
Die Fähre Frankfurt, die in den letzten Tagen den Betrieb wegen Hochwassers einstellen musste wird ab Dienstag, den 17. März 2020, ab 09:00 Uhr wieder zwischen Höchst und Schwanheim verkehren.

Die Fähre Frankfurt, die in den letzten Tagen den Betrieb wegen Hochwassers einstellen musste wird ab Dienstag, den 17. März 2020, ab 09:00 Uhr wieder zwischen Höchst und Schwanheim verkehren.
Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) meldet heute, Stand 16. März 202ß 14 Uhr, 342 Personen, die mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert worden sind. Verglichen mit den Zahlen vom 15. März hat der Zuwachs der Fallzahlen abgenommen.
Dabei ist die Verteilung der gemeldeten Infektionen uneinheitlich. In den Städten Frankfurt am Main, Wiesbaden und Kassel bewegen sich die Fallzahlen im mittleren Bereich, in Darmstadt mit sechs sogar im unteren. Bei Frankfurt muss man beachten, dass es die weitaus meisten Einwohner hat. Da scheint eine Fallzahl von 21 nicht hoch.
Zu Denken gibt die Entwicklung in einigen Landkreisen. Hier fällt besonders der Landkreis Fulda mit 38 Infektionfällen auf, dem höchsten gemeldeten Wert in Hessen. Es folgen die Landkreise Marburg-Biedenkopf (26) und der Lahn-Dill-Kreis (24).

Ein schöner Tag war es. Menschen tummelten sich in der angenehm warmen Nachmittagssonne. Die Wasservögel machten das, was sie meist tun: Fressen. ruhen und schwimmen. Auffallend war, wie wenig sich die Vögel aus den vorbeiflanierenden Spaziergängern machten. Auch eine Nutria auf der anderen Seite des Teichs ließ sich nicht beeindrucken, das Fressen war wichtiger als die mit gezückten Smartphones herumstehenden Menschen.
Nicht nur im Höchster Stadtpark tummelten sich die Menschen, als gäbe es keinen Coronavirus, auch auf den Grünflächen im Lindenviertel und im Unterliederbacher Emil-Siering-Park ließ man sich von den warmen Strahlen der Sonne verwöhnen.
Alle Bilder lassen sich durch anklicken in einer etwas größeren Darstellung anzeigen.

Auch in Unterliederbach werden die Magnolien bald in voller Blüte stehen. Die Magnolie ist ein Baum mit schönen Knospen, der schön aber kurz blüht und dann viel Arbeit macht …

Nach den Gänsen widmen wir uns heute den größten Entenvögeln im Höchster Stadtpark, den Schwänen. Die Aufnahmen sind allerdings schon etwas älter, sie stammen aus dem Februar des Jahres 2020. Da war – früher war ja bekanntlich alles besser als heute – das Wetter einfach besser als heute.
Aber was heißt schon besseres Wetter? Einer der Fototermine im Februar war auch von Regen und Graupel begleitet. Der Park war blitzschnell leer gefegt, kein Mensch mehr da, der plötzlich durchs Bild hätte laufen können. Und der Natur wird das Naß sicher auch gut tun.
Neue Zahlen zum Coronavirus SARS-CoV-18 und der die durch Infektion entstehende Krankheit COVID-19 hat das Robert-Koch-Institut (RKI) auch heute, dem 24. März 2020, veröffentlicht. Nach den um 20 Uhr aktualisierten Zielen sind in Deutschland 3.795 Menschen infiziert. Das sind 733 Fälle mehr als am Tag zuvor. In acht Fällen hat die Erkrankung zum Tod geführt.
In Hessen sind jetzt 203 Fälle gemeldet, ein Plus von 70 Fällen. Nach den Zahlen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI), die einen früheren Zeitpunkt widerspiegeln, legt jetzt Frankfurt am Main an der Spitze der Landkreise und Städte in Hessen mit infizierten Personen.
In Hessen sind jetzt alle Veranstaltungen ab 100 Teilnehmern und Teilnehmerinnen verboten, nachdem zuvor einzelne Kommunen uneinheitliche Obergrenzen als Reaktion auf COVID-19 festgelegt hatten.
Die Sicherheitsbehörden empfehlen allen Personen, die aus einem Risikogebiet nach Hause zurückkehren, freiwillig für 14 Tage in Quarantäne zu gehen, unabhängig davon, ob sich bei Ihnen Symptome zeigen oder nicht. Risikogebiete in Europa sind nach dem RKI Italien, die Region Grand Est in Frankreich, das Bundesland Tirol in Österreich und die spanische Hauptstadt Madrid.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) liefert seit ein paar Tagen zwei Zahlenreihen, eine mit den bestätigten Fällen und eine mit den davon elektronisch übermittelten Fällen. Diese Zahlen zeigen, dass in Deutschland bisher erst zwei Stadtstaaten und zwei Bundesländer all Ihre Fallzahlen elektronisch übermitteln. Der Rest scheint für die Übertragung eines Teils der Daten immer noch auf die Buschtrommel. den reitenden Boten oder das gute alte Fax zu vertrauen-
Als Reaktion auf das weitere Ausbreiten des Coronavirus (SARS-CoV-19) untersagt Frankfurt am Main ab sofort Veranstaltungen ab 200 Menschen. Dies gilt auch für private Veranstaltungen. Dies wurde heute Nachmittag bekannt gegeben.
In der Erklärung wurde zwar der Besuch von Bildungseinrichtungen ausgenommen, was aber durch die Mitteilung der Landesregierung, dass alle Schulen und Kitas ab Montag geschlossen bleiben, ad absurdum geführt wurde.
Das Land bietet für die Kinder von in bestimmten Berufsgruppen arbeitenden Menschen für die Zeit bis zum 10. April Kinderbetreuung an, um zu vermeiden, dass es zum Beispie im Gesundheitssektor einen übermäßigen Personalengpass gibt,
Durch die Kita- und Schulschließungen werden auch Personalengpässe im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) erwartet und damit Einschränkungen bei den Beförderungsangeboten. Um die Ansteckungsgefahr von Busfahrerinnen und -fahrern zu mindern, werden Fahrgäste gebeten, nicht die vorderen Türen zu nutzen.
In Frankfurt am Main bleiben ab morgen alle städtischen Museen, der Zoo und der Palmengarten geschlossen. Die Maßnahme ist derzeit bis zum 10. April vorgesehen. Grund ist das sich immer weiter verbreitende Coronavirus. Die Fallzahl hat in Hessen zwischenzeitlich 133 erreicht.
Der Hessische Rundfunk (hr) informiert heute, am 13. März 2020, in Sondersendungen über den Coronavirus. Dazu schaltet der hr seine sechs Radioprogramme ab 18:00 Uhr zusammen und sendet für zwei Stunden ein gemeinsames Programm, in dem auch Zuhörer Fragen stellen können. Im hr-fernsehen wird ab 20:15 Uhr ein hessen extra ausgestrahlt, in dem auch über die Ausbreitung und die Folgen des Virus berichtet wird.
hr-info überträgt ab 17:30 Uhr die Pressekonferenz der Hessischen Landesregierung, in der über aktuelle Maßnahmen informiert werden wird. So steht zum Beispiel die Schließung der Schulen in ganz Hessen ab Montag im Raum.