Am Dienstag, dem 13. Oktober 2020 , fährt die Straßenbahn der Linie 11 zwischen circa 8 und 18 Uhr nicht nach Höchst, sondern nur bis zur Haltestelle Nied Kirche. Zwischen Nied Kirche und der eigentlichen Endhaltestelle der Linie 11 wird ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen eingerichtet. Es wird darauf hingewiesen, dass in diesen Bussen der Kauf von Fahrkarten nicht möglich ist. Von Nied Kirche bis zur Zuckschwerdtstraße können auch die Busse der Linien 51 und 54 genutzt werden.
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Auf der Gotenstraße wird es in den Nächten eng
Wegen Arbeiten an einer Wasserleitung im Bereich von Gotenstraße und Sossenheimer Weg kommt es in diesem Bereich zwischen Montag, dem 12. Oktober 2020, und Samstag, dem 17. Oktober 2020, jeweils zwischen 22:00 und 04:00 Uhr zu Fahrbahnreduzierungen auf der Gotenstraße und zur Sperrung des Sossenheimer Wegs zwischen Gotenstraße und Grauer Stein. Der Kraftfahrzeugverkehr wird über Rugierstraße und Teutonenweg umgeleitet. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren.
Nachtbuslinie n1 auch betroffen
Die Nachtbuslinie n1 fährt am Wochenende dann ebenfalls eine Umleitung über die Rugierstraße, die Haltestellen Walter-Kolb-Schule und Königsteiner Straße werden nicht angefahren und sollen durch Haltestellen an der Umleitungsstrecke ersetzt werden.
SARS-CoV-2-Fälle steigen sprunghaft
Mit dem kühleren Herbstwetter steigt derzeit die Anzahl der mit dem SARS-CoV-2-Virus infizierten Menschen auch in Hessen stark an. Besonders betroffen sind große Städte, wo es regelmäßig zu größeren Ansammlungen kommt. In Frankfurt am Main und Offenbach werden deshalb ab dem morgigen Freitag verschärfte Regeln gelten.
Deutschlandweit ist die Zahl der Neuinfektionen auf zuletzt 4.058 im Vergleich zum Vortag gestiegen, ein Wert, der seit den Hochzeiten der Pandemie nicht mehr erreicht wurde. Bedenklich ist auch, dass wieder vermehrt ältere Menschen infiziert werden. Waren über den Sommer hinweg meist jüngere Menschen betroffen, die auch nur schwache oder gar keine Symptome zeigten, droht jetzt wieder eine größere Zahl an Schwererkrankten.
Neuinfektionen in Hessen
In Hessen gab es in der Zeit vom 07.10. bis zum 08.10.2020 nach den Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) 307 Neuinfizierte. Die 7-Tage-Inzidenz liegt damit bei 23,2 in Hessen. Offenbach ist hier mit einem Wert von 51,3 Spitzenreiter, gefolgt von Frankfurt am Main mit einem Wert von 47,0. Anzumerken ist, dass der Hessische Rundfunk auf seiner Internetseite heute für Frankfurt einen Wert von 59 und für Offenbach einen von 68 angibt.
Aber nicht nur in diesen beiden Städten ist die 7-Tagen-Inzidenz stark gestiegen. Auch die Kreise Groß-Gerau und Marburg-Biedenkopf haben einen weiteren Grenzwert auf der Eskalationsskala des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI) überschritten. Dort liegt die Zahl der pro 100.000 Einwohnern in den letzten sieben Tagen infizierten Menschen oberhalb 35.
Frankfurt nähert sich der nächsten Eskalationsstufe
Die Stadt Frankfurt am Main nähert sich der nächsten Eskalationsstufe, der Wert der 7-Tage-Inzidenz ist mit 47,7 der höchste aller hessischen Land- und Stadtkreise. 47,7 Personen haben sich nach dem Robert-Koch-Institut (RKI) innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohnern neu mit dem SARS-CoV-2-Virus infiziert. Ein Großteil dieser Infektionen entspringt sicher den in der letzten Woche bereits aus einer Gemeinschaftsunterkunft gemeldeten. Weitere Informationen liegen derzeit noch nicht vor.
Nachbarschaftsduelle im Frankfurter Westen
Heute gab es im Frankfurter Westen zwei Nachbarschaftsduelle im Fußball, in denen jeweils eine Mannschaft des VfB Unterliederbach und der SG Hoechst involviert war. Zu Mittagszeit empfing die SG Hoechst II die zweite Mannschaft des VfB. Im Spiel der Kreisliga B Maintaunus hatten die Unterliederbacher das bessere Ende für sich, das Spiel endete 1:2.
Im zweiten Spiel im Höchster Stadtpark standen sich die ersten Mannschaften der beiden Vereine gegenüber. Das Spiel der Gruppenliga Wiesbaden endete mit einem Heimsieg der Höchster, 3:1 stand es zum Schluss.
Eintracht gewinnt nach Rückstand
Eintracht Frankfurt hat das Bundesligaspiel am dritten Spieltag im Deutsche Bank Park gegen TSG 1899 Hoffenheim mit 2:1 gewonnen. Gestalteten die Frankfurter die ersten 15 Minuten noch überlegen, ließen sie danach merklich nach und kassierten prompt den Treffer durch Kramaric. (18. Spielminute). Die Eintracht wirkte geschockt und kreierte erst in den Schlussminuten der ersten Halbzeit wieder Torgefahr.
In der zweiten Halbzeit sah das Spiel von Eintracht Frankfurt gefälliger aus. Die Zweikampfquote wurde besser, die Eintracht überlegen. Bas Dost war es dann, der eine Flanke von Steven Zuber vor das Tor ablegte. Daichi Kamada brachte den Ball im Tor unter (54. Spielminute). Er war knapp vor Martin Hinteregger an den Ball gekommen. Die Frankfurter wollten mehr. Zunächst verpasste Dost die Führung noch (66.), aber dann war es soweit. Kamada hatte sich sehenswert in den Strafraum der Hoffenheimer gespielt und auf André Silva abgelegt. Der brachte das Spielgerät zwar nicht im Tor der TSG unter, spitzelte den Ball im Sitzen zu Dost, der nur noch zum 2:1 einschieben brauchte (71.).
Bei Eintracht Frankfurt gefielen neben den beiden Torschützen noch Almamy Toure und Makoto Hasebe, der mit zunehmender Spieldauer durch kluge Spieleröffnungen zum ersten Angreifer wurde.
Eintracht Frankfurt gegen die TSG 1899 Hoffenheim mit Zuschauern
Das Spiel der Fußballbundesliga zwischen Eintracht Frankfurt und der TSG 1899 Hoffenheim im Deutsch Bank Park findet trotz hoher 7-Tage-Inzidenz am kommenden Samstag vor Zuschauern statt. Das berichtete inzwischen der Verein. Die Entscheidung fiel heute Vormittag.
Das Gesundheitsamt von Frankfurt am Main hat die Entscheidung getroffen, nachdem klar war, dass die hohe Inzidenz auf einen eng beschränkten Bereich zurückzuführen ist. Der Ausbruch geschah in einer Gemeinschaftsunterkunft, in der Flüchtlinge, osteuropäische EU-Bürger und Obdachlose untergebracht sind. Man spricht hier von einem Cluster.
Die Grenze zur Durchführung eines Bundesligaspiels mit Zuschauern liegt bei einer 7-Tage-Inzidenz von 35. Dies wurde von der Deutschen Fußball Liga (DFL) so festgelegt. In der Fußballbundesliga mussten bisher schon Bayern München, Schalke 04 und der 1. FC Köln auf Spiele vor Zuschauern verzichten.
Sprunghafter Anstieg der Infektionszahlen in Frankfurt am Main
Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete heute Morgen einen starken Anstieg der 7-Tage-Inzidenz mit dem Virus SARS-CoV-2 für Frankfurt am Main. Der Wert ist demnach von 25,3 am 01. Oktober 2020 auf 42,0 am 02. Oktober gestiegen. Frankfurt führt damit in Hessen die Stadt- und Landkreise in Hessen, die derzeit eine 7-Tage-Inzidenz größer als 25 haben, an.
Über die Gründe für den raschen Anstieg liegen derzeit noch keine Informationen vor. Auswirkungen wird die hohe Zahl auf öffentliche und private Feiern haben. Sollte die Marke von 50 Infizierten bezogen auf jeweils 100.000 Einwohner erreicht werden, ist mit weiteren Einschränkungen in der Stadt am Main zu rechnen.
Nächstes Eintracht-Spiel ohne Zuschauer?
Nach den Regeln der DFL müsste das Fußballspiel von Eintracht Frankfurt gegen die TSG 1899 Hoffenheim vor leeren Rängen ausgetragen werden. Hier liegt die Grenze bei einer 7-Tage-Inzidenz von 35, ab der keine Zuschauer mehr zugelassen werden dürfen. Bis zum gestrigen Tag ist man noch von 8.000 Zuschauern für das kommende Bundesligaspiel ausgegangen.
Septemberrückblick: Bild mit Zeppelin

Ein Zeppelin NT über Frankfurt am Main. Am rechten Bildrand ist der Silver Tower angeschnitten. Die Aufnahme entstand von der Friedensbrücke aus. Es war der letzte Tag im September 2020, an dem Rundflüge mit dem halbstarren Luftschiff über Frankfurt angeboten wurden. 2021 soll sich das Luftgefährt wieder über der Stadt am Main zeigen.
Streiks im öffentlichen Personennahverkehr
Die Stadt Frankfurt geht davon aus, dass bei den bundesweit angekündigten Warnstreiks im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) für den kommenden Dienstag auch Frankfurt am Main betroffen sein wird, hofft aber, dass zumindest S-Bahnen, Regionalzüge und Busse verkehren werden. Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel sollten sich also am 29. September 2020 auf den ganztägigen Ausfall von U- und Straßenbahnen einrichten.