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Eintracht Frankfurt wehrt Augsburgs Angriff auf Europa ab

Eintracht Frankfurt trauert, in der Nacht zum Dienstag war Bernd Hölzenbein nach langer Krankheit 78-jährig verstorben. Traurig auch das Spiel der Frankfurter in der ersten Halbzeit. Zwar begannen die Hessen schwungvoll, aber der Schwung war bald vorbei. Nach 13 Minuten führte der FC Augsburg, Vargas war der Torschütze.

In der zweiten Halbzeit versuchte die Eintracht es wieder mit Druck. Schnell war die Zahl der Eckbälle auf sechs geschraubt. Und dann fiel auch der Ausgleichstreffer durch Chaibi (55. Spielminute). Ekitiké drehte mit seinem ersten Bundesligator das Spiel erst einmal ganz (61.). Und in der 5. Minute der Nachspielzeit erzielt Marmoush gar noch das 3:1 (90.+5).

Eintracht Frankfurt bleibt mit diesem Ergebnis im Rennen um die Plätze für Europa.

Eintracht Frankfurt erreicht nur Unentschieden

Das Bundesliga-Wochenende wurde heute Abend von Eintracht Frankfurt eröffnet.Der SV Werder Bremen ist der Gast. Die Eintracht beginnt mit Schwung, kann die Anfangsüberlegenheit aber nicht in Tore ummünzen. Werder Bremen wird stärker, das Spiel äußerst unterhaltsam. Zählbares gibt es trotzdem nicht, es sei denn, man zählt Gelbe Karten. Torlos geht es in die Pause.

Nach dem Wechsel laden die Bremer die Frankfurter erst einmal zum Tore schießen ein. Die Einladungen werden ausgeschlagen. Das rächt sich nach etwas mehr als eine Stunde. Duksch bringt einen Freistoß in den Frankfurter Strafraum, Stage, zieht ab und Trapp kann nur nach vorne prallen lassen. Veljković triff zum 0:1 (62. Spielminute).

Ab der 74. Minute spielt die Eintracht in Überzahl, Stage hatte zuvor die Rote Karte erhalten.. Tuta gelingt der Ausgleich(77.). Zehn Minuten später verlässt auch Tuta mit Rot den Platz (87.). Es werden neun Minuten nach gespielt, aber es bleibt beim 1:1.

Ein Unentschieden, dass für Eintracht Frankfurt zu wenig sein kann. Der internationale Platz, den die Eintracht anstrebt, gerät immer stärker in Gefahr.

Bayern München steht neben dem VfL Wolfsburg im DFB-Pokalfinale der Frauen

Die Frauen von Eintracht Frankfurt vergaben heute im Elfmeterschießen die Möglichkeit ins Finale des DFB-Pokals einzuziehen. Nach regulärer Spielzeit und anschließender Verlängerung bei den Frauen von Bayern München hatte es 1:1 gestanden.

Im zweiten Halbfinale der Frauen im DFB-Pokal, der VfL Wolfsburg hatte bereits gestern mit 9:0 gegen die SGS Essen gewonnen, mussten die Frauen von Eintracht Frankfurt heute gegen die von Bayern München antreten. Dabei gingen die Münchnerinnen rasch in Führung. Dorsoon bekam eine Flanke an die weit ausgestreckte Hand, Elfmeter. Stanway verwandelte sicher (4. Spielminute).

Die Frankfurterinnen ließen sich von dem Treffer nicht schocken, waren im Anschluss die gefährlichere Mannschaft. Und dann war es soweit: Reuteler traf mit einem schönen Volley nach einer leicht abgefälschten Flanke von Dunst (18.) ins Tor.

Die zweite Halbzeit verlief ausgeglichen, wobei beide Mannschaften Chancen liegen ließen. In der Verlängerung begannen die Müchnerinnen mit einem Knaller, Johannes parierte den Distanzschuss von Lohmann jedoch (91.).

Im Elmeterschießen ging ausgerechnet Freigang mit schlechtem Beispiel voran, die Kapitänin verschoß ihren Elfmeter wie auch Reuteler und Prasnikar nach ihr. Einzig Dunst konnte auf Frankfurter Seite ihren Elfmeter verwerten.

Eintracht Frankfurt bleibt torlos, Union Berlin aber auch

Der Samstagnachmittag vor Ostern war nicht der Spieltag der Heimmannschaften. Einzig Bayer Leverkusen siegte im eigenen Stadion mit 2:1. Dabei lag die Werksmannschaft in der 87. Spielminute gegen die TSG Hoffenheim noch mit 0:1 zurück.

Auch Eintracht Frankfurt ging im eigenen Stadion leer aus. Aber auch die Gäste von Union Berlin blieben torlos. Dabei gelangen den Frankfurtern ein paar Torschüsse mehr als den Spielern von Union Berlin. Letztere hatten aber einen Rönnow im Tor, der trotz zum Ende hin schwächelnde Defensive die Null hielt.

Eintracht Frauen gewinnen mit 2:0

19:30 Uhr, das Spiel läuft. Auch die Lieblingsspielerin ist dabei. Wer einen Lieblingsbaum hat, muss auch eine Lieblingsspielerin haben. Irritierend ist einzig, dass der Lieblingsbaum etwas arg Abseits vom Stadion „Am Brentanobad“ steht.

Das letzte Spiel des 17. Spieltags der Fußball-Bundesliga der Frauen läuft. Eigentlich muss es ja Google Pixel Frauen-Bundesliga heißen. Das klingt aber etwas sperrig. Eine Viertelstunde ist vorüber, da muss die Torfrau der Bremerinnen erstmals beherzt zugreifen. Dann spielt Reuteler einen starken Steilpass auf Freigang, die aber aus spitzem Winkel scheitert (31. Spielminute). Die Frankfurterinnen sind besser, die Werderanerinnen konzentrieren sich auf das Verteidigen. Torlos geht es in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit sind fünf Minuten gespielt, da nutzt Anyomi einen Fehler von Brandenburge. Diese verliert den Ball kurz vor dem eigenen Strafraum, Anyomi schnappt sich diesen und hämmert ihn aus 14 Metern unter die Latte (50.). Dann führt auch eine der von Dunst herein gebrachten Ecken zu Erfolg. Freigang rauscht heran und erzielt das 2:0 mit dem Kopf (60.).

Dann fast der Anschlusstreffer für Werder Bremen. Nach einem Fehlpass in der Frankfurter Abwehr hat auf einmal Wichmann den Ball, spielt sich gut in Schussposition, schiebt den Ball aber aus fünf Metern am Tor vorbei (76.). Es bleibt bei der Führung der Frankfurterinnen. Die Eintracht gewinnt verdient und bleibt am Dritten, Hoffenheim dran.

Eintracht Frankfurt feierte am Sonntag weiter

Eintracht Frankfurt feierte vergangenen Freitag den 125. Geburtstag des Vereins. Die Feier sollte natürlich am Sonntag im Spiel gegen die TSG Hoffenheim weiter gehen. Der Dämpfer kam früh: Brooks brachte die Hoffenheimer in Front (6. Spielminute). Brooks nahm sich im weiteren Spielverlauf allerdings selbst aus dem Spiel. Eine Notbremse gegen Marmoush hatte Rot für Brooks zur Folge (22.). Fortan spielte TSG Hoffenheim in Unterzahl. Dann der Ausgleich durch Koch (Rechtsschuss) auf Vorlage von Marmoush (32.). In der 42. Spielminute musste dann noch Chaibi vom Platz. Es war eine Vorsichtsmaßnahme des Trainers, denn Chaibi war stark Gelb-Rot gefährdet.

Die zweite Halbzeit begann die Eintracht so dominant wie sie die erste beendet hatte. Dina Ebimbes Kopfball in den Torwinkel nach Götzes Flanke war der Lohn (50.). Nach etwas mehr als einer Stunde dann die endgültige Entscheidung: Nkounkous starker Steilpass fand Knauff, der von der Grundlinie auf Götze zurücklegte. Letzterer erzielte das 3:1 (64.). Dann schwächsten sich die Hoffenheimer noch einmal, Kabak kassierte den Gelb-Roten Karton (78.). Bei der Eintracht durften dann noch Publikumsliebling Chandler und Oldie Hasebe ran, die Geburtstagsfeier konnte fortgesetzt werden.

Eintracht schwächelt und rettet gerade noch ein Unentschieden

Eintracht Frankfurt kann sich seit dem vergangenen Donnerstag ganz auf die Bundesliga konzentrieren. Keine Pokalspiele mehr und auch keine ablenkenden Reisen durch Europa. Trotzdem schien das am Sonntag im heimischen Deutsche-Bank-Park mit der Konzentration nicht so recht zu klappen, denn bereits in der 2. Spielminute führte der VfL Wolfsburg. Lacroix hatte auf Vorlage von Wind getroffen. Es entwickelte sich ein Tempo reiches Spiel, bei dem allerdings auffiel, dass vor allem Fehler mit Tempo gemacht wurden.

Max glich auf Vorlage von Ekitiké für die Frankfurter aus (14.), Behrens besorgte per Kopf die erneute Führung für die Wolfsburger. Die Eintracht hatte in der ersten Halbzeit mehr Fehler produziert, das Spiel konnte eigentlich nur besser werden.

Proteste der Fan-Szene, obwohl der Investorendeal des DFL abgeblasen ist. Ab der 54. Spielminute wurde weitergespielt. In der 11-minütigen Nachspielzeit dann der Ausgleich durch Marmoush (90.+2). Die Vorlage kam vom wenige Minuten zuvor eingewechselten Chandler. Und das Spiel wurde wild und spannend. Ein unbefriedigendes Unentschieden stand am Ende.

Aus für Eintracht Frankfurt

Der Ausflug durch Europa war Donnerstagabend noch vor dem Erreichem des Achtelfinales der Conference Lague zu Ende. Die Belgier von Union Saint-Gilloise erwiesen sich für die Frankfurter zu stark.

Das Unglück begann damit, dass die Spieler von Union Saint-Gilloise nach der Halbzeitpause sogleich erwachten. Das 0:1 erzielte in der 47. Spielminute Puertas. Nach einer Stunde dachte auch Trainer Toppmöller daran, seine Spieler aufzuwecken. Ekitiké und Dina Ebimba wurden eingewechselt (62.), etwas später dann noch Rode (71.).

Die Frankfurter wurden stärker, das nächste Tor schoss aber Union Saint-Gillose. Eckert Eyensa traf (80.). Eine Minute später kam Chandler, Und zum Ende hin traf dann tatsächlich noch Dina Ebimbe (87.). Zum Verbleib in der Europa Conference League war es allerdings zu spät.

Freiburg und Frankfurt teilen die Punkte

Im frühen Sonntagsspiel trafen heute zwei Mannschaften aufeinander die diese Woche in Europa unterwegs waren und deren Ziel für die Zukunft wieder die Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb ist, der SC Freiburg und Eintracht Frankfurt. Makoto Hasebe bestritt heute sein 300. Pflichtspiel für die Eintracht.

Die erste Halbzeit begann zäh. Früh war das Spiel für Kalajdzic zu Ende, Knauff kam für ihn (11. Spielminute). In der 27. Minute bringt Marmoush die Eintracht in Führung. Der Pass kam von Max. Kurz darauf der Ausgleich, Doan staubte nach unzulänglicher Abwehr Trapps ab (30.). Dann traf Knauff, Marmoush war der Vorlagengeber (35.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff traf Hasebe dann den Fuß von Höler. Den fälligen Elfmeter verwandelte Grifo (45.+5).

Die zweite Halbzeit begann recht ausgeglichen. Dann gingen die Frankfurter zum dritten Mal an diesem Sonntag in Führung. Knauff traf, von Marmoush kam die Vorlage (72.). Kurz vor Ende der regulären Spielzeit dann der erneute Ausgleich. Gregoritsch traf für die Breisgauer, Hasebe war angeköpft worden.

In der zehnminütigen Nachspielzeit hatten beide Mannschaften die Chance zur Führung, Tuta klärte für den bereits geschlagenen Trapp (90.+8).

Eintracht Frankfurt spielte überraschend effizient, ging dreimal in Führung und kassierte genauso häufig den Ausgleich.

Leipzig holt Punkte im Abstiegskampf – gegen Eintracht Frankfurt

Im Freitagabendspiel der Frauenfußballbundesliga verloren die Eintracht-Frauen bei denen von RB Leipzig mit 1:2. Schon in der ersten Halbzeit betrieben die Frankfurterinnen Chancenwucher, das Tor trafen aber die Leipzigerinnen. Bereits in der 11. Spielminute hatte Fudalla eingenetzt.

In der zweiten Halbzeit ließen zunächst beide Mannschaften Chancen liegen. Erst in der Nachspielzeit kam nochmal richtig Leben ins Spiel. Fudalla erzielte ihren zweiten Treffer (90.+1), den Anschlusstreffer für die Frankfurterinnen erzielte die eingewechselte Chiba (90.+2). Martinez hatte gar noch den Ausgleich auf dem Fuß (90.+5).