Matthias Zimmer (CDU) ist tot

Matthias Zimmer beim Unterliederbacher Parkfest 2017
Matthias Zimmer (Archivbild)

Der Politiker und frühere Bundestagsabgeordnete Matthias Zimmer ist in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch nach langer schwerer Krankheit verstorben. Dies teilte heute die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) mit. Matthias Zimmer ist 62 Jahre alt geworden.

Er war seit 1979 Mitglied der CDU und seit 2003 Mitglied der CDA. Bei den Bundestagswahlen 2009, 2013 und 2017 gewann er jeweils das Direktmandat im Wahlkreis 182 (Frankfurt am Main I). Im Bundestag war der studierte Politikwissenschaftler und Hochschullehrer Obmann im Ausschuss für Arbeit und Soziales. Im Bundestag trat er für einen gesetzlichen Mindestlohn mit tariflicher Öffnungsklausel und für die Gleichstellung eingetragener gleichgeschlechtlicher Partnerschaften mit der Ehe ein.

Zudem war Zimmer auch publizistisch tätig. Er war seit 1991 verheiratet und ist Vater zweier Kinder.

Pedelec-Diebe festgenommen

Symbolbild "Blaulicht"

Am Abend des 17. Juli 2023 fielen einer Passantin gegen 21:25 Uhr im Bahnhof Frankfurt-Höchst zwei junge Männer auf, die ein Pedelec durch die Gegend trugen. Später erfolge die Festnahme der beiden 21-Jährigen.

Zuvor wollte das Duo das Fahrradschloss eines auf der Südseite des Bahnhofs abgestellten Pedelecs knacken. Da die zwei Männer bei dem Versuch scheiterten, entschlossen sie sich das Zweirad wegzutragen. Eine Zeugin bemerkte das diebische Treiben und rief die Polizei. Sie registrierten die Frau und stellten das Rad zunächst wieder ab. Kurz darauf erschienen die Streifenbeamten, was auch die Pedelec-Diebe mitbekamen. Diese ließen ihre Beute stehen, trennten sich voneinander und ergriffen die Flucht. Die Beamten nahmen umgehend die Verfolgung auf und holten sie ein. Einen Dieb nahmen sie am Bahnsteig fest, den anderen auf der Südseite des Bahnhofs.

Die Polizisten verbrachten die beiden Männer für die weiteren Maßnahmen auf die Dienststelle. Im Anschluss setzten sie die zwei 21-Jährigen mangels vorliegender Haftgründe wieder auf freien Fuß.

Das entwendete Pedelec der Marke „Shengmilo“ wurde sichergestellt. Der Besitzer wird gebeten, sich mit Eigentumsnachweis beim 17. Revier unter der Rufnummer 069 / 755-11700 zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Um 11 Uhr Trainingsauftakt

Zum ersten offiziellen Training bittet heute Trainer Dino Toppmüller seine Spieler auf den Rasen am Deutsche Bank Park. Obwohl der endgültige Kader von Eintracht Frankfurt noch nicht steht, ist das Publikumsinteresse schon recht groß. Nach Medienberichten – die Hessenschau – waren die 1.000 Karten für das öffentliche Training in nur fünf Minuten an die Frau oder den Mann gebracht.

Sicherer mit dem Pedelec unterwegs

Frankfurt am Main Unterliederbach, Sieringstraße
Eine typisch gefährliche Kreuzung in Unterliederbach. Aus Blickrichtung kommend dürfen Radfahrer sowohl geradeaus fahren als auch nach rechts abbiegen. Sie müssen dabei die Vorfahrt achten. Entgegen kommende Linksabbieger zeigen dies hier selten an, dazu beachten sie eventuellen Gegenverkehr nicht.

Um die Straßen, vor allem für „schwächere Verkehrsteilnehmer“, noch sicherer zu machen, sollte bei der Nutzung von Pedelecs folgendes beachtet werden:

  • Auf dem ersten Blick sehen Pedelecs aus wie Fahrräder, sind jedoch oft schneller unterwegs, wie es vielleicht andere wahrnehmen.
  • Bei den höheren Geschwindigkeiten ist ein vorausschauendes Fahren daher besonders wichtig. Auch verlängert sich durch das höhere Gewicht der Pedelecs der Bremsweg.
  • Auf abschüssigen oder nassen Straßen (insbesondere bei Kopfsteinpflaster), bei Laub oder im Bereich von Straßenschienen sollte die Geschwindigkeit angepasst bzw. reduziert werden.
  • Im Fall eines Sturzes kann ein Helm jeden Zweiradfahrer vor schweren Kopfverletzungen schützen.
  • Darüber hinaus sollte auch die Ladung sicher hinten am Gepäckträger verstaut werden.
  • Mit dreirädrigen Lastenrädern muss aufgrund einer erhöhten Kippgefahr in Kurven besonders vorsichtig gefahren werden. Sie sollten zudem gegen ein Wegrollen oder Umkippen gesichert werden.
  • Unverzichtbar ist der Helm für mitfahrende Kinder.

Beachten muss man als schwächerer Verkehrsteilnehmer auch, dass nicht alle Verkehrsteilnehmer die Verkehrsregeln kennen. Besonders Vorfahrtsregeln überfordern viele Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer total. Auch scheint es immer „unmoderner“ zu werden, einen geplanten Fahrtrichtungswechsel rechtzeitig durch Blinken anzuzeigen. Eine Linksabbiegerin oder ein Linksabbieger hat dann schnell einen schwächeren Verkehrsteilnehmer von der Straße geräumt.

Fahrerflucht nach Verkehrsunfall

Symbolbild "Blaulicht"

Am Samstag, dem 8. Juli 2023, kam es gegen 03:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Der Unfallverursacher flüchtete, konnte aber kurze Zeit später festgenommen werden.

Ein 24-Jähriger befuhr mit seinem Mercedes CLS die Zuckerschwerdtstraße aus Richtung Auerstraße kommend in Richtung Palleskestraße, als er in Höhe der Hausnummer 25 mit einem am rechten Fahrbahnrand abgestellten Skoda Oktavia kollidierte. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser in ein weiteres geparktes Fahrzeug, einen Opel Astra, geschoben. Ohne den Unfall zu melden entfernte sich der 24-Jährige mit seinem schwer beschädigten Fahrzeug vom Unfallort.

Der Unfall wurde von Zeugen beobachtet, diese verständigten die Polizei. Da durch den Aufprall auch ein Reifen an dem Mercedes beschädigt wurde, hinterließ dieser bei der Flucht eine durch die Felge verursachte Schleifspur auf dem Asphalt. Dieser Umstand führte die Polizei im Rahmen der unmittelbar eingeleiteten Fahndung zu dem Fahrzeug, welches in der Kasinostraße abgestellt war. Auch der 24-jährige Fahrer war beim Eintreffen der Streife noch zugegen.

Der Grund für seine Flucht war schnell gefunden: er ist nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Zudem ergab ein vor Ort durchgeführter Alkoholtest einen Wert von knapp 1,3 Promille. Der 24-Jährige wurde vorläufig festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf ca. 100.000 Euro. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Fußball-Nationalmannschaft der Frauen für WM nominiert

Am heutigen Samstag hat Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg den Kader für die kommende Fußball-Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland bekannt gegeben. Von Eintracht Frankfurt stehen fünf Spielerinnen im Aufgebot.

Der Kader besteht aus:

Tor: Ann-Katrin Berger, Merle Frohms, Stina Johannes

Abwehr: Sara Doorsoun, Chantal Hagel, Marina Hegering, Kathrin Hendrich, Sophia Kleinherne, Sjoeke Nüsken, Felicitas Rauch

Mittelfeld/Angriff: Nicole Anyomi, Jule Brand, Klara Bühl, Sara Däbritz, Laura Freigang, Svenja Huth, Lena Lattwein, Melanie Leupolz, Sydney Lohmann, Lina Magull, Lena Oberdorf, Alexandra Popp, Lea Schüller

Janina Minge fliegt auf Abruf mit.

Frankfurter Schulpreis 2024: 10 Schulen nominiert

Im Rahmen des Frankfurter Schulpreises 2024 vergibt das Dezernat für Bildung, Immobilien und Neues Bauen wieder jeweils 2000 Euro Startgeld für Schulprojekte im ganzen Stadtgebiet und an allen Schulformen.

Am Mittwoch, dem 5. Juli, hat eine unabhängige Jury aus Wissenschaft, bürgerschaftlichem Engagement und Verwaltung aus insgesamt zwölf Bewerbungen zehn Einreichungen nominiert und zur Projektumsetzung mit dem Startgeld sowie pädagogischer Unterstützung ausgestattet.

Zur diesjährigen Ausschreibung unter dem Motto „Frieden mit mir, mit dir, mit allen“ sagt die zuständige Dezernentin Sylvia Weber: „Sei es Fairplay im Sport, das Zusammenleben in unserer multikulturellen Gesellschaft oder Konflikte in der Welt – das diesjährige Motto ist hochaktuell und ermöglicht ganz unterschiedliche Arten und Weisen, sich mit dem Thema Frieden auseinanderzusetzen. Viele Projekte rücken den Aspekt der bewussten Kommunikation in den Vordergrund, indem Gesprächsmethoden erlernt oder Orte und Formate für Austausch geschaffen werden sollen. Ein Bewusstsein für zwischenmenschliche Beziehungen ist Grundlage für eine Gesellschaft des Respekts, in der wir Verantwortung übernehmen, Schwarz-Weiß-Denken hinterfragen und Vielfalt wertschätzen.“

Für die Auswahl der Projekte war unter anderem entscheidend, wie innovativ und facettenreich die Konzepte sind und wie eigenständig sowie aktiv dabei Schülerinnen und Schüler beteiligt sein sollen. Bis zum 30. April 2024 haben die Schülerinnen und Schüler nun Zeit, ihre Projekte durchzuführen und sich dabei vom Fachpersonal der Bildungsstätte Anne Frank beraten zu lassen.

Nominiert wurden:

  • Bethmannschule – Schul-Leitbild von Schülern
  • Carl von Weinberg Schule – Mehr als Fairplay – für einen friedlichen Sport
  • Eichendorffschule – Gemeinschaftsgefühl stärken (Sprachsensibilität)
  • Engelbert-Humperdinck-Schule – Wertschätzende Kommunikation
  • Henri-Dunant-Schule – Gewaltfreie Kommunikation
  • IGS Herder – Künstlerisches Gestalten einer friedlichen Welt
  • Michaelschule – Ort des Friedens
  • Paul-Hindemith-Schule – Sexuelle Identität
  • Stauffenbergschule – Stühle des Dialoges
  • Ziehenschule – Klassenübergreifender Zusammenhalt

Deborah Schnabel, Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank, betont: „Ob rassistische und queerfeindliche Vorfälle, Pöbeleien auf dem Schulhof, Gewalt im Sport oder mangelnde Teilhabe von Menschen mit Behinderung: Die Schulen, die sich beworben haben, zeigen ein klares Bewusstsein dafür, wo sozialer Frieden gestört ist – ob in der Schulgemeinschaft oder der Gesamtgesellschaft. Es beeindruckt mich sehr, mit welch vielfältigen Ideen Schüler:innen und die sie begleitenden Fachkräfte dem begegnen wollen und ich wünsche ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Projektideen!“.

Seit 2017 schreibt die Stadt den Frankfurter Schulpreis unter einem jeweils wechselnden Motto in Kooperation mit der Bildungsstätte Anne Frank aus. Sein Ziel ist, Schülerinnen und Schüler dabei zu unterstützen, sich mit demokratischem Handeln, Vielfalt und Toleranz auseinanderzusetzen.

Stadträtin Weber sagt: „Ich wünsche den Teilnehmenden viel Erfolg, Durchhaltevermögen und vor allem Spaß beim eigenständigen Erkunden. Wir werden die Arbeit der Schüler:innen gespannt bis zum Projektabschluss im April 2024 verfolgen, unterstützen und davon berichten.“

Rund um den Anne Frank-Tag am 12. Juni 2024 wird die Stadt Frankfurt allen nominierten Schulen in der Paulskirche die Gelegenheit zur Präsentation ihrer Ergebnisse geben sowie die besten drei Projekte mit zusätzlichen Geldpreisen prämieren.

Nähere Informationen können unter frankfurt-macht-schule.de und bsaf.info/FrankfurterSchulpreis abgerufen werden. (Quelle: Stadt Frankfurt)

Person in Höhe der Ignatz-Bubis-Brücke vermisst

Am Freitag, dem 07. Juli 2023, gegen 21:58 Uhr, wurde durch eine Bootsbesatzung der DLRG in Höhe der Ignatz-Bubis-Brücke eine Person beim Untergehen beobachtet. Eine Bootsstreife der Wasserschutzpolizei war nahezu zeitgleich vor Ort. Trotz eines sofort eingeleiteten Sucheinsatzes mit Booten, Drohne, Sonar und Tauchern, konnte bis Einsatzende keine Person gefunden werden.

Die Schifffahrt war von 22:00 – 23:11 Uhr gesperrt. (Quelle: Hessisches Bereitschaftspolizeipräsidium, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)

Alter Schwanheimer Friedhof: Bäume müssen gefällt werden.

Auf dem Alten Schwanheimer Friedhof müssen in den kommenden Wochen Bäume gefällt werden. Es handelt sich um Sicherungsmaßnahmen zur Gefahrenabwehr für die Friedhofsbesucherinnen und -besucher.

Die zu fällenden Bäume weisen erhebliche Mängel auf, sind absterbend oder bereits abgestorben. Routinemäßig wird von der beauftragten Fachfirma der Besatz durch Vögel oder Kleinsäuger überprüft. Soweit räumlich möglich wird die Nachpflanzung der Bäume angestrebt.

Frankfurt am Main Unterliederbach