Streitender verletzt mit dem Auto Kontrahenten schwer – Festnahme

Am Morgen des 29. Mai 2024 fuhr nach derzeitigen Erkenntnissen ein Mann einen 29-Jährigen mit seinem Auto an und verletzte ihn dabei schwer. Zuvor soll es zu Auseinandersetzungen zwischen den Beiden gekommen sein.

Gegen 04:50 Uhr verfolgte der 24-jährige Tatverdächtige nach derzeitigem Ermittlungsstand auf der Kurmainzer Straße den Geschädigten. Grund dafür sei eine vorangegangene verbale Auseinandersetzung gewesen.

Im Bereich einer Tankstelle in der Kurmainzer Straße habe der 29-jährige Geschädigte sein Fahrzeug angehalten. Daraufhin sei es zu einer weiteren Auseinandersetzung gekommen, in Folge derer der 24-jährige Autofahrer mit seinem Fahrzeug auf seinen Kontrahenten zufuhr, ihn mit dem Auto erfasste und dabei schwer verletzte. Anschließend flüchtete er.

Die verständigten Polizeibeamten nahmen den Flüchtigen kurz darauf fest.

Er muss sich nun wegen des Verdachts der Gefährlichen Körperverletzung verantworten.

Der Geschädigte wurde in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Junge Einbrecher festgenommen

In der Nacht vom 27. Mai 2024 auf den 28. Mai 2024 nahmen Polizeibeamte zwei Einbrecher fest, die zuvor einige Getränkedosen aus einer Bäckerei geklaut hatten.

Ein Bäckereipächter, in dessen Bäckerei, welche sich in der Zuckschwerdtstraße befindet, es in den letzten Wochen bereits zu mehren Einbrüchen kam, beobachtete am Dienstag gegen 02:10 Uhr, wie die beiden Tatverdächtigen die Glasvitrine seiner Bäckereiauslage überwanden und in den Verkaufsraum kletterten.

Die verständigten Beamten nahmen die 13- und 14-Jährigen fest, während sie gerade dabei waren ca. 150 Getränkedosen in einen mitgeführten Fahrradanhänger zu laden.

Im Anschluss fuhren die Polizisten die beiden in eine Inobhutnahmeeinrichtung nach Frankfurt zurück, aus der sie abgängig waren. Ein Strafverfahren wegen des Einbruchdiebstahls wurde eingeleitet. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

FES baut Wohnungen in Höchst für Mitarbeitende

Die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) sich entschlossen, Wohnungen für Mitarbeitende zu bauen. Am Freitag, dem 24. Mai 2024, sind Oberbürgermeister Mike Josef, Klima- und Umweltdezernentin und FES-Aufsichtsratsvorsitzende Rosemarie Heilig und FES-Geschäftsführer Dirk Remmert in Höchst zum Spatenstich zusammengekommen.

Das Bauprojekt wird direkt am Bahnhof Frankfurt-Höchst Zwischen dem Gleisfeld und dem Busbahnhof realisiert. Damit bestehen sehr gute Anschlüsse an öffentliche Verkehrsmittel und somit eine gute Anbindung an die Liegenschaften der FES-Gruppe. Ende 2023 hat die FES in Höchst an der Adolf-Haeuser-Straße das 2584 Quadratmeter große Grundstück erworben.

Auf der ehemals brach liegenden Fläche werden drei Wohntürme und ein Wohnriegel über die Gesamtlänge des Grundstücks mit insgesamt 48 Wohnungen und vier Gewerbeeinheiten entstehen. Im Erdgeschoss wird es unter anderem Abstellplätze für PKW und Fahrräder sowie Lagermöglichkeiten für die Mieterinnen und Mieter geben. Das begehbare Flachdach des Erdgeschosses soll intensiv begrünt werden. In den oberen Etagen befinden sich die Betriebswohnungen.

Dabei handelt es sich um Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen mit einer Wohnfläche zwischen 40 und 106 Quadratmetern, insgesamt entstehen rund 3400 Quadratmeter Wohnfläche. Die Wohnungen werden nach drei Vergaberichtlinien vermietet: 15 Wohnungen fallen unter den Förderweg I, 21 unter den Förderweg II und zwölf Wohnungen sind freifinanziert. Somit sind die Wohnungen zu 80 Prozent geförderter Wohnraum und sollen vorrangig von Mitarbeitenden der FES-Unternehmensgruppe bezogen werden. Sollte es Wohnungen geben, für die sich keine FES-Beschäftigten bewerben, werden diese über das Wohnungsamt der Stadt Frankfurt am Main vermietet. Insgesamt bieten die Wohnungen Platz für 136 Personen. Auch einen Kinderspielplatz wird es geben. Das Passivhaus wird mit Erdwärme versorgt. (Mit Material der Stadt Frankfurt am Main)

Wohnungseinbruch – Zeugen gesucht

Zwei bislang unbekannte Täter brachen am Abend des 21. Mai 2024 in eine im ersten Obergeschoss befindliche Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Wagengasse ein.

Gegen 20:35 Uhr lehnten die Unbekannten eine Leiter an den Balkon der Wohnung. Einer der beiden kletterte sodann darauf und verschaffte sich durch die defekte Balkontür Zutritt zur Wohnung. Anschließend entnahm der Einbrecher diverse Gegenstände und verließ die Örtlichkeit ebenfalls mithilfe der Leiter. Das Einbrecherduo verschwand sodann in unbekannter Richtung.

Die Unbekannten können wie folgt beschrieben werden:

  1. Männlich; trug eine schwarze Schirmmütze, eine dunkelblaue Jacke mit schwarzen Ärmeln, eine dunkle Hose, graue Schuhe mit weißer Sohle, dunkle Handschuhe und führte einen bunten Regenschirm mit sich.
  2. Männlich; trug ein dunkles langärmliges Oberteil, eine hellblaue Jeans, schwarze Schuhe, dunkle Handschuhe und führte einen weiß-blauen Regenschirm mit sich.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten sich telefonisch mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 / 755 52199 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Woogtal-Express eilt durch Unterliederbach

An den Pfingstfeiertagen eilte der Woogtal-Express mehrfach durch den Frankfurter Stadtteil Unterliederbach. Woogtal-Express? Der Woogtal-Express war der mit den Lokomotiven 52 4867 und 218 191-5 bespannte Zug, der an den Feiertagen zwischen Frankfurt-Höchst und Unterliederbach pendelte.

Einfahrt nach Frankfurt-Höchst

Pfingsten ist vorbei, ein kleiner Rückblick wird in den nächsten Tagen auf dieser Seite noch erscheinen. Am dunstigen Pfingsmontagmorgen ist hier der kurze Zug bestehend aus Güterzugdampflokomotive 52 4867, drei D-Zugwagen, einem Postwagen und Diesellokomotive 218 191-5 kurz vor Einfahrt am Bahnsteig 13 in Frankfurt-Höchst zu sehen. Beide Lokomotiven sind historisch, obwohl sie verschiedenen Lokomotivgenerationen angehören.

Frankfurt am Main Unterliederbach