
Dieses runde Beet befindet sich am Eingang der Bruno-Asch-Anlage in Frankfurt am Main Höchst von der Königsteiner Straße aus gesehen. Im Hintergrund sind Häuser der Dalbergstraße zu erkennen.
Das Klimareferat lädt Bürgerinnen und Bürger zu einer Informations- und Auftaktveranstaltung der Kampagne „Aufsuchende Energieberatung“ in Nied am Mittwoch, dem 24. Mai 2023, um 19 Uhr – Empfang ab 18 Uhr mit Imbiss und Getränken – in den Mainauen-Saal im Saalbau Nied, Heinrich-Stahl-Straße 3 ein.
Die Veranstaltung informiert über den Ablauf der Kampagne „Aufsuchende Energieberatung“ in Frankfurt Nied und in Fachvorträgen zu den Themen energetische Sanierung von Wohngebäuden und Solarenergie. Der Schwerpunkt umfasst die Heizungserneuerung, Photovoltaikanlagen und die Frage, welche Dämmstoffe sich bei welchen Sanierungsmaßnahmen eigenen.
Neben den Fachvorträgen von Expertinnen sowie Experten können Interessierte direkt vor Ort Kontakt zu Energieberaterinnen sowie Energieberatern knüpfen, sich über Fördermöglichkeiten informieren und Termine für Initialberatungen vereinbaren. Das Klimareferat bringt damit die Aktion der LandesEnergieAgentur Hessen nach Frankfurt
Es wird um Anmeldung unter Telefon 069/212-39193 oder per E-Mail an klimaschutz.nied@stadt-frankfurt.de gebeten.
Ein sonniger Feiertag in Frankfurt am Main Höchst, selbst im dortigen Bahnhof tummeln sich freundliche, frische Farben. Zumindest wenn man in Richtung der von den Zügen des Taunusnetzes befahrenen Gleise schaut. Aber halt, sind das nicht die falschen Farben?
Zum Fahrplanwechsel 2022 gab es einen Wechsel der Verkehrsunternehmen im Tausnusnetz, die Regionalverkehre Start Deutschland GmbH, eine Tochter der DB, übernahm das kleine Streckennetz von der HLB. Wasserstoffzüge sollten fortan auf den Strecken unterwegs sein.
Daraus wurde nichts. Es gab tolle Presseerklärungen und verärgerte Kunden. Alstom konnte nur wenige Wasserstoffzüge liefern, die wenigen fielen durch Defekte auf und auch die Betriebsabläufe hatte man nicht im Griff. Eingesetztes Ersatzmaterial passte gelegentlich nicht zur Strecke.
Irgendwann fand man eine Lösung. Es wurden Züge von der Hessischen Landesbahn (HLB) angemietet. Die waren eigentlich für die Wetterau beschafft, sollen jetzt aber erst im Herbst dort eingesetzt werden. Die Züge dieseln aktuell von Frankfurt-Höchst nach Königstein und Bad Soden oder halten sich in Höchst für ihren nächsten Einsatz bereit.
Die Gleisbezeichnungen 112 und 14 sind einer älteren Zeichnung entnommen. Die Bezeichnung Gleis 14 wird für ältere Nutzer des Höchster Bahnhofs verwirrend sein, denn „Gleis 14“ war der Name der einstigen Bahnhofsgaststätte.
Die heute bei Bauarbeiten gefundene Weltkriegsbombe konnte bereits entschärft werden. Zuvor war die vorbeiführende S_Bahnstrecke gesperrt und der im Umkreis von 500 Metern um den Fundort der Bombe liegende Bereich evakuiert worden.
Der Kampfmittelräumdienst hatte keinen Probleme mit dem Objekt, so dass er bereits kurz vor 19 Uhr Vollzug melden konnte.
Am Abend des 16. Mai 2023 kam es in der Hermann-Brill-Straße zu einer Sachbeschädigung, bei der ein Briefkasten aus der Hauswand gesprengt wurde.
Gegen 19:45 Uhr beobachteten Zeugen, wie sich Jugendliche dem Wohnhaus in der Hermann-Brill-Straße 8 näherten.
Einer der Jugendlichen warf offenbar einen Feuerwerkskörper in den Briefkasten, der an der Außenwand neben der Haustür angebracht war. Währenddessen filmte ein zweiter Täter das gesamte Szenario. Ein dritter Täter beobachtete das Geschehen.
Nach der Sprengung entfernten sich alle drei Tatverdächtigen in unbekannte Richtung. Der Briefkasten wurde komplett aus der Hauswand gesprengt. Einzelteile des Briefkastens wurden sowohl bis zu 38 Meter vom Wohnhaus entfernt als auch im Inneren des Wohnhauses gefunden und von der Polizei sichergestellt.
Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro. Durch die Sprengung des Briefkastens wurde niemand verletzt.
Die Frankfurter Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich mit ihr unter der Rufnummer 069-755 11700 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.(Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Weltkriegsbombe im Stadtteil Frankfurter Berg gefunden: Entschärfung noch heute
Eine 250-Kilo-Weltkriegsbombe wurde am Mittwoch, dem 17. Mai 2023, am Vormittag während Bauarbeiten im Bereich Im Hilgenfeld, westlich der S-Bahn-Station Frankfurter Berg, im gleichnamigen Stadtteil gefunden. Die Entschärfung der Bombe ist für Mittwoch, den 17. Mai, vorgesehen.
Aufgrund der Gefahr für Leib und Leben, die im Falle einer Detonation besteht, muss die Bombe laut Kampfmittelräumdienst des Landes Hessen noch am 17. Mai unschädlich gemacht werden. Der Bereich muss bis 16 Uhr verlassen werden.
Der Evakuierungsbereich von 500 Metern Radius um die Bombe Im Hilgenfeld wurde vom Kampfmittelräumdienst festgelegt. Die A661, die Homburger Landstraße und der Berkersheimer Weg liegen außerhalb des Sperrbereiches und dürfen somit weiterhin befahren werden. Der Bahnverkehr auf der betroffenen Strecke wird ab 18 Uhr eingestellt. Betroffen sind rund 1800 Menschen, die den Sperrbereich bis 17. Mai um 16 Uhr verlassen haben müssen.
Die Feuerwehr hat eine genaue und interaktive Karte mit Suchfunktion erstellt, mit deren Hilfe Anwohnende und Unternehmen prüfen können, ob sie von der Evakuierung betroffen sind. Sie ist unter fwffm.info/karte zu finden. Eine Betreuungsstelle ist bei der Johanniter-Unfall-Hilfe in der Berner Straße 103-105 eingerichtet.
Transporthilfe für eingeschränkt gehfähige Personen, die im Evakuierungsbereich wohnen, wird ebenfalls von der Feuerwehr koordiniert. Wer Hilfe benötigt, sollte sich schnellstmöglich telefonisch beim eingerichteten Bürgertelefon melden unter 069/212-111.
Polizei und Stadtpolizei werden ab 16 Uhr kontrollieren, ob der Bereich vollständig geräumt ist und diesen bis zum Ende der Maßnahmen sperren. Hierzu kommt auch ein Hubschrauber der Polizei zum Einsatz. Wann die eigentlichen Entschärfungsarbeiten des Kampfmittelräumdienstes beginnen, und wie lange diese dauern werden, kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesagt werden.
Aktuelle Informationen werden unter feuerwehr-frankfurt.de veröffentlicht. Die Stadt Frankfurt, Feuerwehr und Polizei informieren auch auf ihren Twitter-Kanälen twitter.com/Stadt_ffm, twitter.com/feuerwehrffm und www.twitter.com/polizei_ffm.
Dies ist eine gemeinsame Pressemeldung von Ordnungsamt und Feuerwehr Frankfurt.