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Die Kamelienstraße in Frankfurt am Main Unterliederbach ist eine Spielstraße. Zudem wird hier auf eine bald in der Nähe stattfindenden Veranstaltung hingewiesen. Dazu erfahren Interessierte, dass hier – in der Kamelienstraße – Energie-Plus-Häuser stehen. Und wer die Sinnhaftigkeit des Energiesparens anzweifelt, kann sich ganz in der Nähe zwei kleine Baumreihen anschauen, die reichlich gerupft aussehen.
Ein neues Header-Bild sollte her. Das vorher sich oben auf der Seite befindende passte nicht zu dem in den letzten Tagen vorherrschenden Himmel. Der Hortensienring als Motiv? Den hatten wir doch schon. Andererseits erscheinen die Proportionen genau richtig. Etwas Himmel und etwas überflüssiges Gestrüpp weggeschnitten, schon passt es.
Das ist der Hortensienring in Frankfurt am Main Unterliederbach von Westen gesehen. Links befindet sich ein Kindergarten, rechts der älteste Teil der Siedlung „Parkstadt“. Und auch der Lieblingsbaum wurde abgebildet. Warum er aber beim Versuch ihn ins rechte Licht zu rücken soweit nach links gerutscht ist?
Zivilfahnder des 17. Polizeireviers haben in der Nacht zum Freitag, dem 26. Mai 2023, einen Raser aus dem Verkehr gezogen, der sich in Höchst ein illegales Autorennen mit zwei weiteren Verkehrsteilnehmern lieferte.
Die Beamten befanden sich gegen 01:05 Uhr in Höhe der Höchster-Farben-Straße / Ecke Leunastraße, als sich zwei Autofahrer und ein Motorradfahrer nach einer Rotlichtphase gemeinsam in Richtung Sindlingen bewegten und nach rund 50 Metern wieder zum Stehen kamen. Nach kurzer Verständigung ließen die Fahrer die Motoren aufheulen und beschleunigten auf der zweispurigen Fahrbahn in Richtung Sindlingen. Die Streife nahm umgehend die Verfolgung des Trios auf, das teilweise mit über 150 km/h mehr als doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs war.
Eines der Fahrzeuge, ein weißer VW Golf, sowie das Motorrad bogen schließlich nach rechts in die Straße Pfaffenwiese ab und entkamen in unbekannte Richtung. Der dritte Beteiligte, welcher mit einem Mercedes AMG fuhr, hielt kurz darauf am Fahrbahnrand an und konnte von den Beamten vorläufig festgenommen werden.
Das Auto des 26-jährigen Mannes sowie dessen Führerschein wurden sichergestellt. Die Ermittlungen in der Sache dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
E-Scooter, eigentlich ein praktisches Fortbewegungsmittel, sind mittlerweile für viele ein reines Ärgernis. Dieses Bild zeigt, dass man sie auch anders als quer zur Gehrichtung abstellen kann. Ordnung bringt manchmal doch etwas.
Vielleicht wäre es ein Gedanke bei Verstößen die Verleiher oder die Eigner der zum Freischalten benötigten Smartphones zahlen zu lassen. Und die Stadtverwaltung sollte bei der Konzessionsvergabe nicht nur die Eurozeichen in den eigenen Augen sehen, sondern Bedingungen vorgeben.
Mit einer knappen Mitteilung hat der Feuerwehrgeschichts- und Museumsverein Frankfurt am Main e.V. auf seiner Facebook-Seite mitgeteilt, dass er den Museumsbetrieb beenden wird. „Wir stellen demnächst unseren Besucherbetrieb ein und beginnen mit dem Rückbau der Ausstellung. Wer die Gelegenheit nutzen will, sich das Museum noch anzusehen, hat dazu bis einschließlich der ersten Juli-Woche Zeit und sollte sich umgehend melden, da bereits viele Termine ausgebucht sind.“, heißt es dort.
Das Museum des Feuerwehrgeschichts- und Museumsverein Frankfurt am Main e.V. derzeit noch in der ehemaligen Feuerwache des Industrieparks Griesheim untergebracht. Derzeit können dort neben Exponaten zur Geschichte der Feuerwehr in Frankfurt am Main noch die Leitstelle der Werksfeuerwehr im Original besichtigt werden. In den Räumlichkeiten ist zudem ein umfangreiches Archiv untergebracht.
Der 2009 gegründete Verein musste in seiner kurzen Geschichte bereits zweimal umziehen. Von Bergen-Enkheim ging es nach Bockenheim, dann an den jetzigen Standort, immer mit hohem persönlichen Einsatz der etwa 150 Vereinsmitglieder verbunden. Besonders interessant war die Dokumentation spektakulärer und schwieriger Feuerwehreinsätze.
Mit der Einstellung des Museumsbetriebs geht ein wichtiger Teil der Geschichte von Frankfurt am Main verloren.
Polizeibeamte des 10. Reviers konnten am Dienstag, dem 23. Mai 2023, in einer Schwanheimer Wohnung eine Indoor-Plantage ausheben und mehrere Cannabispflanzen samt Equipment sicherstellen.
Nach einem Zeugenhinweis begaben sich die entsandten Streifenteams gegen 15:30 Uhr in die Geisenheimer Straße, in der sie Cannabisgeruch wahrnehmen konnten, der aus einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses strömte. Nach Kontaktaufnahme mit der Staatsanwaltschaft wurde über die zuständige Richterin ein Durchsuchungsbeschluss erwirkt. Als auf Klingeln und Klopfen niemand öffnete, gelangten die Beamten über ein gekipptes Fenster in die betreffende Wohnung. Zwar trafen die Polizisten auf keine Personen, jedoch fanden sie in den Wohnräumen sieben Cannabispflanzen, diverse Behältnisse mit Blüten, Samen, Feinwaagen und weiteren Utensilien zum Drogenanbau auf, was letztlich zur Sicherstellung führte.
Das Rauschgiftkommissariat der Frankfurter Kriminalpolizei hat in der Folge Ermittlungen aufgrund des Verdachts des illegalen Anbaus von Betäubungsmitteln aufgenommen. Die Ermittlungen in der Sache dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Zeugen verständigten am Mittwoch, dem 24. Mai 2023, gegen 02:30 Uhr die Polizei über verdächtige Geräusche in der Straße Alt Zeilsheim und zwei Personen, die sich dort aufhielten.
Die Beamten der nach dort entsandten Funkstreife konnten an der Ecke zur Welschgrabenstraße zwei Männer wahrnehmen, von denen einer auf einem Fahrrad saß und der andere ihn zu Fuß begleitete.
Beim Anblick der Polizei versuchten beide noch zu flüchten, konnten jedoch nach kurzer Nacheile festgenommen werden. Beide stehen im Verdacht das mitgeführte Mountainbike entwendet zu haben, indem sie gewaltsam das Schloss öffneten. Es handelt sich um Männer im Alter von 24 und 35 Jahren. Bei einem der beiden konnte noch ein griffbereit getragenes Einhandmesser sichergestellt werden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Noch einmal zurück zur Bruno-Asch-Anlage. Die expressionistische Anlage befindet sich in Frankfurt am Main Höchst. Sie sollte einst den Bahnhof von Höchst schmücken, repräsentativ sollte sie aussehen. Höchst war damals noch kein Stadtteil von Frankfurt.
Der Bahnhof Frankfurt-Höchst hat schon bessere Zeiten erlebt. Heute dient er nur noch dem Regional- und Güterverkehr. Vorbei sind die Zeiten, als man hier in einen Zug nach Bielefeld oder Westerland steigen konnte. Während des Berufsverkehrs geht es dort aber immer noch geschäftig zu.
Traurig sieht es zwischenzeitlich auch im Innern des Bahnhofs aus. Zwar kann man sich dort einen guten Kaffee, die Zeitung oder Zeitschrift oder einen Imbiss kaufen, aber einladend sieht das nicht aus. Immerhin kann man sich aber damit trösten, dass es in Frankfurt noch hässlichere und heruntergekommenere Bahnhöfe gibt.