Schlagwort-Archiv: Frankfurt am Main

Die Freiwillige Feuerwehr Unterliederbach feiert – mit Verspätung

Mit dreijährigrt Verspätung feiert die Freiwillige Feuerwehr Unterliederbach in diesem Sommer ihr 125-jähriges Bestehen. Gegründet wurde sie im September 1897, ist also bald 128 Jahre alt.

125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Unterliederbach

Die Jubiläumsfeier wird jetzt nachgeholt. Vom 20. bis 22. Juni 2025 wird auf dem Feuerwehrgelände, Heimchenweg 8a, gefeiert. Los geht es am Freitag, dem 20. Juni, um 19 Uhr mit der Cover-Band „Pfund“. Der Eintritt kostet im Vorverkauf 10 Euro.

Am Samstag, dem 21. Juni, geht es ab 10 Uhr mit einem Sicherheitsfrühstück und einer großen „Blaulicht-Meile“ weiter. Abends um 19 Uhr spielen „Roy Hammer und die Pralinées“ zum Geburtstag auf. Die Karten gibt es im Vorverkauf für 12 Euro.

Am Sonntag, dem 22. Juni, folgt um 11 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst. Ein Frühschoppen mit Blasmusik schließt sich um 12 Uhr an.

Die Karten für die Veranstaltungen können ab sofort im Vorverkauf bei Blumen-Hecktor, Edeka Lich, der Metzgerei Elzenheimer oder unter ff-unterliederbach.de erworben werden.

Polizei unterstützt bei Wohnungsräumung

Am heutigen Vormittag,dem 15. April 2025, unterstützte die Polizei die Stadt Frankfurt am Main bei einer Wohnungsräumung in der Martinskirchstraße.

Um die anstehende Räumung ihrer Wohnung zu verhindern, hatte die 65-jährige Bewohnerin gegen 10:00 Uhr damit gedroht, Gas in der Wohnung zu verteilen und somit die Gefahr einer Explosion herbeizuführen, sobald jemand die Wohnung von außen betreten würde.

Den eingesetzten Polizisten gelang es per Telefon, die Dame dazu zu bringen, die Wohnung eigenständig zu verlassen. Im Außenbereich angekommen wurde ihr die Wohnungsräumung erneut erklärt und sie zeigte nun Verständnis für die Maßnahme.

Auch der von der Frau angekündigte Gasaustritt stellte sich letztendlich als leere Drohung heraus: Die hinzugezogene Feuerwehr überprüfte im Nachgang die Wohnung mit entsprechenden Messgeräten, konnte jedoch keinerlei Feststellungen treffen.

Gegen die Frau wird nun auf Grund ihrer Androhungen ein Strafverfahren eingeleitet. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Oberbürgermeister Josef und Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg senden Ostergruß an alle Christinnen und Christen

Mit der Auferstehung Jesu und dem Ende der Fastenzeit feiern Christinnen und Christen weltweit an Ostern ihr wichtigstes Fest. Das Besondere in diesem Jahr: Orthodoxe, römisch-katholische sowie evangelische Gläubige begehen das Fest am selben Datum, am Sonntag, 20. April. Aufgrund verschiedener Kalender liegen die Feiertage orthodoxer beziehungsweise römisch-katholischer und evangelischer Christinnen und Christen in der Regel auseinander, da orthodoxe Gläubige sich nach dem Julianischen Kalender richten, während römisch-katholische und evangelische dem Gregorianischen Kalender folgen. Da Ostern sich jedoch ohne festes Datum am jüdischen Pessach-Fest und dem Mondkalender orientiert, haben Christinnen und Christen weltweit in diesem Jahr die seltene Gelegenheit, am gleichen Datum zu feiern.

„Ostern ist das Fest der Hoffnung und der Erneuerung“, sagt Oberbürgermeister Mike Josef. „In unserer Stadt, die für Vielfalt, Zusammenhalt und Aufbruch steht, erinnert uns dieses Fest, wie wichtig Gemeinschaft, Empathie, Mut und der Blick nach vorn sind. Ich wünsche allen Frankfurterinnen und Frankfurtern ein frohes und friedliches Osterfest.“

Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg würdigt die wichtige Rolle der christlichen Gemeinschaft für Frankfurt: „In diesen Zeiten ist es wichtig, dass wir zusammenstehen und uns gegenseitig unterstützen. Ich danke allen Christinnen und Christen in Frankfurt für ihr Engagement in der Stadt. Die Gemeinden leisten einen wichtigen Beitrag für das Zusammenleben. Ich wünsche allen Christinnen und Christen, und allen, die das Fest begehen, frohe Feiertage.“

Auf der ökumenischen Website christliches-frankfurt.de gibt es einen Überblick über alle Veranstaltungen und Gottesdienste während der Ostertage – katholische, evangelische und ökumenische. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Kreuzung oder Einmündung?

In einem Büchlein über Unterliederbach hatte ich erstmals ein Foto von diesem Fußgängerüberweg über die Sieringstraße gesehen. Die Ampel gab es zum Zeitpunkt der Aufnahme dieses schwarzweiß Bildes noch nicht. Man befand sich damals in den 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts. Die Sieringstraße mündet hier in die Königsteiner Straße, die Königsteiner Straße kreuzt den Verlauf von Johannesallee und Sieringstraße.

Innenstadtkirchen läuten Ostern ein

Insgesamt 50 Glocken von zehn Innenstadtkirchen stimmen am Karsamstag, 19. April, auf Ostern ein: Das Große Stadtgeläute bietet von 16.30 Uhr bis 17 Uhr wieder ein einzigartiges Klangerlebnis. Das nutzen viele Einheimische sowie Besucherinnen und Besucher zu einem traditionellen Spaziergang durch die Frankfurter Innenstadt.

„Das Große Stadtgeläute vermittelt eine einmalige Stimmung! Die feierliche und andächtige Atmosphäre ist etwas ganz Besonderes. Sie verleitet dazu, gemütlich durch das Stadtzentrum zu flanieren, immer mal wieder innezuhalten und dem Glockenkonzert zu lauschen“, sagt Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff, der auch für die Dotationskirchen zuständig ist. „Es ist inzwischen zu einer echten Frankfurter Tradition und einem festen Termin viermal im Jahr geworden. Ich kann daher nur empfehlen, diesen schönen Anlass für ein gemeinsames Erlebnis zu nutzen.“

Die Glocken von zehn Innenstadtkirchen erschallen in einer festgelegten Reihenfolge und in perfekter Abstimmung aufeinander. Den Auftakt zum Großen Stadtgeläute macht die Bürgerglocke der Paulskirche, ganz am Ende ertönt die Gloriosa im Dom. Zu den beliebtesten Standorten zum Zuhören zählen der Römerberg, der Liebfrauenberg, die Hauptwache, der Paulsplatz und der Eiserne Steg. Einen speziellen Ort, um am besten zu hören, gibt es aber nicht: Um das Klangerlebnis aktiv mitzuerleben, bietet sich ein Rundgang durch das Stadtzentrum an.

Das erste Läuten aller Frankfurter Glocken ist bereits zur Begräbnisfeier von Kaiser Ludwig IV. im Jahr 1347 belegt. Daraus entstand eine lange Tradition: Auch bei Anlässen wie den Wahlen von Königen und Kaisern oder Goethes 100. Geburtstag ließ man die Kirchenglocken läuten. 1856 beschloss der Senat der Freien Stadt Frankfurt dann, zu Weihnachten, Ostern und Pfingsten ein Geläute zu veranstalten. Die aktuelle Komposition des Großen Stadtgeläutes geht auf den Mainzer Glockensachverständigen Professor Paul Smets zurück, der das Klangbild 1954 konzipiert hat.

Lediglich viermal im Jahr erklingt das Große Stadtgeläute: an den Samstagen vor Ostern, Pfingsten und dem 1. Advent sowie an Heiligabend. Als Ergänzung beziehungsweise Alternative gibt es inzwischen nicht nur eine CD, sondern auch eine entsprechende Audiodatei, die am Osterwochenende auf der Internetseite der Stadt Frankfurt am Main freigeschaltet wird. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Zwischen den Blöcken

Nein, es sind keine politischen, wirtschaftlichen oder gar militärische Blöcke gemeint, sondern Wohnblöcke. Der für gestern angedrohte Regen kam nicht, leider. Und über der kleinen, unbedeutenden Straße im Westen Frankfurts strahlt heute wieder blauer Himmel.

Rechts ist im Hintergrund ein Kran zu erkennen. Es handelt sich dabei um einen Ab-Baukran, der im benachbarten Stadtteil Höchst seiner Arbeit nach geht. Dort wird nämlich am ehemaligen Bettenhaus des Höchster Klinikums genagt. Regelmäßig fahren schwere LKW den Bauschutt ab.

Dezernentin für Klima und Umwelt warnt vor Waldbrandgefahr

Wegen der anhaltenden Trockenheit und der noch immer nicht ausreichend gefüllten Wasserreserven im Boden besteht in Frankfurt derzeit eine erhöhte Waldbrandgefahr. Die Stadt ruft daher alle Bürgerinnen und Bürger zu besonderer Vorsicht auf, insbesondere im Wald.

„Die Böden und das Laub aus dem vergangenen Herbst sind aufgrund der in den vergangenen Wochen fehlenden Niederschläge inzwischen stark ausgetrocknet und stellen eine erhebliche Brandgefahr dar. Schon kleinste Zündquellen können bei diesen Bedingungen schnell ein Feuer entfachen“, warnt Tina Zapf-Rodríguez, Dezernentin für Klima und Umwelt. „Besonders jetzt ist es wichtig, im Wald achtsam zu sein – gerade achtlos weggeworfene Zigarettenkippen können unter diesen extremen Bedingungen verheerende Brände auslösen.“

Obwohl aktuell noch kein offizielles Grillverbot ausgesprochen wurde, gilt weiterhin, dass man beim Grillen im Freien umsichtig handeln sollte. Grillen ist im öffentlichen Raum nur an den dafür vorgesehenen Plätzen in den Grünanlagen erlaubt. Besonders wichtig ist es, Funkenflug zu vermeiden und Asche- sowie Kohlereste ausschließlich in dafür vorgesehenen Behältern zu entsorgen. Müll muss entweder richtig entsorgt oder wieder mitgenommen werden.

„Unsere Wälder sind in dieser trockenen Phase besonders gefährdet. Rauchen und offenes Feuer sind nicht ohne Grund grundsätzlich im Wald verboten“, betont Zapf-Rodríguez. „Jede und jeder Einzelne trägt Verantwortung – wir müssen gemeinsam alles dafür tun, damit es gar nicht erst zu einem Brand kommt.“ (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Service: Geänderte Leerungstage über Ostern

Aufgrund der Osterfeiertage am Freitag, 18. April, und am Montag, 21. April, ändern sich bei der Tonnenabfuhr der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) die Leerungstage.

Die Leerungstermine in der Karwoche werden vorgezogen. Die Leerungstermine in der Woche nach Ostern werden einen Tag nach hinten geschoben.

Regulärer Leerungstag: Tatsächlicher Leerungstag:
Montag, 14. AprilSamstag, 12. April
Dienstag, 15. AprilMontag, 14. April
Mittwoch, 16. April Dienstag, 15. April
Donnerstag, 17. April               Mittwoch, 16. April
Freitag, 18. AprilDonnerstag, 17. April
Montag, 21. AprilDienstag, 22. April
Dienstag, 22. AprilMittwoch, 23. April
Mittwoch, 23. AprilDonnerstag, 24. April
Donnerstag, 24. AprilFreitag, 25. April
Freitag, 25. AprilSamstag, 26. April

Die FES bittet um Beachtung der verschobenen Leerungstage bei der Bereitstellung der Tonnen.

Die Wertstoffhöfe der FES und die Kleinmüllplätze bleiben am Karsamstag geschlossen. Der Wertstoffhof in Kalbach bildet eine Ausnahme. Durch den digitalen Zugang außerhalb der regulären Öffnungszeiten haben die Bürgerinnen und Bürger dort die Möglichkeit, sich mittels der von FES-Mitgesellschafter Remondis entwickelten Self-Service App Maex ein Zeitfenster zu buchen. Die Bürgerinnen und Bürger öffnen in der vereinbarten Zeit per Bluetooth das Tor, geben ihre Wertstoffe ab und verlassen das Gelände.

Weitere Informationen finden sich unter fes-frankfurt.de. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Blitzermarathon 2025

Das Blitzermarathon 2025 trifft auch wieder den Frankfurter Westen. Hier hat die Polizei Messstellen in der Hoechster-Farben-Straße, in der Königsteiner Straße und an der Straße Schwanheimer Ufer angekündigt. Dies bedeutet allerdings nicht, dass nur dort die gefahrene Geschwindigkeit gemessen und geahndet wird.

Das Blitzermarathon, mancherorts auch Speedweek genannt, soll die Teilnehmer im Straßenverkehr für ihre gefahrenen Geschwindigkeiten senseibilisieren. Dazu werden zusätzliche mobile Messstellen aufgebaut. Laut ADAC wird der Schwerpunkt der Aktion in Hessen am 9. April sein. Die Polizei teilt mit, dass außer den bereits in den Medien publizierten Messpunkten auch weitere installiert sein können.

Also runter vom Gaspedal!