschendes 1:1 gegen den Aufsteiger

Enttäuschender Auftakt für Eintracht Frankfurt in die Bundesliga-Saison 2020/21, ein müdes Unentschieden gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld war alles, was die Frankfurter im Deutsche Bank Park am heutigen Samstagnachmittag erreichten. Dabei schien es nach fünf Minuten, dass die Eintracht die Arminia im Griff hat, erzielte eine Ecke nach der anderen, – aber kein Tor. Bezeichnend: Gefährlichster Spieler bei Eintracht Frankfurt in der ersten Halbzeit war Danny da Costa. Der sorgte vor beiden Toren für Torgefahr.

In der zweiten Halbzeit schien sich Arminia Bielefeld in die Bundesliga eingewöhnt und auf Eintracht Frankfurt eingestellt zu haben, die Konter häuften sich. Und in der 51. Spielminute gingen die Arminen in Führung. Filip Kostics arbeitete zu langsam nach hinten, Sergio Cordova passte schnell auf Cebio Soukou, der den Ball frei vor Kevin Trapp ins lange Eck lupfte.

In der 63. Minute gelang den Frankfurtern dann der Ausgleich, Bas Dost hatte eine Kostic-Flanke per Kopf zu André Silva verlängert, der den Ball ins Tor köpfte. Wer nun einen Sturmlauf der Eintracht erwartet hatte, sah sich getäuscht. Die Frankfurter schienen mit dem Unentschieden zufrieden. Zum Schluss schienen die Bielefelder sogar gefährlicher.

Frankfurt am Main Unterliederbach