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Polizei kontrolliert Regelungen – Vorfall in Höchst

Symbolbild "Blaulicht"

Derzeit kontrolliert die Polizei in Frankfurt zusammen mit den Ordnungsbehörden der Stadt Frankfurt am Main verstärkt die Einhaltung der Regelungen, die die weitere Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 bremsen sollen. Dabei wurden bisher nur kleinere Verstöße festgestellt. So trafen sich Schüler nach ihren Abiturprüfungen gelegentlich in kleinen Gruppen. Nach Ansprache durch die Polizei zeigten sich die meisten Betroffenen einsichtig. In einigen Fällen wurden Platzverweise ausgesprochen.

Vorfall in Höchst

Am Mittwochmittag kam es im Eingangsbereich eines Drogeriemarktes zu einem Vorfall, bei dem eine Angestellte der Drogerie von einer 51-jährigen Frau geohrfeigt worden war. Die Angestellte hatte zuvor die Einhaltung der verordneten Hygienevorschriften überwacht und die 51-jährige am Betreten des Geschäfts hindern wollen.

Die Frau rechtfertigte ihr aggressives Tun damit, dass sie Angst gehabt hätte, kein Toilettenpapier mehr zu bekommen. Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen Körperverletzung gegen die 51-jährige Frau ein.

Allgemeine Hinweise der Polizei

  • Der Notruf 110 ist Menschen in Notsituationen vorbehalten. Meldungen über Personen im öffentlichen Raum und Fragen zu den geltenden Regelungen zur Coronabekämpfung sind keine Notrufe.
  • Auskünfte für Bürgerinnen und Bürger stehen auf der Seite des Hessischen Sozialministeriums (www.soziales.hessen.de) zur Verfügung. Eine hessenweite Hotline zu dem Thema ist unter der Nummer 0800- 5554666 täglich von 8 bis 20 Uhr erreichbar.
  • In der Sicherheitsapp hessenWARN werden aktuelle Warnungen und Informationen bereitgestellt.
  • Bitte beachten Sie auch aktuelle Hinweis der Frankfurter Polizei auf den bekannten Social Media Kanälen, Twitter, Facebook und Instagram, @polizei_ffm.

(Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Sonntag, der 15. März 2020, war ein schöner Tag

Stadtpark Höchst, Frankfurt am Main

Ein schöner Tag war es. Menschen tummelten sich in der angenehm warmen Nachmittagssonne. Die Wasservögel machten das, was sie meist tun: Fressen. ruhen und schwimmen. Auffallend war, wie wenig sich die Vögel aus den vorbeiflanierenden Spaziergängern machten. Auch eine Nutria auf der anderen Seite des Teichs ließ sich nicht beeindrucken, das Fressen war wichtiger als die mit gezückten Smartphones herumstehenden Menschen.

Nicht nur im Höchster Stadtpark tummelten sich die Menschen, als gäbe es keinen Coronavirus, auch auf den Grünflächen im Lindenviertel und im Unterliederbacher Emil-Siering-Park ließ man sich von den warmen Strahlen der Sonne verwöhnen.

Alle Bilder lassen sich durch anklicken in einer etwas größeren Darstellung anzeigen.

Schwäne im Höchster Stadtpark

Schwäne im Höchster Stadtpark

Nach den Gänsen widmen wir uns heute den größten Entenvögeln im Höchster Stadtpark, den Schwänen. Die Aufnahmen sind allerdings schon etwas älter, sie stammen aus dem Februar des Jahres 2020. Da war – früher war ja bekanntlich alles besser als heute – das Wetter einfach besser als heute.

Aber was heißt schon besseres Wetter? Einer der Fototermine im Februar war auch von Regen und Graupel begleitet. Der Park war blitzschnell leer gefegt, kein Mensch mehr da, der plötzlich durchs Bild hätte laufen können. Und der Natur wird das Naß sicher auch gut tun.

Graugänse im Höchster Stadtpark

Graugänse im Stadtpark Höchst, Frankfurt am Main

Graugänse bekommt man besonders häufig im Höchster Stadtpark zu Gesicht. Häufig wird die Graugans als einzige heimische Gänseart bezeichnet, wobei außer acht gelassen wird, dass sie hierzulande schon ausgerottet war, bevor man sie wieder angesiedelt hat.

Die Graugans ist der Vorfahre der domestizierten Hausgans. Sie ernährt sich vorwiegend von Gräsern, aber auch von Wasserpflanzen. In einem Stadtpark bekommt sie genügend Futter, füttern ist dort, wie auch sonst in der Natur, ziemlich unsinnig.

Frankfurt-Höchst – Gotenstraße

Klinikum Höchst, Frankfurt am Main, Gotenstraße

Der Blick geht heute von der Kreuzung der Gotenstraße mit der Hospitalstraße auf alte und sehr alte Gebäude des Klinikums Frankfurt Höchst. Die Tage des Bettenbaues im Hintergrund sollten auch schon gezählt werden, aber der Neubau östlich zur Windthorststraße hin wird nicht fertig. Noch sind dort Bauarbeiter und Handwerker zugange. Langsam gewöhnt man sich daran, dass öffentliche Bauträger immer gut für eine satte Verzögerung bei Bauvorhaben sind.

Verkehrsknoten im Westen Sossenheims wird zu Kreisel umgebaut

Der Verkehrsknoten Dunantring/Kurmainzer Straße/Sossenheimer Weg im Frankfurter Stadtteii Sossenheim wird in den nächsten 26 Monaten zum Kreisverkehr umgebaut werden. Starke Einschränkungen wird es auch für den Busverkehr geben.

Ab Montag, den 2. März 2020, wird im Westen von Frankfurt am Main der bisher Ampel gesteuerte Kreuzungsbereich von Dunantring, Kurmainzer Straße und Sossenheimer Weg durch das städtische Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) in einen Kreisverkehr umgebaut. Die genannten Straßen verbinden Sossenheim mit Höchst und Unterliederbach und führen in die und aus der Siedlung Dunantring. Für die Baumaßnahmen sind 26 Monate veranschlagt, die Fertigstellung ist für das zweite Quartal 2022 vorgesehen.

Neben dem Kreisverkehr entstehen in der Bauzeit Fahrradwege, barrierefreie Fußgängerübergänge und Bushaltestellen. Zudem werden Versorgungsleitungen durch die Energieträger erneuert werden. Auch die Parkplätze werden neu geordnet.

Zu Beginn werden die vorhandenen Verkehrsinseln zurückgebaut, danach die Südseite des Sossenheimer Weges erneuert und die Kurmainzer Straße vor den Hausnummern 156 bis 188 ausgebaut. Zugänge zu den Hausgrundstücken bleiben, von kurzen Störungen abgesehen, während der Bauzeit erhalten, Parkplätze im Baustellenbereich entfallen während der Bauzeit ersatzlos.

Öffentlicher Nahverkehr

Erhebliche Einschränkungen gibt es während der Bauzeit für den öffentlichen Nahverkehr. Es gibt Umleitungen, Haltestellenverlegungen und die Fahrzeit wird sich teilweise verlängern. Die Linie 55 fährt nicht in den Dunantring. Dafür wird die in Richtung Bockenheim fahrende Linie 50 über die Schaumburger Straße umgeleitet. Dort wird eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Richtung Höchst wird in der Kurmainzer Straße nahe der Einmündung Dunantring ebenfalls eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Die Fahrt der Linie 50 über Friedhof Höchst entfällt.

Die Linie 58 nach Eschborn und die Nachtbuslinie n1 in Richtung Konstablerwache werden über die Zuckschwerdtstraße zur Kurmainzer Straße umgeleitet. Auf den Umleitungsstrecken werden zusätzliche Parkverbote eingerichtet, um das Durchkommen der Busse zu gewährleisten.

Verkehrsführung

Die Kurmainzer Straße bleibt während der Bauzeit befahrbar und der Verkehr wird durch mobile Ampeln wechselseitig an der Baustelle vorbeigeführt. Der Sossenheimer Weg wird in Richtung Osten zur Sackgasse und über die Karl-Blum-Allee, Hospitalstraße und Zuckschwerdtstraße zur Kurmainzer Straße eine Umleitung eingerichtet.

Der südliche Teil des Dunantrings wird zur Einbahnstraße in Richtung Norden. Richtung Kurmainzer Straße kommt man vom Dunantring aus über Schaumburger Straße und Alt-Sossenheim.