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Erste Pflichtspieltore für Doan bei Eintracht Frankfurt

Heute rechnete ich nicht mit einem ruhigen Nachmittag, denn Eintracht Frankfurt spielte in der ersten DFB-Pokal-Runde bei einer Oberligamannschaft. Der Nachbar mit der Tröte blieb verdächtig ruhig. Erst kurz vor dem Seitenwechsel machte er sich bemerkbar – gleich zweimal. Bahoya (44. Spielminute) und Doan (45.) hatten getroffen. Zuvor hatten sich die Spieler vom FV Engers tapfer gewehrt.

In der zweiten Halbzeit dauerte es neun Minuten, bis der Eintracht das dritte Tor gelang. Wieder war Doan der Torschütze (54.). Die letzten Tore fielen dann viele Spielerwechsel später kurz vor Spielschluss. Auch für Wahi (88.) und Aaronson (90.+1) waren es die ersten Pflichtspieltore für die Eintracht.

Besonderheiten: Grahl stand im Tor, Trapp war zu Gesprächen unterwegs. Robin Koch ist Kapitän von Eintracht Frankfurt.

Eintracht Frauen verlieren Testspiel

In einem Testspiel gegen Grasshopper Club Zürich haben die Frauen von Eintracht Frankfurt heute Mittag mit 0:1 verloren. In dem Spiel Am Brentanobad stand es nach der ersten Halbzeit noch 0:0, was sich allerdings kurz nach dem Seitenwechsel änderte. Nicole Arcegeli brachte die Mannschaft aus der Schweiz in Führung (56. Spielminute). Die Frankfurter Spielerinnen waren in der ersten Halbzeit spielbestimmend, blieben vor dem gegnerischen Tor aber harmlos.

Fußballsplitter

Am heutigen Samstag stand ein weiteres Testspiel für die Frauen von Eintracht Frankfurt an, in Bad Hersfeld ging es gegen Carl Zeiss Jena, wie die Frankfurterinnen in der obersten Spielklasse zuhause. Die Partie begann kampfbetont mit starken Aktionen beider Mannschaften in der Defensive. In der 24. Spielminute brachte Tietz die Jeaerinnen in Führung. Doch schon wenige Minuten später konnte Chiba ausgleichen (30.). Ein Treffer der Jenaerinnen kurz vor dem Pausenpfiff fand wegen Abseitsstellung keine Anerkennung,

In der zweiten Halbzeit dauerte es etwas, bis die Eintracht in Führung ging. Prasnikar war die Torschützin (60.) Teulings traf anschließend zum 3:1 (61.). Eine Anwort der Jenaerinnen folgte noch, Julevic traf zum 3:2 (63.). Danachkam es zu keinen torgefährlichen Szenen mehr.

Am kommenden Freitag steht das nächste Testspiel für die Frankfurterinnen an. Am Brentanobad geht es um 11 Uhr gegen Grashoppers Club Zürich.

Fußballsplitter

Ein später Fußballsplitterkommt heute vom VfR Zusenhofen, bei dessen Sportfest am vergangenen Sonntag der Zweitligist SC Sand und die Frauen des Bundesligisten Eintracht Frankfurt aufeinander trafen. Die Eintracht spielte zunächst souverän, bevor sie in den letzten fünf Minuten vor der Halbzeitpause völlig aus dem Tritt kamen. So konnten die Frauen vom SC Sand ein 0:2 zu einem 3:2 drehen.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit war allerdings die Schwächephase des Bundesligisten wieder vorbei. Die Eintracht Frauen erhöhten das Ergebnis auf 3:8. Zu beachten ist dabei, dass die Mannschaft von Trainer Arnautis mit einigen Debütantinnen und auch mit U-20-Spielerinnen spielte.

Das nächste Testspiel der Frauen von Eintracht Frankfurt findet am kommenden Samstag bei Carl Zeiss Jena statt.

Engländerinnen sind Europameisterinnen

Nach 120 Spielminuten und Elfmeterschießen gingen am Sonntag die Spielerinnen aus England als Turniersiegerinnen vom Platz. Die Engländerinnen begannen mit Vorteilen, die Spanierinnen gingen durch Mariona in Führung (25. Spielminute). Englands „Super-Joker“ Kelly musste wegen der Verletzung einer Mitspielerin noch während der ersten Spielhälfte eingewechselt werden.

Die zweite Spielhälfte begann mit überlegenen Spanierinnen. Dann, wie aus dem Nichts (so sagt man im Fußball!), der Ausgleich. Nach einem Pass von Kelly verwandelte Russo zum 1:1 (57.). In einem weiterhin hochklassigen und spannenden Fußballspiel stand es nach 90 und auch nach 120 Spielminuten immer noch 1:1.

Das Elfmeterschießen musste entscheiden, und die Engländerinnen entschieden es mit 3:1 für sich. Kelly verwandelte den letzten Elfmeter dieses Spiels.

Eintracht Frankfurt gelingt Unentschieden in Testspiel gegen Aston Villa

In einem Testspiel gestern Abend gelang Eintracht Frankfurt in Louiseville, Kentucky, ein 2:2 gegen Aston Villa. Die Engländer gingen zweimal in Führung, die Eintracht konnte zweimal ausgleichen. Die Tore verteilten sich auf beide Halbzeiten.

Aus Frankfurter Sicht ist das Spiel schnell erzählt: Beide eingesetzten Torhüter, Trapp und Grahl, kassierten einen Treffer, der schon als Fehleinkauf bezeichnete Wahi schoss ein Tor, Bekir Is ebenfalls und Chandler, einziger Spieler im Kater, der beim letzten Auftritt der Eintracht in der Hans-Böckler-Straße schon auf dem Spielfeld stand, durfte gestern auch wieder für ein paar Minuten ran.

Bekir Is, Fans der Frankfurter Eintracht hoffentlich gut bekannt, spielt seit 2018 in diversen Jugendmannschaften des Vereins. Sein Profidebüt bei Eintracht Frankfurt gab er als Einwechselspieler bei der Europa-League-Niederlage gegen die AS Rom am 30. Januar 2025.

Fußballsplitter: Spanien und England im Endspiel der Frauen-EM

Wenn es die Taktik der deutschen Frauen-Fußballnationalmannschaft war, sich in das Elfmeterschießen zu retten, so haben am Ende sieben Minuten gefehlt. Ein Tor in der 113. Minute reichte den Spanierinnen zum Gewinn des Halbfinalspiels. Etwas mehr Ballbesitz hätte der deutschen Mannschaft vielleicht gut getan. Vielleicht.

Fußballsplitter: Deutschland im Halbfinale

Bei der Frauen-EM Hat Deutschland gegen das Frakreich das Halbfinale erreicht. Die deutschen Spielerinnen mussten nach der Roten Karte in der 13. Spielminute in Unterzahl spielten. Deutschland geriet durch den folgenden Elfmeter in Rückstand, schaffte aber nach einer Ecke noch den Ausgleich. Auf dem Weg zum Elfmeterschießen hatte Nüskens noch einen Elfmeter verschossen. Spielerin des Spiels wurde Ann-Katrin Berger, die zwei Elfmeter gehalten und einen verwandelt hatte.

Bei der deutschen Mannschaft muss man hervorheben, dass alle Spielerinnen eine hervorragende kämpferische Leistung abgeliefert hatten, – es gab keinen Ausfall.

Eintracht Frankfurt in der Champions League

Eintracht Frankfurt, die es zum Saisonende unbedingt noch spannend machen mussten, erreichten durch einen Sieg beim SC Freiburg erstmals in der Vereinsgeschichte die Champions League über die Meisterschaftsrunde. Dabei sah der Spielverlauf auch anfangs nicht gut für die Frankfurter aus, denn Doan brachte die Freiburger in Führung (27. Spielminute). In der Nachspielzeit der ersten Spielhälfte gelang Knauff noch der Ausgleich (45.+4.).

Die Eintracht bestimmte auch die zweit Halbzeit. Und nach etwas mehr als einer Stunde führte sie. Kristensen erielte auf Vorlage von Ekitiké das 2:1 aud der Sicht der Eintracht (61.). Das 3:1 wurde Skhiri zugesprochen, obwohl es wohl ein Eigentor des SC Freiburg war (63.). In der Folge hatte Eintracht Frankfurt noch eine Reihe Konterchancen, ein vierter Treffer gelang allerdings nicht mehr.

Mit dem Ergebnis beendet Eintracht Frankfurt die Saison 2024/25 auf Platz drei in der Tabelle. In der Champions League werden also Bayern München, Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund in der kommenden Saison vertreten sein, während der SC Freiburg mit der Europa League vorlieb nehmen muss.

Eintracht Frankfurt zittert noch

Eigentlich sah es vor diesem Spieltag gar nicht so schlecht aus, man musste nur gegen eine Mannschaft aus der unteren Tabellenregion gewinnen, dann hätte man das Ziel Champions League erreicht. Wenige Sekunden nach Spielbeginn sah es noch besser aus. Der erste Angriff der Eintracht saß. Larsson spitzelte den Ball zu Kristensen und der traf aus fünf Metern (1. Spielminute).

Eine Viertelstunde nach dem Führungstreffer sah es auf einmal gar nicht mehr gut für die Eintracht aus. Der FC St. Pauli hatte das Spiel gedreht. Saliakas (4.) und Guliavogui (16.) hatten das Spiel gedreht. Eintracht Frankfurt spielte harmlos und die Hamburger wurden noch passiver. Frankfurt hatte mehr Ballbesitz, aber St. Pauli führte zur Pause.

Zur zweiten Halbzeit kam Batshuayi für Bahoya, es wurde Zeit. Zeit dauerte es auch, bis der neue Stürmer Wirkung entfalltete. Dann aber passte Chaibi und Batshuayi traf (71.). Zumindest ein Unentschieden war erreicht.

Nächste Woche geht es für Eintracht Frankfurt zum direkten Duell um den Einzug in die Champions League nach Freiburg, Auch die Dortmunder können noch an der Eintracht vorbei ziehen. Und die Ultras? Die sollten in der kommenden Woche Nervenkostüme stricken, anstatt irgendwelchen Unfug zu planen.